DE90239C - - Google Patents
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- Publication number
- DE90239C DE90239C DENDAT90239D DE90239DA DE90239C DE 90239 C DE90239 C DE 90239C DE NDAT90239 D DENDAT90239 D DE NDAT90239D DE 90239D A DE90239D A DE 90239DA DE 90239 C DE90239 C DE 90239C
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- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
- B62K21/00—Steering devices
- B62K21/12—Handlebars; Handlebar stems
- B62K21/16—Handlebars; Handlebar stems having adjustable parts therein
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT. \l
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63: Sattlerei und Wagenbau.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 12. Mai 1896 ab.
Bei vorliegender Erfindung ist die Steuerstange derart mit zwei getheilten und gekuppelten
Handgriffstangen verbunden, dafs die Lage der letzteren von dem Radfahrer
beliebig verändert werden kann.
Fig. 1 zeigt die beiden Handgriffstangen in der hochgehobenen Lage.
Fig. 2 zeigt dieselben in der gesenkten Lage.
Fig. 3 zeigt den Kopf der Steuerstange mit. eingesetztem horizontalen Zapfen.
Fig. 4 stellt diesen Zapfen für sich von der entgegengesetzten Seite dar, und
Fig. 5 zeigt den Kopf von der anderen Seite mit dem Zapfen halb im Schnitt und die
Zahntriebe in ihrer Stellung und in Eingriff mit einander.
Fig. 6 stellt die Nabe der einen Handgriffstange,
Fig. 7 die Nabe der änderen Handgriffstange dar, und die
Fig. 8 und 9 zeigen die beiden Zahntriebe.
An der Steuerstange A ist der Kopf α befestigt.
B ist ein horizontaler Zapfen, welcher vortheilhaft mit dem Kopf α aus einem Stück
hergestellt ist. Der Zapfen -B besitzt auf der einen Seite eine halbkreisförmige Vertiefung C,
welche von dem einen Ende des Zapfens bis zur Mitte desselben reicht. An der gegenüberliegenden
Seite besitzt der Zapfen eine gleiche Vertiefung C1, welche vom anderen
Ende bis zur Mitte desselben reicht. In der Mitte des Zapfens befindet sich ein Schlitz c,
dessen Zweck später beschrieben ist.
In den Vertiefungen C C1 liegen die Zahntriebe D D1. Die Zähne d dl derselben greifen
durch den Schlitz c, und dadurch wird die Bewegung des Zahntriebes D auf denjenigen D1
und umgekehrt von JD1 auf D übertragen.
Der Zahntrieb D ist mit einer Spindel b versehen, welche in dem Kreisloch e des
Zapfens B gelagert ist; ebenso ist die Spindel bl
des Zahntriebes D1 in dem Loch e1 des
Zapfens B gelagert. Die Vertiefung C reicht durch den Kopf α hindurch nach dessen
äufserem Ende, so dafs der Zahntrieb D leicht in die Vertiefung C eingesetzt werden kann.
. An dem Zapfen B ist nach der inneren Seite des Kopfes α die Nabe F der Griff-, stange G gelagert; gegen dieselbe stützt sich die Nabe F1 der Griffstange G1. Der Innenkranz der Nabe F ist auf dem halben Umfang mit Zähnen H versehen; diese reichen jedoch nicht bis an die der Nabe F1 heran, sondern lassen daselbst einen Zwischenraum h frei. Ebenso ist die innere Fläche der Nabe F1 mit Zähnen HL versehen, die nicht bis an F reichen, sondern den Zwischenraum hl freilassen. Die Zähne H greifen in den Zahntrieb D, während diejenigen H1 in den Zahntrieb D1 eingreifen. Der Zwischenraum h verhindert, dafs die Zähne H mit den Zähnen des Zahntriebes G1 zusammenstofsen, ebenso wie der Zwischenraum h1 einen Eingriff der Zähne von H1 in den Zahntrieb D verhindert.
. An dem Zapfen B ist nach der inneren Seite des Kopfes α die Nabe F der Griff-, stange G gelagert; gegen dieselbe stützt sich die Nabe F1 der Griffstange G1. Der Innenkranz der Nabe F ist auf dem halben Umfang mit Zähnen H versehen; diese reichen jedoch nicht bis an die der Nabe F1 heran, sondern lassen daselbst einen Zwischenraum h frei. Ebenso ist die innere Fläche der Nabe F1 mit Zähnen HL versehen, die nicht bis an F reichen, sondern den Zwischenraum hl freilassen. Die Zähne H greifen in den Zahntrieb D, während diejenigen H1 in den Zahntrieb D1 eingreifen. Der Zwischenraum h verhindert, dafs die Zähne H mit den Zähnen des Zahntriebes G1 zusammenstofsen, ebenso wie der Zwischenraum h1 einen Eingriff der Zähne von H1 in den Zahntrieb D verhindert.
