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DE1264097B - Wechselvorrichtung fuer Bildwerfer mit in einem steglosen Vorratsbehaelter gestapelten, gerahmten Diapositiven - Google Patents

Wechselvorrichtung fuer Bildwerfer mit in einem steglosen Vorratsbehaelter gestapelten, gerahmten Diapositiven

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Publication number
DE1264097B
DE1264097B DEB82005A DEB0082005A DE1264097B DE 1264097 B DE1264097 B DE 1264097B DE B82005 A DEB82005 A DE B82005A DE B0082005 A DEB0082005 A DE B0082005A DE 1264097 B DE1264097 B DE 1264097B
Authority
DE
Germany
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slide
changing device
storage container
stack
slides
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB82005A
Other languages
English (en)
Inventor
H W Johannsen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Braun GmbH
Original Assignee
Braun GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Braun GmbH filed Critical Braun GmbH
Priority to DEB82005A priority Critical patent/DE1264097B/de
Priority to AT378066A priority patent/AT272698B/de
Priority to US545103A priority patent/US3394477A/en
Priority to GB20878/66A priority patent/GB1123552A/en
Priority to ES0326904A priority patent/ES326904A1/es
Publication of DE1264097B publication Critical patent/DE1264097B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
    • G03B23/02Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which pictures are removed from, and returned to, magazines; Magazines therefor
    • G03B23/04Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which pictures are removed from, and returned to, magazines; Magazines therefor with linear movement
    • G03B23/042Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which pictures are removed from, and returned to, magazines; Magazines therefor with linear movement whereby the pictures are not returned to the same magazines after projection

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
  • Overhead Projectors And Projection Screens (AREA)

Description

  • Wechselvorrichtung für Bildwerfer mit in einem steglosen Vorratsbehälter gestapelten, gerahmten Diapositiven Die Erfindung betrifft eine Wechselvorrichtung für Bildwerfer mit in einem steglosen Vorratsbehälter gestapelten, gerahmten Diapositiven, von denen jeweils das vorderste Dia durch einen Mitnehmer in die Bildbühne gebracht wird.
  • Derartige Wechselvorrichtungen weisen bekanntlich den Vorteil auf, daß die Dias in ihren Vorrratsbehältern eng aneinanderliegend gestapelt sind und so zur Aufbewahrung den geringsten Raum benötigen. Darüber hinaus sind die einen Diastapel aufnehmenden Behälter im Gegensatz zu den Gefachmagazinen sehr einfach aufgebaut und demzufolge billig herzustellen.
  • Mangelhaft ist an diesen Wechselvorrichtungen die Mitnahme des jeweils vordersten Dias des Vorratsstapels in das Bildfenster gelöst. Hierzu dient bekanntlich ein Mitnehmer, der mit einer Schulter gegen die der Transportrichtung entgegengesetzte Kante des vorderen Dias anstößt und es in der Wechselebene vor sich herschiebend in das Bildfenster transportiert. Schwierigkeiten bereitet die unterschiedliche Breite und Kantenausbildung der verschiedenen Diarähmchen. Für Papprahmen darf beispielsweise die wirksame Stoßfläche nur schmal sein. Der Mitnehmer erfaßt dann aber nur einen sehr geringen Teil der Kante des beträchtlich breiteren Kunststoffrahmens und kann an den meist abgerundeten Kanten leicht abgleiten. Ist die Schulter dagegen breiter gehalten, so arbeitet er mit Kunststoff- oder Glasrahmen zwar gut zusammen, bei Papprahmen ragt sie dann aber über eine Rahmenkante hinaus und erfaßt beim Transport neben dem vorderen leicht auch das dahinterliegende Dia.
  • Im Hinblick auf eine Verbesserung der Funktion der Diawechseleinrichtung sind bereits Mitnehmer mit in Transportrichtung angeschrägten Schultern vorgeschlagen worden, die den Diastapel von dem zu transportierenden vorderen Dia nach Beginn des Transportweges abheben sollen.
