DE626849C - Lichttonaufzeichnungstraeger mit Steueraufzeichnungen - Google Patents
Lichttonaufzeichnungstraeger mit SteueraufzeichnungenInfo
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B25/00—Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus
- G11B25/06—Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus using web-form record carriers, e.g. tape
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- G—PHYSICS
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- G01D—MEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01D15/00—Component parts of recorders for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
- G01D15/14—Optical recording elements; Recording elements using X-or nuclear radiation
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B31/00—Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means
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- G11B27/00—Editing; Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Monitoring; Measuring tape travel
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Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Lichttonaufzeichnungsträger
mit innerhalb der Tonaufzeichnungsbahn angebrachten Steueraufzeichnungen, deren Schwärzung von der mittleren
Schwärzung der Tonaufzeichnung abweicht.
Es ist bereits bekannt, am Anfang und am Ende einer Lichttonspur St euer auf zeichnungen,
deren Schwärzung von der mittleren Schwärzung der Tonaufzeichnung abweicht, anzuordnen, um das Anhalten des Filmlaufwerks
oder das Umschalten auf Rücklauf zu bewirken. Diese Steueraufzeichnungen
konnten jedoch nicht innerhalb des Verlaufs der Tonaufzeichnungen angebracht werden,
ohne die Tondarbietung störend zu unterbrechen. Infolgedessen sind innerhalb des
Vier lauf s der Tonaufzeichnungen auch nur solche Steueraufzeichnungen bekanntgeworden,
die aus einer Aufzeichnung von unterhalb der Hörgrenze liegenden Frequenzen bestehen, deren Anordnung und Verwendung
jedoch nicht mit so leinfachen Mitteln möglich ist wie die Anwendung von Zeichen abweichender
Schwärzung.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß den Steueraufzeichnungen, deren Schwärzung
von der mittleren Schwärzung der Tonaufzeichnung abweicht, ein allmählicher Übergang
von und zu den Tonaufzeichnungen gegeben wird. ,·"'
In besonderer Ausgestaltung der Erfindung kann die Begrenzungslinie zwischen Ton- und
Steueraufzeichnungen an der Übergangsstelle nach, von der Querrichtung der Tonaufzeichnung
abweichenden Linien verlaufen. Diese Begrenzungslinien können geradlinig oder kurvenförmig sein. Zweckmäßig ist die
Länge des Überganges von den Ton- auf die Steueiraufzeichnungien. etwa gleich der einer
Viertelperiode des tiefsten noch hörbaren Tones oder größer. In weiterer Ausgestaltung
der Erfindung können die Steueraufzeichnungen geringere Breite haben als die
Tonaufzeichnungsbahn, so daß gegebenenfalls auch mehrere über die Tonbahnbreite versetzt
angeordnete Steuerzeichen zur Anwendung gelangen können. In diesem Falle kann die bei langdauernden Zeichen wegen der
Verminderung der wirksamen Tonstreifenbreite !eintretende Schwächung der Lautstärke
dadurch kompensiert werden, daß die betreffenden Zeichen zur ausgleichenden Betätigung
eines Lautstäirkenreglers benutzt oder mitbenutzt werden,
Die Abtastung der Zeichen erfolgt in bekannter Weise mittels Photozellen, welche
gegebenenfalls nach Verstärkung Schalteinrichtungen, z. B. Relais, zur Auslösung bringen,
die die gewünschten Vorgänge bewirken oder einleiten. Es ist bekanntlich in sehr
weitgehendem Maße möglich, die Tonabtast- und Verstärkungsapparatur für diese Zwecke
mitzubenutzen.
