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DE636937C - Stoessel fuer eine mit schraeg verzahntem Kammstahl arbeitende Maschine zum Hobeln von schraeg verzahnten Stirnraedern - Google Patents

Stoessel fuer eine mit schraeg verzahntem Kammstahl arbeitende Maschine zum Hobeln von schraeg verzahnten Stirnraedern

Info

Publication number
DE636937C
DE636937C DEA74063D DEA0074063D DE636937C DE 636937 C DE636937 C DE 636937C DE A74063 D DEA74063 D DE A74063D DE A0074063 D DEA0074063 D DE A0074063D DE 636937 C DE636937 C DE 636937C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
helical
tool
planing
machine
pusher
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA74063D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEA74063D priority Critical patent/DE636937C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE636937C publication Critical patent/DE636937C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F1/00Making gear teeth by tools of which the profile matches the profile of the required surface
    • B23F1/04Making gear teeth by tools of which the profile matches the profile of the required surface by planing or slotting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

Bei Zahnradhobelmaschinen, die mit einem zahnstangenartigen Werkzeug arbeiten, wie z. B. nach dem Patent 395 662, dient zum Einspannen des Werkzeuges in den Stößel ein Werkzeughalter, dessen gerade Klappenöffnung zur Bewegungsrichtung des Stößels senkrecht steht. Auf derartigen Maschinen lassen sich sowohl Räder mit gerader Verzahnung (Stirnräder) als auch schräg verzahnte (Schraubenräder) herstellen. Im letzteren Falle wird der Werkzeugstößel schräg zur Radachse eingestellt, so daß die Stoßrichtung des Werkzeuges tangential zu der Schraubenlinie am Wälzzylinder erfolgt.
Sollen nun an ein und demselben Rad verschiedene nebeneinanderliegende Schraubenverzahnungen geschnitten werden, wie dies bei den sogenannten Pfeilrädern und Stufenrädern der Fall ist, so ist für den Auslauf des schräg stehenden Zahnstangenwerkzeuges aus der Verzahnung ein entsprechender Raum zwischen den einzelnen Stufen erforderlich. Dieser wird um so breiter, je größer der Zahnschrägewinkel und je länger das benutzte Werkzeug ist. Da ein solch großer Zwischenraum als verlorene Baulänge des Getriebes mit entsprechender Gewichts- und Kostenvermehrung zu betrachten ist, hat man versucht, ihn durch besondere Ausbildung und Anordnung des Werkzeuges im Stößel auf ein Mindestmaß zu beschränken.
Zu diesem Zwecke wurde das Zahnstangenwerkzeug mit zu seiner Basis schräg stehenden Zähnen versehen und die Einspannklappe unter einem bestimmten, unveränderlichen Winkel, zur Stößelachse angeordnet, wodurch ermöglicht wurde, Stufenschraubenräder für den festgelegten Winkel mit kleinstem Abstand zwischen den einzelnen Stufen zu verzahnen. Hierbei ist man jedoch an den einmal gewählten Zahnschrägewinkel gebunden.
Erfmdungsgemäß wird nun dieser Nachteil dadurch behoben, daß in die zur Aufnahme des Werkzeuges dienende Klappe ein drehbarer Halter für das Werkzeug eingebaut ist. Der die Klappe tragende Werkzeugstößel kann um jeden beliebigen Zahnschrägewinkel geschwenkt werden, während der Werkzeughalter in der Klappe gleichzeitig in entgegengesetzter Richtung gedreht wird, so daß also das eingespannte zahnstangenförmige Werkzeug mit seiner Grundfläche stets senkrecht zur Radachse liegt.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt. In diesen zeigt
Fig. ι eine Zahnradhobelmaschine, ähnlich derjenigen nach dem Patent 395 662, im Aufriß, ■ Vi.
Fig. 2 -für sich herausgezeichnet die Ein--' S spannklappe in größerem Maßstab, .-'.,4
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch.-.dg». Einspannklappe,
Fig. 4 schematische Darstellungen von Stufenschraubenrad und Werkzeugstellung, Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Ansicht einer vorbekannten Bauart,
Fig. 6 und 7 das zahnstangenförmige Werkzeug von unten und vorn gesehen.
In einer am Maschinenrahmen schwenkbar gelagerten Gleitbahn des Maschinenkopf es. 1 bewegt sich der Stößeln auf und ab. Die Stößelbahn ist.zur Bearbeitung eines zweistufigen Schraubenrades aus der Vertikalen um den Neigungswinkel α gedreht. Am unteren Teil des Stößels ist die bewegliche Klappe 3 angeordnet. Sie wird während des Arbeitsstoßes und Leerhubes etwas um die Achse 4 vor- und zurückgeschwenkt, die senkrecht zur Stößelbahn und somit auch senkrecht zu den in der Stoßrichtung liegenden Werkzeugzähnen steht. In der Klappe 3 wird erfindungsgemäß eine kreisförmige Aussparung zur Aufnahme des drehbaren und mittels der Schrauben 7 und der versenkten Muttern 8 feststellbaren Werkzeughalters 6 vorgesehen. Der Werkzeughalter ist mit einer Öffnung versehen, in welcher auswechselbar durch einen Keil 9 das Werkzeug ίο festgeklemmt wird. Seine Zähne stehen um den Zahnneigungswinkel α schräg zur Vertikalen (Fig. 6). Der Halter 6 wird so eingestellt, daß die Grundfläche des Werkzeuges io waagerecht liegt. Dies wird durch die Gradeinteilung erleichtert.
·',; Das zu bearbeitende abgestufte Schrauben-•rad 11 ist auf dem waagerechten Tisch 12 ; aufgespannt und wälzt während des Arbeitsprozesses an dem zahnstangenförmigen Werkzeug 10 ab. Am Ende jedes Arbeitsstoßes an der oberen Radstufe treten sämtliche Schneidkanten des Hobelkammes 10 in den Zwischenraum 13 des Rades ein, der hier nur ireit genug zu sein braucht, um die schräg verlaufenden Stirnflächen jedes Werkzeugzahnes aufzunehmen (Fig. 4). Auf alle Fälle wird der Zwischenraum niemals größer als die Zahnbreite des Werkzeugs. Wäre hingegen der Hobelkamm senkrecht zu seiner Stoßrichtung überhaupt in einer nicht zur Radachse senkrechten Lage im Stößel 2 gelagert (Fig. 5), so hätte dies eine entsprechende Verbreiterung des Abstandes der Zahnkränze und damit eine unnötige Vergrößerung des Getriebes zur Folge.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Stößel für eine mit schräg verzahntem Kammstahl arbeitende Maschine zum Hobeln von schräg verzahnten Stirnrädern, dadurch gekennzeichnet, daß in der Klappe (3), die am Stößel (2) um eine in der Arbeitsebene des Werkzeuges (10) liegende und zur Stoßrichtung senkrechte Achse (4) schwenkbar ist, ein drehbarer Werkzeughalter--(o) gelagert ist, dessen Drehachse senkrecht zur Ebene der Klappe ■■ (3) Hegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA74063D 1934-09-08 1934-09-08 Stoessel fuer eine mit schraeg verzahntem Kammstahl arbeitende Maschine zum Hobeln von schraeg verzahnten Stirnraedern Expired DE636937C (de)

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Publications (1)

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DE636937C true DE636937C (de) 1936-10-17

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DEA74063D Expired DE636937C (de) 1934-09-08 1934-09-08 Stoessel fuer eine mit schraeg verzahntem Kammstahl arbeitende Maschine zum Hobeln von schraeg verzahnten Stirnraedern

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