Das freie Ende des Zapfens B ist mit Schraubengewinde versehen; in dasselbe greift
die mit Stellhebel z'1 versehene Schraubenmutter
I. Die innere Fläche des Kopfes a und beide Flächen der Nabe F1, sowie die
innere Seite der Fläche der Nabe F sind mit Zähnen versehen. Diese Zähne G greifen in
einander und bewirken, dafs die Handgriffe in der einmal eingestellten Lage, nachdem sie
mit Mutter / festgezogen sind, verbleiben.
Die Wirkung der Vorrichtung ist folgende: Wenn man die Schraubenmutter I löst, so können die Handgriffe bezw. die Griffstangen nach jeder beliebigen Richtung gedreht werden. Nimmt man an, dafs die Handgriffe aufwärts. in die in Fig. ι dargestellte Lage gedreht werden, so greifen die Zähne H in den Zahntrieb D, und die Zähne des letzteren greifen in die Zähne des Zahntriebes D1, und diese greifen wieder in den Zahnkranz H1, so dafs die Handgriffstange G1 ebenso wie G aufwärts gedreht wird. Die umgekehrte Bewegung der Handgriffstange G würde die gleiche Abwärtsbewegung von G J verursachen. Sind die Griffstangen in die gewünschte Lage gebracht, so wird die Mutter / angezogen, so dafs die Mutter sich gegen die glatte Fläche der Nabe F1 legt. Letztere hält dann die Nabe F fest, und diese wird am Kopf α festgehalten. Es ist möglich, die Griffstangen zu verstellen, ohne dafs eine Demontirung des Fahrrades nöthig ist. Mittelst dieser Vorrichtung können die Handgriffe in eine beliebige Lage gestellt werden, auch können sie bei dem Transport des Fahrrades so herabgedreht werden, dafs die Handgriffe ganz nahe an einander kommen und infolge dessen wenig Raum benöthigen.
Die Wirkung der Vorrichtung ist folgende: Wenn man die Schraubenmutter I löst, so können die Handgriffe bezw. die Griffstangen nach jeder beliebigen Richtung gedreht werden. Nimmt man an, dafs die Handgriffe aufwärts. in die in Fig. ι dargestellte Lage gedreht werden, so greifen die Zähne H in den Zahntrieb D, und die Zähne des letzteren greifen in die Zähne des Zahntriebes D1, und diese greifen wieder in den Zahnkranz H1, so dafs die Handgriffstange G1 ebenso wie G aufwärts gedreht wird. Die umgekehrte Bewegung der Handgriffstange G würde die gleiche Abwärtsbewegung von G J verursachen. Sind die Griffstangen in die gewünschte Lage gebracht, so wird die Mutter / angezogen, so dafs die Mutter sich gegen die glatte Fläche der Nabe F1 legt. Letztere hält dann die Nabe F fest, und diese wird am Kopf α festgehalten. Es ist möglich, die Griffstangen zu verstellen, ohne dafs eine Demontirung des Fahrrades nöthig ist. Mittelst dieser Vorrichtung können die Handgriffe in eine beliebige Lage gestellt werden, auch können sie bei dem Transport des Fahrrades so herabgedreht werden, dafs die Handgriffe ganz nahe an einander kommen und infolge dessen wenig Raum benöthigen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine aus zwei Theilen bestehende, zusammenlegbare und einstellbare Lenkstange für Fahrräder, dadurch gekennzeichnet, dafs beide Theile (G G1J mit ihren Naben (FF1J auf einem Zapfen (B) .sitzen, in welchem zwei Zahntriebe (DD1J gelagert sind, die in einander und in Zähne (HH1J der Nabe (FF1J eingreifen, zu dem Zwecke, nach Lösen der Befestigungsmutter (IJ durch Einstellen des einen Handgriffes auch den anderen entsprechend zu verstellen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE90239C true DE90239C (de) |
Family
ID=361984
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT90239D Active DE90239C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE90239C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2619349A1 (fr) * | 1987-08-13 | 1989-02-17 | Merle Pierre | Guidon de bicyclette a trois positions |
FR2624086A2 (fr) * | 1987-08-13 | 1989-06-09 | Merle Pierre | Guidon de bicyclette a trois positions |
-
0
- DE DENDAT90239D patent/DE90239C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2619349A1 (fr) * | 1987-08-13 | 1989-02-17 | Merle Pierre | Guidon de bicyclette a trois positions |
FR2624086A2 (fr) * | 1987-08-13 | 1989-06-09 | Merle Pierre | Guidon de bicyclette a trois positions |
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