DE652381C - Wasserbadkochgefaess - Google Patents
WasserbadkochgefaessInfo
- Publication number
- DE652381C DE652381C DEK139860D DEK0139860D DE652381C DE 652381 C DE652381 C DE 652381C DE K139860 D DEK139860 D DE K139860D DE K0139860 D DEK0139860 D DE K0139860D DE 652381 C DE652381 C DE 652381C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- water
- water bath
- boiling vessel
- pot
- outer pot
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J27/00—Cooking-vessels
- A47J27/56—Preventing boiling over, e.g. of milk
- A47J27/57—Milk-boiling vessels with water or steam jackets, e.g. with signaling means
- A47J27/575—Milk-boiling vessels with water-bath
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Cookers (AREA)
Description
- Wasserbadkochgefäß Gegenstand der Erfindung ist ein Wasserbadkochgefäß mit zwei ineinandersteckkenden Einzelkochtöpfen und mit einer abnehmbaren Signalvorrichtung auf dem Einfüllstutzen des Außentopfes.
- Es sind schon Doppelkochtöpfe mit einer das Ende des Kochvorganges anzeigenden Signalvorrichtung bekannt. Bei diesen besteht die Möglichkeit, daß zuviel Wasser eingefüllt wird, was einen zu großen Heizbedarf und damit eine unnötige Verteuerung und Verlängerung des Kochvorganges zur Folge hat.
- Das Wesen der Erfindung besteht deshalb darin, diese 'Übelstände durch die Anordnung eines vergrößerten Dampfraumes und die Festlegung und Begrenzung der erforderlichen und genügenden Wassermenge zu beseitigen. Die Erfindung erreicht diesen Zweck dadurch, daß der Außentopf in einer der richtigen Wassermenge :entsprechend°n Höhe eine Ausbuchtung aufweist, auf deren schräg abfallender oberer Fläche der zum Einfüllen des Wassers und zur Aufnahme der Signalvorrichtung dienende Stutzen angeordnet ist, dessen unterer Rand den Höchstwasserstand begrenzt.
- Auf der Zeichnung ist die Erfindung schematisch veranschaulicht. Es zeigt Abb. i einen Schnitt durch den Topf und Abb. 2 die Draufsicht dazu.
- Der Kochtopf besteht aus dem Außentopf rc und dem Innentopf b. Die beiden Töpfe sind .an ihrer oberen Kante luftdicht miteinander verbunden, wodurch eine weitgehende Ersparnis an Heizstoff erzielt wird. Das gezeichnete Ausführungsbeispiel zeigt eine besonders vorteilhafte Verbindung, derart, daß der Innentopf den oberen Rand des Außentopfes übergreift, wodurch ein sauberes Ausgießen der Speisen !ermöglicht wird. Die Verbindung der beiden Töpfe kann natürlich auf beliebige Art und Weise erfolgen. Die luftdichte Verbindung muß nur derart sein, daß ein ungewolltes Lösen der beiden Töpfe unmöglich ist. Die Verbindung kann in diesem Sinne durch Falzen, durch Verschraubung oder auf ähnliche Weise erfolgen.
- Der Doppelkochtopf ist mit einer Signalvorrichtung c versehen, so daß die Hausfrau durch das Ertönen des Signals, beispielsweise beim Keimfreimachen von Milch, ohne weiteres darauf aufmerksam gemacht wird, daß die Erhitzung zu beenden ist. Die Signalvorrichtung c tritt in an sich bekannter Weise in Tätigkeit, -wenn das Wasser d zu kochen beginnt. In diesem Augenblick hat die im Innentopf befindliche Milch eine Temperatur von etwa 9o°, was zum Keimfreimachen genügt, :ohne den Nährwert zu beeinträchtigen. Beim Zubereiten anderer Speisen ist das Ertönen der Signalvorrichtung das Zeichen dafür, daß .nunmehr die Heizquelle gedrosselt werden kann, so daß die Signalvorrichtung, beispielsweise die Pfeife, noch Dampf ausströmen läßt, ohne :einen eigentlichen Signalton zu geben. Das Wasserbad kocht dann in sparsamster Weise weiter. Die Signalvorrichtung erfüllt daher einen doppelten Zweck, indem sie einmal anzeigt, wann das Wasserbad kocht, und zum anderen als Kontrollmittel für die gerade genügende Heizkraft der Heizquelle dient.
- Der Außentopf a ist im übrigen gemäß der Erfindung mit einer Ausbuchtupg e versehen, welche eine Vergrößerung des Dampfraumes bewirkt. Ihre obere Fläche dient zur Aufnahme der Signalvorrichtung c. Vorteilhafterweise ist dabei die obere Fläche der Ausbuchtung als flache, schräg abfallende Fläche f ausgebildet. Die Signalvorrichtung c ist abnehmbar angeordnet, so daß der zu ihrer Aufnahme dienende Stutzen g zugleich als Einfüllöffnung für das Wasser dienen kann. Durch diese@Anordüung wird fernererreicht, daß das Einfüllen :einer unnötig großen Wassermenge unmöglich gemacht wird, denn der untere Rand des zum Einfüllen des Wassers und zurAufnahme der Signalvorrichtung dienenden Stutzens g begrenzt den Höchstwasserstand, so daß also .ein unachtsames Einfüllen von zuviel Wasser ausgeschlossen ist, denn die Höhenlage des Stutzens g bzw. der Ausbuchtung e entspricht der richtigen, d. h. der zwar erforderlichen, aber auch genügenden Wassermenge und ist damit also von Höhe und Durchmesser der Töpfe abhängig. Die Folge der erfindungsgemäßen Ausbildung ist eine wesentliche Ersparnis an Heizstoff. Vorteilhafterweise ist im Innentopf eine Skala eingeprägt, so daß die Hausfrau ohne 1Vleßinstrument zu arbeiten vermag.
