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DE637941C - Brueckenstanzmaschine - Google Patents

Brueckenstanzmaschine

Info

Publication number
DE637941C
DE637941C DES115133D DES0115133D DE637941C DE 637941 C DE637941 C DE 637941C DE S115133 D DES115133 D DE S115133D DE S0115133 D DES0115133 D DE S0115133D DE 637941 C DE637941 C DE 637941C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
punching
brake
cart
bridge
pressure piece
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES115133D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DES115133D priority Critical patent/DE637941C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE637941C publication Critical patent/DE637941C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/38Cutting-out; Stamping-out
    • B26F1/40Cutting-out; Stamping-out using a press, e.g. of the ram type
    • B26F1/405Travelling head presses
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B5/00Clicking, perforating, or cutting leather
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/11Machines or apparatus for cutting or milling leather or hides
    • C14B2700/113Cutting presses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Brückenstanzmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Brückenstanzmaschine mit einer den Stanzkarren am Querhaupt festlegenden, am Stanzkarren selbst angeordneten Bremseinrichtung. Die Stanzkarren tragen gewissermaßen eine besondere Stanzmaschine, wodurch das Eigengewicht der Karren verhältnismäßig groß ist. Man hat deshalb das Verschieben der Karren an den Querhäuptern durch Maschinenkraft vorgenommen, so daß der Arbeiter nur einen Hand- oder Fußhebel zu bedienen braucht, um den Stanzkarren in Bewegung zu setzen. Bei der vorbekannten Brückenstanzmaschine ist die Bremse bewegungsabhängig von der Stellung des den Stanzkarren verschiebenden Hebels. Es kann dann leicht der Fall eintreten, daß durch Niedertreten des an der Maschine vorgesehenen Trethebels die Stanzbewegung bereits eingeleitet ist, bevor sich der Karren in Ruhe befindet. Wenn nun das Stanzgut wellig ist, pflegt der vom Stanzkarren getragene Druckfuß das Stanzmesser früher als beabsichtigt zu berühren und das Messer auf dem Stanzgut zu verschieben oder zu verkanten, so daß erhebliche Materialverluste durch unbeabsichtigte Vergrößerung des Abfalles entstehen können. Es kann sogar dazu kommen, daß auch das Stanzmesser dabei beschädigt wird oder umkippt, was besonders für die sog. Griffmesser gilt, die bekanntlich eine im Verhältnis zur Ausdehnung des -Stanzbildes erhebliche Bauhöhe aufweisen.
  • Erfindungsgemäß wird bei der Brückenstanzmaschine der obengenannten Art die Bremseinrichtung des Stanzkarrens, dessen Gehäuse vorteilhaft aus Leichtmetall besteht, selbsttätig und unmittelbar von einem zwecks Ausführung der eigentlichen Stanzarheit in Bewegung gesetzten Maschinenteil, z. B. dem Druckstück, gesteuert. Die Betätigung der Bremse erfolgt dann in unbedingter zeitlicher Abhängigkeit von dem Beginn der eigentlichen Stanzbewegung, - jedoch vollkommen unabhängig von der Bedienung des die Verschiebung des Stanzkarrens steuernden Handliebels.
  • Diese Bremse wird vor der Ausübung des Stanzdruckes selbsttätig in ihre Wirkungsstellung gesteuert, nach der Ausübung des Stanzdruckes selbsttätig in ihre Ruhestellung zurückgebracht. Die Bremse muß stets so angeordnet sein, daß sie in der Zeit, während der der Karren bewegt wird, gelüftet ist und daß beim Beginn der Stanzbewegung die Bremswirkung erzeugt wird. Zwischen dem Stanzmesser und der Stanzplatte ist im allgemeinen noch ein gewisser Spielraum vorhanden. Daher wird der Stanzkarren, während das Druckstück den Spielraum durchläuft und die Bremse steuert, mit Sicherheit zum Stehen gebracht, so daß im Augenblick des Stanzvorganges der Stanzkarren am Querhaupt der Brückenstanzmaschine festgelegt ist.
