DE657944C - Mastgeruest mit zwangslaeufig gesteuerter Seitenbewegung - Google Patents
Mastgeruest mit zwangslaeufig gesteuerter SeitenbewegungInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G5/00—Component parts or accessories for scaffolds
- E04G5/02—Scaffold feet, e.g. with arrangements for adjustment
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E04G1/00—Scaffolds primarily resting on the ground
- E04G1/24—Scaffolds primarily resting on the ground comprising essentially special base constructions; comprising essentially special ground-engaging parts, e.g. inclined struts, wheels
- E04G2001/242—Scaffolds movable on wheels or tracks
- E04G2001/244—Scaffolds movable on wheels or tracks mechanically operated
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Description
- Mastgerüst mit zwangsläufig gesteuerter Seitenbewegung Mastgerüste besitzen einen die aufziehbare Arbeitsbühne tragenden Mast, der gegen Seitwärtsneigung parallel der Hauswand durch von seiner Spitze her zu festen Punkten oberhalb des Mastes (Schornsteinen, Giebelverzierungen, Dachsparren usw.) führende Drahtseile gesichert wird. Diese gleiten über Toprollen beiderseitig des Mastes nach unten, wo sie je nach Bedarf angezogen, nachgelassen oder festgezurrt werden können. Um den Hast von seiner Arbeitsstellung zu einem z«veiten der Behandlung bedürfenden Punkt der Hauswand seitlich verschieben zu können, wird er zunächst etwas angelüftet. Dann wird der Fuß nach der zu erreichenden Stelle hin ein wenig verschoben, wodurch der Mast sich schräg stellt. Diesen Bewegungen muß eine Bedienung der Drahtseile entsprechen. Ihre Spannung läßt beim Heben des Mastes nach und wird bei der Schrägstellung des Mastes an der einen Seite erhöht, an der andern vermindert. Der unbedingt erforderliche Ausgleich - erfordert von Hand aus an den am Säulenfuß herabhängenden' Drahtseilenden. Auch das Wiederaufrichten des schräg gestellten Mastes erfolgt durch Anziehen des einen und Nachlassen des andern Steiltrums.
- Eine derartige Bedienung der Drahtseile von Hand ist unzuverlässig und gefährlich. Drahtseile sondern, wenn sie etwas abgebraucht sind, derartige Spitzen ab, die die Hände des Bedienungspersonals gefährden können. 1?in dadtirclibedingtes unwillkürliches Loslassen eines Seiltrums kann aber zu schweren Unglücksfällen führen.
- Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Konstruktion, mittels deren eine zwangsläufig sich gegenseitig beeinflussende Übereinstimmung der verschiedenen Bewegungsvorgänge bei Benutzung der Rüstung erzielt wird und besteht darin, daß im Mastfuß ein in seiner Höhenlage gegenüber dein Mast verschiebbares Laufrad auf gleicher Achse sitzend angeordnet ist mit einem Spillkopf, über den die den Säulenmast haltenden Spannseile geführt sind.
- Gemäß einem Merkmal der Erfindung erfolgt das Heben und Senken der Säule für die Lauf- und Ruhestellung des Laufrades .finit Hilfe eines Daumenhebels.
- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Mast um die Drehzapfen des Daumenhebels in senkrechter Richtung zur Hauswand neigbar.
- Bei Gerüstleitern und Laufkränen ist es schon bekannt, sie in ihrer Seitwärtsbewegung zwangsläufig zu steuern. Demgegenüber ist die vorliegende Erfindung insofern von fortschrittlicher Bedeutung, als sie eine Ausbildung darstellt, bei der einmal ein fester Stand des Gerüstes in der Arbeitsstellung auf dein dafür vorgesehenen Fußteil gewährleistet ist und bei der außerdem durch Anbringung eines mit den . Spannseilen gekuppelten höhenverstellbaren Laufrades ein leichtes Verfahren des Gerüstes ermöglicht ist. In beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, und zwar in Fig. i in Vorder-, Fig. 2 in Seitenansicht,-Fig. 3 im Grundriß. Fig. 4 zeigt den Mast"in-".. geneigter Stellung.
