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DE624074C - Muffenrohrverbindung, bei welcher das aufgeweitete Rohreinsteckende in eine in das Muffenende eingearbeitete Ausnehmung eingreift - Google Patents

Muffenrohrverbindung, bei welcher das aufgeweitete Rohreinsteckende in eine in das Muffenende eingearbeitete Ausnehmung eingreift

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Publication number
DE624074C
DE624074C DE1930624074D DE624074DD DE624074C DE 624074 C DE624074 C DE 624074C DE 1930624074 D DE1930624074 D DE 1930624074D DE 624074D D DE624074D D DE 624074DD DE 624074 C DE624074 C DE 624074C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
socket
recess
connection
pipe
wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930624074D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ERICH SCHARWAECHTER
Original Assignee
ERICH SCHARWAECHTER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ERICH SCHARWAECHTER filed Critical ERICH SCHARWAECHTER
Application granted granted Critical
Publication of DE624074C publication Critical patent/DE624074C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L25/00Construction or details of pipe joints not provided for in, or of interest apart from, groups F16L13/00 - F16L23/00
    • F16L25/06Construction or details of pipe joints not provided for in, or of interest apart from, groups F16L13/00 - F16L23/00 comprising radial locking means
    • F16L25/08Construction or details of pipe joints not provided for in, or of interest apart from, groups F16L13/00 - F16L23/00 comprising radial locking means in the form of screws, nails or the like
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L13/00Non-disconnectable pipe joints, e.g. soldered, adhesive, or caulked joints

