DE662931C - Vorrichtung zur Projektion von Linsenrasterfilmen - Google Patents

Description

• Vorrichtung zur Projektion von LinsenrasterfiImen Es ist bekannt; zur Projektion von kinematographis-chen Schwarzweißbildern Gasentlädwngslampen zu benutzen. Ferner wurden b,°i der Betrachtung und Projektion von killematographischen Farbaufnahmen farbige Gasentlaidungslan ipien verwendet.
• Für die Projektion von Linsenrastexfihnen wurde bisher vor dem Projektionsobjektiv oder in der Nähe der Lichtquelle ein Mehrfarbienfilter angeordnet. Zu diesem Zweck wurde :auch bereits vorgeschlagen, den Lampenspiegel in verschieden gefärbte Zonen zu unterteilen. Mit Hilfe dieser Anordnung ist ..s nicht möglich, die Intensität der verschiedenfarbigen Anteilre des Projektionslichtes zu verändern; was in vielen Fällen ierwünscht ist. Dieser Nachteil wird durch die vorliegende Erfindung vermieden. Diese besteht darin, daß zur Projektion von Linseirasterfilmen mit der Lichtquelle zugekehrten Rasterlinsen verachieclenfarbige G.asentladungslampen in den Flächen des virtuellen Filterbildes der Aufnahme bzw. der Kopie liegen.
• Niormalerweise ;kommen drei Gäsentladungslampen; die Licht in den Grundfarben Rot, Grün und Blau ausstrahlen, zur Anwendung. Es ist jedoch auch möglich, jede beliebige Lampenzahl in entsprechend anderen Farben 7u benutzen. Zweckmäßig werden die einzelnen Lampen gegeneinander verstellbar angeordnet, so daß -das Lampenaggregat verschiedenen Größen der Aufnahmefilter angepaßt werden kann.
• Eie besionderer Vorteil der Vorrichtung liegt darin, @daß die farbigen Gasentladungslaanpen unmittelbar in die Entfernung vom Film gestellt werden können, die bei der Aufnahme das virtuielle Filterbild hatte, weil diese Lampen :den Film nicht zur Entzündung bringen.
• Der Gegenstand :der Erfindung soll an Hand .der beiliegenden Abbildung näher erläutert- werden.
• Ih Abb. i ist Ader Linsenrasterfilm; B ist die Labe des virtuellen Filterbildes, mit welchem der Linsenrasterfilm A bzw. die Kopie hergestellt würde. Dieses virtuelle Filterbild wird durch die einzelnen Rasterelemente des Aufnahmefilms A in der lichtempfindlichen Schicht abgebildet, und zwar so, daß ,die Ab- bildungen hintrer den Randhnsien nach außen verschoben sind. Diese Versclijiebung ist abhängig von dem Abstand des virtuellen Filtürbildes bei .der Aufnahme. Man erhält nur dann !eine farbrichtige Wiedergabe, wenn bei der Wiedergabe das Farbfilter sich an der gleichen Stelle befindet wie das virtuelle Bild des Aufnahmefilters. Da bei dem vorliegenden Verfahren das Projektionsfarbfilter durch farbige Projektionslampen ersetzt wird, müssen diese im Schwerpunkt der Filterflächen des virtuellen Bildes des Aufnahmefilters angeordnet sein. Brei der Wiedergabe müssen also die entsprechend gefärbten Grientladungslampen, wenn bei .der Aufnahme ein Dreifarbenfilter B mit den Farbstreifen Blau (b), Grün (g) und Rot (r) benutzt würde, in den Schwerpunktren dieser Filterflächen angeordnet werden. Die entsprechenden Gasentladungslampen sind in Abb. i mit Ll, L und L3 bezeichnet.
• In Abb.2 sind mehrfach gewundene Gasentladun:gsrröhren dargestellt; die entsprechend den in Abb. i -dargestellten Lampen angeordnet werden. In :diesem Fall wird die entsprechende Filterfläche durch die Gasentladungsröhre vollständiger ausgefüllt.
• In Abb.3 ist seine leinfache Anordnung beispielsweise :dargestellt, die die Verstellbarke:it der verschiedenfarbigen Gas:entladungslampen zueinander zeigt. Eiarie Verstellung er Lampen zueinander ist notwendig, wenn Filme projiziert werden sollen, die mit verschiedenen Aufnahmefiltern hergestellt worden sind.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Projektion von Li.nsenrasterfilmen mit .der Lichtquelle zuggekehrten Rasterlinsen, dadurch bekennzeichnet, daß verschiedenfarbige Gas,entladungslampien roden Flächen des virtuellen Filterbildes der Aufnahme bzw. der Kopie liegen.
2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß die Gasentla-dungshampen in ihrem gegenseitigen Abstand verstellbar sind.