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DE632654C - Herstellung von wasserarmem oder wasserfreiem Magnesiumsulfat - Google Patents

Herstellung von wasserarmem oder wasserfreiem Magnesiumsulfat

Info

Publication number
DE632654C
DE632654C DEM127860D DEM0127860D DE632654C DE 632654 C DE632654 C DE 632654C DE M127860 D DEM127860 D DE M127860D DE M0127860 D DEM0127860 D DE M0127860D DE 632654 C DE632654 C DE 632654C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
solution
steam
tower
water
anhydrous
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM127860D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Ebner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GEA Group AG
Original Assignee
Metallgesellschaft AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Metallgesellschaft AG filed Critical Metallgesellschaft AG
Priority to DEM127860D priority Critical patent/DE632654C/de
Priority to GB17598/35A priority patent/GB445605A/en
Priority to FR791880D priority patent/FR791880A/fr
Priority to DEM133398D priority patent/DE718013C/de
Priority to BE416302D priority patent/BE416302A/xx
Priority to GB18421/36A priority patent/GB458572A/en
Priority to FR47564D priority patent/FR47564E/fr
Application granted granted Critical
Publication of DE632654C publication Critical patent/DE632654C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01FCOMPOUNDS OF THE METALS BERYLLIUM, MAGNESIUM, ALUMINIUM, CALCIUM, STRONTIUM, BARIUM, RADIUM, THORIUM, OR OF THE RARE-EARTH METALS
    • C01F5/00Compounds of magnesium
    • C01F5/40Magnesium sulfates

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Compounds Of Alkaline-Earth Elements, Aluminum Or Rare-Earth Metals (AREA)
  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Herstellung von wasserarmem oder wasserfreiem Mägnesiumsulfat Das Magnesiumsulfat des Handels wird vorwiegend durch Auflösen von Kieserit und Abkühlen der heißen Lösung von beispielsweise 70° auf 2o0 C hergestellt. Dabei kristallisiert Bittersalz entsprechend der Formel Mg S 04 + 7 H, O aus. Dieses Salz enthält nahezu 50 0lo Wasser. Durch diesen hohen Anteil an wertlosen Bestandteilen wird der Versand des Salzes wesentlich verteuert. Auch ist es schwierig, aus Bittersalz hochkonzentrierte Lösungen zu gewinnen, da das Kristallwasser beimAuflösen eine sehr starke Verdünnung hervorruft. Außerdem ist für das Lösen die Zufuhr von Wärme erforderlich.
  • Diese Nachteile führten dazu, wasserfreies bzw. wasserärmeres Magnesiumsulfat herzustellen, das sich frachtlich günstiger stellt, sich unter Wärmeentwicklung in Wasser löst und aus dem sich ohne weiteres hochkonzentrierte Lösungen gewinnen lassen. Dies geschah durch Calcinieren von Bittersalz öder von Kieserit. Das Calcinieren von Bittersalz ist teurer, weil es die gesamten Kosten der Bittersalzgewinnung einschließt. Es führt allerdings zu einem sehr reinen Erzeugnis, das fast ausschließlich aus MgS04 (und etwa 2 °j(, Wasser) besteht. Das Calcinieren von Kieserit ist zwar wesentlich billiger. Die festen Verunreinigungen des lieserits, in der Hauptsache der Anhydrit, bleiben dabei indessen im fertigen Salz. Nach einem weiteren Vorschlag werden Bittersalzlösungen auf Temperaturen von i8o° C und darüber erhitzt. Dabei scheidet sich aus der Lösung sogenannter künstlicher Kieserit aus, der dann ebenfalls in einer Calciniertrommel auf wasserfreies Mg S 04 verarbeitet werden kann. Dieses Verfahren ist wärmewirtschaftlich verhältnismäßig günstig. Es ergeben sich jedoch große apparative Schwierigkeiten, da die Erwärmung der Bittersalzlösung auf i8o° C und darüber hinaus Dampfdrucke von io Atm. aufwärts erfordert.
  • Nach dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung wird wasserfreies Magnesiumsulfat apparativ einfach und wärmewirtschaftlich günstig dadurch hergestellt, daß konzentrierte heiße Lösungen dieses Salzes, die z. B. durch Auflösen von Kieserit und Eindampfen der Lösung bei Temperaturen von etwa iio bis i2o° C hergestellt sind, zerstäubt werden. Die zerstäubte Lösung wird im Gegenstrom mit hochüberhitztem Wasserdampf behandelt in der Weise, d'aß dabei eine Abkühlung des Wasserdampfes unter etwa iSo° C vermieden wird. Dabei wird das Lösemittel verdampft, und es entsteht ein praktisch wasserfreies oder nahezu wasserfreies festes Salz.