Die Herstellung der erfmdungsgemaßen Zeichen kann -verschiedenartig erfolgen. Bezüglich
des Zeitpunktes der Herstellung kann man sie beispielsweise schon bei der Ton-
626840
aufnahme mitaufzeichnen; man kann sie aber
auch während des Kopierens aufbringen, z.B. in den Tonstreifen ,hineinkopieren, odei man
kann eine nachträgliche Anbringung, z. B. gelegentlich pder nach einer Probevo'rführung,
am fertigen Positivstreifen wählen* Dementsprechend kann auch die Herstellung
der erfindungsmäßigen Zeichen entweder auf dem Negativband des Tonstreifens erfolgen
ίο oder auf dem Positivbän'd ödei? ättf ein'eihetwaigen
Zwischenträger. Bed Auf bririgung. der Zeichen schon auf dem Negativ hat man
den Vorteil, daß alle abgeleiteten Kopienweiteres mit den Zeichen versehen sind. Es
kann aber auch wünschenswert; sein, jede
Kopie individuell zu behandeln, z. B. um sich den akustischen Eigentümlichkeiten der
verschiedenen Wiedergaberäume anzupassen,
und dann kommt nur die Aufbringung der Zeichen im Kopierwege oder nach der Herstellung
der Positive ifi Betracht,
Die Zeichen können so aufgebracht werden, daß bei der TonaüfinahnSe die Sf-ellea für
die Steuerzeichen abgedeckt (z. B. durch Blenden) und dann durch Belichtung auf deli gewünschten
Schwiäirzungsgrad gebracht oder auch hell gelassen werden; bei nächfolgender
BelMittmg der ZeäelSöfiStellen mach"« es löitef
UoiStafldgn nichts äßsy. -wenn; diese Steilere
bei der" ToöäÄälinie flieht; ZuT ÄbdeCtefng
kamefr. . Andererseits kann fffliä« ä-tiefr So vetfähxeöy
daß n4an zuerst die gung vöffiiirimt' (z. B. bei. äbgMeckcerfür
die- Tonaöfnahme| und erst HäeMieir deri
Ton- aufnimmt. Derartige -Vorgänge· sind beim
Aufbringen der Zeichen aiii Negativen und
Zwischenträgern möglich," s'öWie. atic'fe Mi fei
Berstelliing der -Positive.' Belfii Aufbringen
auf* fertigeii Positiveii köiineii "einerseits die
4-0 Zeichen ferco zusätzliche Schwäiztiög, z, B,
Fäirbeöatifiräg mit PiöSel, Aufkleben vo»
Deddölättchen usw.,- eilfsfiehen, afldeXetseits·
durch Aufteilung, örtliches Eötfefn"e"fi de?
pßöfogiFäphisehen S^&ieht, Herauslösen des
Silbers" -aus der Schicht üswv -Die ZeicliSfi-koiinfgn Sätürlifib aueli in afi
s'iclfe bekäönter WieiSe ifi Lochüngen ©der ähn-lichen
Durchbrechungen des Tönsttgifetttrlä,-gers
besteheß,. doeb wird dies we'geö aät damit
verbundenen' SchWäcfaüng des" Trägeiqüe^scTsflittesy
'öitf in Aösnahnle'fällen ; a«
Platte s&iä, - Ein sölche'f Ausnahmefall käöö
z.B. bei Verwendung VÖÖ pflöürriätiscli Wir-
feenden AüsiösagJiifiehWhgeH: eiiitretöö, "
Ια den Abb. ι Bis fi ist die. E^fiöduäg
se&eföatiscli" dufdh Äö#e;näüngSlJgigpiiIe -&-
° läutert. '
Die. Abb. ι His τ zeigefi ' Afesehriitte Von
Tdnslifeifeii. mit leifiödüSgs'iMIMgen. Steöefzeiöhefi,"
In Abb. j sieht man einen Äbsghfiitt
des ' BildtonfiJmg I^ dessoii Tfönstfeifeii 2 die
Steuerzeichen 4", up, äf aufweist. In den weiterenAbbildungen
ist der Einfachheit halber nur der Tonstreifen dargestellt, und zwar in girößierem Maßstäbe. Abb. 2 läßt an den
Steuerzeichen 5 und 6 erkennen, daß die Begi'enzungsliiiien
zwischen den Tonaufzeichnungen und den Steuerzeichen sowohl gerade als auch gekrümmt sein können. In Abb. 3 haben
die Steuerzeichen 7 und 8 in der Filmquerrichtung
eine kleinere Ausdehnung, als die Streifenfereite
betfägt, wodurch man zweierlei Zeichen gewinnt. In AbB. 4 sieht man ein
Steuerzeichen 9, das durch Wegnehmen der photographischen Schicht auf einem parallelogrammförmigen
Stück des Tonstreifens gebildet ist, also ein Hellzeichen darstellt, während die in Abb. 1 bis 3 wiedergegebenen
Zeichen sämtlich Dünkelzeichen sind, d. h.
eine dunklere Tonung aufweisen, als der mittleren Tönung des Lichttonstreifens entspricht.
