DE659182C - Befestigung der Schaufeln an Turbinenraedern - Google Patents
Befestigung der Schaufeln an TurbinenraedernInfo
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- DE659182C DE659182C DEA79522D DEA0079522D DE659182C DE 659182 C DE659182 C DE 659182C DE A79522 D DEA79522 D DE A79522D DE A0079522 D DEA0079522 D DE A0079522D DE 659182 C DE659182 C DE 659182C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
- F01D5/00—Blades; Blade-carrying members; Heating, heat-insulating, cooling or antivibration means on the blades or the members
- F01D5/30—Fixing blades to rotors; Blade roots ; Blade spacers
- F01D5/3023—Fixing blades to rotors; Blade roots ; Blade spacers of radial insertion type, e.g. in individual recesses
- F01D5/3046—Fixing blades to rotors; Blade roots ; Blade spacers of radial insertion type, e.g. in individual recesses the rotor having ribs around the circumference
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)
Description
Die Befestigung der Schaufeln an manchen Turbinenrädern erfolgt im allgemeinen in der
Weise, daß die Schaufelfüße mit U-förmigen oder gabelförmigen Ansätzen versehen sind,
mit denen sie um entsprechend gestaltete Ansätze oder Klauen an den Schaufelrädern
fassen. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß man die Gabeln oder die Schenkel der
U-förmigen Ansätze zunächst auseinanderbiegen muß, damit sie über den Ansatz oder die
Leiste des Rades geschoben werden können, worauf man sie wieder zusammendrücken muß, so daß häufig Brüche eintreten oder
mindestens eine Schwächung des Baustoffes an der Biegungsstelle.
Es ist nun vorgeschlagen worden, die Verbindung zwischen Schaufeln und Turbinenrad
ohne Formveränderung beim Befestigen vorzunehmen, und zwar wurde zu diesem Zweck
ao das Rad mit einem ringsherum laufenden Ansatz versehen, der in den U-förmig gestalteten
Fuß der Schaufeln einfaßt und in dem zwecks Einfügung der Schaufeln ein Einführungsschlitz von der Breite einer Schaufel vorge-
sehen ist. Die Schaufelfüße werden an dieser Stelle eingeführt und dann in der Nut
entlang geschoben und aneinandergereiht.
Diese Ausführung hat wiederum den Nachteil, daß die beiden Schaufehl, die schließlich
an der Stelle des Schlitzes liegen, etwa zur Hälfte nicht in der Nut beiderseitig gehalten
sind und infolgedessen keine genügende Stütze finden, jedenfalls weniger* gestützt sind als die
übrigen Schaufeln.
Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, eine Befestigung zu schaffen, welche sich an
die letzterwähnte anlehnt, aber eine gleichmäßige Stützung sämtlicher Schaufehl über
den ganzen Umfang des Rades sichert. Zu diesem Zweck erstrecken sich gemäß der Erfindung
die Zähne oder Klauen nur über einen Teil der Seiten des Schaufelfußes,,
im Umfang des Turbinenrades gemessen, und die Lücke in den Haltevorrichtungen an dem
Turbinenkranz ist nur so lang, als der tatsächlichen Länge der Zähne oder Klauen
an dem Schaufelfuß entspricht. Da hierbei sämtliche Schaufeln in gleicher Weise gestützt
sind, wird das Schaufelrad als Ganzes gleichmäßiger.
Die Zeichnung zeigt als Beispiel eine Ausführungsform der Erfindung, und zwar ist
Fig. ι ein Schnitt durch das Turbinenrad nebst Ansicht einer daran befestigten Schaufel.
Fig. 2 und 3 sind Längs- und Querschnitte durch einen Schaufelfuß.
Fig. 4 ist eine Aufsicht auf den Rand des Turbinenrades, abgewickelt gezeichnet,
also mit einem unendlich großen Durchmesser.
Fig. S ist ein Schnitt durch Fig. 4. Fig. 6 und 7 'sind etwas abgeänderte Aus-.
führungsformen von Schnitten durch den Schaufelfuß und den Radrand, und
Fig. 8 veranschaulicht die Anordnung der
Schaufeln an dem Rad in fertig zusammengebautem Zustand., ebenfalls wieder in einer
Abwicklung.
Die Schaufeln 2 sollen gemäß der Erfindung an dem Turbinenrad 3 befestigt werden.
Zu diesem Zweck ist der Schaufelfuß 4 U-förmig oder gabelförmig gestaltet. An den Schenkein
5 der U-förmigen Schaufelfüße sind an den einander zugekehrten Stellen Zähne 6
vorgesehen, und das Turbinenrad 3 trägt einen ringsherum laufenden, in den gabelförmig gestalteten
Schaufelfuß einfassenden Ansatz 7, der mit entsprechenden Zähnen 8 versehen ist.
"Die Zähne und Lücken an den beiden Teilen
sind so gestaltet, daß sie, wie Fig. 1 zeigt,
in zusammengeschobenem Zustand übereinandergreifen und dadurch die ordnungsmäßige
Befestigung der Schaufeln an dem Turbinenrad erfolgt.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, erstrecken sich die Zähne an dem Schaufelfuß 4 nicht
über dessen ganze Seiten, vielmehr nur etwa über zwei Drittel, während der Teil 9 keine
Zähne besitzt. Ferner ist an dem Umfang des Turbinenrades eine Stelle 10 vorgesehen,
an welcher der Ansatz 7 keine Zähne besitzt. Diese zahnfreie Stelle hat die Breite von
zwei Drittem einer Turbinenfußseite, also
die Breite, über die sich bei den Turbinenfüßen die Zähne 6 erstrecken. Man kann infolgedessen an dieser Stelle 10 einen Turbinenfuß
mit seiner Gabel über die Rippe oder den Ansatz 7 des Rades schieben, und
wenn man dann die Schaufeln im Umfang in der Richtung des Umfangs des Turbinenrades
verschiebt, so fassen die Zähne 6 und 8 ineinander, so daß die in Fig. 1 gezeigte Verbindung
entsteht.
