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DE621333C - Luftbildkamera mit einem sich schrittweise weiterbewegenden Plattenmagazin - Google Patents

Luftbildkamera mit einem sich schrittweise weiterbewegenden Plattenmagazin

Info

Publication number
DE621333C
DE621333C DES114202D DES0114202D DE621333C DE 621333 C DE621333 C DE 621333C DE S114202 D DES114202 D DE S114202D DE S0114202 D DES0114202 D DE S0114202D DE 621333 C DE621333 C DE 621333C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
magazine
plate
plates
gripper
aerial camera
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES114202D
Other languages
English (en)
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Individual
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Individual
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Filing date
Publication date
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Publication of DE621333C publication Critical patent/DE621333C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/28Locating light-sensitive material within camera
    • G03B17/32Locating plates or cut films
    • G03B17/34Changing plates or cut films

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

Es sind verschiedene Arten von automatischen Luftbildkammern bekannt, in welchen durch eine zentrale Steuervorrichtung, die gewöhnlich um eine Achse drehbar ist, die in einem Magazin enthaltenen Platten nacheinander belichtet werden. Nachdem die Platten belichtet sind, gehen sie in ein anderes Magazin über oder kehren in das erstere zurück, um wieder ihren Platz einzunehmen. In diesem letzteren Falle erfährt das Magazin, nachdem es die belichtete Platte aufgenommen hat, eine zu der Oberfläche der Platte normale Bewegung, um der Fördervorrichtung die nächste Platte zu bieten. In jedem Falle ist jede Platte gewöhnlich in einem metallischen Rahmen montiert, der mit Haken (Aussparungen, Vorsprüngen o. dgl.) versehen ist, welche zum Angreifen an dem Fördermittel nötig sind. Außerdem sind die Platten in dem Magazin parallel angeordnet.
In der den Gegenstand vorliegender Erfindung bildenden Vorrichtung werden die Platten aus dem Magazin gefördert, in die Kammer gebracht und nach erfolgtem Belichten in dasselbe Magazin zurückgebracht (auf denselben Platz), wie in dem zweiten oben angeführten Falle angegeben ist, jedoch ist ein an sich bekanntes, um eine waagerechte Achse drehbares Trommelmagazin mit radial angeordneten rahmenlosen Platten verwendet. Bei Photographierautomaten, wo diese Maga-
zine bisher verwendet wurden, ließ man die Platten durch ihre eigene Schwere herausfallen, ohne sie ins Magazin zurückzubringen. Da dies bei Luftbildkammern nicht angängig ist, ist erfindungsgemäß zur Plattenförderung ein Greifer verwendet, der die belichtete Platte mit einer Nase ins Magazin schiebt und gleichzeitig mit einer zweiten Nase die nächste unbelichtete Platte am Rand hinterfaßt, um sie nach Weiterdrehung des Magazins in die Bildebene, zu ziehen.
Die aus einer solchen Anordnung sich ergebenden Vorteile sind folgende:
Schnellere Ladung der Magazine durch Ersparnis der Zeit, die man braucht, um jede Platte mit ihrem eigenen Rahmen zu versehen, wie dies bei anderen Typen nötig ist.
Größerer Rauminhalt der Kamera durch Vermeidung der Stärke der Rahmen.
Mildere und besser ausgeglichene Bewegung für den Übergang von einer Platte zur folgenden, da man eine Rotation anstatt Verschiebung des Magazins hat.
Auf den Zeichnungen ist ein Beispiel einer praktischen Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι einen senkrechten Schnitt der Aufnahmekammer und die Ansicht ' des ringförmigen Magazins,
