DE63101C - Antreib-Vorrichtung mit conischen Zahnradpaaren für Fahrräder - Google Patents
Antreib-Vorrichtung mit conischen Zahnradpaaren für FahrräderInfo
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- DE63101C DE63101C DENDAT63101D DE63101DA DE63101C DE 63101 C DE63101 C DE 63101C DE NDAT63101 D DENDAT63101 D DE NDAT63101D DE 63101D A DE63101D A DE 63101DA DE 63101 C DE63101 C DE 63101C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
- B62M11/00—Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63: Sattlerei und Wagenbau.
in KOPENHAGEN.
Patenürt im Deutschen Reiche vom 29. November 1891 ab.
Die Verbesserungen an der Antriebvorrichtung bei Fahrrädern, die den Gegenstand dieser Erfindung
bilden, bestehen hauptsächlich darin, dafs die bisherige Verbindung zwischen der
Krummzapfenachse und der Treibradachse vermittelst einer endlosen Kette nebst dazugehörigen
Kettenscheiben durch eine Zahnradverbindung mit besonders construirten conischen Zahnrädern
ersetzt wird. Durch diese Verbesserung erreicht man einen leichteren Gang des Fahrrades,
indem der Reibungswiderstand geringer wird, als mit Anwendung der endlosen Kette;
aufserdem werden die verschiedenen Uebelstände vermieden, die mit dem Gebrauch der
Kette verknüpft sind, indem dieselbe - leicht in Unordnung geräth und aufserdem den Hauptfehler
hat, öfter nachgespannt werden zu müssen.
In Fig. 2 der beiliegenden Zeichnung ist beispielsweise ein Sicherheitszweirad mit der
hier erwähnten Verbesserung, von der Seite gesehen, dargestellt. Fig. 1 zeigt in einem
gröfseren Mafsstabe einen Querschnitt des Rades nach der Linie A-A in Fig. 2. Die Verbindung
zwischen der Krummzapfenachse a und dem Treibrad b ist hier vermittelst eines
conischen Zahnrades d an der Krummzapfenachse α und eines zweiten conischen Zahnrades
c an der Treibachse f hergestellt, welche beide Zahnräder mit entsprechenden Zahnrädern
i und j an den Enden der etwas schräg zum Gestellrahmen g gelagerten Achse h eingreifen.
Wie vorher erwähnt, sind die genannten Zahnräder von einer besonderen Construction,
wodurch die nöthige Leichtigkeit im Gang bezw. Verminderung des Reibungswiderstandes
erreicht wird.
In den Zahnrädern i und j werden nämlich
die Zähne aus conischen Rollen k gebildet, die in den conischen Platten /' und I2 drehbar
gelagert sind, welche vermittelst kleiner Schraubenbolzen an den beiden Seiten - des
Körpers des conischen Zahnrades befestigt sind. In diesen conischen Platten sind die Rollen k
gelagert, jede für sich in einem Kranz von Kugeln n, für welche Kränze die conischen
Platten entsprechende Lager m bilden. Die Kugeln η werden in. den Vertiefungen oder
Lagern m durtrh die Flantschen T1 und r, an
den Enden der Rollen zurückgehalten. Die Flantschen T1 am dicken Ende der Rollen
bilden einen Theil derselben. Die Flantschen r, am anderen dünnen Ende der Rollen sind dagegen
in schraubenförmige Zapfen s an den Rollen eingeschraubt, an welchen Zapfen die
Flantschen r2 durch eine Gegenschraubenmutter oder in anderer passender Weise festgehalten
werden können. Die Kegelform der Rollen K wird ebenso stark gemacht wie die
Kegelform, die man festen Zähnen geben würde, wenn solche angewendet würden. Die
Zahnräder d und c haben feste Zähne, die zum Zusammenwirken mit den eben beschriebenen
Zähnen oder Zahnrollen an den Zahnrädern i und j entsprechend geformt werden. Dadurch,
dafs die Zahnräder d und 2, wie in Fig. 1 gezeigt, zwischen den Zweigen oder den Seitenstücken
in dem Rahmen g, der die Lager V1 und v2 für die Krummzapfenachse und die
(2. Auflage, ausgegeben am 23. Dezember
Treibradachse trägt, liegen, wird der Vortheil erreicht, dafs die Zahnräder den Radfahrer
nicht belästigen können, aufserdem, dafs die Zahnräder selbst an dieser Stelle leicht mit
einem Gehäuse zum Schutz gegen Schmutz bedeckt werden können. Sowohl die Lager v3
der Achse h als die Lager V1 und v.2 der
Krummzapfenachse und der Treibradachse werden construirt wie die schon bekannten
Kugellager. Selbstverständlich können statt der mit festen Zähnen versehenen Zahnräder c
und d bezw. an der Krummzapfenachse α und der Treidradachse b auch Zahnräder mit
Rollen von der hier beschriebenen Construction benutzt werden, so dafs also alle zusammenwirkenden
Zahnräder von derselben Construction wie die oben beschriebenen Zahnräder i und j sind.
Claims (1)
- Pate nt-Ansprüche:
Antrieb - Vorrichtung mit conischen Zahnradpaaren für Zahnräder, bei welcher die Zähne des einen Zahnrades aus conischen Rollen gebildet werden , die um ihre Längenachse in Kugellagern an der Vorder- und Hinterseite des Zahnrades c frei drehbar sind, während das andere Zahnrad feste Zähne hat, die zum Zusammenwirken mit den eben genannten ZahnroUen entsprechend geformt sind.Bei der unter i. geschützten Anordnung die Abänderung, dafs die Zähne von zwei zusammenarbeitenden Zahnrädern aus conischen Rollen gebildet werden, die um ihre Längenachse in Kugellagern an der Vorderseite und Hinterseite des Zahnrades frei drehbar sind.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE63101C true DE63101C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=337052
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT63101D Expired DE63101C (de) | Antreib-Vorrichtung mit conischen Zahnradpaaren für Fahrräder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE63101C (de) |
-
0
- DE DENDAT63101D patent/DE63101C/de not_active Expired
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