  • Magnesiumsulfatlösungen lassen sich im Vakuum oder unter Atmosphärendruck höchstens bis auf etwa 5o bis 60 9 Mg S 04 in ioo g H20 konzentrieren. Bei den bisher üblichensEindampfverfahren bilden sich nämlich bereits feste Hydrate von Mg S 04 bei einer Konzentration von etwa 6o bis 70 g Mg S 04 in ioo g H20. Derartige Lösungen,. erfordern aber noch einen unwirtschaftlich:= hohen Wärmeverbrauch bei der Entwässerung. Erfindungsgemäß wird nun die Lösung bis auf einen Gehalt von 7o bis 85 g Mg S 04 in ioo g H20 eingedampft unter Anwendung von Eindampftemperaturen, die bei etwa iio bis i2o° C liegen. Der diesen Eindampftemperaturen entsprechende Druck beträgt etwa 0,3 bis o,8. atü. Die hohe Konzentration der Lösung gestattet ein wärmewirtschaftlich besonders günstiges Arbeiten. Es empfiehlt sich nur ausnahmsweise mit der Eindampftemperatur höher zu gehen, denn übersteigt diese ungefähr i2o° C, so nimmt die Löslich-,keit des Magnesiumsulfates ab, und es kann beim Eindampfen sehr konzentrierter Lösungen die Ausscheidung von künstlichem Kieserit eintreten. Das ausgeschiedene Salz würde dann die Heizflächen verkrusten und die Wärmeübertragung stören, falls nicht besondere an sich bekannte Mittel vorgesehen werden, um diese Salzansätze an den Heizflächen. zu vermeiden bzw. wieder zu beseitigen.
  • Da bei Temperaturen von etwa i io° C und darüber das Eindampfen unter Überdruck vor sich geht, kann die Lösung durch Entspannung in einer Düse auf et-,va Atmosphärendruck, die in einem geschlossenen Behälter, z. B. oben in einem Turm, angeordnet ist, zerstäubt werden. Die Zerstäubung, für die zweckmäßig ein Druckgefälle von o,i bis 0,5 Atm. verwendet wird, wird durch den bei der Entspannung entstehenden Wasserdampf begünstigt. In dem Turm wird der Heizdampf, der auf Temperaturen von etwa 500 bis 6oo° C erhitzt ist, im Gegenstrom zu der zerstäubten Lösung geführt. Die Zufuhr von Lösung und überhitztem- Wasserdampf wird derart eingestellt, daß dieser sich in Berührung mit der heißen Lösung nur auf etwa 200° C abkühlt. Die Überhitzungswärme, die der Wasserdampf hierbei abgibt, dient zur Verdampfung des Wassers der Lösung und zur Überführung des Salzes in eine feste, praktisch wasserfreie Form. Ein Teil des Gemisches von Heizdampf und aus der Lösung entwickeltem Dampf, das eine Temperatur von etwa 2oo° C und eine Spannung von etwa i ata hat, gelangt aus dem Turm in einen Überhitzer, aus dem es nach entsprechender Aufheizung wieder dem Turm als Heizmittel zugeführt wird. Der Rest, der ungefähr der in der konzentrierten Lösung enthaltenen Wassermenge entspricht, wird aus dem Kreislauf abgezweigt und für andere Zwecke nutzbar gemacht; zweckmäßig wird er zuri Vorwärmung des für die Herstellung der Lösung erforderlichen Lösemittels verwendet, wodurch die Wärme, die zur Ent-*ässerung der konzentrierten Lösung erforderlich ist, fast restlos ,>im Verfahren selbst .°ntitzbar gemacht wird.
  • In der Zeichnung ist ein Schaltungsschema beispielsweise dargestellt.
  • i und 3 sind die durch die Leitung :2 verbundenen Körper einer zweistufigen Eindampfanlage, ia und 3a deren Heizsysteme. 6 ist der Kondensator, an den der Körper i mittels Leitung 5 angeschlossen ist. 8 stellt die Trocken- und Calciniereinrichtung dar mit der Düse 9 und der Austragsvorrichtung i i für das feste Magnesiumsulfat. Der Körper 3 ist mit der Düse 9 durch die Leitung 7, der Turm 8 mit der Entstaubungseinrichtung 14 durch die Leitung 13 verbunden. 15 ist ein Gebläse, das in die die Entstaubungseinrichtung 14 mit dem Überhitzer 16 verbindende Leitung eingeschaltet ist. Von dieser zweigt die Leitung 18 nach dem Vorwärmer i9 ab. 17 ist die Feuerung des Überhitzers ,16, io seine unmittelbare Verbindung mit -dem Turm B. Die Schnecke 12 dient zur Aufmahme, Kühlung und Förderung des aus dem =Turm 8 durch die Vorrichtung i i und aus der Entstaubung 14 durch die Leitung 2o ausgetragenen Salzes. 24 22, 23, 25 sind Zuführungs- bzw. Verbindungsleitungen, 26 und 27 die Kondensatabflüsse aus den Heizsystemen ia und 3a.