  • Für den gleichen Zweck ist an einer solchen Diawechseleinrichtung ein gesondertes Andruckglied vorgesehen, das den nachfolgenden Diastapel vom vorderen Dia abhebt, sobald dieses vom Mitnehmer aus dem Wirkungsbereich des Andruckgliedes herausgerückt worden ist.
  • Bei allen diesen Vorrichtungen lastet jedoch zunächst der gesamte Stapel auf dem vom Mitnehmer erfaßten Dia, so daß auch hier die eingangs erwähnten Funktionsstörungen beim Ergreifen des vorderen Dias nicht beseitigt werden können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Diawechselvorrichtung für in einem steglosen Behälter gestapelte gerahmte Diapositive zu schaffen, die bei Verwendung aller gebräuchlichen Rahmenarten, wie Papprahmen, Kunststoffrahmen oder Glasrahmen, funktionssicher arbeitet.
  • Die Wechselvorrichtung für Bildwerfer mit in einem steglosen Vorratsbehälter gestapelten gerahmten Diapositiven ist gemäß der Erfindung mit wenigstens einem Ablöseglied versehen, das das jeweils in der Wechselebene befindliche Dia vom nachfolgenden Stapel abrückt, bevor es von einem oder mehreren am nachfolgenden Diarahmen entlanggleitenden Mitnehmer(n) in die Bildbühne des Bildwerfers gebracht wird.
  • Das Ablöseglied verschiebt das jeweils vordere Dia um ein geringes Maß in Richtung zum Bildfenster, so daß der oder die Mitnehmer mit ihren Rücken unter Federdruck an dem dahinterliegenden Diarahmen entlanggleiten können und damit im Vorwärtshub das vorderste Dia mit Sicherheit erfassen. Der Rückwärtshub der Mitnehmer reicht dabei im Unterschied zu den bekannten Ausführungen nicht über die Umrißlinie des Diastapels hinaus, sondern endet vorher.
  • Durch die so gebildete Führung der Mitnehmer können deren wirksame Stoßkanten in ihren Abmessungen den breitmöglichsten Diakanten angepaßt sein. Denn auch bei Verwendung von schmalen Papprahmen können die Stoßkanten nicht über zwei benachbarte Dias hinwegreichen, da die Rücken der Mitnehmer auf jeden Fall an der Vorderfläche des nachfolgenden Diarahmens zur Anlage kommen.
  • Vorteilhaft ist das Ablöseglied als schwenk- bzw. drehbares Zahnsegment - vorzugsweise aus elastischem Material - ausgebildet, das beim oder vor dem Einleiten des Wechselvorganges an wenigstens einer Kante des vorderen Dias angreift und dieses um einen geringen Betrag in Wechselrichtung vorrückt.
  • Eine große Angriffsfläche bietet ein walzenförmiges Ablöseglied, das mit seinem gezahnten Umfang an der der Schubrichtung entgegengesetzten Kante des vorderen Dias angreift. Das ortsfest gelagerte Ablöseim wird vorteilhaft unmittelbar von dem bzw. den Mitnehmer(n) oder von einem diese aufnehmenden Schlitten derart gesteuert, daß es bereits bei dessen Rückführung in die Ausgangsstellung in seine wirksame Stellung gebracht wird, so daß das jeweils vordere Dia schon vor Beginn des Wechselvorganges, d. h. vor dem Ergreifen durch die Mitnehmer, vom nachfolgenden Stapel abgerückt ist. Dadurch kommt der Mitnehmer mit dem Einleiten des Wechselvorganges unbedingt am nachfolgenden Diarahmen zur Anlage und erfaßt deshalb sicher das in der Wechselebene befindliche Dia.