Abb. ι a eine Einzelheit der äußeren Trennflügel für die Platten,
621833
Abb. 2 einen waagerechten Schnitt der Kammer nach der Linie M-N der Abb. i,
Abb. 3 eine Einzelheit des Erweiterungskeiles für die Trennflügel, Abb. 4 eine schaubildliche Ansicht der Bewegungsorgane,
Abb. 5 die verschiedenen Bewegungsstufen des Fördermittels und des Magazins,
Abb. 6 entsprechend den Bewegungsstufen ίο der Abb. 5 das Diagramm der Exzenter, welche das Fördermittel und die Drehvorrichtung des Magazins steuern,
Abb. 7 und 8 in Stirnansicht und in waagerechtem Schnitt die Vereinigung von zwei Kammern und zwei Magazinen in einer einzigen Kamera.
Die Kamera (Abb. 1 und 2) besteht aus einem Kasten 1, der das Triebwerk mit der Hauptwelle 2 enthält, welches die verschiedenen zur automatischen Wirkung nötigen Bewegungen ausführt. Der Kasten 1 enthält außerdem noch die Aufnahmekammer 3, welche mit ihrem Ende vorspringt und das Objektiv 4 trägt. Das Objektiv 4 ist mit einem Verschluß versehen, der durch mechanische, von der Welle 2 bewegte Mittel ge-" steuert wird. Diese Mittel werden als in hekannter Weise ausgeführt angenommen und sind infolgedessen in der Zeichnung nicht angegeben, da. sie keine Neuheit der Erfindung bilden.
Die Kammer 1 enthält eine Achse 5, welche bei S' nach außen verlängert ist, Auf dem äußeren Teil 5' dieser Achse ist das ringförmige Magazin 6 gelagert, welches gegen die Kammer 1 durch eine bei 5' eingezapfte Zugstange/ gehalten wird.
DasMagazin· befindet sich in einem zylindrischen Gehäuse 6 mit einem inneren konzentri-♦°. sehen Zylinder 8. Der Zylinder 8 trägt zwei Kugelkränze, welche das aus den mit. dem Boden 9' verbundenen zylindrischen Wänden 9, 9" bestehende ringförmige .Magazin 9, 9' 9" ' stützen.
*5 Eine Reihe von kleinen Stahlzungen 10 entsprechend dem Plattenfassungsvermögen ist an der inneren zylindrischen Wand 9 nach den Erzeugenden des Zylinders angelötet oder anderswie befestigt und dient als Stütze und Trennungsmittel für die Platten. Eine Reihe von gleichen Zungen 11, jedoch in doppelter Anzahl der vorgenannten, ist auf der äußeren zylindrischen Wand 9" angelötet oder in anderer Weise befestigt. Das eine Ende der Zungen 11 (die gegen den Kasten 1 gerichtete Seite) ist zurückgebogen, wie in der Abb. 1 a im Schnitt dargestellt ist, so daß nicht nur die Lager für die Platten gebildet werden, sondern auch eine die Rückkehr der Platten in das Magazin erleichternde Bahn erzeugt wird. Eine solche Führung würde hingegen bei den Zungen 10 fehlen. Es sei bemerkt, daß in Wirklichkeit der zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zungen 10 bestehende Zwischenraum kaum größer als die Stärke der Platte ist. Die Zungen 10 sind mit einem Ansatz 28 versehen, auf den eine besondere Erweiterungsvorrichtung wirkt, wie in der Folge beschrieben wird.
Das Einführen der Platten m das Magazin erfolgt durch einen Schlitz 12, welcher, sobald das Magazin mit der Kamera verbunden wird, sich in Übereinstimmung mit einem gleichen Schlitz im Kasten 1 befindet. Ein .von einem äußeren Hebel 13 gesteuerter Ab- 7S Sperrschieber ist auf dem Magazin derart angebracht, daß, sobald man mit diesem Absperrschieber die Öffnung 12 geschlossen hat, das Magazin selbst bei vollem Licht mit der Kamera verbunden werden kann. Dies gestattet, auch, im Flug ein mit belichteten Platten gefülltes Magazin durch ein anderes Magazin zu ersetzen.
