DE663666C - Stechdeckelverschluss fuer Milchkannen - Google Patents
Stechdeckelverschluss fuer MilchkannenInfo
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Classifications
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- B65D51/08—Loosely-engaging lids or covers for jars, cans or like containers for liquids without means for effecting sealing of container with axial projections fitting within, or around, the walls defining the openings, e.g. for milk churns
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- B65D45/02—Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface
Landscapes
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Description
- Stechdeckelversehluß für Milchkannen Die Erfindung bezieht sich auf :Stechdeskelkannenverschlüsse, die den Vorzug des Fflrtfalls jeglicher Gummidichtungen haben, ;welche nicht nur die Bauart erheblich verteuern, sondern auch den Zustand geschmackempfindlicher Flüssigkeiten beeinträchtigen. Die Dichtungseigenschaften solcher Verschlüsse sind jedoch in erheblichem Maße von der Beschaffenheit und Beanspruchung der sieh berührenden Metallteile abhängig, bei denen sich die geringsten Unregelmäßigkeiten und Abweichungen von der vorgeschriebenen Form sofort auf Kosten der Dichtigkeit nachteilig auswirken.
- Man hat daher schon vorgeschlagen, die dichte Anlage des Deckels in der Dichtungszone durch Werkstoffschwächungen im Deckel sicherzustellen. Vor allem sollte dädurcli ,erreicht werden, daß sich der Werkstoff elastisch an die Dichtungsstelle wand deren 'Unebenheiten anschmiegt. Dabei besteht .aber die Gefahr, daß beim Eindrücken des Dekkels der Werkstöff überbeansprucht 2vird und bleibende Verformungen erleidet, welche ein dauerndes Dichthalten nicht ermöglichen. Außerdem muß an ,diesen Stellen dünneres Rech als das Kannenblech verwendet oder von diesem Werkstoff in der Dieht<,ungszone abgearbeitet werden.
- Andere Bauarten verwendeten Kannenhälse, mit durchgehend gleicher Wandstärke, und zwar wurde bei einer bekannten Bauart der Kannenbals als Ringkörper mit oben und unten fest eingespannter, mehrfach geknickter Mantellinie ausgeführt, welche einen nach innen vorspringenden Querschnitt bildet, an dessen stark geneigter Schrägwand der Deckel aufgesetzt wurde. Auch diese Lösung konnte nicht befriedigen, und zwar wegen mangelnder Dicbtungselastizität der durch den Deckel beanspruchten Wandteile. Soweit dieser Bauart elastische Änderungen beim Eindrücken 4les Deckels zugrunde gelegt werden können, zwjngen diese nicht zu einer Aufweitung in radialer Richtung, sondern ergeben unter der Eindrückkraft eine in der Achsrichtung verlaufende Längendehnung des oberen Kegelflli.;Chexttleles und ein Ausweichen des unter dem Seei. liegenden Teiles nach unten durch Fo-rmäm&ru..l1g der durch die Knickungen geschaffenen Fe&erungswelle. Auch wenn das untere Ende der Kegelfläche ohne Anschlußstück frei im Kannenhals hängen würde, @@;äre die Wirkung beim Eindrücken des Dekke15,, abgesehen von den geringeren axialen Rüelderungskräften, nicht wesentlich anders. -ixe letztgenannten Kräfte reichen auch ibtei der beIfnten Bauart nicht aus, um ein radiales AufwAtgn zu erzwingen. Die hierfür erforderlichen :Gegegkräfte werden gemäß der Erfindung durdh tßirygg geradlinigen Verlauf der l#:annen'hal,swae4tmg Zwischen den Einspannstellen erzeugt. Dadurch erhält das untere Ende des kegeligen Dichtungsteiles eine feste Einspannung, welche einer Längung des oberen Teiles in Richtung der Mantel flache einen erheblichen Druck- und Stauch'' widerstand entgegensetzt, der zu einer radialen. Aufweitung zwingt. Beim Eindrücken des Deckels wird in diesem Falle auch der unter der Dichtungsstelle liegende Teil gezogen, der Werkstoff muß also seitlich ausweichen, wodurch es sich zunächst dicht an alle Unebenheiten des Deckels anlegt und dann Zugspannungen erzeugt, deren Resultierende die Haftreibung des Deckels erheblich erhöht, so daß dieser auch bei blankem (ünverzinntem) Werkstoff gut im Kannenhals haftet. Die geradlinige Ausbildung ergibt ferner eine für das Ausgießen und den Auslauf günstige Form des Halses ohne wesentliche Einbuße an Fassungsraum und ist einfach und leicht mit der für den Deckelsitz hinreichenden Genauigkeit herzustellen.
