DE1215452B - Muffenrohrverbindung - Google Patents
MuffenrohrverbindungInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L21/00—Joints with sleeve or socket
- F16L21/02—Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16L13/00—Non-disconnectable pipe joints, e.g. soldered, adhesive, or caulked joints
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- F16L13/11—Adhesive or cemented joints using materials which fill the space between parts of a joint before hardening
Landscapes
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Description
- Muffenrohrverbindung Die Erfindung bezieht sich auf eine Muffenrohrverbindung mit einer fest an der Muffeninnenwand haftenden, vor Herstellen der Rohrverbindung bereits erhärteten Füllmassenauskleidung, die sich axial bis zum Muffenspiegel erstreckt und an deren Innenfläche ein auf dem Muffenspiegel angeordnetes Dichtungsmittel anliegt oder befestigt ist, das beim Herstellen der Rohrverbindung durch die Stirnfläche des Einsteckrohres axial gestaucht wird.
- Bekannte derartige Ausführungsformen haben den Nachteil, daß sich das Dichtungsmittel infolge Befestigung seiner äußeren Umfangsfläche an der Füllmassenauskleidung beim Herstellen der Rohrverbindung nicht in der erforderlichen Weise in Richtung auf den Muffenspiegel zusammenpressen läßt, sondern zunächst auf der ganzen axialen Breite seiner äußeren Umfangsfläche festgehalten und während des weiteren Einschiebens des Spitzendes von seiner Befestigung an der Füllmassenauskleidung weggezogen wird.
- Die Erfindu äg vermeidet diese Nachteile dadurch, daß die zumindest auf'einem Teilbereich des Rohrumfanges durch entsprechende Dickenbeme'ssung als Auflager für das Einsteckrohrende ausgebildete FüW massenauskleidung neben dem Muffenspiegel einen radial nach innen vorspringenden Bund bildet, dessen Bohrung kleiner ist als der Innendurchmesser der übrigen Füllmassenauskleidung und dessen axiale Breite kleiner ist als die axiale Breite des ungestauchten Dichtungsmittels und der die Begrenzungs- oder Befestigungsfläche für das in ungestauchtem Zustand im Außendurchmesser mit der Bundbohrung durchmessergleiche Dichtungsmittel bildet.
- Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekenn eichnet.
- Durch diese Ausgestaltung wird auch ein radialer Zwischenraum zwischen der Füllmassenauskleidung hinter dem Bund und dem Dichtungsmittel gebildet, und es ergibt sich der Vorteil, daß das Dichtungsmittel beim Einschieben des Spitzendes in die Muffe ohne seitlichen Widerstand genau in Richtung Muffenspiegel zusammengepreßt wird und daß es somit die vorgesehene Dichtstellung in der Stoßfuge zuverlässig erreicht. Infolge des radial vorspringenden Bundes kann außerdem ein Dichtungsmittel geringerer radialer Breite Verwendung finden, was sich auf die Höhe der Gesamtkosten der Dichtung günstig auswirkt. Da der axial kurze Bund der Füllmassenauskleidung bis an das Dichtungsmittel reicht, wird bei dieser Dichtung auch bei Verwendung eines Dichtungsmittels geringerer Breite nach wie vor dessen radiale Lage in der Muffe genau markiert, was vor allem bei toleranzbedingter Unrundheit. von Rohren, wie z. B. bei Steinzeugrohren, wichtig ist. Ein beson-'derer Vorteil liegt in der Möglichkeit, die Stärke des Bundes, der radial bis zum Dichtungsmittel reicht, annähernd der Höhe des Dichtungsmittels anzupassen, auf die dieses beim Herstellen der Muffenrohrverbindung zusammengepreßt werden soll. Die Stirnwand des Spitzendes verhindert dadurch automatisch ein zu weites Einschieben des Spitzendes in die Muffe, weil diese gegen den an das Dichtungsmittel radial angrenzenden Teil des Bundes stößt. Dadurch -wird ein-Durchpressen des Dichtungsmittels oder dessen Einpressen in das Rohrinnere zuverlässig verhindert. Andererseits ergibt sich dadurch automatisch ein Maß für die erforderliche Pressung des Dichtungsmittels, was besonders bei -solchen Dichtungsmitteln vorteilhaft ist, die in unverpreßtem Zustand Poren aufweisen und die daher auf eine bestimmte Stärke zusammengepreßt werden müssen, um in sich dicht zu sein.
- In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
- F i g. 1 zeigt eine Muffe mit Füllmassenauskleidung und Dichtungsmittel vor dem Einfahren des Spitzendes; F i g. 2 zeigt eine fertig abgedichtete Muffenrohrverbindung.
- Nach F i g. 1 ist eine Füllmassenauskleidung 1, beispielsweise hergestellt aus heiß eingegossenem Bitumen, in der Muffe eines Rohres 2 angebracht. Zwischen dem Dichtungsmittel 3 und der Auskleidung 1 befindet sich ein von Muffenöffnung in Richtung Muffenspiegel 4 gehender Zwischenraum 5. Dieser Zwischenraum kann rundum durchgehend oder aber an bestimmten Stellen unterbrochen sein, was sich je nach Form und Zweck der Rohre richtet. Im Anschluß an den Zwischenraum 5 reicht ein Bund 6 der Auskleidung 1 radial bis #an das Dichtungsmittel 3 heran. Der Bund und das Dichtungsmittel 3 können an ihren Berührungsflächen fest miteinander verbunden sein. Wird das Dichtungsmittel erst später in der Muffe angebracht, so dient die Bohrungsfläche des Bundes 6 als Begrenzungsfläche für die richtige Anbringung des Dichtungsmittels 3 in der Muffe.