Durch den Schlitz 12* vollzieht sich die aufeinanderfolgende Überführung der einzelnen Platten aus dem Magazin in die Bildkammer 3 und umgekehrt. Der innere Ring 9 des Magazins trägt eine äußere Zahnung 14 und eine innere Zahnung 15. Die Anzahl der Zähne beider Zahnungen entspricht der Anzahl der Platten. Die innere Zahnung 15 dient zum Aufhalten der Drehung des Magazins mittels einer Klinke oder Knagge 16. Die Achse der Knagge 16 ist mit einer Vierkantbohrung versehen, und in diesen Ausschnitt greift ein Zapfen mit entsprechendem Querschnitt ein, der durch den Kasten 1 getragen und von innen mittels des Hebels 17 gesteuert wird. Dieser Hebel bewirkt durch eine von dem Haupttriebwerk ausgehende Bewegung, je nach der entsprechenden Stufe des Arbeitsganges, das Aushaken der Knagge 16 für die Zeitdauer, in welcher die Drehung des ringförmigen Magazins 9, 9', 9" für die Förderung der Platten stattfindet. In normalem -105 Zustande hält eine in der Zeichnung nicht dargestellte Feder des Teiles 16 die Knagge in der Zahnung eingehakt.
Zum Drehen des Magazins dient der Teil 19, der mit den Büchsen 20, 21 (Abb. 4) "» dreh- und schiebbar auf der Achse 5 gelagert ist. Ein Zahn 18 des Teiles 19 wirkt auf die Stirnzahnung 14 durch denselben Schlitz 12, aus welchem die Platte herausgeführt wird. Nachdem der Zahn 18 mit einem der Zähne 14 in Eingriff gekommen ist, schwenkt der Teil 19 nach links um die Achse 5 und dreht auf diese Weise das Magazin. Der Teil 19 trägt außerdem noch einen Erweiterungskeil 22, der zwischen zwei nebeneinanderliegende ^o Ansätze 28 dringt und diese sowie den Anfangsteil der kleinen Zungen 10 auseinander-
spreizt. Man erhält so auch für diese Zungen ein dem durch die Zurückbiegung der Flügel Ii des äußeren Zylinders (Abb. la) gleichgestaltetes Mundstück, mit dem Unterschied, daß das Mundstück für die äußeren Flügel 11 konstant bleibt, da man für dieselben über den nötigen Raum verfügt, während für die Flügel io das Mundstück jeweils durch den Erweiterungskeil 22 für den Durchgang der einzelnen Platte geschaffen wird, welche von der Kammer zum Magazin gebracht werden soll.
Das Ausziehorgan 25 wird von einer Muffe 23 (Abb. 2 und 4) getragen, welche längs der Achse 5 gleitet und von einem Hebel 24 gesteuert wird. Es besteht aus einer Zunge 25, z. B. aus Stahl, welche einen unteren Flügel 26 und an seinem Ende einen Zahn 27 trägt. Der Zahn 27 dient zum Anhaken der Platte an ihrem rückwärtigen Rand, um sie in die Bildkammer zu ziehen, während der Flügel 26 dazu dient, die belichtete Platte in das Magazin zurückzuschieben.
Die vier Hauptstufen der Bewegung sind in Abb. S dargestellt, welche teilweise die Kammer 3 mit den Führungsschienen 29, auf denen die Platte gleitet, drei aufeinanderfolgende Platten des Magazins (a, b, c) und den Greifer 25, 26, 27 zeigt. Die Bewegungsstufen sind die aufeinanderfolgenden Stellungen I, II, III, IV.
In der Stellung I ist angenommen, daß der Greifer sich zwischen die Platten b und c geschoben hat. Da das Ende des Greifers elastisch ist und nach unten drückt, wird der Zahn 27, nachdem er die obere Fläche (Glasseite) der Platte b berührt hat, nach unten schnappen und sich am Ende seines Laufes an dem Rand der Platte b anhaken.
In der ersten Bewegungsstufe (I, II) nimmt der Greifer 25, 26, 27, der sich von dem Magazin zur Kammer bewegt, die Platte b mit in die Kammer, um sich in die Stellung II zu begeben. In der zweiten Stufe
+5 (II, III) erfolgt die Pressung der Platte gegen die Brennebene (durch die Kontaktflache zwischen den Führungsschienen 29 und der empfindlichen Seite der Platte gebildet) und die öffnung des Objektiwerschlusses 4.
Dies wird mit nicht dargestellten Mitteln auf eine der bekannten Weisen bewirkt. In dieser selben Stufe hebt sich der Greifer, sich nach rechts um die Achse 5 drehend, um ebensoviel, als der Zwischenraum zwischen einer Platte und der darauffolgenden beträgt, um sich so in die Stellung III zu begeben.
