DE623475C - - Google Patents
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- DE623475C DE623475C DENDAT623475D DE623475DA DE623475C DE 623475 C DE623475 C DE 623475C DE NDAT623475 D DENDAT623475 D DE NDAT623475D DE 623475D A DE623475D A DE 623475DA DE 623475 C DE623475 C DE 623475C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- motor
- front wheel
- fork
- brake
- housing
- Prior art date
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- Expired
Links
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 2
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
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- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
- B62M7/00—Motorcycles characterised by position of motor or engine
- B62M7/12—Motorcycles characterised by position of motor or engine with the engine beside or within the driven wheel
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
628
Das Vorderrad ist diejenige Stelle des Fahrrades, an der sich ein entsprechend gebauter
Motor mit einem oder mehrerein umlaufenden Zylindern ohne Veränderung des Rahmens sowie ohne unschön wirkende
Befestigungsschellen, Kraftübertragungsteile u. dgl. in einfacher Weise eingliedern und
formentsprechend unterbringen,.läßt, ,wenn er
in die Speichen eingehängt werden kann. Bedingung ist hierbei, daß. die Starrheit der
Vorderradgabel und damit die Fahrsicherheit ment beeinträchtigt wird. Die bisherigen Versuche
mit dem Einbau solcher Motoren scheiterten wegen der Schwierigkeit der Bauweise
an-der Nichterfüllung dieser Forderung.
Die Erfindung betrifft einen Einbaumotor mit umlaufenden Zylindern, dessen Welle hohl
ist, um die übliche feste Vorderradachse zum starren Verbinden der Gabelenden hindurchstecken
zu können, so daß die Festigkeit der Gabel in keiner Weise beeinträchtigt wird.
Das Gehäuse des Motors dient als Nabe des Vorderrades und trägt die Speichen.
Außer der den wesentlichsten Fortschritt der Erfindung bildenden, bestellen bleibenden
üblichen Verbindung der Gabelenden ergibt sich beim neuen Einbaumotor ein sehr bequemes. Herausnehmen des Motors durch
• Abnehmen des Vorderrades sowie Austauschen gegen ein gewöhnliches Vorderrad ohne Motor.
Das mit Motor ausgerüstete Vorderrad kann fertig in den Handel gebracht und so
in kürzester Zeit in jedes Fahrrad ohne weiteres eingebaut werden.
In der Zeichnung ist der Motor in seinen wesentlichsten Teilen im' Schnitt dargestellt. Die feststehende Vorderachse β ist mit den beiden Enden der Gabel b, wie bei Fahrrädern üblich, fest verbunden. Das Motorgehäuse c übernimmt die Eigenschaft der Radnabe und dreht sich auf den üblichen Kugellagern d um die Achsen. Die Lagerung der hohlen Welle/ sowie der übrige Aufbau des Motors ist in der Zeichnung schematisch angedeutet.
In der Zeichnung ist der Motor in seinen wesentlichsten Teilen im' Schnitt dargestellt. Die feststehende Vorderachse β ist mit den beiden Enden der Gabel b, wie bei Fahrrädern üblich, fest verbunden. Das Motorgehäuse c übernimmt die Eigenschaft der Radnabe und dreht sich auf den üblichen Kugellagern d um die Achsen. Die Lagerung der hohlen Welle/ sowie der übrige Aufbau des Motors ist in der Zeichnung schematisch angedeutet.
In dem Gehäuse c befinden sich die Lager e für die hohle Motorwelle/, auf der an Stelle
der Kurbeln Exzenter g aufgesetzt sind. Die Motorwelle/ dreht sich entgegen der Laufrichtung
des Vorderrades und überträgt die vom Motor geleistete Arbeit über das Rädergetriebe
h-i-k auf das außerhalb des Gehäuses c lose laufende Zahnradi, das mit der Bremsscheibe
m fest verbunden ist. Durch eine an der Gabel b befestigte Bremse η kann die
Bremsscheibe m und somit das Zahnrad I festgehalten oder gelöst werden. Bei abgestelltem
Motor und gelöster Bremse« läuft die Bremsscheibe m lose mit dem Motorgehäuse c
um. Das Fahrrad kann dann wie ein gewöhnliches Rad gefahren werden. Zum Anwerfen
des Motors wird während der Fahrt die Bremse angezogen, so daß die Bremsscheibe
festgehalten und das Getriebe h-i-k-l in Tätigkeit
tritt. Mit der Anzugsbewegung für die Bremse, die zweckmäßig durch ein Hebelgestänge
oder einen Bowdenzug erfolgt, läßt sieht auch das An- und Abstellen der Brennstoffzufuhr
verbinden. Die Bedienung beschränkt sich dann auf die !einfachste Bewegung
'eines Hebels zwischen zwei Endstellen.
Claims (1)
- Patentanspruch:In die Speichen des Vorderrades eingebauter Fahrradmotor, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Verbinden der beiden Enden der Vorderradgabel (&) dienende übliche feststehende Achse (a) durch die hohle Welle (/) des Motors hindurchgesteckt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE623475C true DE623475C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=576450
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT623475D Expired DE623475C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE623475C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE895569C (de) * | 1942-06-10 | 1953-11-05 | Fichtel & Sachs Ag | Motorgetriebeblock fuer Motorraeder, insbesondere Motorfahrraeder |
-
0
- DE DENDAT623475D patent/DE623475C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE895569C (de) * | 1942-06-10 | 1953-11-05 | Fichtel & Sachs Ag | Motorgetriebeblock fuer Motorraeder, insbesondere Motorfahrraeder |
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