- Der Boden des Innentopfes ist vorzugsweise so ausgebildet, daß er von der Mitte nach außen ansteigt, wodurch die Aufwärtsströmung des erhitzten Wassers erleichtert und die Wärmeübertragung auf den Innentopf gesteigert wird.
- Der Topf ist in bekannter Weise mit Handgriffen ft versehen, welche um go° versetzt zu dem Stutzen g angeordnet sind, so daß das Ausgießen des Topfinhaltes zwangsläufig über die dem Stutzen g gegenüberliegende Kante erfolgen muß.
Claims (1)
- PATrN T ANSPRU CIi Wasserbadkochgefäß mit zwei ineinandersteckenden Einzelkochtöpfen und mit einer abnehmbaren Signalvorrichtung auf dem Einfüllstutzen des Außentopfes, dadurch gekennzeichnet, daß der Außentopf (a) in einer der richtigen Wassermenge entsprechenden Höhe eine Ausbuchtung (e) aufweist, auf deren schräg abfallender oberer Fläche (f) der zum Einfüllen des Wassers und zur Aufnahme der Signalvorrichtung (c) dienende Stutzen (g) angeordnet ist, dessen unterer Rand den Höchstwasserstand begrenzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK139860D DE652381C (de) | 1935-11-06 | 1935-11-06 | Wasserbadkochgefaess |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK139860D DE652381C (de) | 1935-11-06 | 1935-11-06 | Wasserbadkochgefaess |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE652381C true DE652381C (de) | 1937-10-29 |
Family
ID=7249511
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK139860D Expired DE652381C (de) | 1935-11-06 | 1935-11-06 | Wasserbadkochgefaess |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE652381C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE958193C (de) * | 1953-02-19 | 1957-02-14 | Braithwaite I & Son Eng Ltd | Waschmaschine mit einer aussen an der Maschine befindlichen Fluessigkeitsfuehrung |
-
1935
- 1935-11-06 DE DEK139860D patent/DE652381C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE958193C (de) * | 1953-02-19 | 1957-02-14 | Braithwaite I & Son Eng Ltd | Waschmaschine mit einer aussen an der Maschine befindlichen Fluessigkeitsfuehrung |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE652381C (de) | Wasserbadkochgefaess | |
DE864915C (de) | In Einkochapparate einsetzbare Einrichtung zur Saftgewinnung | |
AT521513A4 (de) | Vorrichtung zur schnellen herstellung von schicht (layer) cocktails | |
DE683116C (de) | Turmkochvorrichtung | |
DE466588C (de) | Deckeleinsatz fuer Milchkochgefaesse zur Verhuetung des UEberkochens von Milch | |
DE422511C (de) | Kochkessel | |
DE357634C (de) | Vorrichtung zum Pasteurisieren von Fluessigkeiten, insbesondere Fruchtsaeften in grossen Lagerfaessern | |
DE347713C (de) | Dampfkochtopf mit herausnehmbarer Inneneinrichtung | |
DE667413C (de) | Koch- und Getraenkeauszugvorrichtung, im besonderen fuer Kaffees und Tees | |
DE586106C (de) | Doppelwandiger Topf mit Pfeife und Wasserstandsglas zum Pasteurisieren von Milch | |
DE544030C (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Konserven aller Art | |
DE649147C (de) | Kanne mit darauf angeordnetem Milchbehaelter | |
DE724522C (de) | Sprudelrohrbruehvorrichtung | |
DE436270C (de) | Verschluss fuer Sterilisierflaschen | |
DE429636C (de) | Vorrichtung zum Zubereiten von Aufgussgetraenken mit einem Wassersieder und einem oder mehreren Aufgussgefaessen | |
DE516818C (de) | Vorrichtung zum Pasteurisieren und Abkuehlen von Milch in demselben Topf | |
DE1566551B2 (de) | Schraubdeckel mit Thermometer für Säuglingsmilchflaschen | |
DE517540C (de) | Blasenfoermiger Kessel | |
DE818682C (de) | Kaffeemaschine | |
DE1759959U (de) | Vorrichtung zum bruehen von kaffee oder tee. | |
DE809472C (de) | Haushaltungsgeraet | |
DE670610C (de) | Vorrichtung zum Keimfreimachen gefuellter Einmachglaeser o. dgl. | |
AT126142B (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Konserven aller Art. | |
CH169338A (de) | Vorrichtung zum sterilen Verschliessen von Einmachgläsern oder dergleichen. | |
DE617249C (de) | Kaffeekochtopf mit Einhaengesieb und Dampfpfeife |