DE623135C - Stabfoermiges elektrisches Heizelement - Google Patents
Stabfoermiges elektrisches HeizelementInfo
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- DE623135C DE623135C DEV28119D DEV0028119D DE623135C DE 623135 C DE623135 C DE 623135C DE V28119 D DEV28119 D DE V28119D DE V0028119 D DEV0028119 D DE V0028119D DE 623135 C DE623135 C DE 623135C
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- Germany
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- heating element
- rod
- heating
- metal sleeve
- strips
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B3/00—Ohmic-resistance heating
- H05B3/40—Heating elements having the shape of rods or tubes
- H05B3/42—Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible
Landscapes
- Resistance Heating (AREA)
Description
Für verschiedene Zwecke der elektrischen Heizung werden stabförmige Heizelemente
verwendet, wobei je nach dem Verwendungszweck bei der konstruktiven Gestaltung das
Hauptaugenmerk entweder auf eine möglichst ■ günstige Wärmeausnutzung oder auf leichte
Montage und Auswechselbarkeit gerichtet wird. Beide Anforderungen stehen in einem
gewissen Gegensatz zueinander, der besonders bei Heizstäben von im Verhältnis zum Querschnitte
großer Länge, wie z. B. bei Heizrosten (Grills), zu baulichen Schwierigkeiten führt. Man unterscheidet für diese Zwecke
stabförmige Heizelemente, bei denen der Werkstoff, aus dem der Stab hergestellt ist,
selbst als Stromleiter dient, und solche, bei denen das eigentliche -Heizelement in den
Stab eingesetzt ist. Bei der letzteren Art, auf die sich die Erfindung bezieht, ist ein
Heizdraht entweder in eine Isoliermasse eingegossen, oder die Isolierung besteht aus in
der Längsrichtung zusammengesetzten Isolierstücken, so daß das Heizelement an sich
nicht die Eigenschaften eines festen Stabes hat. Die Nachteile der eingegossenen Heizdrähte,
insbesondere beim Durchbrennen derselben, sind bekannt. Aber auch bei den mehrgliedrigen Isolierungen ist bei der verhältnismäßig
großen Länge des Heizelementes sowohl die Montage als auch die Auswechselung
mit Schwierigkeiten verbunden. Überdies ist der thermische Wirkungsgrad dieser Ausführungsarten unbefriedigend, da die
Wärmeübertragung durch die Isolierung erfolgt.
Durch die Erfindung werden diese baulichen und wärmetechnischen Unvollkommenheiten
bei einem stabförmigen elektrischen Heizelement mit an einer Stirnseite offener Metallhülse und darin liegenden, den schraubenförmigen
Heizdrahtwiderstand umgebenden auswechselbaren Isolierleisten dadurch behoben, daß die Isolierleisten selbst einen
festen Stab bilden und die Wärmeübertragung 'hauptsächlich durch freie Abstrahlung
erfolgt. Zu diesem Zweck wird das Heizelement gemäß der Erfindung aus mindestens
drei nebeneinanderliegenden stabförmigen Isolierleisten von der Länge der Metallhülse
hergestellt, die an ihren dem Heizwiderstand zugekehrten Breitseiten mit Rillen versehen
sind, deren Tiefe geringer ist als der Radius des Heizdrahtwiderstandes, so daß zwischen
den Leisten ein Längsspalt verbleibt.
In der Zeichnung zeigt
Abb. ι den Längsschnitt des Heizelementes gemäß der Erfindung,
Abb. 2 den Querschnitt zu Abb. 1,
Abb. 3 den Querschnitt eines Heizelementes mit mehreren Heizdrähten.
Abb. 3 den Querschnitt eines Heizelementes mit mehreren Heizdrähten.
