DE6608102U - Bett. - Google Patents
Bett.Info
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- DE6608102U DE6608102U DE6608102U DE6608102U DE6608102U DE 6608102 U DE6608102 U DE 6608102U DE 6608102 U DE6608102 U DE 6608102U DE 6608102 U DE6608102 U DE 6608102U DE 6608102 U DE6608102 U DE 6608102U
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- DE
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- bed
- mattress frame
- extension part
- foot
- extension
- Prior art date
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G7/00—Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
- A61G7/05—Parts, details or accessories of beds
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Nursing (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Invalid Beds And Related Equipment (AREA)
Description
• * ■ * * • * · · · |
Dr.R1 jr./Ra./Za | Bett. | • · β « |
13 087 | • · ■ f 11.3.1971 j |
||
Firma Bremshey & Co. |
|||
565 Solingen-Ohligs | |||
Ahrstraße 5-7 | I I 4 |
||
Bie Erfindung betrifft ein Bett, insbesondere Krankenbett,
mit lösbarem Fuß- oder Kopfbord und ansetzbarem Verlangerungsteil für den Matratzenrahmen.
Bei Betten, insbesondere bei Krankenbetten, tritt
das Bedürfnis auf, eine Verlängerung des Matratzenranmens
vorzunehmen, um eine Anpassung an Benutzungspersonen mit größerer Körperlänge herbeizuführen.
Bis bekannten Losungen, um Krankenbetten in dieser
• ·
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Weise zu verlängern, sehen ^-schraub bare, beziehungsweise
mit Zwingen anklemmbare Verlangerungsteile
für den Matratzenrahmen vor. Die Handhabung ist kompliziert. Die Bauformen sind aufwendig. Wegen
der nicht auszuschließenden Möglichkeit einer Lokkerung oder Lösung der Klemmverbindung treten auch
nicht unwesentliche Gefahrenmomente auf.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein gattungsgemäßes Bett so auszubilden, daß der Verlängerungsteil
für den Matratzenrahmen in einfachster Hei se ausgebildet und dem Bett zugeordnet werden kann.
Dies wird gemäß der Erfindung erreicht durch eine Steckverbindung zwischen den oberen Enden der Hohlprofilsäulen
des Fußteiles und dem Verlängerungstexl, welches je einen, vom Steckzapfen ausgehenden Auslegerarm
aufweist, an welchem ein abwärts gerichteter Tragbolzen für den Matratzenrahmen — Verlängerungstexl
sitzt, welch letzterer sich an der Stirnkante des Bett — Kätratzenrahmens abstützt.
Sine vorteilhafte Batiform besteht hierbei erfindungs-
S6081021&7.71
- 3 - 13 087 11.3.1971
gemäß darin, daß der Matratz einrahmen. - Ver-
länge rungsteil, mit sich auf dem Bett - Matratzenrahmen
abstützenden Winkeln bestückt ist.
Fernerhin ist es erfindungsgemäB von Vorteil,
wenn die Tragarme als Hohlprofile ausgebildet sind und am oberen Ende im Wege der Steckverbindung
das bügeiförmige Oberteil des Bettfußteiles tragen.
Endlich ist es noch von Vorteil, wenn erfindungsgemäß die -Tragarme am unteren Ende mit Abweisrollen
bestückt sind -.
Zufolge dieser Ausgestaltung ist in herstel— »lungstechnisch günstiger und gebrauchsvorteilhafter
Weise eine Lösung geschaffen, um ein Bett, insbesondere Krankenbett, so zu verlängern,
daß eine größere Länge des
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Matratzenrahmens vorliegt. Der Verlängerungsteil
kann in einfachster V/eise und narrensicher ohne Werkzeug angesetzt werden. Es sind hierzu keine
Schrauben notwendig; es ist kein Spannen erforderlich. Nach erfolgter Verlängerung liegt zwingend
die notv/endige Stabilität und Ausrichtung vor. ] Die Gebrauchssicherheit ist erheblich. Es besteht
• bei nahezu allen Krankenbettentypen die Möglich-
\ keit, die obere StiTnöffnung der Hohlprofilsäulen
j selbst als Einsteciuxohlung für den Steckzapfen zu
) verwenden, ^ie Erfindung macht sich dann zunutze,
i daß man bei solchen Krankenbetten nicht nur das
i Fuß- oder Kopfbord entnehmen kann, sondern auch das
j bügelfönnige Oberteil herausziehen kann, welches
Γ die oberen Enden der Hohlprofilsäulen des Fußtei-
: les, beziehungsweise Kopfteiles, verbindet. Nach
i Herausnehmen dieses bügeiförmigen Oberteiles liegen
I dann zwangsläufig die Stecköffnungen zum Ansetzen
ψ _ i&es Verlängerungsteiles vor. Andererseits kann man
I dieses bügelförmige Oberteil dann wieder zur Er—
] zielting einer abgeschlossenen Bauform an den Trag-
I armen des Yerlängerungsteiles anbringen, und zwar
- 5 - 13 087 11.3.1971
wiederum im Wege der Steckverbindung. Zwischen die Tragarme wird dann vorher das von den Hohlprofil-Säulen
des Bettes gelöste PuSbord gesetzt. Ferner macht sich die Erfindung den Gedanken zunutze, daß
eine Steckverbindung auf einer höheren Ebene als derjenigen des Matratzenrahinens in Verbindung mit
der Abstützung auf einer Ebene am tiefer liegenden Matratzenrahmen zu einer sicheren und stabilen Verbindung
führt.