- Bei der fertigen Muffenrohrverbindung nach F i g. 2 liegt das Dichtungsmittel 3, beispielsweise ein mit Bitumen imprägniertes Schaumstoffband, zusammengepreßt in der Stoßfuge zwischen den beiden Rohren 2 und 7. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß das Dichtungsmittel beün Zusammenpressen nicht zur Seite zu ausweicht, so daß es zu keinen Einpressungen von Dichtungsmaterial ins Rohrinnere kommen kann. Ein Teil der Stirnwand des eingeschobenen Rohres 7 stößt an den Bund 6, dessen vorherbestimmte Stärke ein Durchpressen des Dichtungsmittels 3 verhindert. Da das Dichtungsmittel 3 auf dem der Pressung unterliegenden Teil seiner Höhe seitlich vom Bund- 6 durch den Zwischenraum 5 von der Auskleidung getrennt ist, kann es beim Einschieben des Spitzendes in die Muffe in genau axialer Richtung ohne seitliche Verschiebung in der Stoßfuge zusammengepreßt, werden, so daß eine einwan& freie Abdichtung herbeigeführt wird. Zum Scheitel 8 der Rohre zu wird der Zwischenraum 5 gemäß F i g. 1 breiter, um, wie z. B. bei Steinzeugrohren, gewisse Maßabweichungen in ihrer Lichtweite ausgleichen zu können. F i g. 2 zeigt eine Verbindung solcher Rohre. Das Ausfüllen des nach Herstellung der Muffenrohrverbindung noch offenen Zwischenraums mittels Heißvergußmasse, Spachtelmasse od. dgl., ist ohne zusätzliche aufwendige Verstrickarbeiten im Bedarfsfall ohne weiteres möglich. Im übrigen kann der Zwischenraum 5 an einzelnen Stellen - z. B. aus Gründen der Herstellung - bis zum Muffenspiegel 4 reichen, ohne daß das Funktionieren der Muffenrohr-m dichtung in Frage gestellt wird.
Claims (2)
- Patentanspräche. 1. Muffenrohrverbindung mit einer fest an der Muffeninnenwand haftenden, vor Herstellen der Rohrverbindung bereits erhärteten Füllmassenauskleidung, die sich axial bis zum Muffenspiegel erstreckt und an deren Innenfläche ein auf dem Muffenspiegel angeordnetes Dichtungsmittel anliegt oder befestigt ist, das beira Herstellen der Rohrverbindung durch die Stirnfläche des Einsteckrohres axial gestaucht wird, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die zumindest auf einem Teilbereich des Rohrumfanges durch entsprechende Dickenbemessung als Auflager für das Einsteckrohrende (7) ausgebildete Füllmassenauskleidung (1) neben dem Muffenspiegel (4) einen radial nach innen vorspringenden Bund (6) bildet, dessen Bohrung kleiner ist als der Innendurchmesser der übrigen Fülbnassenauskleidung und dessen axiale Breite kleiner ist als die axiale Breite des ungestauchten Dichtungsmittels (3) und der die Begrenzungs- oder Befestigungsfläche für das in ungestauchtem Zustand irn Außendurchmesser mit der Bundbohrung durchmessergleiche Dichtungsmittel bildet.
- 2. Muffenrohrverbindung nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Breite des Bundes (6) gleich der axialen Sollbreite des beim Herstellen der Rohrverbindung gestauchten Dichtungsmittels (3) ist. 3. Muffenrohrverbindung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund (6) auf seinem Umfang unterbrochen ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften-Deuts ' ches Gebrauchsmuster Nr. 1709 158; USA.-Patentschriften Nr. 2 622 901, 2 445 963, 2401554.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA43573A DE1215452B (de) | 1963-07-13 | 1963-07-13 | Muffenrohrverbindung |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE1215452B true DE1215452B (de) | 1966-04-28 |
Family
ID=6933725
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEA43573A Pending DE1215452B (de) | 1963-07-13 | 1963-07-13 | Muffenrohrverbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1215452B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4313627A (en) * | 1978-03-30 | 1982-02-02 | Wavin B.V. | Pipe part with a displaceable abutment edge |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2401554A (en) * | 1943-06-26 | 1946-06-04 | Gladding Mcbean & Co | Sewer pipe joint |
US2445963A (en) * | 1945-07-10 | 1948-07-27 | Nat Clay Pipe Res Corp | Flexible joint construction for ceramic pipe |
US2622901A (en) * | 1951-01-22 | 1952-12-23 | Atlas Mineral Products Company | Corrosion and solvent resistant pipe joint |
DE1709158U (de) * | 1954-09-25 | 1955-10-20 | Friedrich Boecke | Mufflenrohrverbindung und -dichtung. |
-
1963
- 1963-07-13 DE DEA43573A patent/DE1215452B/de active Pending
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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Cited By (1)
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US4313627A (en) * | 1978-03-30 | 1982-02-02 | Wavin B.V. | Pipe part with a displaceable abutment edge |
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