In der dritten Stufe (III, IV) kehrt der Greifer gegen das Magazin zurück und schiebt mit dem Ansatz 26 die Platte b in ihr früheres Lager ins Magazin zurück, während der Zahn 27, nachdem er über die Oberfläche der Platte c geglitten ist, sich am Ende seines Laufes hinter diese Platte hakt.
In dem ersten Teil der vorgenannten Phase, und zwar bevor die Platte sich zwischen die Flügel des Magazins einzuschieben beginnt, hat sich der Teil 18, 19 dem Magazin so weit genähert, daß der Zahn 18 in die Zahnung 14 eingegriffen hat und der Keil 22 zwischen die Ansätze 28 eines Flügelpaares 10 eingetreten ist, wodurch dieses auseinandergespreizt wird. Dies erfolgt, wie gesagt, zu dem Zwecke, den Übergang der Platte in das Magazin zu erleichtern.
In der vierten Stufe (IV, I) dreht sich der Teil 19 (Abb. 1 und 2) nach rechts um einen dem Zwischenraum zwischen einer und der darauffolgenden Platte entsprechenden Winkel und nimmt bei der Bewegung den Greifer und das Magazin mit. Auf diese Weise kehrt man zur Stellung I zurück, mit dem Unterschied, daß sich an Stelle der Platte b jetzt die Platte c befindet. Was die Bewegung der Knagge 16 betrifft, so wird diese vom Triebwerk ausgehakt während des zweiten Teiles der dritten Stufe und eingehakt während des ersten Teiles der ersten Stufe. In dem zweiten Teile der ersten Stufe verläßt der Teil 18, 19, 20 das Magazin. In Abb. 6 sind die Diagramme des Exzenters M1 welcher den Greifer bewegt, und des Exzenters R, welcher die Drehung des Magazins bewirkt, angegeben.
Der Erweiterungskeil 22 ist nicht starr mit dem Zahn 18 verbunden (wie das der Einfachheit halber in Abb. 2 und 4 angegeben ist), sondern er wird von einem kleinen abgefederten Hebel getragen, der an diesem Teil angelenkt ist. Die Einzelheiten dieser Vorrichtung sind in Abb. 3 dargestellt, wobei mit m die Vorderansicht und mit m1 die Draufsicht bezeichnet ist.
Der Arm 30 des den Keil 22 tragenden Hebels stößt am Ende der Bewegung des Teils 18 gegen einen an dem Kasten 1 ange- i°5 brachten Anschlag 31, welcher den Hebel verschwenkt und dadurch den Keil zwischen die beiden Ansätze 28 zwängt, die er erweitern soll. Während der Drehung des Zahnes 18 um die Achse 5 gleitet der Hebel- lao arm 30 von dem Anschlag 31 ab.
So wird die in der Vorderansicht und Draufsicht durch η und n1 bezeichnete Stellung erreicht, in der durch die Wirkung der Feder 32 der Hebel 22, 30 sich gedreht und den Keil 22 gegenüber dem Magazin zurückbewegt hat. Dies gestattet den Flügeln 10, in Geradestellung zurückzukehren, wodurch das Herausziehen der nächsten Platte ermöglicht wird.
Die Vorrichtung zur Erweiterung der Flügelenden 10 hat also den Zweck, eine
6213S3
sicheret ^Wirkungsweise.: der -Kamera zu gewährleisten^ trotzdem sie die Platten so nahe als möglich aneinanderhält, um die Aufnahmefähigkeit des Magazins zu vergroßem.
Abb. 4 zeigt eine schaubildliehe Ansicht des Triebwerks. In dieser Abbildung ist der ■ Kasten r der Abb. ι und 2 durch den Rahmen.!' und das Magazin durch den Zylinder ίο 9" angedeutet. Die Triebwelle 2 steuert in einer vollständigen Drehung einen ganzen Arbeitsgang. Zu diesem Zweck trägt die Welle 2 eine Trommel 33 mit einer eingeschnittenen Steuerkurve 34, in der eine mit dem Hebel 24 verbundene Rolle 35 gelagertist. Hebel 24 steuert die Greiferverschiebung. Der Greifer ist-außer auf der Achse 5 auf dem den Zahn 18 tragenden Teil 19 geführt. Dieser Teil ist mit den Büchsen 20, 21 auf der Achse S getragen; die Büchse 20 trägt einen Ansatz 36 mit einem Zapfen 37, " der von einer im Umfang der Trommel 