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DE638656C - Anordnung zum selbsttaetigen Laden einer Batterie - Google Patents

Anordnung zum selbsttaetigen Laden einer Batterie

Info

Publication number
DE638656C
DE638656C DES118181D DES0118181D DE638656C DE 638656 C DE638656 C DE 638656C DE S118181 D DES118181 D DE S118181D DE S0118181 D DES0118181 D DE S0118181D DE 638656 C DE638656 C DE 638656C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
battery
battery voltage
rectifier
modulation
arrangement according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES118181D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Wilhelm Kafka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG, Siemens Corp filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
Priority to DES118181D priority Critical patent/DE638656C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE638656C publication Critical patent/DE638656C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/02Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from AC mains by converters
    • H02J7/04Regulation of charging current or voltage
    • H02J7/06Regulation of charging current or voltage using discharge tubes or semiconductor devices
    • H02J7/08Regulation of charging current or voltage using discharge tubes or semiconductor devices using discharge tubes only
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/007Regulation of charging or discharging current or voltage
    • H02J7/00712Regulation of charging or discharging current or voltage the cycle being controlled or terminated in response to electric parameters
    • H02J7/007182Regulation of charging or discharging current or voltage the cycle being controlled or terminated in response to electric parameters in response to battery voltage

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)

Description

Gegenstand des Patentes 601 830 ist eine Anordnung zum selbsttätigen Laden einer Batterie, bei welcher bei kurzzeitigen Stoßbelastungen, die ein nur vorübergehendes Absinken der Batteriespannung zur Folge haben, eine Verzögerungseinrichtung die Batterieladung nur dann gestattet, wenn die Batteriespannung längere Zeit auf bzw. unter den für die Ladung maßgebenden Wert absinkt.
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung und weitere Ausgestaltung dieser Anordnung zum selbsttätigen Laden einer Batterie und besteht darin, daß der Aussteuerungsgrad eines den Ladestrom liefernden Gleichrichters von der Batteriespannung derart in Abhängigkeit gebracht ist, daß er beim Absinken der Batteriespannung auf bzw. unter einen bestimmten Wert auf einen Betrag unterhalb eines Grenzbetrages steigt, dessen Höhe von der Zeitdauer abhängt, während der die Batteriespannung unterhalb einer bestimmten Grenze bleibt. Der wesentliche Fortschritt, den die Anordnung nach der Erfindung gegenüber dem Hauptpatent bietet, liegt darin begründet, daß die Batterieladung nicht erst einsetzt, nachdem die Batteriespannung bereits eine gewisse Zeit unterhalb einer bestimmten Grenze geblieben ist, sondern daß die Ladung bei jedesmaligem Unterschreiten dieses Grenzwertes durch die Batteriespannung sofort einsetzt, aber ihren vollen Wert erst nach längerer Zeit erreicht, wenn inzwischen die Batteriespannung nicht wieder gestiegen ist. Es wird somit z. B. ein Kurzschluß, der an den Klemmen der Batterie auftritt, nicht noch durch die Ladeeinrichtung gespeist, wodurch diese beschädigt werden könnte. Dauert das Absinken der Batteriespannung nur kürzere Zeit, so ist die erreichte Ladungsstromstärke entsprechend geringer.
Es ist bei der vorstehend beschriebenen Ladeeinrichtung zweckmäßig, auch während der Zeit, während der die Batteriespannung oberhalb des für die Ladung maßgebenden Wertes liegt, ständig der Batterie einen gewissen Restladestrom zuzuführen, da sich auf diese Weise die ständige Selbstentladung der Batterie ausgleichen läßt.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine selbsttätige Ladeanordnung unter Verwendung eines einphasigen gittergesteuerten Quecksilberdampfgleichrichters dargestellt. Die parallel zu dem Stromverbraucher Hegende Batterie 7 wird über den gittergesteuerten Quecksilberdampfgleichrichter 1 aus dem
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dipl.-Ing. Wilhelm Kafka in Berlin-Siemensstadt.