Beim Zusammenbau werden die Schaufeln der Reihe nach in der angegebenen Weise
aufgeschoben. Die letzte Schaufel, die eingeschoben wird, ist etwas anders gestaltet als
die vorhergehenden, nämlich insofern, als bei ihr der von Zähnen freie Raum 9 auf der
anderen Seite liegt, so daß, wenn diese Schaufel eingeschoben wird, die zahnfreien Räume
dieser Schaufel und der benachbarten, wie aus Fig. 8 ersichtlich ist, einander zugekehrt
sind. In Fig. 8 ist die letzte Schaufel mit ia
bezeichnet. Es werden nunmehr die eingeschobenen Schaufeln über den Umfang so verschoben, daß die zwei Drittel einer Schaufelfußseite
ausmachende Lücke 10 des Ansatzes 7 an der Stelle liegt, an der die beiden
aneinanderstoßenden zahnfreien Teile 9 der Turbinenschaufeln 2S und der ihr benachbarten
Turbinenschaufeln liegen. Es ist er-■ sichtlich, daß dann sämtliche Schaufeln über
zwei Drittel ihrer Fußseitenflächen, also über die Länge der an ihnen vorhandenen Rippen
, oder Zähne 6 gehalten werden und die Befestigung
sämtlicher Turbinenschaufeln eine gleichmäßige ist. In Fig. 6 und 7 ist noch
eine etwas andere Ausführung für die Anordnung der Zähne 6 und 8 gezeigt. Hier
sind die Innenseiten der Schenkel 5 und die Außenseiten der Rippen 7 stufenförmig abgesetzt.
Im übrigen deckt sich diese Ausführung mit der Ausführung gemäß Fig. 3 und 5.
Natürlich kann die Anordnung der Zahne sowie auch die Form der Zähne und der
Lücken eine ganz beliebige sein. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die
Schaufelfuße gabelförmig gestaltet, und die in die Gabel einfassende Rippe ist an dem
Turbinenrad vorgesehen. Es kann aber natürlich auch umgekehrt das Turbinenrad eine
ringsherum laufende Nut aufweisen, wobei dann der Schaufelfuß einen entsprechenden,
in diese Nut einfassenden Ansatz haben müßte.
Wenn mari die Rippen über zwei Drittel
der Schaufelseiten an diesen erstreckt, so braucht natürlich der freie Raum nicht wie
bei dem Ausführungsbeispiel an der einen Seite angeordnet zu sein, vielmehr kann man
den freien Raum unterteilen und auf jeder Seite der Rippen einen Teil davon anbringen.
Ebenso kann man auch den rippenfreien Teil 9 irgendwie in der Mitte der Schaufel
anordnen und zu beiden Seiten dieses rippenfreien Teiles Rippen vorsehen. In diesem
Falle müßte man auch an dem Rad 3 Lücken vorsehen entsprechend der Anordnung der
Rippenteile an den Schaufeln. Die Wahl einer Rippenlänge von zwei Dritteln der Schaufelfußseiten ist die günstigste. Man kann
aber auch davon abweichen und andere Verhältnisse wählen.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Befestigung der Schaufeln an Türbinenrädern, bei welcher die Schaufehl oder der Turbinenradrand U-förmig oder gabelförmig gestaltet sind und mit entsprechend gestalteten Ansätzen oder Rippen an dem jeweils anderen Teil in Eingriff stehen und durch an den Schenkeln oder Rippen vorgesehene Zähne oder Klauen gehalten werden, wobei das Aufschieben der Schaufehl auf das Turbinenrad an einer Lücke an den Befestigungsmitteln des Kranzes erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Zähne oderKlauen (6) nur über einen Teil der Seiten des Schaufelfußes (4), im Umfang des Turbinenrades gemessen, erstrecken und die Lücke (10) in den Haltevorrichtungen (8) an dem Turbinenkranz (3) nur so lang ist, als der tatsächlichen Länge der Zähne oder Klauen (6) an dem Schaufelfuß entspricht.
- 2. Befestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Zähne oder Klauen (6) an dem Schaufelfuß etwa zwei Drittel der Seiten des Schaufelfußes, im Umfang gemessen, beträgt und der zahn- oder vorsprungslose Teil (9) an das eine Ende jeder Schaufelfußseite verlegt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE461058X | 1935-05-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE659182C true DE659182C (de) | 1938-04-28 |
Family
ID=20310208
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA79522D Expired DE659182C (de) | 1935-05-31 | 1936-05-29 | Befestigung der Schaufeln an Turbinenraedern |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE659182C (de) |
FR (1) | FR806976A (de) |
GB (1) | GB461058A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6840740B2 (en) * | 2002-12-06 | 2005-01-11 | General Electric Company | Bucket dovetail design for turbine rotors |
-
1936
- 1936-05-29 DE DEA79522D patent/DE659182C/de not_active Expired
- 1936-05-30 FR FR806976D patent/FR806976A/fr not_active Expired
- 1936-06-02 GB GB15450/36A patent/GB461058A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB461058A (en) | 1937-02-09 |
FR806976A (fr) | 1936-12-30 |
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