33 eingeschnittenen Kurve 38 gesteuert wird. Das Diagramm der beiden Aussparungen 34, 38 ist in Abb. 6 angegeben. Hiermit-wird-die Verstellung des Greifers und seine Drehung zusammen mit dem Zahn 18 und dem Magazin bewirkt. Die Verschiebung des -Teiles 18, 19, 20, 21' wird durch ein Exzenter 39 besorgt, das die Hebel 40, 41 steuert, deren letzterer mittels einer Endgabel in' eine Er-■ Weiterung der Büchse 21 eingreift. Die Auslösung der Knagge 16 wird vom" Exzenter 42 bewirkt, das mittels des Hebels 43 und der Kupplungsstange 44 die Bewegung auf die schon genannten Hebel 17, 16 überträgt. Die Form der Exzenter und deren Phasen sind derart, daß die Knagge r6; nicht ausgelöst wird, bevor der Zahn 18 nicht vollkommen in die Zahnung 14 eingegriffen hat un'd umgekehrt.
Auf derselben Welle 2 können die den
Druck der Platte gegen die Brennebene und das Ausschnappen der Blende und ihre Wiederladung in irgendeiner bekannten Weise steuernden Exzenter montiert sein.
Die Abb. 7 und 8 zeigen, wie in einem einzigen Kasten oder Gehäuse 1 zwei Kammern 3, 3' mit konvergierenden Achsen vereinigt sein können, um das Aufnahmefeld vergrößern zu können. Diese Anordnung gestattet es, nur eine Kurventrommel 33 für die Steuerung der Greifer 25, 25' zu benutzen. Die Führungsachsen 5, 5" der Greifer sind mittels der Flügel 45, 45' auf der gemeinsamen Achse c schwenkbar und verschiebbar. Die Zahne 22, 18 und 22', 18' sind bei dieser Ausführung an den Achsen 5, 5" angebracht. Die beiden Magazine 6,6' (eines für jede Kammer) sind symmetrisch mit den gegenüberliegenden Wänden der Kammer 1 verbunden, um auf diese Weise dem Ganzen ein ästhetisches Aussehen zu gewähren und den Raum auf die beste Weise auszunutzen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    i. , Luftbildkamera mit einem sich schrittweise weiterbewegenden Plattenmagazin, dessen Platten von einem Greifer durch waagerechtes Verschieben in Aufnahmestellung. gebracht und wieder an denselben Platz im Magazin zurückbefördert werden, gekennzeichnet durch • ein an sich bekanntes, um eine waagerechte Achse drehbares Trommelmagazin mit radial angeordneten rahmenlosen Platten und einem Greifer. (25), der mit einer Nase (26) die belichtete.Platte ins Magazin schiebt und, gleichzeitig mit einer Nase. (27) die nächste unbelichtete Platte am Rand hinterfaßt, um sie nach Weiterdrehung des Magazins in die Bildebene zu ziehen. ■ ■ · . ·
    ' 2. Luftbildkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das gegen die Kammer gewendete Ende (28) der inneren Trennflügel (10) für die Platten elastisch ist und ein von dem Triebwerk gesteuerter Keil (22) · bei der Rückführung der belichteten Platte die beiden Flügel, zwischen welche die Platte geschoben wird, auseinanderdrängt.
    3. · Luftbildkamera nach den vorhergehenden Ansprüchen, · dadurch gekennzeichnet, daß zwei' Aufnahmekammern mit konvergierenden Achsen in einem einzigen Gehäuse angeordnet und von demselben Triebwerk gesteuert sind, während die beiden Magazine, deren ein jedes eine Kammer bedient, auf den beiden Seiten des Gehäuses angeordnet sind.
    Hierzu a Blatt Zeichnungen
DES114202D 1933-07-04 1934-06-05 Luftbildkamera mit einem sich schrittweise weiterbewegenden Plattenmagazin Expired DE621333C (de)

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IT621333X 1933-07-04

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ID=11293319

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DES114202D Expired DE621333C (de) 1933-07-04 1934-06-05 Luftbildkamera mit einem sich schrittweise weiterbewegenden Plattenmagazin

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