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 die Wechselvorrichtung zu Beginn des Wechselvorganges in Seitenansicht, z. T. im Schnitt, F i g. 2 die Wechselvorrichtung gemäß F i g. 1 kurz vor Beendigung des Wechselvorganges während des Rückganges in die Ausgangsstellung, F i g. 3 den oberen, dem Vorratsbehälter zugeordneten Teil der Wechselvorrichtung in Draufsicht, zum Teil im Schnitt nach der Linie I-I der F i g. 1, F i g. 4 die Bildbühne der Wechselvorrichtung mit dem Transportmechanismus für den Ablagebehälter von vorn gesehen, zum Teil im Schnitt nach der Linie II-II der F i g. 2, ohne Wechselschlitten und Vorratsbehälter, F i g. 5 den Transportmechanismus für den Ablagebehälter unmittelbar nach der Aufnahme eines projizierten Dias in Draufsicht, zum Teil im Schnitt nach der Linie 111-III der F i g. 1 und F i g. 6 den Transportmechanismus in der Darstellung gemäß F i g. 5 nach Vollendung eines Schaltschnittes, zum Teil im Schnitt nach der Linie IV-IV der F i g. 2. Die in den F i g. 1 bis 3 dargestellte Wechselvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem parallel zur Wechselebene geradlinig geführten Schlitten 1 mit daran schwenkbar angelenkten Mitnehmern 2 und 2' und einem Anschlag 3 zur Betätigung eines bei 4 ortsfest gelagerten Ablösegliedes 5. Dieses wird durch eine um seine Lagerachse 4 gewickelte und sich an dem ortsfesten - Lagerbügel 4' abstützende Drehfeder 5' im Uhrzeigersinn aus dem Bereich des Diastapels herausgeschwenkt, wobei es durch einen Anschlag in der Stellung gemäß F i g. 2 gehalten wird. Der Wechselschlitten 1 ist - wie F i g. 3 zeigt - auf zwei parallel zur Wechselebene verlaufenden Führungsstangen 6 und 6' geradlinig geführt. An seinem oberen Quersteg 1' sind zwei Lagerstreifen 7 und 7' abgewinkelt, an denen je ein Mitnehmer 2 und 2' schwenkbar gelagert ist. Die Mitnehmer tragen Zapfen 8 bzw. 8', die mit je einer aus einer einseitig abgebogenen Blattfeder bestehenden elastischen Leitschiene 9 und 9' zusammenwirken. Die Mitnehmer 2 und 2' stehen unter der Einwirkung je einer um ihre Lagerzapfen 10 und 10' gewickelten Drehfeder 11 und 11', die sie im Uhrzeigersinn zu verschwenken suchen.
  • Im Bereich des Wechselschlittens einschließlich des Ablösegliedes ist. in einer gerätefesten Halterung .12, 13 ein Vorratsbehälter 14 mit einem Stapel gerahmter Diapositive 15 nach vorn geneigt eingesetzt. Unterhalb des Vorratsbehälters ist eine in der Wechselebene sich erstreckende Bildbühne 16 vorgesehen, die um eine am Projektionsrahmen gelagerte Achse 17 in ihre vertikale Projektionslage schwenkbar ist.
  • Die Wechselvorrichtung arbeitet wie folgt: Der Wechselschlitten 1 stößt, kurz bevor er seine in F i g. 1 dargestellte Ausgangsstellung erreicht hat, mit seinem Anschlag 3 gegen den Arm 18 des walzenförmigen Ablösegliedes 5, wodurch dieses entgegen dem Uhrzeigersinn um seine exzentrisch angeordnete Achse 4 geschwenkt wird. Dabei stößt das Ablöset2 5 mit seinem gezahnten Umfang gegen die obere Kante des vordersten Dias 15 c und rückt es um einen geringen Betrag vor, wobei das Dia durch einen im Boden des Behälters 14 vorgesehenen Öffnungsschlitz 20 hinausgeschoben wird. Der Öffnungsschlitz 20 ist von einem Federkranz 19 umgeben, der bei extrem flachen Dias eine reibungsschlüssige Mitnahme des nachfolgenden Dias 15 d verhindert, da der Hemmdruck des Federkranzes 19 größer ist als die größtmögliche Reibung zwischen zwei benachbarten Dias.