Weitere Vorteile und Einzelneiten ergeben sich an- |
hand der nachfolgenden Beschreibung eines Aue füll- \
rungsbeispieles, welches auf der Zeichnung darge- I
stellt ist. Es zeigen:
Abb. 1 eine Seitenansicht des Krankenbettes, Abb. 2 einen Schnitt im Bereich des fußseitigen Endes
mit angesetztem Verlängerungsteil, Abb. 3 eine Draifsieht auf das fußseitige Ende des
Krankenbettes mit angesetztem Verlängerungsteil.
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Das Bett besitzt das Fahrgestell 1, welches den Tragrahmen 2 aufweist, der die PiLSe 3 alt den !entrollen
4 "besitzt.
Der Matratzenrahmen 5 ist um die Achse 6 kippbar
gelagert. Eine von der Handhabe 7 auslösbare Zahnstange 8 gestattet die Herstellung verschiedener
Neigungslagen.
Im Matratzenrahmen ist - ebenfalls von Hand - iieigungsverstellbar,
das Kopfstützen - Rahmenteil 9 angeordnet.
Der Matratzenrahmen 5 besitzt endständig die aufbrecht gerichteten Hohlprofilsäulen 10 und 11 im Bereich
des Fußendes und entsprechende Säulen 12 im Bereich des Kopfendes. Die beiden Hohlprofilsäulen
10 und 11, bzw. gegebenenfalls auch die beiden Hohlprofilsäulen 12 sind durch das bügeiförmige Oberteil
13 miteinander verbunden. Das bügeiförmige Oberteil 13 sitzt im Wege der Steckverbindung, die
gegebenenfalls durch Querbolzen arretiert sein kann, an den Hohlprofilsäulen 10 und 11, bzw. 12.
- 7 - 13 087 11.3-1971
Die Hohlprofilsäulen 10 "und 11 tragen zwischen
sich lösbar das Fußbord 14, welches in geeigneter, an sich bekannter Weise durch Haken oder dergleichen
dort gehalten ist. Gleichermaßen tragen die beiden bett - kopfseitigen Hohla^ofilsäulen 12 lösbar ein
Kopfbord 15.
Um das Bett durch Verlängerung des Matratzenrahmens
5 auf die größere Körperlänge einer Benutzungsperson abstimmen zu können, ist da.3 Verlängerungsteil
16 vorgesehen. Dieses Verlängerungsteil 16 besitzt die beiden Steckzapfen 17. Von jedem Steckzapfen
geht ein Auslegerarm 18 aus. Dieser verläuft in Verlängerungsrichtung des Matratzenrahmen und vorzugsweise
in horizontaler Anordnung. An jedem Auslegerarm 18 sitzt ein abwärts gerichteter Tragholm
19· Dieser trägt den Matratzenrahmen - Verlängerungsteil 20 in Höhe des Bettmatratzenrahmens 3»
Der Matratzenrahmen - Verlängerungsteil 20 ist in
paralleler Erstreckung zum Auslegerarm 18 auf den Bett - Matratzenrahmen 5 zugerichtet. Er reicht
bis an den Rahmenschenkel 51 des Bettmatratzenrahmens
5 und stützt sich dort mit seinem parallel hier-
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zu verlaufenden Rahmenschenkel 20' ab. Der Sahmenschenkel
20' besitzt die "beiden Stützwinkel 21, welche sich auf den. Rahmenschenkel 51 des Bett Matratzenrahmens
5 auflegen.