  • Das für die Erhitzung der Magnesiumsulfatlösung zu benutzende Lösemittel, z. B. kaltes oder warmes Wasser oder eine Magnesiumsulfatlösung geringer Konzentration, wird zunächst in dem; Vorwärmer i9 erhitzt, in den es durch die Leitung 21 eintritt und 'den es durch die Leitung 22 verläßt. Es gelangt darauf in die (nicht gezeichnete) Löseanlage. Diese besteht beispielsweise aus Holzbottichen mit falschem Boden, die mit Kieserit gefüllt gehalten werden. Das Lösemittel- durchströmt den Kieserit vorzugsweise in der Richtung von oben nach unten. Zufluß und Abfluß werden dabei z. B. derart :eingestellt, daß aus dem Raum unterhalb des falschen Bodens der Lösegefäße eine klare Lösung abgezogen werden kann, die ungefähr Sog Magnesiumsulfat in ioo g Wasser enthält. Dem Inhalt der Lösegefäße kann durch unmittelbare oder mittelbare Wasserdampferhitzung noch Wärme zugeführt werden. Gelangt jedoch das Lösemittel mit genügend hoher Temperatur, z. B. 8o bis 9o° C, in das Lösegefäß, so ist eine besondere Beheizung desselben vielfach nicht erforderlich.
  • Die aus den Lösegefäßen kommende Sulfatlösung wird mittels der Leitung 23 der Düse 24 im Körper i der Eindampfanlage zugeführt. In dem Körper i wird sie z. B. bei einer Temperatur von 95" C konzentriert. Die voreingedampfte Lösung gelangt dann zweckmäßig in ständigem Strom durch die Leitung :2 in den Körper 3, wobei die Druckdifferenz in der in Eindampfanlagen üblichen Weise durch Anordnung einer Pumpe 28 oder durch Schaffung eines entsprechenden Gefälles überwunden wird. In dem Körper 3 erfolgt die weitere Konzentration beispielsweise bei einer Verdampfungstemperatur von ' 110" C bis auf etwa 7o bis 85, z: B. 8o g Magnesiumsulfat in ioo g Wasser. Die Beheizung des Körpers 3 geschieht mittels Wasserdampfes geeigneter Spannung, z. B. Gegendruckdampf von o,8 bis 1,5 atü, der durch die Leitung 4 dem Heizsystem 3a zugeführt wird. Der im Körper 3a entwickelte Wasserdampf (Brüllen) wird im Heizsystem 1a des Körpers i ausgenutzt, das zu diesem Zwecke durch die Leitung 25 mit dem Dampfraum des Körpers 3 verbunden ist. Der Wasserdampf (Brüllen), der sich im Körper i bildet, wird durch die Leitung 5 dem Einspritz- oder Oberflächenkondensator 6 zugeführt. Seine Kondensationswärme kann hier zur Herstellung warmen Wassers verwendet werden, das dann gegebenenfalls zum Lösen des Kieserits benutzt wird.
  • Aus dem Eindampfapparat 3 wird durch die Leitung 7 die Lösung zweckmäßig kontinuierlich und in gleichmäßig starkem Strom der Düse 9 vom Turm 8 zugeleitet. In dieser Düse erfolgt die Entspannung auf den im Turm 8 aufrechterhaltenen Druck, der etwa i ata betragen kann.
  • In dem Turm 8 wird die für die Entwässerung der zerstäubten Lösung benötigte Wärme dadurch aufgebracht, daß durch die Rohrleitung 1o bis auf etwa 55o" C überhitzter Wasserdampf eingeleitet wird. Dieser Wasserdampf durchströmt den Turm von unten, nach oben. Auf diesem Wege bewirkt er die Entwässerung der zerstäubten Magnesiumsulfatlösung. Der Wasserdampf verläßt den Turm mit Temperaturen von etwa 200" C.
  • Unter diesen Druck- undTemperaturbedingungen gewinnt man ein Magnesiumsulfat, das höchstens noch etwa 2 % Wasser enthält, größtenteils in Form von Hohlkugeln. Sein Schüttgewicht ist etwa o,15. Es löst sich sehr leicht in Wasser unter Wärmeentwicklung und kann gewünschtenfalls durch mäßigen Druck zu Briketts von einem spez. Gewicht von etwa i verdichtet werden.
  • Der größte Teil des Magnesiumsulfats sammelt sich am Boden des Turmes B. Von hier aus wird es durch die Fördervorrichtung 11 zweckmäßig in eine Schnecke 12 ausgetragen. Diese kann doppelwandig ausgebildet sein. Durch ,den Mantel der Schnecke wird dann Luft o. dgl. geleitet, um das gewonnene Magnesiumsulfat in der Schnecke zu kühlen.
