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DE651488C - Waage mit selbstanzeigender Lastausgleichsvorrichtung zur laufenden UEberwachung desspezifischen Gewichtes beliebiger Wiegegueter - Google Patents

Waage mit selbstanzeigender Lastausgleichsvorrichtung zur laufenden UEberwachung desspezifischen Gewichtes beliebiger Wiegegueter

Info

Publication number
DE651488C
DE651488C DEH147993D DEH0147993D DE651488C DE 651488 C DE651488 C DE 651488C DE H147993 D DEH147993 D DE H147993D DE H0147993 D DEH0147993 D DE H0147993D DE 651488 C DE651488 C DE 651488C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
inlet
scales
self
load balancing
balancing device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH147993D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HENNEFER MASCHF C REUTHER
Original Assignee
HENNEFER MASCHF C REUTHER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HENNEFER MASCHF C REUTHER filed Critical HENNEFER MASCHF C REUTHER
Priority to DEH147993D priority Critical patent/DE651488C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE651488C publication Critical patent/DE651488C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G13/00Weighing apparatus with automatic feed or discharge for weighing-out batches of material

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Weight Measurement For Supplying Or Discharging Of Specified Amounts Of Material (AREA)

Description

  • Waage mit selbstanzeigender Lastausgleichsvorrichtung zur laufenden Überwachung des spezifischen Gewichtes beliebiger Wiegegüter Die Erfindung betrifft eine Waage mit selbstanzeigender Lastausgleichsvorrichtung, bei der- zwecks laufender Überwachung des spezifischen Gewichtes des - Wiegegutes der Lastschale stets gleichbleibende Raummengen zugeführt werden.
  • Bei den bekannten Waagen dieser Art besitzt die Lastschale einen Aufsatzbehälter, der nach dem Abfüllvorgang wieder von ihr getrennt werden muß, oder aber es ist eine Abmeßtrominel mit besonderem Zwischenbehälter zwischen Einlauf und Lastschale vorgesehen. Beide Einrichtungen sind verhältnismäßig umständlich und infolge der zusätzlichen Hilfseinrichtungen recht kostspielig. Die Erfindung bezweckt, das gleiche Ziel auf einfacherem Wege zu erreichen, und sie besteht darin, daß eine am Einlauf drehbar angeordnete Stauplatte mit einem Halteglied zum Aufhalten der Absperrklappe versehen ist, welch letztere beim Verschwenken der Stauplatte bei Anhäufung des Wiegegutes im Einlauf zufällt und dabei eine das Wiegegefäß in seiner angehobenen Stellung dicht unter dem Einlauf gesperrt haltende, selbsttätig wirkende Sperrung .in ihre Freigabestellung bewegt.
  • Diese neue Vorrichtung ist einmal wesentlich einfacher als die bekannten Einrichtungen, und weiterhin kann auch dadurch, daß die Lastschale in ihrer Füllstellung festgehalten wird, der Querschnitt des Einlauftrichters sehr groß gehalten werden. Die Leistung der Waage kann daher außerordentlich groß gehalten werden, ohne daß die Genauigkeit der Wägungen leidet.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Abb. i zeigt die Waage in der Füllstellung; Abb. a zeigt die Waage in der Wiegestellung.
  • An dem Waagebalken a. hängt die Lastschale b, die in der Füllstellung an dem unteren Rande des Einlauftrichters c dicht anliegt. Bei der Aufwärtsbewegung der entleerten Lastschale legt sich der am Gestell gelagerte Rollenhebel d unter den an der Lastschale b angebrachten Ansatz e, wodurch die Lastschale in ihrer Höchststellung festgehalten wird. An dem Einlauftrichter c ist ein erweiterter Raum f angeordnet, in welchem eine um eine Achse g in Pfeilrichtung sich drehende, vom Wägegutdruck beeinflußte Klappe h angebracht ist. Auf- der Achse g ist ferner ein Rollenhebel i angeordnet, der sich mit der Rolle i gegen die in der Offenstellung stehende Einlaufklappe h stützt (Abb. i) und diese festhält. Die Drehklappe h steuert unmittelbar das Gesperre für die Einlaufklappe und mittelbar für die Lastschale.
  • Die Arbeitsweise der Waage ist folgende: Es wird _ angenommen, daß die Lastschale einen Rauminhalt von iooo Liter hat. Die spezifische .Schwere des Wägegutes wird im Höchstfalle mit 85o ,angenommen. Die Lastschale faßt also höchsents 850 kg. Die Gewichtschale kann dann z. B. mit 6oo kg belastet werden, so daß die Hilfswaage statt 85o kg im Höchstfalle nur 25o kg aüfzu= nehmen hat.
  • Nachdem die Einlaufklappe k in bekannte: Weise geöffnet ist, fließt das Wägegut in starkem Strome zur Lastschale. Sobald diese gefüllt ist, sammelt sich das Wägegut in dem Einlauftrichter c an. Wenn nun diese Wägegutsäule eine gewisse Höhe erreicht hat, übt sie auf die Drehklappe h einen so starken Druck aus, da3 diese sich in Pfeilrichtung bewegt und hierbei den Rollenhebel i anhebt, wodurch die Einlaufklappe k frei wird und sich schließt (Abb.2). Beim Schließen der Einlaufklappe drückt der an ihr angebrachte Bolzen k' gegen den Arm d' des Rollenhebels,d, wodurch letzterer die an der Lastschale sitzende Nase e freigibt. Die Waäge kommt nunmehr in Bewegung, und das in der Lastschale befindliche Wägegut wird von der Hilfswaage ausgewogen und von dieser auf an sich bekannte Zählwerke übertragen. Während des Entleerens schwingt die Lastschale in ihre obere Stellung (Abb. i) zurück. Nachdem die Lastschale ihren Inhalt entleert hat, wird beim Schließen der Bodenklappe b' die Einlaufklappe k durch eine nicht dargegestellte Vorrichtung in bekannter Weise geöffnet, wobei die Teile d, d' und h, i in ihre :..,Sperrstellungen (Abb. i) zurückkehren. '..Dadurch, daß die Lastschale in ihrer Füll-'-: Stellung bis zum Schließen der Einlaufklappe gesperrt bleibt, kann der Einlauftrichter mit beliebig großem Querschnitt ausgeführt werden, wodurch sich eine sehr hohe Leistung der Waage ergibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Waage mit selbstanzeigender Lastausgleichsvorrichtung, bei der zwecks laufender Überwachung des spezifischen Gewichtes des Wiegegutes der Lastschale stets gleichbleibende Raummengen zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine am Einlauf (c) drehbar angeordnete Stauplatte (h) mit einem Halteglied (i, i) zum Aufhalten der Absperrklappe (k) versehen ist, welch letztere beim Verschwenken der Stauplatte bei Anhäufung des Wiegegütes im Einlauf zufällf und dabei eine das Wiegegefäß (b) in seiner angehobenen Stellung dicht unter dem Einlauf (c) gesperrt haltende, selbsttätig wirkende Sperrung (d', (1) in ihre Freigabestellung bewegt.
DEH147993D 1936-06-21 1936-06-21 Waage mit selbstanzeigender Lastausgleichsvorrichtung zur laufenden UEberwachung desspezifischen Gewichtes beliebiger Wiegegueter Expired DE651488C (de)

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE651488C true DE651488C (de) 1937-10-14

Family

ID=7180330

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DEH147993D Expired DE651488C (de) 1936-06-21 1936-06-21 Waage mit selbstanzeigender Lastausgleichsvorrichtung zur laufenden UEberwachung desspezifischen Gewichtes beliebiger Wiegegueter

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