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Muffenverbindung für Rohre. Es sind solche Verbindungen bekannt, bei denen vor das verstärkte Muffenende eine V-förmige Rille eingearbeitet ist, in die das entsprechend nach außen abgebogene andere Rohrende eingefügt und anschließend der äußere Schenkel des Muffenendes nach innen gestaucht und mit dem Rohrende verschweißt wird. Dabei handelt es sich um nur
ίο verhältnismäßig geringfügige Vertiefungen im Muffenende; es ergibt sich ferner ein besonderer Arbeitsgang in Gestalt des Umbiegens des freien Muffenendes. Eine besondere Quersteifigkeit kann einer solchen Verbindung nicht zugesprachen werden.
Es ist weiter bekannt, das zylindrisch aufgeweitete Rohrende in eine entsprechende, in das Muffenende eingearbeitete Ausnehmung eingreifen zu lassen. Dabei handelt es sich aber nicht um eine ausgesprochene Muffenverbindung, vielmehr dienen die erwähnte Aufweitung des Rohrendes und der Muffenkopf zum Anliegen von losen Flanschen, die unter Zuhilfenahme üblicher Flanschschrauben die Verbindung sichern.
Auch hier handelt es sich im übrigen um eine verhältnismäßig geringfügige Vertiefung im Muffenende. Eine etwa vorhandene besondere Quersteifigkeit ist also durch die Flanschverbindung erzielt.
Gemäß der Erfindung greift an sich ebenfalls das aufgeweitete Rohrende in eine entsprechende, in das Muffenende eingearbeitete Ausnehmung ein. Im übrigen unterscheidet sich aber die neue Verbindung dadurch grundsätzlich vom Bekannten, daß das Rohreinsteckende auf der inneren Wand der Ausnehmung und auf einer solchen Länge aufliegt, daß durch die drei auf größere Länge nebeneinanderliegenden Wandstärken eine Verbindung mit großer Quersteifigkeit erzielt wird.
Die Erzielung dieser Quersteifigkeit ist also für die Erfindung wesenswichtig, und diesem Zwecke dienen die beiden angegebenen Maßnahmen. Eine solche Quersteifigkeit ist für Rohrverbindungen von besonderer Wichtigkeit mit Rücksicht auf die starken Beanspruchungen z. B. von Straßendecken durch Lastwagenverkehr. Sie spielt aber auch bei der Verlegungsarbeit eine wichtige Rolle.
Soweit eine Muffenrohrverbindung mit einer Packungsdichtung versehen ist, sind in den bekannten Fällen die ineinandergreifenden Teile so bemessen, daß die Dichtung das aufgeweitete Rohrernsteckende zu beiden Seiten, also innen und außen, umgibt. Gemäß der Erfindung ist dagegen die Dichtung in dem zwischen dem Rohreinsteckende und der äußeren Wand der Ausnehmung verbleibenden Raum angeordnet. Die Dichtung selbst ist also gegenüber Querbeanspruchungen entlastet, weil diese von der inneren Wand der Ausnehmung und dem angrenzenden Einsteckende aufgenommen wer-
den. Die Dichtung wird durch, die angegebene Entlastung -^nafargemäß "außerordentlich' gesichert. Außerdem wird dadurch das sog. Durchstricken vermieden.
In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
Fig. ι die beiden Rohrenden in der einen Ausführungsform vor Herstellung der Verbindung, ίο Fig. 2 die gleichen Enden nach Herstellung der Verbindung,
Fig. 3 und 4 je eine weitere Ausführungsform der Verbindung von Rohrenden nach Fig. 1 und 2,
Fig. 5 eine Ausführungsform für eine Rohrverbindung mit Packungsdichtung vor Herstellung der Verbindung,
Fig. 6 dieselbe nach Herstellung, der Verbindung.
In das Muffenende ist eine zylindrische Ausnehmung α eingearbeitet, z. B. eingefräst oder eingepreßt, so daß eine innere Wandung b und eine äußere Wandung c entsteht. Die Ausnehmung entspricht mindestens dem Rohrdurchmesser, besitzt also eine verhältnismäßig erhebliche Länge.
An dem gegenüberliegenden Rohrende ist eine zylindrische Aufweitung ei von solchem Ausmaß und solcher Länge vorgesehen, daß, wie aus den Fig. 2, 3 und 4' ersichtlich, beim Zusammenschieben der Rohrenden diese Aufweitung in die Ausnehmung α eintritt und sie so ausfüllt, daß, wie ebenfalls aus den Fig. 2, 3 und 4 ersichtlich, drei nebeneinanderliegende Wände entstehen. Die Aufweitung d ist so lang bemessen, daß eine am vorderen Ende der In1-nenwandung der Ausnehmung vorgesehene Schräge e sich in bekannter Weise gegen die Schulter /"legt, die durch den Aufweitungsansatz gebildet wird. Es kann also dadurch die innere Rohrleitung vollkommen glatt ausgebildet und dadurch der Druckverlust möglichst niedrig gehalten werden..
Die Abdichtung ist bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 durch Verschweißung bei g erzielt.' Im Falle der Fig. 3 sind in die Außenwandung der Ausnehmung außerdem Löcher gebohrt, in die Stifte oder Schrauben k eingesetzt sind, die durch Verschweißen außen gesichert sind. Auf diese Weise wird eine Hochdruckrohrverbindung geschaffen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist eine gleiche Rohrverbindung mit Vernietungen i ausgestattet.
Die Ausführungsforrn nach den Fig. 5 und 6 kommt in erster Linie für Gußrohre in Betracht. Die Abdichtung erfolgt in an sich bekannter Weise durch Verstricken und Verbleien. Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, legt sich die Aufweitung auf die innere Wand der Ausnehmung, und es bleibt zwischen der Aufweitung und der äußeren Ausnehmungswand ein Zwischenraum k zur Aufnahme der Dichtung. Der Grund I der Ausnehmung kann in diesem Falle besonders stark gehalten sein, um ein kräftiges. Verstemmen der Dichtung ohne weiteres zuzulassen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Muffenrohrverbindung, bei welcher das aufgeweitete Rohreinsteckende in eine entsprechende, in das Muffenende eingearbeitete Ausnehmung eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohreinsteckende auf der inneren Wand der Ausnehmung passend und auf einer solchen Länge aufliegt, daß durch die drei auf größere Längen nebeneinanderliegenden Wandstärken eine Verbindung mit großer Quersteifigkeit erzielt wird.
2. Muffenrohrverbindung nach Anspruch ι mit Packungsdichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung in dem zwischen dem Rohreinsteckende und der äußeren Wand der Ausnehmung verbleibenden Raum angeordnet ist, so daß sie gegenüber Querbeanspruchungen entlastet ist (Abb. 5).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930624074D 1930-10-04 1930-10-04 Muffenrohrverbindung, bei welcher das aufgeweitete Rohreinsteckende in eine in das Muffenende eingearbeitete Ausnehmung eingreift Expired DE624074C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE624074T 1930-10-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE624074C true DE624074C (de) 1936-01-11

Family

ID=6577941

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930624074D Expired DE624074C (de) 1930-10-04 1930-10-04 Muffenrohrverbindung, bei welcher das aufgeweitete Rohreinsteckende in eine in das Muffenende eingearbeitete Ausnehmung eingreift

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE624074C (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE867769C (de) * 1948-10-02 1953-07-23 Rheinische Roehrenwerke A G Muffenrohrverbindung
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CN106402184B (zh) * 2016-11-18 2019-02-19 广州市昊志机电股份有限公司 一种挠性联轴器

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