  • Der Wasserdampf, der aus dein Turm 8 mit einer Temperatur von etwa Zoo" C abströmt, gelangt zunächst in eine Entstaubungsvorrichtung 14, die als Zyklon oder elektrische Gasreinigung ausgebildet sein bann: In dieser Einrichtung wird der Dampf von den geringen Mengen Magnesiumsulfat, die er mitgeführt hat, befreit. Das in der Entstaubungsvorrichtung gewonnene Salz kann ebenfalls der Schnecke 12 mittels an sich bekannter Fördervorrichtungen zugeführt werden. In vielen Fällen genügt aber 'hier schon ein einfaches Fallrohr 2o.
  • Der sorgfältig entstaubte Wasserdampf gelangt teils durch die Leitung 18 in den Vorwärmer 19, der als Oberflächenkondensator ausgebildet sein kann und zur Vorwärmung des Lösungsmittels dient, teils wird er vom Gebläse 15 durch den Überhitzer 16 und die Leitung 1o wieder in den Turm 8 zurückgeführt.
  • Der Überhitzer 16 kann beliebiger Bauart sein. Er ist z. B. mit einer Feuerung 17 ausgestattet, in der als Verbrennungslüft vorteilhaft die zum Kühlen des aus- dem Turm 8 ausgetragenen Magnesiumsülfats. dienende Luft verwendet wird. Der Überhitzer liefert also einerseits die Wärme für die Entwässerung der konzentrierten Magnesiumsulfat-'lösung, andererseits die Wärme für die Vorwärmung mindestens eines Teils des Lösemittels, das zur Herstellung der Ausgangslösung benutzt wird. Dadurch und durch die Verwendung einer mehrstufigen Eindampfanlage zur Konzentration der in der Löseanlage gewonnenen Magnesiumsulfätlösung gelingt es erfindungsgemäß, praktisch Wasserfreies Magnesiumsulfat mit einem geringen Wärmeverbrauch und einer einfachen betriebssicheren Anlage herzustellen.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung kann auch so geleitet werden, daß ein wasserarmes Magnesiumsulfat beispielsweise von der Zusammensetzung Mg S 04 -1- i H2 O. gewonnen wird, was ohne weiteres dadurch gelingt, daß die Heizdampftemperaturen im Turm i entsprechend erniedrigt werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von wasserarmem oder wasserfreiem Magnesiumsulfat aus Magnesiumsulfatlösungen, dadurch gekennzeichnet, daß die heiße konzentrierte Magnesiumsulfatlösung, insbesondere eine solche, die durch Eindampfen unter Druck bis auf einen Gehalt von 7o bis 85 g Magnesiumsulfat in ioo g Wasser gebracht ist, : zerstäubt und hierbei zwecks Entfernung des Wassers mit hochüberhitztem Wasserdampf derart behandelt wird, daß während der Entwässerung die Temperatur des Dampfes nicht unter i8o° C sinkt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zerstäuben mittels Düse in einem, Turm erfolgt, durch den der für die Entwässerung der zerstäubten Lösung verwendete überhitzte Wasserdampf im Gegenstrom zu der zerstäubten Lösung geführt wird, wobei der überhitzte Dampf. mit etwa 5oo bis 6oo° C: und etwa i att Spannung in den Turm eingeführt wird und das Gemisch von Heizdampf und aus derLösung entwickeltem Dampf den Turm mit Temperaturen von etwa 2oö° C verläßt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserdampf im Kreislauf durch den Turm, eine Entstaubungseinrichtung und einen -Überhitzer geleitet wird, und daß aus dem Kreislauf, zweckmäßig zwischen Entstaubungseinrichtung und Überhitzer, überschüssiger Dampf abgezweigt wird. q..
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der aus dem Kreislauf abgezweigte Dampf zur Vorwärmung des Lösemittels dient, das zur Herstellung der einzudampfenden Lösung z. B. aus Kieserit verwendet wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß das Eindampfen der Lösung mehrstufig und unter Ausnutzung der Brüden der kältesten Eindampfstufe zur Erzeugung von warmem Wasser erfolgt, das ebenfalls zur Herstellung der einzudampfenden Lösung verwendet wird.
DEM127860D 1934-06-26 1934-06-26 Herstellung von wasserarmem oder wasserfreiem Magnesiumsulfat Expired DE632654C (de)

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FR791880D FR791880A (fr) 1934-06-26 1935-06-21 Procédé pour préparer du sulfate de magnésium pauvre en eau ou anhydre
DEM133398D DE718013C (de) 1934-06-26 1936-02-01 Verfahren zur Herstellung von wasserarmem oder wasserfreiem Magnesiumsulfat
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