- In dem Mast a ist ein Bock b vorgesehen; in dessen Führungen b1 mittels der Zapfen c das Laufrad d auf und nieder verschiebbar gelagert ist. Diese Aufundniederbewegung des Laufrades wird beispielsweise durch einen Daumenhebel e bewirkt. Auf der Achse f des Laufrades ist der Spillkopfg fest aufgerieben. Um den Spillkopf ist das vorerwähnte, beiderseitig der Mastspitze an festen Punkten des Gebäudes verankerte Drahtseil geschlungen. Die Darstellung in Fig. 2 gibt beispielsweise hierfür einen doppelten Törn an. In der Arbeitsstellung des Mastes ist dieser relativ zum Laufrad nach unten gesenkt (s. Fig. i). Soll der Mast seitlich verschoben werden, so wird er z. B. mittels des Daumenhebels e gehoben, so daß das Laufrad den Mast trägt. Mittels einer auf den kantig ausgebildeten Endzapfen f der Laufradachse aufgesetzten Ratsche wird die Achse gedreht, dadurch der Fuß des Mastes verschoben und gleichzeitig auch der Kopf mittels Abwicklung des Seiles auf der Seilrolle g parallel mit der Fußbewegung seitlich verfahren, so daß die ganze Bewegung bei lotrecht erhaltener Stellung des Mastes erfolgt, was natürlich eine wesentlich günstigere Beanspruchung des Mastkörpers bedingt als die bisherige Arbeitsweise. Der Mast soll ferner etwas gegen die Hauswand geneigt stehen, weil er dort durch besondere Arme abgestützt wird. Diese Neigung wird dadurch bewirkt, daß die eine Seite der Säulenfüße, z. B. durch Unter-. schieben von Keilen, etwas gehoben wird. Der @-'.@2ast dreht sich hierbei um die Zapfen e der Laufradgabel. Diese Schwenkvorrichtung kann auch bei solchen Masten Verwendung finden, bei denen aus besonderen Gründen ein Laufwerk nicht erforderlich ist.
- Nach Arbeitsschluß ist es üblich, den Mast von der Hauswand etwas abzubiegen, um Einsteigedieben das Handwerk zu erschweren. Auch diese Bewegung erfolgt natürlich um die Zapfen c und ist in Fig. 4 veranschaulicht.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Mastgerüst mit zwangsläufig gesteuerter Seitwärtsbewegung, dadurch gekennzeichnet, daß im Mastfuß ein in seiner Höhenlage gegenüber dem Mast verschiebbares Laufrad (d) auf gleicher Achse mit einem Spillkopf (g) sitzend angeordnet ist, über den die den Säulenmast haltenden Spannseile geführt sind.
- 2. Mastgerüst nach dein Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Heben und Senken der Säule für die Lauf- und Ruhestellung des Laufrades mit Hilfe eines Daumenhebels erfolgt.
- 3. Mastgerüst nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mast um die Drehzapfen des Daumenhebels in senkrechter Richtung zur Hauswand° neigbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB163193D DE657944C (de) | 1933-11-18 | 1933-11-18 | Mastgeruest mit zwangslaeufig gesteuerter Seitenbewegung |
Applications Claiming Priority (1)
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DEB163193D DE657944C (de) | 1933-11-18 | 1933-11-18 | Mastgeruest mit zwangslaeufig gesteuerter Seitenbewegung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE657944C true DE657944C (de) | 1938-03-17 |
Family
ID=7004926
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB163193D Expired DE657944C (de) | 1933-11-18 | 1933-11-18 | Mastgeruest mit zwangslaeufig gesteuerter Seitenbewegung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE657944C (de) |
-
1933
- 1933-11-18 DE DEB163193D patent/DE657944C/de not_active Expired
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