DE891655C

DE891655C - Nasenklammer fuer Atemschutzgeraete

Info

Publication number: DE891655C
Application number: DED9588A
Authority: DE
Original assignee: Draegerwerk AG and Co KGaA
Current assignee: Draegerwerk AG and Co KGaA
Priority date: 1951-06-19
Filing date: 1951-06-19
Publication date: 1953-10-01

Description

Gegenstand des Patents 876 645 ist eine Nasenklammer für Atemschutzgeräte, bei der die Nasenklammer mit einer leicht biegbaren Halterung, die nur in der bei angelegtem Mundstück etwa durch die Nasenscheidewand des Gerätträgers bestimmten Ebene schwenkbar ist, am Mundstück befestigt ist. Für die Verpackung wird die Nasenklammer nach unten verschwenkt, so daß sie über das Mundstück gelegt ist. Dadurch ergibt sich der Vorteil einer leichtenVerpackungsmöglichkeit. Außerdembesteht der Vorteil, daß der Gerätträger das Gerät nicht anlegen kann, ohne daß die Näsenklämmer werden muß. Dadurch wird der Gerätträger an das Anlegen der Nasenklammer erinnert.. Die leichte Biegsamkeit der Halterung gestattet, daß die Nasenklammer in jede gewünschte Stellung zur Nase gebracht werden kann.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung des Gegenstandes des Hauptpatents und besteht darin, daß neben der biegsamen .und schwenkbaren, , vorzugsweise aus Metallblech bestehenden Halterung ein Faden, eine Kette od. dgl. zur sichernden Verbindung zwischen Nasenklammer und Mundstück angeordnet sind. Durch diese sichernde Befestigung der Nasenklammer an dem Mundstück wird die Möglichkeit ausgeschaltet, daß bei einem Bruch der biegsamen und schwenkbaren Halterung die Nasenklammer vom Atemschutzgerät abfällt und verlorengeht.
Dabei können der Faden, die Kette od. dgl. einerseits an der Nasenklammer und andererseits an dem Mundstück zweckmäßig an den gleichen Stellen befestigt sein, an denen die biegbare und schwenkbare Halterung angreift. Der Faden kann aber auch nur die Stelle der Halterung überbrücken, bei der in erster Linie die Möglichkeit eines Bruches besteht. Zu diesem Zweck können der Faden, die Kette od. dgl. einerseits an der Feder der Nasenklammer und andererseits durch ein Loch in der Halterung geführt sein.-Die aus einem Faden oder einer Kette bestehende Sicherung kann zugleich zur Aufnahme einer Plombe dienen, die beispielsweise als Zeichen der erfolgten Prüfung des Gerätes oder aus anderen Gründen angebracht sein kann.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Frontansicht, Abb. 2 eine Seitenansicht, Abb. 3 eine Einzelheit.
Die Nasenklammer besteht aus den beiden sich gegen die Nase legenden Gummipuffern i, die durch eine Feder :2 gegeneinandergedrückt werden. Diese Feder 2 ist fest verbunden mit dem aus Aluminium bestehenden Blech 3, das leicht verbiegbar ist. Dieses Aluminiumblech 3 ist an seinem Ende zweimal rechtwinklig umgebogen. Nach der zweiten Knickung ist das Langloch 4 eingelassen, durch das die Halterung 5, -die an-der Kinnstütze 6 befestigt ist, greift. In der in ausgezogener Linienführung dargestellten Lage liegt die Nasenklammer vor dem Mundstück, so daß der Gerätträger das Gerät nicht aufsetzen kann, ohne daß er die Nasenklammer um das durch das Langloch q. und die Halterung 5 gebildete Gelenk nach oben klappt. Dann liegt die Nasenklammer in der gestrichelten Linienführung vor der Nase des Gerätträgers. Die Ausbildung des Gelenkes 4, 5 erlaubt praktisch nur eine Bewegung der Näsenklammer in der- etwa durch die Nasenscheidewand des Gerätträgers bestimmten Ebene. bänk der leichten Verbiegbarkeit und der zweimaligen rechtwinkligen Abbiegung des Blechstreifens 3 ist es möglich, die Nasenklammer in ihrer Höhe und auch seitlich etwas zu verstellen. Der Gerätträger kann den Sitz der Nasenklammer jeder Nasenform und jedem Abstand zwischen Mund und Nase anpassen.
Zur Sicherung der Verbindung zwischen Nasenklammer i bzw. deren Feder 2 und dem Mundstück dient ein . Faden 7 bzw. 8, der bei den Nasenklammern nach den Abb. 2 und 3 verschiedenartig verläuft.
Der Faden 7 läuft bei der Ausführungsform nach Abb. 2 einerseits um die Feder 2 und andererseits durch die Öse 5, die an der Kinnstütze 6 befestigt ist. Die Fadenenden "sind durch die Plombe g miteinander verbunden, die zugleich als Prüfzeichen verwendet werden kann.
Bei der Nasenklammer nach Abb. 3 läuft der Faden 8 einerseits wiederum um die Feder 2, andererseits durch ein Loch io in dem Blechstreifen 3. Die Fadenenden sind wiederum durch eine Plombe i i miteinander verbunden.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Nasenklammer für Atemschutzgerätenach Patent 876 645, dadurch gekennzeichnet, daß neben der biegbaren und schwenkbaren, vorzugsweise aus Metallblech bestehenden Halterung ein Faden, eine Kette od. dgl. zur sichernden Verbindung zwischen Nasenklammer - und Mundstück angeordnet sind.
2. Nasenklammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden, die Kette od. dgl. einerseits an der Feder der Nasenklammer und andererseits an der Stelle befestigt sind, um die .die Halterung schwenkbar ist.
3. Nasenklammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden, die Kette od: dgl. einerseits an der Feder der Nasenklammer und andererseits unter Überbrückung des der Biegung am stärksten ausgesetzten Teiles der Halterung an dieser, vorzugsweise in einer Bohrung, befestigt sind.