Auf diese Mitteltönung dürfen natürlich die verwendeten Relais nicht ansprechen, weil es
sieli s'oiisf nicht verhindern ließe, daß die
Steuerrelais dauernd arbeiten. Die Relais dürfen deshalb nur auf Zeichen ansprechen
können, die heller oder dunkler als die Tonstreifenmittelliönung sind.
Abb. 5 zeigt erfindungsgemäße Zeichen von
vefschiede«? Länge. Das Zeichen, ί I ist z. B.
etwa doppelt so laag wie das Zeichen 12.
Ätis Abb'. 6" and 7 ersieht fiia«, daß die Erftfidung
auch bei Transversalschrift angeWmdet
werden kann. In Abb. 6 wird die Tön* söhirift bei Stelle 13. töiterdrüekt, um dort
einem Dünteelzeiehen Platz zu machen; in
Abb. 7 ist es dasselbe mit der Stelle 14 für ein- Hellüeieheii.
Abb'. S zeigt sehematis'ch das Wirken erfiöäiiögsmäßigeii
Zeicheii in der an sich bekanfiten·.
Einrichtung beim Abspielen der ToH-sfi?ejJen.
Der Tonfilm 20 wird sowohl an
der Tönabtastsfelle 21 vorübefgeführE: als auclt
afi einef besonderen Phötözelle 22, die für
die Auswertung der Steuerzeichen bestimme ist. Von" Zeile 21 weirdeö die elektrischen
Schwankungen nach Passieren eines Verstäris
23 dem Lautsprecher 24 zugeführt; vöh
Zelle 22 jiedodh über Vefstärtoer" 25 zu dem
den- giewüiiSchteft Vorgang auslöserideß Relais
z6. Dieses Relais könnte bekaiültlich lollße
Sehadeö aebeßhief- die Tenstföme erhalten.;
diese wären wirkungslos, da das Relais erst ~ afispricht, wenn die Ursache eine kurze Zeit
afigedäüeft hat, nicht aber schon während
eiilei- Balben Tonschwingung. Andetjerseits
ist das Überfahren der TbMelIe2i dutch die
Steuer »eichen auch ganz unschädlich, da die
Zeichen ohne hörbar umsetzungsfähige Modulation^ in der Längsrichtung angefertigt sind.
Aus diesen Gf ünden- geht * es bekäöntlish
auöh .öh"öe wdteries an, die Tönzelle selbst
626841»
zut Auswertung· äet Steuerzeichen: heranzuziehen,
wie in Abb. 9 gezeigt. Hier ist nur eine einzige Photozelle 30 und ein einziger
Vieifstärker 31 angeordnet; hinter dem Verstärker
verzweigt sieh die Leitung, und es geht ein Strang ziinl Läutspfieeher 32 und ein
anderer S träfig zürn Relais 33.
In Abb. 10 ist eine Apparatur sehematisch
skizziert, die gestattet,- dreierlei Zeichen 40, 41 und 43 attf dem Tonstreiieä 43 gesondert
auszuwerten. Hierzu sind außer der Tonabtastzelle
44 noch drei Hilfszellen 45, 46 und
47 vorhanden, die über die Str-eifenbieite verteilt
sind, so daß jede Zelle nur von deö ihr
zugeordneten Zeichen überfahren wird. Den Hilfszellen sind Hilfsverstärlser 48, 49 und 50
zugeordnet, die ihrerseits wieder die Relais 51, 52 und 53 bedienen. !Es ist angenommen,
daß die Relais nicht gleiche Trägheit haben, sondern ihre Trägheit iö der Reihefifolge
der Bezeichnungsnumniei· wächst. Dies ist
in den Relais· durch unterschiedliche Größe der Helaisspulen und de? von· ihnen anzuziehenden
Relaisanker symbolisiert. Die Zelle 47 für das· trägste Relais 53· ist am weitesten
von* der Tonabtastzelle-44 entfernt, und man
kann diese Zellenerttfernüfigen voneinasder
im Hinblick auf die gegebene Trägheit der Relais 51 bis 53 so wählen, daß ein an seiner
Hilfszelle passierendes Zeichen gerade an der Tonabtaststelle vorbeikommt; wenn das
zeitliche TTägheitsintervall für das betreffende Relais voll durchlaufen ist.
