DE635246C - Verfahren und Bettung zum Verlegen von Eisenbahnquerschwellen - Google Patents
Verfahren und Bettung zum Verlegen von EisenbahnquerschwellenInfo
- Publication number
- DE635246C DE635246C DEST51340D DEST051340D DE635246C DE 635246 C DE635246 C DE 635246C DE ST51340 D DEST51340 D DE ST51340D DE ST051340 D DEST051340 D DE ST051340D DE 635246 C DE635246 C DE 635246C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bedding
- sleepers
- cross
- laying
- rammed
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B1/00—Ballastway; Other means for supporting the sleepers or the track; Drainage of the ballastway
- E01B1/002—Ballastless track, e.g. concrete slab trackway, or with asphalt layers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Railway Tracks (AREA)
Description
- Verfahren und Bettang zum Verlegen von Eisenbahnquerschwellen Die Erfindung - betrifft ein Verfahren zum Verlegen von Eisenbahnquerschwellen. Gegenüber den bekannten, diesem Zweck dienenden Verfahren, bei denen die Schwellen auf die durch Walzen oder Stampfen verdichtete Bettang lose aufgelegt und nach der Herstellung des Gleises, insbesondere an den unter den Schienen liegenden Stellen, unterstopft werden, soll durch die Erfindung ein Verfahren geschaffen werden; das eine feste Lagerung der Schwellen ohne nachträgliches Unterstopfen gewährleistet und bei dem das sogenannte Reiten der Schwellen ohne jegliche Nacharbeiten sicher vermieden wird. Dies soll gemäß der Erfindung dadurch erreicht werden, daß die Schwellen mit ihren Enden in eine Bettang eingerammt werden, die mit einer im Querschnitt vorzugsweise dreieckförmigen Vertiefung von verhältnismäßig großer Breite versehen ist. Zweckmäßig ist dabei die Breite der B.ettungsvertiefung größer als die Länge der Querschwellen, so daß vor den Köpfen der vorzugsweise etwa 6 bis 8 cm tief in die Bettung eingerammten Schwellen Bettungsstoff lagert, wodurch die feste Lagerung der Schwellen noch verbessert wird. Das Verfahren nach der Erfindung ist besonders vorteilhaft für Holzschwellen, weil bei dem Einrammen der Holzschwellen oben liegende Steine der Bettang mit ihren Kanten in das Holz hineingedrückt werden, wodurch eine zusätzliche Sicherheit gegen jegliches Verschieben- der Schwellen erreicht wird. An sich ist zwar die Herstellung einer Vertiefung in Schwellenmitte, und zwar auch schon vor dem Verlegen der Schwellen, bekannt. Aber auf die so hergerichtete Bettang werden bei den bekannten Verfahren zum Verlegen von Schwellen diese, wie oben schon ausgeführt wurde, zunächst nur lose aufgelegt und dann unterstopft, während bei dem Verfahren nach der Erfindung die Schwellen in eine solche Bettang eingerammt werden. Dabei ist auch die Bettang nach der Erfindung gegenüber der obenerwähnten bekannten Betrang, bei der die Breite der mittleren Vertiefung gewöhnlich etwa 6o cm beträgt, mit einer Vertiefung von verhältnismäßig großer Breite versehen, die vorzugsweise größer ist als die Länge der Schwellen. Auch eine solche Vertiefung der Bettang ist zwar bekannt. Diese bekannte Vertiefung wird aber nur beim Längsschwellenoberbau angewendet und dient hier zu Entwässerungszwecken, erfüllt also eine ganz andere Aufgabe wie beim Verfahren nach der Erfindung.
- In der Zeichnung ist das Verfahren nach der Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels erläutert.
