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DE648109C - Halterung einer Stabanode fuer gas- oder dampfgefuellte Gleichrichterroehren mit Gluehkathode - Google Patents

Halterung einer Stabanode fuer gas- oder dampfgefuellte Gleichrichterroehren mit Gluehkathode

Info

Publication number
DE648109C
DE648109C DES108804D DES0108804D DE648109C DE 648109 C DE648109 C DE 648109C DE S108804 D DES108804 D DE S108804D DE S0108804 D DES0108804 D DE S0108804D DE 648109 C DE648109 C DE 648109C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
anode
holder
cap
steam
gas
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES108804D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken AG filed Critical Telefunken AG
Priority to DES108804D priority Critical patent/DE648109C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE648109C publication Critical patent/DE648109C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J1/00Details of electrodes, of magnetic control means, of screens, or of the mounting or spacing thereof, common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0048Tubes with a main cathode
    • H01J2893/0051Anode assemblies; screens for influencing the discharge

Landscapes

  • Discharge Lamp (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
22. JULI 1937
*v. ■-■· REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
. KLASSE 21g GRUPPE 12
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. März 1933 ab
Bei Entladungsgefäßen mit Gas- oder Dampffüllung, Glühkathode und einer oder mehreren stabförmigen Anoden ist es bekannt, die Anoden im Innern des Gefäßes zum mindesten teilweise koaxial mit zylindrischen metallischen Hüllen zu umgeben. Durch diese Maßnahme sollen Rückzündungen zwischen Anode und Kathode bzw. bei Gleichrichtern mit mehreren Anoden auch Überschläge zwisehen den Anoden vermieden werden. Der Abstand zwischen der metallischen Umhüllung und der Anodenoberfläche soll, ,um selbständige Entladungen zwischen diesen Teilen zu . verhindern, so klein oder kleiner sein als die x5 Strecke, die zur Ausbildung des Kathoden,-dunkelraumes erforderlich i ist. Es ist nun während des Herstellungsprozesses nicht ein-' fach, diese genauen Abstände einzustellen, d.h. die Anode in der sie umgebenden mesa tallischen Umhüllung zu zentrieren.
Um nun bei den eingangs erwähnten Röhren eine genaue, auch nachträgliche Justierung der Stabanode in dem Metallzylinder zu ermöglichen, wird gemäß der Erfindung die Anodenhalterung derart ausgebildet, daß das obere Ende der Anode in einen an das Gefäß angeschmolzenen, nach außen konvexen und sich von dem Durchmesser der Einschmelzstelle in einem in seinem Mittelteil flachkegelig verlaufenden und in den Übergängen abgerundeten Absatz auf den Durchmesser des oberen Anodenendes verjüngenden, nachgiebigen, kappenförmigen Metallteil eingreift, in dem die Anode durch von außen an dem Metallteil angreifende und eine Justierung ermöglichende Stellschrauben festgeklemmt ist. Die Vierwendung von elastischen Teilen und von Stellschrauben zur Zentrierung bzw. Justierung der Anode bzw. Anodfen ist an sich bei Entladungsgefäßen bekannt; doch handelt es sich hierbei meist um Anordnungen, bei denen die Glaswand bzw. ein Teil der Glaswand elastisch ausgebildet war.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zei- gen die Fig. 1 und 2, und zwar zeigt Fig. 1 einen Seitenschnitt und Fig. 2 einen Querschnitt. In die Hülle des Entladungsgefäßes 1 ist bei 2 ringförmig eine nachgiebige, nach außen konvexe Metallkappe, beispielsweise eine Kupferkappe 3, eingeschmolzen, in welche das obere Ende der stabförmigen Anode 4 gut hineinpaßt. Die Kappe 3 verjüngt sich, wie die Abbildung erkennen läßt, in einem in seinem Mittelteil flachkegelig verlaufenden und in den Übergängen abgerundeten Absatz auf den Durchmesser des oberen Anodenendes. Durch den-von außen auf die Metallkappe wirkenden Luftdruck oder aber durch Zusammenbiegen wird die Anode 4 fest in der Metallkappe 3 gehalten. An die Glaswand 1 ist weiter ein zylindrischer Ansatz 5 aus Glas angeschmolzen, welcher die Anode umgibt. Dieser Glasansatz 5 ist durch ein Metallrohr 6 verlängert, welches die Anode konzentrisch umgibt und welches bei 7 in das Glasrohr 5 ringförmig eingeschmolzen ist. Der Abstand zwischen 6 und 4 ist so gering, daß
sich eine selbständige Entladung zwischen diesen Teilen nicht ausbilden kann. Um nun eine gute Zentrierung der Anode 4 in dem Rohr 6 zu erzielen, skid Stellschrauben 8, 9 und 10 vorgesehen, die beispielsweise in einer;,, muffen- oder kappenartigen Metallhülse 11 gehalten werden, die über die Kappeneinschmel-' zung3 gestülpt ist. Durch Verstellen dieser Stellschrauben 8, 9 und 10 gelingt es leicht, die Anode 4 innerhalb von 6 zu zentrieren. Die Kappe 3, die beispielsweise aus dünnem Kupferblech besteht, dient hierbei gleichzeitig als federndes Glied. Der besondere Vorteil der Kappe 3 besteht darin, daß durch den an ihr vorgesehenen Absatz eine hohe Beweglichkeit der Kappe erreicht ist, ohne daß ein nennenswerter Druck oder Zug auf ihre Einschmelzstelle ausgeübt wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Halterung einer Stabanode für gas- oder dampfgefüllte Gleichrichterröhren mit Glühkathode, bei der die Anode mindestens auf einem Teil ihrer Länge im Innern des Gefäßes von einem koaxialen Metallzylinder in einem eine selbständige Entladung zwischen ihr und dem Metallzylinder verhindernden Abstand umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende der Anode in einen an das Gefäß angeschmolzenen, nach außen konvexen und sich von dem Durchmesser der Einschmelzstelle in einem in seinem Mittelteil flachkegelig verlaufenden und in den Übergängen abgerundeten Absatz auf den Durchmesser des oberen Anodenendes verjüngenden, nachgiebigen, kappenförmigen Metallteil eingreift, in dem die Anode durch von außen an ihm angreifende und eine Justierung der Anode mit Bezug auf den Metallzylinder ermöglichende Stellschrauben festgeklemmt ist.
  2. 2. Halterung einer Stabanode nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschrauben selbst von einem muffen- oder kappenartigen Metallteil (11) gehalten werden, der über die Kappeneinschmelzung gestülpt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES108804D 1933-03-25 1933-03-25 Halterung einer Stabanode fuer gas- oder dampfgefuellte Gleichrichterroehren mit Gluehkathode Expired DE648109C (de)

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Publications (1)

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