  • In der Ausgangsstellung des Wechselschlittens 1 ist also vom Ablöseglied 5 das vordere Dia 15 c gegenüber dem nachfolgenden Dia 15d bereits um einen solchen Betrag in Richtung zum Bildfenster gerückt, daß sich die Mitnehmer 2, 2' mit ihren Rücken gegen die vordere Rahmenfläche des Dias 15d beiderseits seines Bildausschnittes anlegen. Bei Beginn des Wechselvorganges, also beim Abwärtsbewegen des Schlittens 1 entlang den Führungsstangen 6, 6', gleiten die Mitnehmer 2, 2' unter dem Druck der Drehfedern 11, 11' an der vorderen Rahmenfläche des nachfolgenden Dias, wobei sich die Zapfen 8, 8' oberhalb der Blattfedern 9, 9' befinden. Im unteren Wegteil, also unmittelbar vor dem vollständigen Einschieben des Dias 15 c in die Bildbühne 16, gelangen die Zapfen 8, 8' in den Bereich der Abkröpfungen der Blattfedern 9, 9' und biegen diese dabei nach unten, bis sie schließlich über die Blattfedern hinweggleiten und diese in ihre Ausgangslage zurückfedern. Beim anschließenden Aufwärtsgleiten des Schlittens 1 stoßen die Zapfen 8, 8' dann gegen die unteren Flächen der abgekröpften Blattfedern, wonach sie entgegen dem Federdruck 11, 11' an den Blattfedern 9, 9' gleiten, so daß die Mitnehmer 2, 2' aus dem Bereich des Diastapels herausgerückt in ihre obere Ausgangsstellung zurückkehren. Bevor der Schlitten :1 seine Ausgangsstellung erreicht hat, stößt sein Anschlag 3 wieder gegen den Arm 18 des Ablösegliedes 5, wobei dieses wieder entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt wird und dabei das nunmehr vorderste Dia 15 d um einen geringen Betrag nach unten rückt. Zugleich verlassen die Mitnehmer 2, 2' das obere Ende der Blattfedern 9, 9' und schwenken unter dem Federdruck 11, 11' nach vorn gegen die vordere Rahmenfläche des Dias 15e. Ein erneuter Wechselvorgang erfolgt dann in der vorbeschriebenen Weise.
  • Damit die Mitnehmer 2 auch das letzte Dia 15 n des Diastapels 15 nach Fortfall der durch das nachfolgende Dia gebildeten Führung mit Sicherheit erfassen und nicht unter Einwirkung der Drehfedern 11, 11' aus der Wechselebene heraussehwenken, ist ihnen je ein Anschlag 21 zugeordnet, der_gegen den Quersteg 1' anstößt, sobald die Mitnehmer 2 mit ihren Stoßkanten 22 die ihnen zugewandte Kante des zu transportierenden Dias vollständig überdecken. Für den gleichen Zweck kann im übrigen auch eine Beschwerungsplatte auf den Diastapel 15 gelegt werden, an der sich beim Transport des letzten Dias 15n die Mitnehmer 2 führen.
  • Der Schlitten 1 kann durch eine ihm unmittelbar zugeordnete Handhabe zwischen seinen beiden Endstellungen gegenüber dem Vorratsbehälter 14 und der Bildbühne 16 hin- und herbewegt werden.
  • Bei der in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführung wird der Schlitten 1 durch einen Kurbeltrieb in Bewegung gesetzt. Dieser besteht aus einer um die ortsfeste Achse 25 drehbaren Steuerscheibe 26 mit einem Kurbelzapfen 27, an dem eine Pleulstange 28 angelenkt ist, die mit ihrem anderen Ende am geradlinig geführten Schlitten 1 angreift. Die Steuerscheibe 26 besitzt eine Verzahnung 29, durch die sie mit einem nicht dargestellten manuellen oder motorischen Antrieb Betrieblich verbunden ist, der für die Dauer des Bildwechsels in Bewegung gesetzt wird.