  • Auf diese Weise wird erreicht, daß. das Druckstück erst dann auf das Stanzrnesser auftrifft, wenn der Karren bereits abgebremst ist und seine Ruhestellung eingenommen hat. Das schädliche Verschieben des Messers auf dem Stanzgut oder sein Verkanten wird also mit völliger Sicherheit vermieden, und damit werden Fehlstanzungen,etwaige Beschädigun-,
    gen des Messers selbst und bei Verwendun@y
    von Griffmessern auch Unglücksfälle vef
    hütet. Die Ausbildung des Stanzkarren::
    gehäuses aus Leichtmetall bringt äab.ei Beinen zusätzlichen Vorteil mit sich; denn ein Stanzkarren, mit einem Gehäuse aus Leichtmetall wird vermöge seines geringeren Gewichtes von der erfindungsgemäß. arbeitenden Bremseinrichtung augenblicklich stillgesetzt werden.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in beispielsweiser Ausführungsform in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Ansicht der Br ückenstanzmaschine, Abb. 2 eine Vorderansicht des Stanzkarrens von der Bedienungsseite aus, Abb.3 eine Rückansicht des Stanzkarrens, Abb. 4 einen Schnitt nach der Linie III-III der Abb. 3, Abb. 5 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Abb. 4. -In dem Querhaupt i ist eine Mitnehmerwelle 2 gelagert, welche durch Betätigung eines Kupplungsgliedes mit dem Kraftantrieb der Maschine gekuppelt wird und jedesmal eine Umdrehung ausführt. Der Stanzkarren 3, dessen Gehäuse aus Leichtmetall besteht, ist auf den Führungsleisten i' des Querhauptes i unter Vermittlung von Rollen 14 gelagert und geführt. Die kraftschlüssige Verschiebung des Karrens 3 erfolgt durch einen Treibriemen, dessen oberer und unterer Trum 4 und. 4' sich in der in Abb. 2 eingetragenen Pfeilrichtung bewegen und je nach Wunsch mit dem Stanzkarren gekuppelt werden können. Zu diesem Zweck ist am Mitnehmerbock 5 ein mit zwei Anschlagdaumen 6 und 6' ausgestatteter Handhebel 7 vorgesehen, der nach beiden Seiten hin bewegbar ist. Je nach der Ausschlagrichtung des Handhebels 7 kann vorn Anpreßdaumen 6 aus der obere Riementrum 4 an den Anschlag 5' oder vom Anschlagdaumen 6' aus der untere Riementrum 4' an den Anschlag 5" gepreßt werden. Mit der Ausschlagrichtung des Hebels 7 wird gleichzeitig die Richtung angezeigt, in der der Stanzkarren dann auf dem Querhaupt weiterrollt.
  • Die Stanzplatte 8 ist in bekännter Weise mit einer zylindrischen Führung 8' ausgestattet, in welcher der die Stanzplatte mitnehmende Kurbelbolzen 9 gelagert ist. Am Kurbelbolzen g ist ein Exzenterhebel i i angelenkt, der die Exzenterbüchse i2 umschließt. Die Exzenterbüchs:e i 2 weist zwei seitliche zylindrische Ansätze 12' und 12" auf. Diese liegen in den Lagerschalen 27 und 28, welche von den beiden. Teilen 29 und 30 des Karrens 3 umgriffen werden. Die Teile 29 und 30 nehmen insbesondere den Stanzdruck auf und übertraL-en den Stanzdruck unmittelbar auf
    `J'Querhaupt i. Auf diese Weise wird die
    ;k@äy@:ehmerwelle 2 von dem Stanzdruck ent-
    @@set, so daß sie keinen schädigenden Biegungs-
    11
    P#@"
    #spruchungen Uean ausgesetzt ist. Während
    der obere Teil des Stanzkarrens 3 sich durch die Teile 29 und 30 nach oben gewissermaßen gabelförmig öffnet, ist der untere, die zylindrische Führung 8' der Stanzplatte 8 umgreifende Teil in sich geschlossen. Der untere Teil des Stanzkarrens nimmt exzentrische Stanzdrücke auf und überträgt diese dadurch auf das Oberhaupt, daß sich die Kanten 3" an die Führungsleisten i' des Oberhauptes i anpressen. Der obere Teil des Karrens weist Gleitkurven 31 und 32' auf, die an den Schienen 33 und 34 des Oberhauptes entlang gleiten und die seitliche Führung des Stanzharrens an den Innenkanten der Führungsleisten i' bzw. der Holme übernehmen.