Die Verbindung der Zelle 47 mit dem Verstärker 50 zeigt eine Besonderheit; es sind
hier ein Kondensator 54 und ein Ableitungswiderstand 55 eingebaut. Der Zweck der Ein-•lichtung
ist der, zu verhindern, daß das • Relais auf ganz langsame Frequenzen anspricht;
die ableitende Wirkung des Widerstandes 55 bei langsamen Aufladeimpulsen für den Kondensator 54 ist ohne weiteres klar.
Abb. 11 zeigt eine andere Apparatur zur Auswertung von Tonaufzeichnungen und erfindungsmäßigen
Steuerzeichen, wobei angenommen ist, daß nur eine Zelle 60 für Ton- und Steuerzeichenabtastung vorhanden und
das Steuerrelais 61 ziemlich träge ist. Bei solcher Apparatur müßten die Steuerzeichen
verhältnismäßig weit von der zugehörigen Tonstelle entfernt liegen, was unter Umständen,
z. B. etwa wiegen des regiemäßigen Schneidens, unerwünscht sein kann. Um hier einen Ausgleich zu schaffen, ist eine Tonverzögejrungseinrichtung
bekannter Art vorgesehen. Die im Verstärker 62 verstärkten Tonströme
werden zunächst durch Spule 63 auf dem magnetisierbaren Umfang 64 des umlaufenden
Rades 65 magnetisch niedergelegt, von dort durch eine Abtastspule 66 unter gleichzeitiger
Löschung der magnetischen Schrift wieder abgenommen und über Verstärker 67
dem Lautsprecher 68 zugeführt. Urn das Zeitintervafl
zwischen den Spülen 6^ und 66 verschieden
einstellen zu können, sitzt Spule 66 auf einem Halter 69, der im kreisförmigen
Schlitz 70· verschiebbar ist und an beliebiger
Stelle des ScliKtzes festgeklemmt werden
kann.
Die Erfindung ist nicht nur bei Tonaufzeichnungen a&wendbar, sondern auch bei
AufzeichiiiKigien1 anderer Schwingungsvorgänge,
wie z. B. Blutdracfeschwanküngen,,
Druekschwankungen in Motoren usw.
Von der Form der Träger ist die Erfkidung
unabhängig; sie ist z. B. auch anwendbar, wenn die Tonaüfzeichttungen auf Platten
oder Zylindern angeordnet sind. Ebenso kann die Erfindung auch bei anderen Tonaufzeichnungssystemen
angewendet werden; beispielsweise kann die Tonaufzeichnung eine
magnetische sein und die Zeichen darin an
Stellen ste&en, in denen- die Aufzeichnung auf
bekannte Art völlig gelöscht ist.
Die ErfindtiHg ist auch- anwendbar, wenn
mehrere Tonaüfizeichnungen gleichzeitig zur
Wiedergabe koffit&en. Man kann dann die Steuerzeichen entweder nur in eine dieser
Tonaufzeichnungen hinein verlegen oder in mehrere. -
Die Erfindung kann auch in mannigfachen anderen Ausführungsformen angewandt werden.
Es kann beispielsweise die Zackenschrift nach Abb. 6 und 7 auch so ausgeführt sein,
daß sie vor dem Übergang in das Steuerzeichen allmählich abklingt bzw. wiederum ansteigt, ähnlich wie dies bei der Intensitätsschrift der Abb. 1 bis 5 der Fall ist. Dies
kann beispielsweise dadurch geschehen, daß bei der Aufnahme oder bei der Übertragung
von einem Aufzeichnungsträger auf den anderen der Widerstand oder die Betriebsspannung
im Stromkreise des Tonschreibers allmählich verändert wird. Auch kann, der Übergang
von der Tonschrift in die Steuerzeichen statt nach einer geradlinigen Begrenzung gemäß
den Abb. 1 bis 7 nach S-förmig gekrümmten Kurven erfolgen.