- Die Zeichnung bringt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Längsschnitt.
- Die Milchkanne besteht aus dem Mantel A, an dem sich die übliche kegelförmige Verjüngung A1 anschließt, die oben mit den Wandstärken in den zylindrischen HalsteilA° übergeht. Letzterer ist schwach kegelförmig erweitert und bildet dort den abdichtenden Halsteil. A3. Dieser Halsteil ist von einem zylindrischen Teil B umgeben, der unten einen inneren Ansatz b1 aufweist und mit diesem durch Widerstandsschweißung mit dem Hals verbunden ist. Oben hat der Teil B eine Verdickung b2, um die das Ende des Halsteiles A3 lrerumgebördelt ist. Zwischen dem Halsteil A3 und dem Teil B ist so viel Zwischenraum, daß der Halsteil A3 sich ausbiegen kann, wenn der Deckel C aufgesetzt wird. Der Teil B hat eine bedeutend größere Wandstärke als der HalsteilA3 und bildet einen Schutzmantel, durch den die zur Anlage an den Deckel kommen-.","den Flächen des Halses gegen Beschädigung 'Mehützt sind. In nicht näher dargestellter se sitzt ferner an dem Deckel C ein Quer-und an dem Mantel B ein Verschluß-#-bügel, durch den der Deckel C --mit seinem Querstück gegen das Gefäß gedrückt und wieder losgedrückt werden kann. Der Deckel besteht aus dem eigentlichen nach unten durchgesetzten Deckelteil C, einen sich nach oben hin anschließenden zylindrischen Teil cl und einer sich an diesen mit einer reichlichen Abrundung, anschließenden nach unten gerichteten Bördelung c°, die dazu bestimmt ist, die zur Anlage an den Gefäßhals kommenden Flächen des Deckelteiles cl vor Beschädigungen zu schützen.
- Bei dieser Bauart kann der Dichtungsteil A3 beim Eindrücken des Deckels seitlich ausweichen und dichtet dadurch gut ab: Der Deckel C sitzt nach dem Einpressen so fest, daß der Verschlußbügel gelöst werden kann und die Kanne auch bei ganz glatter Oberfläche, wie beispielsweise bei Blechen aus nichtrostendem Stahl, trotzdem dicht bleibt: Der Dichtungsteilcl braucht nicht zylindrisch zu sein, sondern kann auch .kegelförmig sein; sofern der Kegelwinkel .kleiner ist als der des Halsteiles.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Stechdeckelversehluß für Milchkannen, bei dem .der Deckel in einen kegeligen Teil des Kannenhalses eingreift, der außen von einem starren, an seinen Rändern mit ihm verbundenen, im übrigen aber freiliegenden Ring umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kannenhalswandung zwischen den Einspannungsstellen an den Ringrändern geradlinig verläuft.
Priority Applications (2)
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Applications Claiming Priority (2)
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Publications (1)
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DE663666C true DE663666C (de) | 1938-08-11 |
Family
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Family Applications (2)
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DEK126503D Expired DE682514C (de) | 1931-08-06 | 1932-08-07 | Steckdeckelverschluss fuer Milchkannen |
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DEK126503D Expired DE682514C (de) | 1931-08-06 | 1932-08-07 | Steckdeckelverschluss fuer Milchkannen |
Country Status (1)
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Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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JP2020164204A (ja) * | 2019-03-29 | 2020-10-08 | 株式会社良品計画 | 容器 |
-
1931
- 1931-08-06 DE DEK121561D patent/DE663666C/de not_active Expired
-
1932
- 1932-08-07 DE DEK126503D patent/DE682514C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE682514C (de) | 1939-10-17 |
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