Wechselstromnetz geladen. Den Steuergittern des Entladungsgefäßes werden die Zündimpulse aus der Sekundärwicklung 4 des Hilfstrans-, formators 2 zugeführt. Um die Phasenlage dej in der Transformatorwicklung 4 induzieri|^|,! Spannung verändern zu können, liegt >'*'_'_* Primärwicklung 3 des Hilfstransformators mit der einen Klemme an dem Nullpunkt der Sekundärwicklung des Haupttransformators, während ihre andere Klemme über eine Drosselspule 6 mit der einen Anode und über einen regelbaren "Widerstand 5 mit der anderen Anode des Gleichrichters verbunden ist. Durch Regeln des "Widerstandes 5 läßt sich die Phasenlage der der Primärwicklung 3 zugeführten Spannung innerhalb gewisser Grenzen verändern. So lange die Batteriespannung den für die Auslösung des Regelvorganges maßgebenden Wert noch nicht unterschritten hat, befindet sich der Mittelpunkt der Transformatorwicklung 4 auf Kathodenpotential. Durch geeignete Wahl der Phasenlage der Gitterspannungen wird der Aussteuerungsgrad des Gleichrichters zweckmäßig so eingestellt, daß er in diesem Falle ständig einen gewissen Reststrombetrag in die Batterie liefert.
Sinkt nun beispielsweise infolge Überlastung oder infolge fortgeschrittener Entladung die Batteriespannung unter einenbestimmten, durch Verändern des regelbaren Widerstandes 8 einstellbaren Betrag, so fällt das Relais 9 ab, und der Kondensator 10 wird aus der Wicklung 12 des Hilfstransformators 2 über den Gleichrichter 13 allmählich aufgeladen. Dadurch erhält der Mittelpunkt der Transf ormatorwicklung 4 ein positives Potential gegenüber der Kathode des Entladungsgefäßes, und der Aussteuerungsgrad des Gleichrichters wächst. Die Geschwindigkeit, mit der die Ladung des Kondensators 10 und damit der Aussteuerungsgrad des Gleichrichters nach dem Abfallen des Relais 9 anwächst, läßt sich durch Verstellen des dem Kondensator 10 parallel geschalteten Entladungswiderstandes 11 regeln; der Grad, bis auf den die Aussteuerung des Gleichrichters wächst, hängt also bei gegebener Einstellung des Widerstandes 11 von der Zeit ab, während der das Relais 9 seine Kontakte schließt. Der Aussteuerungsgrad wächst, wenn das Relais 9 abgefallen bleibt, so lange, bis in dem Ladestromkreis des Konden- ^sators Gleichgewicht eingetreten ist. i|C^l§m 6^ vollständige Ladung der Batterie zu ii|||$ährleisten, ist es zweckmäßig, die Anzugs- |i§|j;finung des Relais größer zu wählen als seine ?*5Ötfallspannung. Dadurch wird der Tatsache Rechnung getragen, daß die Spannung der Batterie während des Ladevorganges beträchtlich steigt.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Anordnung zum selbsttätigen Laden einer Batterie nach Patent 601 830, dadurch gekennzeichnet, daß der Aussteuerungsgrad eines den Ladestrom liefernden Gleichrichters von der Batteriespannung derart in Abhängigkeit gebracht ist, daß er beim Absinken der Batteriespannung auf bzw. unter einen bestimmten Wert auf einen Betrag unterhalb eines Grenzbetrages steigt, dessen Höhe von der Zeitdauer abhängt, während der die Batteriespannung unterhalb einer bestimmten Grenze bleibt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aussteuerungsgrad
. des Gleichrichters innerhalb eines bestimmten Bereiches von der Ladung eines Kondensators abhängt, der beim Absinken der Batteriespannung an eine Ladestromquelle angeschaltet wird. - " .
3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit, mit der der Aussteuerungsgrad des Gleichrichters wächst, an einem regelbaren Widerstand einstellbar ist, der dem Kondensator parallel geschaltet ist.
4. Anordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösung des den Aussteuerungsgrad beeinflussenden Regelvorganges durch ein von der Batteriespannung abhängiges Relais erfolgt, dessen Anzugsspannung höher liegt als seine Abfallspannung.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Batterie dauernd ein gewisser Restladestrom zugeführt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES118181D 1935-05-07 1935-05-07 Anordnung zum selbsttaetigen Laden einer Batterie Expired DE638656C (de)

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DE638656C true DE638656C (de) 1936-11-20

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ID=7534480

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DES118181D Expired DE638656C (de) 1935-05-07 1935-05-07 Anordnung zum selbsttaetigen Laden einer Batterie

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