DE658911C - Vorrichtung zum Verriegeln der Steckerbuchsen von elektrischen Steckdosen bei einpoligem Einfuehren eines Steckers - Google Patents
Vorrichtung zum Verriegeln der Steckerbuchsen von elektrischen Steckdosen bei einpoligem Einfuehren eines SteckersInfo
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- DE658911C DE658911C DET48615D DET0048615D DE658911C DE 658911 C DE658911 C DE 658911C DE T48615 D DET48615 D DE T48615D DE T0048615 D DET0048615 D DE T0048615D DE 658911 C DE658911 C DE 658911C
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/44—Means for preventing access to live contacts
- H01R13/447—Shutter or cover plate
- H01R13/453—Shutter or cover plate opened by engagement of counterpart
Landscapes
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
Um das einpolige Einführen von Steckern in Steckdosen zu verhindern, hat man die
Dosen mit Sperrungen versehen, die die Buchsen nur bei ordnungsmäßigem zweipoligern
Einführen eines Steckers freigeben. Diese Sperrvorrichtungen sind meist sehr kompli-
: ziert, daher teuer in der Herstellung und unzuverlässig
im Betriebe.
Der Gegenstand der Erfindung " ist eine solche Sperrung von ganz besonders einfacher
Bauart und zuverlässiger Wirkung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
In Abb. ι ist α der Sockel einer Steckdose,
b ihre Kappe. Vor den Steckerbuchsen C1 C1 ist um eine Achsel kippbar ein
stabförmiger Isolierkörpern nach Art einer Wippe aufgehängt. Die Enden der Wippen
sind mit Durchlässen/,Z1 versehen, durch die
die Stifte g, gx eines Steckers saugend, d. limit
leichter Reibung, hindurchgehen.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Wird der Stecker zweipolig eingesteckt,
so bleibt die Wippe e im Gleichgewicht, und die Stifte dringen durch die Durchlässe
/,Zi der Wippe hindurch in die Steckerbüchsen
c, C1 ein. Bei einpoligem Einführen des Steckers drückt der Steckerstift g bzw. g\
den berührten Schenkel der Wippe nach unten, wie es- in Abb. 2 veranschaulicht ist.
Die Folge ist, daß die Achse des Durchlasses / nicht mehr mit der Achse des Stiftes g bzw. gt
in einer Flucht liegt. Ist die Führung des Stiftes in der Dosenöffnung h so bemessen,
daß der Stift nur senkrecht zur Oberfläche der Kappe & eingeführt >
werden kann, so ist ein Einführen eines einzelnen Steckerstiftes g
■ bzw. g' in den schräg stehenden Durchlaß/
bzw. Z1 der heruntergekippten Wippe e und
damit ein Berühren der Buchse c bzw. Cx
verhindert.
Sind die Einstecköffnungen h für die Stekkerstifte g, g1 weiter, weil auch stärkere
Stifte eingeführt werden sollen, und besteht so die Möglichkeit, einen einzelnen
Steckerstiftg bzw. gx durch den Durchlaß/
bzw. Z1 der Wippen hindurchzustecken, so können
die inneren, einander zugewendeten Hälften /, I1 der Buchsen c, C1 fortgelassen werden.
Auf diese Weise wird, wie es in Abb. 3 dargestellt ist, verhindert, daß ein Kontakt
zwischen der Kontaktflächen und dem Stiftg
zustande kommt. Ein zweckmäßig aus Isolierstoff bestehender Anschlag / soll verhindern,
daß der Stift so weit durch die schräge Wippe hindurchgesteckt werden kann, daß er
beim Herausziehen des Steckers und der hierbei erfolgenden Schwenkung der Wippe an die Kontaktflächen stößt.
Claims (2)
- 60 Patentansprüche:i. Vorrichtung zum Verriegeln der Stekkerbuchsen von elektrischen Steckdosen bei einpoligem Einführen eines Steckers mittels eines zwischen und über den Buchsen kippbar gelagerten Sperrkörpers, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrkörper (e) an seinen Enden mit Durchlässen (/, Z1) versehen ist, die in der Verbindungslinie der Öffnungen der Buchsen {c, C1) und der Einstecköffnungen (Ji, A1) in der Dosenkappe (b) liegen und so bemessen sind, daß die Steckerstifte (g, gt) mit leichter Reibung hindurchgehen, so daß infolge dieser Reibung bei einpoligem Einstecken eines Steckers der von dem Steckerstift getroffene Schenkel des Sperrkörpers (e) nach innen schwenkt, wodurch die Wandung des Durchlasses (/ bzw. Z1) sich teilweise über die Öffnung der Buchse (c bzw. C1) legt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß statt der Stekkerbuchsen (c, C1) Kontaktflächen (k) angeordnet sind, welche die Steckerstifte (i> ii) nur ai1 ihren äußeren einander abgewendeteh Seiten umschließen, und daß Anschläge (I) aus Isolierstoff bei der Schräglage des Sperrkörpers (e) den Durchlaß (/ bzw. Z1) so weit versperren, daß die Möglichkeit des Durchsteckens durch den Durchlaß begrenzt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET48615D DE658911C (de) | Vorrichtung zum Verriegeln der Steckerbuchsen von elektrischen Steckdosen bei einpoligem Einfuehren eines Steckers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DET48615D DE658911C (de) | Vorrichtung zum Verriegeln der Steckerbuchsen von elektrischen Steckdosen bei einpoligem Einfuehren eines Steckers |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE658911C true DE658911C (de) | 1938-04-20 |
Family
ID=7562898
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DET48615D Expired DE658911C (de) | Vorrichtung zum Verriegeln der Steckerbuchsen von elektrischen Steckdosen bei einpoligem Einfuehren eines Steckers |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE658911C (de) |
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0
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