  • Auf der Rückseite des Stanzkarrens ist auf den Konsolen 3' ein Lagerbock i 3 be= festigt. In diesem Lagerbock ist die Drehwelle i 5 für den aus zwei parallel zueinander angeordneten Armen bestehenden Bremshebel 16, 16' gelagert. Am unteren Ende des Bremshebels 16, 16' ist ein Gabelbock 17 befestigt, der eine Anlaufrolle 18 trägt. Diese Anlaufrolle wirkt in der oberen Lage des Druckstückes 8 mit einem Keilstück 19 zusammen, das . am Druckstück befestigt ist. In dem Bremshebel 16, 16' ist ein Bolzen 2 i gelagert, an dem drehbar die Bremse 20 sitzt. Diese umschließt mittels eines am rückwärtigen Ende der Bremse vorgesehenen Rachens eine Stange 22, die im Lagerbock 13 angeordnet ist. An der Vorderseite der Bremse ist mittels der Schrauben 23 eine besondere Bremsplatte 24 befestigt, welche den Bremsbelag 25 trägt. Am unteren Ende des Bremsheb,els i 6, i 6' sind zwei Zugfedern 26 angebracht. Wenn sich das Druckstück 8, wie in Abb.4 gezeichnet, in der gehobenen Stellung befindet, ist die Bremse gelöst, so daß der Karren am Querhaupt verschoben werden kann. Sobald das Druckstück 8 anfängt, sich zu senken, bewegt sich das Keilstück i9 von der Rolle 18 weg, so daß der Bremshebel 16, 16' unter der Wirkung der Zugfedern 26 angezogen und die Bremse 2o an die Führungsleiste i' des Querhauptes angepreßt werden kann. Wird andererseits das Druckstück 8 angehoben, so schiebt sich das Keilstück 19 wieder unter die Rolle 18, so daß der Bremshebel 16, 16' um den Drehbolzen 15 entgegen den Wirkungen der Federn 26 geschwenkt und die Bremse 20 gelüftet wird. Durch die Lagerung der Bremse 2o auf dem Bolzen 2 1 und durch die Führung der Bremse an der Stange 22 wird stets ein völliges Anliegen der Bremsflächen der Bremse an der Führungsleiste i' des Querhauptes hervorgerufen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Brückenstanzmaschine mit einer den Stanzkarren am Querhaupt festlegenden, am Stanzkarren selbstangeordneten Brems= einrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtung des Stanzkarrens, dessen' Gehäuse vorteilhaft aus Leichtmetall besteht, selbsttätig unmittelbar von einem zwecks Ausführung der eigentlichen Stanzarheit in Bewegung gesetzten Maschinenteil, also z. B. dem. Druckstück (8), gesteuert wird. z. Brückenstanzmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse bereits im Verlauf der vor Ausübung des eigentlichen Stanzvorganges notwendigen Bewegung der Maschinenteile aus der Bereitschaftsstellung in die eigentliche Arbeitsstellung zur Wirkung gebracht wird und nach Ausübung der Stanzarbeit selbsttätig wieder gelöst wird. 3. Brückenstanzmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Druckstück (8) ein Auslöser (i9) angebracht ist, von dem aus das Lösen der Bremse beim Zurückgehen des Druckstückes in seine oberste Stellung und das Einschalten der Bremse bei der Abwärtsbewegung des Druckstückes gesteuert wird. q.. Br ückenstanzmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingachse (15) der beiden die Bremse (2o) tragenden Bremshebel (16, 16') in einem auf der der Bedienungsseite entgegengesetzten Seite des Stanzkarrens (3) befestigten Lagerbock (13) angeordnet, ist, der gleichzeitig auch die Laufrollen (¢) des Karrens trägt.
DES115133D 1934-08-21 1934-08-21 Brueckenstanzmaschine Expired DE637941C (de)

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DES115133D DE637941C (de) 1934-08-21 1934-08-21 Brueckenstanzmaschine

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DE637941C true DE637941C (de) 1936-11-09

Family

ID=7533483

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DES115133D Expired DE637941C (de) 1934-08-21 1934-08-21 Brueckenstanzmaschine

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DE (1) DE637941C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE966066C (de) * 1952-04-25 1957-07-04 Schoen & Cie G M B H Schwenkarmstanze mit hydraulisch bewegtem Stanzarm
DE1217020B (de) * 1957-05-25 1966-05-18 Moenus Maschf Schwenkarmstanze

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE966066C (de) * 1952-04-25 1957-07-04 Schoen & Cie G M B H Schwenkarmstanze mit hydraulisch bewegtem Stanzarm
DE1217020B (de) * 1957-05-25 1966-05-18 Moenus Maschf Schwenkarmstanze

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