DE672582C

DE672582C - Vorrichtung zum Spannen von Gasschutzmasken

Info

Publication number: DE672582C
Application number: DES120687D
Authority: DE
Original assignee: ALFRED SEIFERT
Current assignee: ALFRED SEIFERT
Priority date: 1935-12-06
Filing date: 1935-12-06
Publication date: 1939-03-06

Description

Vorrichtung zum., @e;@i _ x!ön Gasschutzmasken Es sind bereits Spannvorrichtungen für Gasschutzmasken bekannt, die aus einem Bügel aus Drahtfedern bestehen, der mit zwei Spannstücken versehen ist. Die Spannstücke sind entsprechend der Form des Maskenkörpers am Kinn- und Stirnteil gebogen.
Die Spannvorrichtung nach der Erfindung besteht demgegenüber lediglich aus einem der Wölbung einer Gasschutzmaske in der Längsrichtung angepaßten federnden Band, an dessen Enden je ein rechtwinklig oder annähernd rechtwinklig zu diesem Bande verlaufendes, der Wölbung des Kinn- bzw. Stirnteiles der Maske angepaßtes federndes Bandstück angeordnet ist.
Die Spannvorrichtung nach der Erfindung ist gegenüber den .bekannten Vorrichtungen wesentlich einfacher ausgebildet und daher auch mit geringeren Kosten herstellbar. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die gespannte Maske zur Feststellung von etwaigen Mängeln im Innenraum leicht untersucht werden kann und bei Lagerung einer größeren Zahl von Masken diese gespannt ineinandergesteckt werden können, da der Innenraum völlig frei ist. Es kann daher auch der Lagerraum für die Masken verhältnismäßig klein bemessen sein.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Abb. i ist eine Ansicht von vorn, und Abb. z ist eine Ansicht von der Seite.
Der Maskenspanner besteht aus einem Federband a für den Kinnteil, einem Federband b für den Stirnteil und einem diese beiden verbindenden, der Wölbung der Gasschutzmaske in der Längsrichtung angepaßten Federband c. Band a und Band b sind der Wölbung des Kinn- bzw. Stirnteiles der Maske angepaßt.
Die Handhabung und Wirkungsweise der Spannvorrichtung ist folgende: Das Federband b wird am Stirnteil unter den Dichtrahmen geschoben. Sodann wird durch schwachen Druck das Verbindungsfederband c so weit gekrümmt, daß das Federband a unter den Dichtrahmen am Kinnteil geschoben werden kann. Durch Loslassen der Feder c legen sich die beiden Bänder a und b gegen. den Bund des Dichtrahmens an, so daß ein Abdrücken des Kinnteiles vom Stirnteil, also ein Spannen der Maske erfolgt. Zugleich wird durch das infolge der Durchbiegung sich nach außen gegen den Gesichtsteil der Maske anlegende Federband c, das zwischen den beiden Fenstern verläuft, der Gesichtsteil entsprechend der natürlichen Form der Maske nach außen gedrückt.

Claims

PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Spannen von Gasschutzmasken, bestehend aus einem der Wölbung einer Gasschutzmaske in der Längsrichtung angepaßten federnden Band (c), an dessen Enden je ein rechtwinklig oder annähernd rechtwinklig zu diesem Bande verlaufendes, der Wölbung des Kinn- bzw. des Stirnteiles der Maske angepaßtes federndes Bandstück (a bzw. b) angeordnet ist.