  • An der Steuerscheibe 26 ist noch eine Kurvennut 30 vorgesehen, durch die die Bildbühne 16 in Abhängigkeit von der Bewegung des Wechselschlittens 1 um die Achse 17 geschwenkt wird. Das Verschwenken geschieht durch wenigstens einen bei 31 gerätefest gelagerten Hebel 32, der mit einem Zapfen 33 in die Nut 30 eingreift und durch eine Stift-Schlitz-Verbindung 34, 34' an der Bildbühne angelenkt ist. Die Bildbühne selbst ist aus einem U-förmigen Rahmen gebildet, dem beiderseits des Bildausschnittes je eine Andruckfeder 35 bzw. 35' zugeordnet ist, die das Dia in vertikaler Lage der Bildbühne gegen den gerätefesten Projektionsrahmen 36 pressen.
  • Bei Beginn des Wechselvorganges wird durch Drehung der Steuerscheibe 26 in Pfeilrichtung, also im Uhrzeigersinn, die Pleulstange 28 in gleicher Schwenkrichtung mitgenommen und dabei der Schlitten 1. abwärts bewegt, wobei die Mitnehmer 2,2' das Dia 1.5 c in die Bildbühne 16 schieben, so daß es auf ihrem Boden 16' aufliegt. Danach wird die Bildbühne durch den Hebel 32, dessen Zapfen 33 nunmehr in den geradlinig verlaufenden Teil der Nut 30 gelangt ist, gegen den Projektionsrahmen 36 schwenkt. Gleichzeitig wird der Wechselschlitten 1 durch den Kurbelzapfen 27 aus dem Bereich des Projektionsstrahlbündels heraus nach oben geschoben, wobei die Mitnehmer 2 mit ihren Zapfen 8, 8' in vorbesehriebener Weise unterhalb der Blattfeder 9 gleiten (vgl. F i g. 2). In dieser Stellung des Schlittens 1 ist das Projektionsstrahlbündel freigegeben, und der Antrieb der Steuerscheibe 26 wird für die Dauer der Projektion des Dias 15e stillgesetzt.
  • Durch erneutes Antreiben der Steuerscheibe 26 in Pfeilrichtung wird der Schlitten 1 in seine Ausgangslage gemäß F i g. 1 zurückgeschoben, wobei seine Mitnehmer 2, 2' in vorbeschriebener Weise mit ihren Zapfen 8, 8' über die Blattfedern 9, 9' hinweggleiten und mit ihren Rücken am Rahmen des auf das nunmehr in der Wechselebene befindliche Dia 15 d folgenden Dias 15 e anliegen. Gleichzeitig ist die Bildbühne 16 durch den Hebel 32 in ihre Ausgangslage zur Aufnahme des Dias 15d zurückgeschwenkt. Das Dia 15c wird hierbei durch die Hakenfeder 37 am Rahmen 36 in vertikaler Stellung zurückgehalten, so daß es von dem Boden 16' der Bildbühne 16 freikommt und schließlich durch eine schmale Ausnehmung 38 der Bildbühne hindurch nach unten in einen Ablagebehälter fällt. Dieser kann wie der Vorratsbehälter 14 in einer gemäß F i g. 1 nach rechts geneigten Halterung des Bildwerfers eingesetzt sein, so daß die aus der Bildbühne fallenden Dias dort wieder in einer dem Vorratsstapel entsprechenden Reihenfolge gestapelt werden.
  • In der dargestellten Ausführung ist der Ablagebehälter 40 in einer tunnelartigen Führung 41 des Bildwerfers horizontal untergebracht. Der Tunnel 41 besitzt eine Ausnehmung 42 im Bereich der Projektionsebene, die durch einen Fallschacht 43 mit dem Projektionsrahmen 36 verbunden ist. Der Fallschacht ist hier gebildet aus zwei am Tunnel 41 befestigten Führungen 44 und 45, von denen die Führung 44 den Projektionsrahmen 36 trägt.