- Die Bettanga ist mit einer im Querschnitt dreieckförmigen Vertiefung d versehen, deren Breite etwas größer ist als die Länge der aufzubringenden Schwellen. Dabei kann der untere Teil der Bettang etwa bis zur Höhe der unteren Kante der Vertiefung d in bekannter Weise abgewalztoder festgestampft sein, während der obere, die Vertiefung d enthaltende Teil der Bettung, ohne besonders befestigt zu werden, auf die untere befestigte Bettungsschicht aufgebracht wird. Auf die so hergerichtete Bettung werden nundie Schwellen b, z. B. Holzschwellen, aufge-.-legt und dann durch Rammen in die,; gestrichelten Linien angedeutete endgiiltige Lage gebracht. In dieser Lage sind die Schwellen mit ihnen Köpfen etwa 6 bis 9 cm tief in die Bettung eingerammt, so daß vor den Schwellenköpfen noch Bettungsstoff liegenbleibt. Das genaue Einrammen der Schwellen in die Bettung erfolgt mittels der Lehrschiene c.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Verlegen von Eisenbahnquerschwellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwellen mit ihren Enden in eine Bettung eingerammt werden, die mit einer im Querschnitt vorzugsweise dreieckförmigen Vertiefung von verhältnismäßig großer Breite versehen ist. a. Bettung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite ihrer Vertiefung größer ist als die Länge der Querschwellen. 3. Bettung nach Anspruch z oder z, dadurch gekennzeichnet,. daß die Vertiefung in der Mitte etwa 15 cm beträgt. Verfahren zum Verlegen von Querschwellen nach Anspruch i auf eine nach Anspruch a oder 3 ausgebildete Bettung, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Querschwellen etwa 6 bis 8 cm tief in die Bettung eingerammt werden. 5. Fertig verlegte Eisenbahnquerschwelle, dadurch gekennzeichnet, daß sie in der Mitte auf eine größere Länge hohl liegt, während sie mit ihren Enden verhältnismäßig tief in die Bettung eingerammt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST51340D DE635246C (de) | 1933-10-06 | 1933-10-06 | Verfahren und Bettung zum Verlegen von Eisenbahnquerschwellen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST51340D DE635246C (de) | 1933-10-06 | 1933-10-06 | Verfahren und Bettung zum Verlegen von Eisenbahnquerschwellen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE635246C true DE635246C (de) | 1936-09-12 |
Family
ID=7466258
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST51340D Expired DE635246C (de) | 1933-10-06 | 1933-10-06 | Verfahren und Bettung zum Verlegen von Eisenbahnquerschwellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE635246C (de) |
-
1933
- 1933-10-06 DE DEST51340D patent/DE635246C/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1534078A1 (de) | Fahrbare Gleisstopf- und -nivelliermaschine und Verfahren zum Korrigieren der Lage eines Gleises | |
DE7319950U (de) | Vorrichtung zum verfestigen von schotterbetten | |
DE635246C (de) | Verfahren und Bettung zum Verlegen von Eisenbahnquerschwellen | |
AT405422B (de) | Eisenbahnoberbau | |
CH715209A2 (de) | Gleiskörperübergangseinheit zwischen einem Schottergleisabschnitt und einem schotterlosen Gleisabschnitt. | |
DE664119C (de) | Geraet zum Unterfuellen von Eisenbahnschwellen | |
DE2608372C2 (de) | Fahrbare Gleisbaumaschine zum Verdichten des Schotters unterhalb der Schwellen eines Gleises | |
DE579150C (de) | Einrichtung zur Regelung der Hoehenlage von Eisenbahngleisen mittels Keile | |
DE471991C (de) | Fahrbare Stampfmaschine sowohl zur Herstellung der Gleisbettung fuer Eisenschwellen als auch ebener Stampfflaechen im Eisenbahn- und Strassenbau | |
DE1222957B (de) | Herzstueck fuer Weichen und Kreuzungen | |
DE350052C (de) | Vorrichtung zur Sicherung der Spurweite von Schmalspurbahnen | |
DE682975C (de) | Betonstrassenfertiger mit einem unter dem Verdichtungskoerper angeordneten langgestreckten Fugenschneideeisen | |
DE648470C (de) | Gegen Loesung durch Unbefugte gesicherte Schienenbefestigung auf Unterlegplatten und Holzschwellen | |
DE548069C (de) | Einrichtung zum Auffangen von Schienenfahrzeugen | |
DE468347C (de) | Trogfoermige Metallquerschwelle mit Stopfloechern in der Schwellendecke und in den Endverschluessen | |
DE801996C (de) | Schwelle fuer Grubenbahnen | |
DE535964C (de) | Eisenbahnschwelle fuer Eisenbahnschienen unter Verwendung von L- oder T-Profileisenschwellen | |
DE560358C (de) | Leitschienenanordnung fuer Eisenbahngleise | |
DE591161C (de) | Mehrteilige Metallgussform fuer aluminothermische Verschweissung schwebender Schienenstoesse in einem befahrenen Eisenbahngleise | |
DE2052349C3 (de) | Herzstück mit heb- und senkbaren Füllstücken | |
DE1946712A1 (de) | Isolierung fuer schienengleiche Bahnuebergaenge | |
DE615643C (de) | Fahrbahn fuer Gleisanlagen, die auch der Befoerderung Iuftbereifter Fahrzeuge dienen | |
AT154413B (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Verdichten von Gleisbettungen. | |
DE655920C (de) | Pflasteranschluss an Schienen | |
DE607664C (de) | Vorrichtung zur Herstellung von aus Einzelplatten oder -bloecken bestehenden Betondecken |