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DE6249C - Längsverschiebliche und zugleich im Winkel verstellbare Kuppelung für Triebwellen nebst Rollenlager - Google Patents

Längsverschiebliche und zugleich im Winkel verstellbare Kuppelung für Triebwellen nebst Rollenlager

Info

Publication number
DE6249C
DE6249C DENDAT6249D DE6249DA DE6249C DE 6249 C DE6249 C DE 6249C DE NDAT6249 D DENDAT6249 D DE NDAT6249D DE 6249D A DE6249D A DE 6249DA DE 6249 C DE6249 C DE 6249C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coupling
shaft
same time
adjustable
angle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT6249D
Other languages
English (en)
Original Assignee
A. E. KURTZ in Paris
Publication of DE6249C publication Critical patent/DE6249C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/16Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

1878.
„^*5*
ALEXANDER ELIE KURTZ in PARIS.
Längsverschiebliche und zugleich im Winkel verstellbare Kupplung für Triebwellen
nebst Rollenlager.
Pateiitirt im Deutschen Reiche vom 20. November 1878 ab.
Vorliegende Erfindung umfafst 1. eine Transmissionswelle, welche aus mehreren Theilen gebildet wird, die der Längsrichtung nach verschiebbar und durch besondere Universalkupplungen mit einander verbunden sind und so eine gegliederte und ausdehnbare Welle bilden, 2. ein Antifrictionsrollenlager zur Unterstützung der erwähnten Welle.
Zur Veranschaulichung dieser Neuerungen ist auf beiliegender Zeichnung die Anwendung derselben zum. Betriebe einer stetigen Eisenbahnbremse dargestellt. Fig. 1 zeigt den Grundrifs eines Wagenuntergestelles mit Bremsenbetrieb durch die Transmissionswelle, Fig. 2 einen Vertical-Längsschnitt, Fig. 3 einen Querschnitt desselben, Fig. 4 den elastischen Antrieb der Bremswelle in den Einzelheiten, Fig. 5 die Endansicht eines Wagens, welcher mit der Antriebvorrichtung der Betriebswelle versehen ist. Die Fig. 6 und 7 veranschaulichen im Querschnitt und Längsschnitt das Antifrictionsrollenlager zur Unterstützung der Welle. Die Fig. 8 bis 11 zeigen in den Einzelheiten eine Längsansicht, zwei Längsschnitte und einen Querschnitt nach 1-2 der Universalkupplung. Fig. 12 ist ein Längsschnitt und eine Ansicht eines Theiles der Kupplung.
In allen Figuren bezeichnen gleiche Buchstaben gleiche Theile. α ist der Rahmen des Wagenuntergestelles, bb sind die Räder. A ist ein eiserner Rahmen, welcher sämmtlichen Transmissionstheilen wie den Bremsen zur Lagerung dient.
Dieser Rahmen ist an den Lagerbüchsen befestigt, so dafs er immer denselben Abstand von den Schienen beibehält, wie stark auch der Wagen beladen sein mag. e bezeichnet Theile der Hauptwelle, welche durch die an dem Rahmen A befestigten Lager/ gestützt sind, g Kupplungsmuffe an den beiden Enden der Hauptwelle e. Eine dieser beiden Muffen ist an jedem Ende des Rahmens A befestigt. Diese Muffen haben kreisrunden Querschnitt, die Enden der Welle e sind mit Federn versehen, so dafs sie sich in den Muffen g in der Längsrichtung verschieben können.
An einem oder an beiden Enden der Wellen e befinden sich besondere Universalkupplungen //, Fig. 8 bis 11, welche aus den Klauen 2 bestehen, welche die Kugel j umfassen. Diese Universalkupplung gestattet die nothwendige Beweglichkeit der einzelnen Wellentheile beim Durchfahren der Curven für das seitliche Spiel der einzelnen Wagen während des Fahrens und dient dazu, die Ungleichheiten der Ladungen zweier auf einander folgenden Wagen auszugleichen.
Wie aus den Fig. 8 bis 12 ersichtlich, werden die Klauen i ohne irgend welche Schraube auf den Enden der Welle e gehalten, und zwar geschieht dies allein durch den aufgekeilten, schwach konischen Ring 4. Das Verdrehen der Theile i wird durch eine Feder 5 verhindert, welche einer Nuth 6 in nur einer der Klauen i entspricht.. Die Klauen i haben die in Fig. 12 angedeutete Form; sie sind alle einander gleich und bilden vereinigt gleichzeitig den negativen und positiven Theil der Kupplung, indem die vorspringenden Theile der einen Klaue in die einspringenden Theile der anderen greifen, wodurch die Axen bis ungefähr 1500 gegen einander geneigt werden können.
Wie aus den Fig. 6 und 7 ersichtlich, enthalten die Lager / vier Antifrictionsrollen k, welche sich um die eingeschraubten Spitzen / drehen. Die Erzeugenden dieser Rollen sind gekrümmt, so dafs die Welle e nur an einem Umfangskreise von den Rollen berührt und somit die rollende Reibung fast null wird. . m ist ein auf die Welle e zwischen zwei Lager/ gekeiltes Getriebe. . Um dieses Getriebe hängt eine Galle'sche Kette n, deren beide Enden mit der auf der Bremswelle p befestigten Feder u verbunden sind. Diese Bremswelle überträgt die Bewegung auf die in ί aufgehängten Bremsbacken r mittelst der Kuppelstangen A.
Durch die Anwendung der elastischen Uebertragung mittelst der Feder u, Fig. 4, werden alle Bremsklötze gleichzeitig angezogen, trotzdem die Gröfse der Abnutzung der Bremsbacken nicht gleichmäfsig ist. Sobald nämlich die Bremsbacken mit dem Radkranze in Berührung

Claims (3)

  1. kommen, kann die Welle e infolge der Elasticität des Hebels η ihre Drehung weiter fortsetzen und die anderen Bremsen des Zuges anziehen.
    Paten τ-Ansprüche:
    i. Eine Transmissionswelle, bestehend aus mehreren Theilen, welche eine axiale Verlangerung der Welle gestatten und durch besondere Universalkupplungen mit einander verbunden sind, so dafs eine gegliederte Welle entsteht. '■;
  2. 2. Die beschriebene und in den Fig. 8 bis 12 dargestellte Universalkupplung. ";"
  3. 3. Das Antifrictionsrollenlager, wie beschrieben und in den Fig. 6 und 7 dargestellt.
    Hierzu 4 Blatt Zeichnungen.
DENDAT6249D Längsverschiebliche und zugleich im Winkel verstellbare Kuppelung für Triebwellen nebst Rollenlager Active DE6249C (de)

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DENDAT6249D Active DE6249C (de) Längsverschiebliche und zugleich im Winkel verstellbare Kuppelung für Triebwellen nebst Rollenlager

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DE (1) DE6249C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2616495A1 (fr) * 1987-05-30 1988-12-16 Sanyu Co Ltd Joint universel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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