  • An den Seitenwänden des Tunnels 41 sind zwei Anschläge 46 und 46' gegenüberliegend um die Achsen 47 und 47' entgegen dem Zug der Federn 48 und 48' schwenkbar gelagert. Die Anschläge können aus ihrer in F i g. 5 dargestellten Endlage nach rechts ausweichen, also aus dem Bereich des im Behälter 40 befindlichen Diastapels ausschwenken. Damit kann der zunächst leere Ablagebehälter von links in den Tunnel 41 geschoben und mit seinen nach innen gebogenen und nach oben vorstehenden Kanten 56, 56' hinter die nach rechts zurückfedernden Anschläge 46, 46' geschoben werden.
  • An beiden Tunnelseiten sind noch zwei Transportgreifer 50 und 50' vorgesehen, die den Ablagebehälter 40 entgegen dem Zug eines auf eine nicht dargestellte Federtrommel auflaufenden Zugbandes 51 schrittweise transportieren. Die Transportgreifer sind, wie insbesondere aus der F i g. 4 ersichtlich ist, mit dem durch die Kurve 30 hin- und hergeschwenkten Hebel 32 und dem mitschwenkenden Hebel 32' durch je ein unmittelbar an diesen befestigtes U-förmiges Lagerstück 52 bzw. 52' verbunden und darin um die Achsen 53 bzw. 53' schwenkbar angeordnet. Sie werden durch zwei an den Hebeln 32, 32' befestigte Blattfedern 54 bzw. 54' beiderseits gegen den Ablagebehälter 40 gedrängt, wobei sie durch den Lagerstücken 52, 52' zugeordnete Anschläge in der in F i g. 5 dargestellten Lage verbleiben, in der sie Schlitze 55 bzw. 55' des Tunnels 41 durchgreifend im rechten Winkel zur Tunnelachse in den Behälter 40 eingreifen. Die Transportgreifer 50, 50' werden demzufolge im Rhythmus der Schwenkbewegung der Hebel 32, 32' bewegt. Die Anschläge 46, 46' und die Greifer 50, 50' einschließlich ihrer Lagerungen sind der besseren übersicht wegen in den F i g. 1 und 2 nicht dargestellt.
  • Ausgehend von der in den F i g. 1 und 5 dargestellten Lage der Wechselvorrichtung, in der das vor dem Dia 15 c projizierte Dia 15 b aus der Projektionsebene durch den Fallschacht 43 in den Ablagebehälter 40 gleitet, befinden sich die Transportgreifer 50, 50' in einem der größtmöglichen Diastärke entsprechenden Abstand von den Anschlägen 46, 46', so daß das Dia 15 b in den so freigehaltenen Spalt zwischen diesen Anschlägen und den Transportgreifern 50, 50' fallen kann. Der Ablagebehälter ist mit nach oben vorstehenden und nach innen gebogenen seitlichen Stirnkanten 56 bzw. 56' versehen, die bei leerem Behälter am Rücken der Transportgreifer 50, 50' unter Einwirkung des Zugbandes 51 anliegen und zugleich als Anlage für den bereits im Behälter abgelegten Diastapel 15a dienen. Gemäß F i g. 5 liegt der Diastapel 15 a unter dem Bandzug 51 am Rücken der Transportgreifer 50, 50' an. Beim nachfolgenden Schwenken der die Bildbühne 16 in ihre vertikale Lage bringenden Hebel 32, 32' entgegen dem Uhrzeigersinn werden die Transportgreifer nach links bewegt, wobei sie mit ihren Schrägflächen 57 bzw. 57' an den Kanten des Dias 15 b gleitend entgegen dem Federdruck 54, 54' ausschwenken, bis sie schließlich in der Ebene der Anschläge 46, 46' hinter dem Dia 15b in ihre Eingriffslage zurückschwenken. Während des Aussehwenkens der Transportgreifer wird der Ablagebehälter 40 mit dem Diastapel 15 a durch das Zugband 51 gegen das an den Anschlägen 46, 46' anliegende Dia 15 b gezogen (vgl. F i g. 6).
