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DE655736C - Feineinstellungsantrieb - Google Patents

Feineinstellungsantrieb

Info

Publication number
DE655736C
DE655736C DED67605D DED0067605D DE655736C DE 655736 C DE655736 C DE 655736C DE D67605 D DED67605 D DE D67605D DE D0067605 D DED0067605 D DE D0067605D DE 655736 C DE655736 C DE 655736C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
fine adjustment
driven
adjustment drive
gear
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED67605D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Wilsing
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Demag AG filed Critical Demag AG
Priority to DED67605D priority Critical patent/DE655736C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE655736C publication Critical patent/DE655736C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B1/00Control systems of elevators in general
    • B66B1/34Details, e.g. call counting devices, data transmission from car to control system, devices giving information to the control system
    • B66B1/36Means for stopping the cars, cages, or skips at predetermined levels
    • B66B1/365Means for stopping the cars, cages, or skips at predetermined levels mechanical

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Feineinstellungsantrieb Die Erfindung betrifft einen mit urnschaltbarem Vorgelege arbeitenden Feineinstellungsantrieb, der besonders für Aufzüge bestimmt ist. Das Neue besteht darin, daß bei Verwendung zweier miteinander durch Axialverschiebung wechselweise in Reibungsschluß mit der angetriebenen Scheibe stehenden Kupplungsscheiben diese beiden mit verschiedenen Geschwindigkeiten laufenden Scheiben dauernd mit der Motorwelle verbunden und von ihr durch nicht selbsthemmende Übertragungsglieder angetrieben werden. Zweckmäßig werden die Kupplungsscheiben in das sowieso erforderliche Zahnrad des Feinganges eingebaut. Es ergibt sich dann ein sehr einfacher und raumsparender Feineinstellungsantrieb, der ohne jede Freifallstellung bzw. Unterbrechung der Drehmomentsübertragung arbeitet.
  • Die Verwendung eines Sondermotors ist nicht erforderlich und der Geschwindigkeitswechsel kann mit nur drei zusammenarbeitenden Scheiben durchgeführt werden.
  • Bekannt ist ein Zweitrommelwindwerk, in welchem die eine Trommel mit zwei verschiedenen Geschwindigkeiten dadurch angetrieben werden kann, daß auf der Trommelwelle, also an der Welle mit dem größten Drehmoment, eine der treibenden Kupplungsscheiben durch axiale Verschiebung die angetriebene Scheibe von der einen treibenden Scheibe abhebt und selbst antreibt. Diese Scheibe dient zugleich als Lastbremse und wird daher durch eine selbsthemmende Schnecke getrieben.
  • Während in dieser bekannten Winde, abgesehen von geringerem Wirkungsgrad des selbsthemmenden Antriebs, beim Geschwindigkeitswechsel ein Energieverlust durch Abbremsung eintritt, wird eine solche Bremsung bei der neuen Feineinstellung vermieden, wodurch zugleich auch die Schwierigkeiten der Wärmeabfuhr behoben werden und der Einbau der Kupplungsscheiben in ein Zahnrad des Vorgeleges ermöglicht wird.
  • In der Zeichnung ist ein solcher Feineinstellungsantrieb dargestellt.
  • Von dem Motor i soll die Welle 2, auf der z. B. eine Treibscheibe sitzt, mit einem Hauptgang und einem besonders langsamen Feingang angetrieben werden. Zu diesem Zweck ist auf der angetriebenen Welle die Scheibe 3 aufgekeilt, welche durch eine Feder 4 ständig nach rechts und in der dargestellten Lage gegen die als Gehäuse ausgebildete Scheibe 5 gedrückt wird. Das Gehäuse bildet zugleich ein Zahnrad 6 für ein übersetzungsgetriebe 7, 8, 9, welches einen Antrieb von der verlängerten Motorwelle io aus erhält. Da dieses Übersetzungsgetriebe ins Langsame arbeitet, dreht sich die Scheibe 5 und mit ihr die Scheibe 3 samt der angetriebenen Welle 2 mit ganz wesentlich verminderter Geschwindigkeit. Soll nun die Hauptfahrt eingeschaltet werden, so wird die Welle lo unmittelbar mit der Welle 2 gekuppelt, und zwar geschiellt. dies mit Hilfe des Magneten i i, der über da, Gestänge 12 und die Muffe 13 die Welle,'z,#,'# nach links verschiebt. Dadurch drückt er (11 Scheibe 14 auf der Welle io gegen & Scheibe 3, stellt den Reibungsschluß zwischen 3 und 14 her und hebt zugleich die Scheibe 3 von der Fläche 5 ab. Nunmehr erfolgt die Kraftübertragung unmittelbar von der Welle i o zur Welle --2 ' während die Bremsscheibe 5 nur noch lose mitläuft. An der Axialbewegung der Welle io nimmt das Zahnrad7 nicht teil, es sitzt z.B. mit Hilfe von Nuten auf der Welle io befestigt. Der Motor i ist mit der Welle io durch eine Längsverschiebung zulassende Kupplung 15, z. B. eine Klauenkupplung, verbunden. Die Scheibe 3 arbeitet nach der vorangegangenen Erklärung sowohl mit der Scheibe 14 als auch mit der Scheibe 5 zusammen, sie stellt also gewissermaßen eine Vereinigung zweier Scheiben dar. Alle drei oder vier Scheiben sind in dem Zahnrad 6 untergebrachi, das zur Geschwindigkeitsherabsetzung sowieso erforderlich ist.
  • Die Erfindung ist überall da anwendbar, wo eine besonders raumsparende und einfache Anordnung einer Feineinstellung verlangt wird. Das ganze Feineinstellungsgetriebe läßt sich bequem in einem Gehäuse einkapseln und so gegen die Witterungsunbilden abschließen.

Claims (2)

  1. PATENTTA NS PRÜ CII E: i. Feineinstellungsantfieb, besonders für Aufzüge, welcher mit - einem umschaltbaren Vortgelege arbeitet, dadurch ge g kennzeichnet, daß bei ' Verwendung zweier miteinander durch Axialverschiebung wechselweise in Reibungsschluß mit der angetriebenen Scheibe (3) stellenden Kupplungsscheiben (5, 14) diese beiden mit verschiedenen Geschwindigkeiten laufenden Scheiben dauernd mit der Motorwelle verbunden und von ihr durch nicht selbsthemmende Übertragungsglieder (io bzw. 7: 8, 9, 5) angetrieben werden.
  2. 2. Feineinstellungsantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsscheiben in das ohnehin erforderliche Übersetzungszahnrad (6) des Feinganges eingebaut sind. 3. Feineinstellungsantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb des Außenzahnkranzes (6) der Kupplungsscheibe (5) des Feinganges eine Vorgelegewelle dient, deren Antrieb von der Hauptwelle (io) abgeleitet ist, mit der beim Hauptgang die angetriebene Welle (2) unmittelbar gekuppelt wird.
DED67605D 1934-03-02 1934-03-02 Feineinstellungsantrieb Expired DE655736C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED67605D DE655736C (de) 1934-03-02 1934-03-02 Feineinstellungsantrieb

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DED67605D DE655736C (de) 1934-03-02 1934-03-02 Feineinstellungsantrieb

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE655736C true DE655736C (de) 1938-01-27

Family

ID=7059759

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED67605D Expired DE655736C (de) 1934-03-02 1934-03-02 Feineinstellungsantrieb

Country Status (1)

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DE (1) DE655736C (de)

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