DE667114C - OElfang- oder Sammelbehaelter fuer Freiluftschaltanlagen - Google Patents
OElfang- oder Sammelbehaelter fuer FreiluftschaltanlagenInfo
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- DE667114C DE667114C DES118305D DES0118305D DE667114C DE 667114 C DE667114 C DE 667114C DE S118305 D DES118305 D DE S118305D DE S0118305 D DES0118305 D DE S0118305D DE 667114 C DE667114 C DE 667114C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03F—SEWERS; CESSPOOLS
- E03F5/00—Sewerage structures
- E03F5/14—Devices for separating liquid or solid substances from sewage, e.g. sand or sludge traps, rakes or grates
- E03F5/16—Devices for separating oil, water or grease from sewage in drains leading to the main sewer
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- Public Health (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
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Description
- Ölfang- oder Sammelbehälter für Freiluftschaltanlagen Bei einer Freiluftschaltanlage mit ölhaltigen Geräten (Schaltern, Transformatoren usw.) muß mit der Möglichkeit gerechnet werden, daß ein. derartiges Gerät schadhaft wird und daß Öl ausläuft. Es handelt sich dabei; um große und kostspielige öhnengen, die nicht ungenutzt weglaufen dürfen, sondern die aufgefangen und nach Reinigung wieder verwendet werden müssen. Es ist praktisch ausgeschlossen, die ölfangbehälter so zu bauen, daß Regenwasser nicht in sie hineingelangt. Es muß also darauf Rücksicht genommen werden, den ölfangbehälter so auszubilden, daß das Regenwasser ablaufen und zweckmäßig versickern kann, ohne daß das Öl den gleichen Weg nimmt. Die für Autowaschplätze usw. entwickelten Leichtflüssigkeits-und ölabscheider können für diesen Zweck nicht verwendet werden, da sie unter der Voraussetzung gebaut sind, daß große Wassermengen kleine Benzin-oder ölmengen mit sich führen, während bei der Schaltanlage, wenn überhaupt Öl abfließt, dieses in großen Mengen fortläuft, demgegenüber etwaige Wassermengen klein sind. Da derartige ölfangbehälter nur in seltenen Ausnahmefällen überhaupt in Tätigkeit treten sollen, ist die Anwendung von Bauformen, die mit Schwimmern, Ventilen usw. arbeiten, so gut wie ausgeschlossen; denn derartige im Freien untergebrachte Einrichtungen würden der dauernden Überwachung bedürfen, wenn sie im Ernstfalle betriebsbereit sein sollen, und das würde für Freiluftschaltanlagen eine sehr unerwünschte Beanspruchung des Bedienungspersonals bedeuten.
- Eine im Aufbau einfache und betriebssichere Anordnung ergibt sich, wenn gemäß der Erfindung Einlauf- und Ablaufstutzen des Fangbehälters durch ein aus zwei hintereinanderliegenden Geruchverschlüssen zusammengesetztes Rohr verbunden sind, welches an der Vereinigungsstelle der beiden Geruchverschlüsse eine obere, etwas über der Höhe des Behälterauslaufstutzens liegende Auslauföffnung hat.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Abbildung in drei Schnitten dargestellt. Das sich in den Gruben sammelnde Wasser und öl fließt durch die Anschlußleitung I der Grube 8 zu rund gelangt zunächst in den ersten Geruchverschluß mit den Schenkeln 2 und 3. Wasser ist dabei durch Strichschraffur, Öl durch Punkte angedeutet. Der erste Geruchverschluß endet in einen oben offenen Überlauf q.. An diesen schließt sich der zweite Geruchverschluß mit den Schenkeln 5 und 6 ,an. An den Schenkel 6 ist das Wasserablaufnohr 7 angesetzt. Die Flüssigkeitsstände sind angedeutet. Das öl setzt sich infolge seines geringeren spezifischen Gewichtes jeweils oberhalb des Wassers ab. Wenn bei den dargestellten Flüssigkeitsständen Wasser zufließt, so drückt dieses zunächst auf die Wassersäule im Schenkel 2. Hierdurch wird auch das Wasser im Schenkel 3 verdrängt mit dem Erfolg, daß eine entsprechende ölmenge über den oberen Ablauf q. in die Grube 8 läuft. Das Wasser, das im Schenkel 3 den höchstmöglichen Stand erreicht hat, fließt in. den Schenkel 5 über und verdrängt eine entsprechende Wassermenge aus dem Schenkel 6 durch den Ablauf 7 nach außen. Der gleiche Vorgang tritt ein, wenn durch den Zulauf i nicht Wasser, sondern öl zufließt.
- Neben einem sehr geringen Raumbedarf und sehr niedrigen Herstellungskosten bietet die neue Anordnung noch den Vorteil einer sehr leichten Reinigzxngsmöglichkeit. Es ist nämlich nur erforderlich, die in üblicher Weise am Geruchverschluß angebrachte Flansche 9 zu lösen, um etwaige Unreinigkeiten, die durch Wasser und öl mitgeführt worden sind, an den tiefsten Stellen des GerucUverschlusses abzuschlammen.
Claims (1)
- PATrNTANSPRUCII: ölfang- oder Sammelbehälter für Freiluftschaltanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß Einlauf- und Ablaufstutzen des Fangbehälters durch ein aus zwei hintereinanderliegenden Geruchverschlüssen zusammengesetztes Rohr verbunden sind, welches an der Vereinigungsstelle der beiden Geruchverschlüsse eine obere, etwas über der Höhe des Behälterauslaufstutzens liegende Auslauföffnung (4) hat.
Priority Applications (1)
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DES118305D DE667114C (de) | OElfang- oder Sammelbehaelter fuer Freiluftschaltanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE667114C true DE667114C (de) | 1938-11-04 |
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ID=7534508
Family Applications (1)
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DES118305D Expired DE667114C (de) | OElfang- oder Sammelbehaelter fuer Freiluftschaltanlagen |
Country Status (1)
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DE (1) | DE667114C (de) |
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