  • Beim Zurückschwenken der Hebel 32, 32' nach der Projektion des in der Projektionsebene befindlichen Dias 15 c, wobei die Bildbühne 16 in ihre zur Aufnahme des folgenden Dias 15 d geeignete Schräglage gebracht wird, werden auch die Transportgreifer 50, 50' wieder nach rechts bewegt. Sie rücken dabei den nunmehr aus den bereits gestapelten Dias 15a und dem neu dazugekommenen Dia 15d gebildeten Diastapel mit dem Ablagebehälter 40 um eine Diastärke nach rechts, so daß gemäß F i g. 5 das nunmehr nächste Dia 15 c in den so erneut gebildeten Spalt zwischen den Anschlägen 46, 46' und den Transportgreifern 50, 50' innerhalb des Behälters 40 gleiten kann. Der nachfolgende Schaltschritt der Transportgreifer erfolgt dann in der vorbeschriebenen Weise.
  • Nachdem der Ablagebehälter 40 gefüllt ist, kann er vom Zugband 51 gelöst und aus dem Tunnel 41 herausgezogen werden, auf den gefüllten Ablagebehälter 40 wird der Vorratsbehälter 14 so aufgesetzt, daß die bis zum Rand hochgezogenen Stirnwände 14a und 40R der beiden Behälter ihre jeweils freien Stirnseiten 14 b und 40 b abdecken, so daß durch sie ein allseitig geschlossener Aufbewahrungsbehälter gebildet wird.

Claims (14)

  1. Patentansprüche: 1. Wechselvorrichtung für Bildwerfer mit in einem sieglosen Vorratsbehälter gestapelten, gerahmten Diapositiven, von denen jeweils das vorderste Dia durch einen oder mehrere Mitnehmer in die Bildbühne gebracht wird, gekennzeichnet durch wenigstens ein Ablöseglied, das das jeweils in der Wechselebene befindliche Dia vom nachfolgenden Stapel abrückt, bevor es von dem oder den am nachfolgenden Diarahmen entlanggleitenden Mitnehmern in die Bildbühne des Bildwerfers gebracht wird.
  2. 2. Wechselvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablöseglied aus mindestens einem schwenk- bzw. drehbaren Zahnsegment (5) - vorzugsweise aus elastischem Material - gebildet ist, das vor dem Einleiten des Wechselvorganges an wenigstens einer Kante des vorderen Dias - dieses um einen geringen Betrag in Wechselrichtung vorrückend-angreift.
  3. 3. Wechselvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablöseglied (5) walzenförmig ausgebildet ist und mit seinem gezahnten Umfang an der der Schubricbtung entgegengesetzten Kante des vorderen Dias angreift.
  4. 4. Wechselvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablöseglied (5) ortsfest gelagert ist und von denn bzw, den Mitnehmern (2, 2') oder von einem diese aufnehmenden Wechselschlitten (1) derart gesteuert wird, daß es bei dessen Rückführung in die Ausgangs-Stellung und damit vor dem Ergreifen eines neuen Dias durch die Mitnehmer (2, 2') in seine wirk-Same Stellung gelangt.
  5. 5. Wechselvorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (2, 2') am Wechselschlitten (1) schwenkbar gelagert sind und unter Federeinwirkung (11, 11') gegen den Diastapel (15) schwenken, wobei ihnen zugeordnete Anschläge (21, 21') ihre Stoßkanten (22, 22') im Bereich des zu transportierenden vorderen Dias des Vorratsstapels (15) halten.
  6. 6. Wechselvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die am Wechselschlitten (1) angelenkten Mitnehmer (2, 2') Führungszapfen (8, 8') aufweisen, die - mit elastischen Leitschienen(9, 9') zusammenarbeitend - die Mitnehme- während ihrer Rückkehr in die Ausgangsstellung aus dem Bereich des Diastapels schwenken.
  7. 7. Wechselvorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechselschlitten (1) durch einen manuell oder motorisch angetriebenen Kurbeltrieb (26, 27, 28) zwischen seinen dem Vorratsbehälter (14) und der Bildbühne (16) zugeordneten Endstellungen geradlinig hin- und herbewegt wird. B.