Das Verlängerungsx'eil 16 ist im Wege der Steckverbindung
an das Krankenbett angesetzt, und zwar derart, daß die Steckzapfen 17 in die oberen Stirnenden
der Hohlprofilsäulen 10 und 11 eintreten. Vor dem Anstecken des Verlängerungsteiles 16 wird zur
Ermöglichung dieses Ansteckens das bügeiförmige Oberteil
13 abgenommen und ferner das Fußbord 14 von den Hohlprofilsäulen 10 und 11 getrennte
Das abgenommene bügeiförmige Oberteil 13 wird anschließend auf die Tragholme 19 aufgesteckt, nachdem
vorher das Fußbord 14 zwischen diese Tragholme 19 eingesetzt worden ist.
Am unteren Ende tragen die Tragholme 19 an sich bekannte Abweisrollen 22. Diese sitzen je auf einem
Schraubbolzen 23, der durch die Spannkonen 24 und 25
■ I · ·
■ 4 « ι
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im Tragholm 19 gefesselt ist.
Der Bett - Matratzenrahmen 5 besitzt die Bespannung 26; der Verlängerungs - Matratzenrahmen 20 besitzt
die Bespannung 27. Pie Einfafticheit der Bett - Verlängerung
ermöglicht es, diese nicht nur an Krankenbetten, sondern gegebenenfalls an Kinderbetten vorzusehen,
um solche über längere Wachstumszeiten des Kin des benutzen zu können. Gegebenenfalls können dabei
sogar je ein Verlängerungsteil am Fußende und je ein
Ve rl änge rungs teil am Kopfende ängesetzi; "werden. Die
spezielle Lösung ermöglicht es aber sogar, zwei oder mehr Verlängerungsteile 16 hintereinander geschaltet
anzuordnen.
6808102 H7.71
Claims (4)
1.) Bett, insbesondere Krankenbett, mit lösbarem Fußoder
Kopfbord und ansetzbarem Verlangerungsteil
für den Matratzenrahmen, gekennzeichnet durch eine Steckverbindung zwischen den oberen Enden
der Hohlprofilsäulen (10 und 11) des Fußteiles und dem Verlängerungsteil (16), welches je einen
vom Steckzapfen (17) ausgehenden Auslegerarm (18) aufweist, an welchem ein abwärts gerichteter Tragholm
(19) für den Matratzenrahmen - Verlängerungsteil (20) sitzt, welch letzterer sich an der
Stirnkante des Bett - Matratzenrahmens (5) abstützt.
2.) Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Matratzenrahmen - Verlängerungsteil (20) mit,
sich auf dem Bett - Matratzenrahmen (5) abstützenden Winkeln (21) bestückt ist.
3.) Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Tragholme (19) als Hohlprofile ausgebildet
sind und am oberen Ende im Wege der Steckverbin-
m
*
- 11 - 13 087 11.3.1971
dung das bügelförmige Oberteil (13) des Bettfußteiles
tragen.
4.) Bett nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Tragholme (19) am unteren Ende mit Abweisrollen (22) bestückt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6608102U DE6608102U (de) | 1968-05-02 | 1968-05-02 | Bett. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6608102U DE6608102U (de) | 1968-05-02 | 1968-05-02 | Bett. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6608102U true DE6608102U (de) | 1971-07-15 |
Family
ID=33440464
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6608102U Expired DE6608102U (de) | 1968-05-02 | 1968-05-02 | Bett. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6608102U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29615173U1 (de) * | 1996-08-31 | 1996-11-07 | S. Döscher Handels KG Gerätebau, 27572 Bremerhaven | Bett, insbesondere Pflegebett für die Haus- und/oder Heimpflege |
DE20202852U1 (de) | 2002-02-22 | 2002-05-02 | Joh. Stiegelmeyer GmbH & Co. KG, 32051 Herford | Kranken- und Pflegebett |
-
1968
- 1968-05-02 DE DE6608102U patent/DE6608102U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29615173U1 (de) * | 1996-08-31 | 1996-11-07 | S. Döscher Handels KG Gerätebau, 27572 Bremerhaven | Bett, insbesondere Pflegebett für die Haus- und/oder Heimpflege |
DE20202852U1 (de) | 2002-02-22 | 2002-05-02 | Joh. Stiegelmeyer GmbH & Co. KG, 32051 Herford | Kranken- und Pflegebett |
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