Claims (12)
1. Lichttonaufzeichnungsträger mit innerhalb der Tonaufzeichnungsbahn angebrachten
Steueraufzeichnungen, deren Schwärzung von der mittleren Schwärzung der Tonaufzeichnung abweicht, gekennzeichnet
durch einen allmählichen Übergang von den Tonaufzeichnungen zu den Steueraufzeichnungen.
2. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungslinie
zwischen Ton- und Steuerauf-
zeichnungen an der^ Übergangsstelle nach
von der4? Qiferrichturig! 'äer Tonauf Zeichnung
abweichenden Linien verläuft.
3. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des
. Überganges etwa gleich einer Viertelperiode des tiefsten noch hörbaren Tones ist.
4. Aufzeichnungsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch
eine Länge der Steuerzeichen, die unterhalb der Hörbarkeitsgrenze bleibt.
5. Aufzeichnungsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerzeichen geringere Breite
ig haben als die Tonaufzeichnungsbahn.
6. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch mehrere über die
Tonbahnbreite versetzt angeordnete Steuerzeichen.
7. Verfahren zum Herstellen von Aufzeichnungsträgern nach einem der Ansprüche
ι bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellen des zu belichtenden Trägers,
an denen die Steuerzeichen anzubringen sind, durch Abblendung vor der Belichtung geschützt werden.
8. Verfahren zum Herstellen von Aufzeichnungen nach einem der Ansprüchen
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerzeichen am fertigen Aufzeichnungsträger
durch Ablösen der belichteten Schicht oder durch Herauslösen des Silbers aus dieser Schicht erzeugt werden.
9. Verfahren nach Anspruch/ oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erhaltenen
Klarstellen geschwärzt werden.
10. Vorrichtung zum Abtasten von Aufzeichnungsträgern
nach einem der Ansprüche r bis 6, gekennzeichnet durch eine an sich bekannte Verzögerungseinrichtung
im Tonstromzweig hinter der in an sich bekannter Weise gleichzeitig der Abtastung
von Ton- und Steueraufzeichnungen dienenden lichtempfindlichen Zelle.
11. Vorrichtung zum Abtasten von Auf-Zeichnungsträgern
nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch mehrere, gegebenenfalls in verschiedenen Entfernungen von
derTonstromphotozelle angeordnete Steuerstromphotozellen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet
durch an sich bekannte Verzögerungsrelais einrichtungen in einem oder
mehreren Steuerstromkreisen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET40218D DE626849C (de) | 1932-02-14 | 1932-02-14 | Lichttonaufzeichnungstraeger mit Steueraufzeichnungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET40218D DE626849C (de) | 1932-02-14 | 1932-02-14 | Lichttonaufzeichnungstraeger mit Steueraufzeichnungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE626849C true DE626849C (de) | 1936-03-04 |
Family
ID=7560698
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET40218D Expired DE626849C (de) | 1932-02-14 | 1932-02-14 | Lichttonaufzeichnungstraeger mit Steueraufzeichnungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE626849C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE960508C (de) * | 1951-07-01 | 1957-03-21 | Elektronik G M B H Deutsche | Diktiergeraet, insbesondere Magnetton-Diktiergeraet |
DE1016457B (de) * | 1952-02-06 | 1957-09-26 | Deutsche Elektronik Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Einblendung von Signalen bei Magnettonaufzeichnungen |
DE1021180B (de) * | 1953-05-08 | 1957-12-19 | Daniel Tefi Apparatebau | Tonband |
-
1932
- 1932-02-14 DE DET40218D patent/DE626849C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE960508C (de) * | 1951-07-01 | 1957-03-21 | Elektronik G M B H Deutsche | Diktiergeraet, insbesondere Magnetton-Diktiergeraet |
DE1016457B (de) * | 1952-02-06 | 1957-09-26 | Deutsche Elektronik Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Einblendung von Signalen bei Magnettonaufzeichnungen |
DE1021180B (de) * | 1953-05-08 | 1957-12-19 | Daniel Tefi Apparatebau | Tonband |
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