  8. Wechselvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Bewegung des Wechselschlittens (1) die Bildbühne (16) aus einer parallel zur Schlittenführung (6, 6') verlaufenden geneigten Aufnahmestellung für das von den Mitnehmern (2, 2') transportierte Dia in die Projektionsebene - an einem vertikalen Projektionsrahmen (36) anliegend - verschwenkbar ist.
  9. 9. Wechselvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Bildbühne (16) eine Kurvennut (30) an einer das Antriebsglied des Kurbeltriebes (26, 27, 28) bildenden Steuerscheibe (26) vorgesehen ist, die die Bildbühne durch einen gerätefest gelagerten Übertragungshebel (32) zwischen ihren der Wechselebene und der Projektionsebene zugeordneten Endstellungen verschwenkt.
  10. 10. Wechselvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet durch eine am Projektionsrahmen (36) angeordnete Hakenfeder (37), die das in der Projektionsebene befindliche Dia beim Rückschwenken der Bildbühne (16) in die Wechselebene in vertikaler Stellung zurückhält, und eine der Bildbühne (16) zugeordnete Ausnehmung (38) durch die das am Projektionsrahmen (36) anliegende Dia in einen unterhalb des Rahmens (36) geführten Ablagebehälter (40) fällt.
  11. 11. Wechselvorrichtung nach Anspruch 10, mit einem unterhalb der optischen Achse und parallel zu dieser geführten Ablagebehälter, gekennzeichnet durch ein von der Steuerscheibe (26) betätigtes Schaltwerk, das den Ablagebehälter (40) in Abhängigkeit von der Bewegung des Wechselschlittens (1) und der Bildbühne (16) um jeweils einen der größtmöglichen Diastärke entsprechenden Betrag schrittweise fortbewegt.
  12. 12. Wechselvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltwerk aus zwei am Hebel (32) und an einem an der gegenüberligenden Seite der Bildbühne (16) angreifenden mitschwenkenden Hebel (32') gelagerten Transportgreifern (50, 50') gebildet ist, die durch seitliche Schlitze (55, 55') eines Führungstunnels (41.) in den Behälter (40) ragen und zunächst zwischen zwei in ihre Bahn ragende Vorderkanten (56, 56') des leeren Behälters (40) bzw. zwischen den darin abgelegten Diastapel (15a) und das aus dem Projektionsrahmen (36) gleitende, durch Anschläge (46, 46') vertikal gehaltene Dia (15 b) greifen, danach - um und hinter das Dia (15 b) greifend - bis in die Anschlagebene (46, 46') zurücksetzen, wobei der unter einem Bandzug (51) stehende Diabehälter (40) gegen das an den Anschlägen (46, 46') anliegende Dia (15 b) rückt, und anschließend den durch das Dia (15b) vermehrten Diastapel (15 a) mit dem Behälter (40) um den Betrag der größtmöglichen Diastärke vorrücken.
  13. 13. Wechselvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportgreifer (50, 50') Schrägflächen (57, 57') aufweisen, mit denen sie beim Zurücksetzen an den Seitenkanten des Dias (15 b) gleiten und dabei gegen Federkraft (54, 54') ausschwenken, durch die sie in der Anschlagebene (46, 46') hinter das Dia (15 b) in den Behälter (40) einschwenken.
  14. 14. Wechselvorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (46, 46') in Einschubrichtung des Ablagebehälters (40) aus dessen Bahn ausschwenken.
DEB82005A 1965-05-19 1965-05-19 Wechselvorrichtung fuer Bildwerfer mit in einem steglosen Vorratsbehaelter gestapelten, gerahmten Diapositiven Pending DE1264097B (de)

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AT378066A AT272698B (de) 1965-05-19 1966-04-21 Wechselvorrichtung für Bildwerfer mit in einem steglosen Vorratsbehälter gestapelten gerahmten Diapositiven
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