Das Heizelement besteht aus mindestens drei nebeneinanderliegenden Isolierleisten a
von der Länge des Heizstabes, die einen oder auch mehrere Heizdrahtwiderstände b um-
schließen. Zur Aufnahme des Widerstandes b sind die Leisten mit Rillen c versehen. Je
zwei einander gegenüberliegende Rillen liegen in einer Ebene und bilden einen Kanal, in
dem der Heizwiderstand liegt. Dieser ist haamadelförmig um die mittlere Leiste geführt,
so daß. die Enden auf derselben Seite des Heizstabes liegen. Die Tiefe der Rillen c
ist geringer ,als der .Radius des Heizdraht-Widerstandes
b, so daß. auf der ganzen Länge des Stabes und des Heizwiderstandes ein
Längsspalt d verbleibt, durch den die Wärme abstrahlen kann. Die nebeneinanderliegenden
Isolierleisten α mit dem eingelegten Heizdrahtwiderstand
b bilden das eigentliche Heizelement, das gegen mechanische Beschädigung in eine Metallhülse e eingesetzt ist. Diese
Hülse ist nur an dem einen Ende offen und im Querschnitt so bemessen, daß das eingesetzte
Heizelement leicht zusammengepreßt wird. Dadurch, daß die Tiefe der Rillen C geringer
ist als der Radius des Widerstandes b, bleibt auch bei zusammengepreßten Isolierleisten
ein Längsspalt d bestehen, und die Wärmeabstrahlung kann unmittelbar auf die
dünnwandige Metallhülse wirken.
Um ein Absinken des H eizdrahtwiderStandes
an der Haarnadelbiegung und ein Berühren mit. der Metallhülse zu verhindern, ist
die mittlere Leiste α an dem geschlossenen Ende der Metallhülse mit einem Einschnitt/
versehen, der die Rillen c miteinander verbindet und den Widerstand an der Biegung
aufnimmt. Es können auch mehrere Heizwiderstände in einem Heizelement untergebracht
werden." So zeigt Abb. 3 den Querschnitt eines Heizelementes mit zwei Heizdrahtschleifen.
Dabei verhindern auch hier
• die Einschnitte/, daß. die Heizwiderstände an
4.0 der Biegung sich gegenseitig berühren können. Die konstruktiven Vorteile des Heizelementes
liegen darin, daß es mit wenigen Handgriffen zusammengebaut und in die Metallhülse
(eingesetzt werden kann, ein Festklemmen der Bauteile in der Hülse vermieden wird und ein Auswechseln leicht durchgeführt
werden kann. Es genügt unter Umständen das Entfernen der mittleren Leiste, um den
Heizwiderstand herausnehmen zu können. Wärmetechnisch wird durch den Längsspalt d
eine Erhöhung des Wirkungsgrades und vor allem leine rasche Anheizung erreicht.
Das Zusammenhalten der Isolierleisten kann auch auf andere Weise als durch eine Metallhülse
geschehen, so daß· die Verwendungsmöglichkeit des Heizelementes eine vielseitige
ist. Beispielsweise kann das Heizelement ohne Hülse in entsprechende Nuten eines
Heizbleches eingelegt werden. Auch die Querschnittsform kann dem jeweiligen Verwendungszweck
angepaßt werden.
Claims (2)
1. Stabförmiges elektrisches Heizelement mit an einer Stirnseite offener Metallhülse
und darin liegenden, den schraubenförmigen Heizdrahtwiderstand umgebenden auswechselbaren Isolierleisten, gekennzeichnet
durch mindestens drei nebenein-. anderliegende stabförmige Isolierleisten (a)
von der Länge der Metallhülse (e), die an ihren dem Heizwiderstand zugekehrten
Breitseiten mit Rillen (c) versehen sind, deren Tiefe geringer ist als der Radius
des Heizdrahtwiderstandes (Jj)3 so daß· zwisehen
den Leisten ein Längsspalt (d) verbleibt.
2. Elektrisches Heizelement nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
mittlere Isolierleiste («) auf den beiden Längsseiten und die beiden äußeren Leisten
auf ihren inneren Längsseiten mehrere Rillen (c) aufweisen, - von denen je zwei
einander gegenüberliegende in der gleichen Ebene liegen und an dem geschLossenen
Ende der Metallhülse durch einen Einschnitt (/) der mittleren Isolierleiste untereinander verbunden sind zur versenkten
Aufnahme der haamadelförmig verlaufenden Heizdrahtschleife.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV28119D DE623135C (de) | 1932-04-26 | 1932-04-26 | Stabfoermiges elektrisches Heizelement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV28119D DE623135C (de) | 1932-04-26 | 1932-04-26 | Stabfoermiges elektrisches Heizelement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE623135C true DE623135C (de) | 1935-12-13 |
Family
ID=7583911
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV28119D Expired DE623135C (de) | 1932-04-26 | 1932-04-26 | Stabfoermiges elektrisches Heizelement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE623135C (de) |
-
1932
- 1932-04-26 DE DEV28119D patent/DE623135C/de not_active Expired
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