DE620383C - Zweigaengiges Kegelraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Fahrraeder und Kraftfahrzeuge - Google Patents
Zweigaengiges Kegelraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Fahrraeder und KraftfahrzeugeInfo
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- DE620383C DE620383C DEF77110D DEF0077110D DE620383C DE 620383 C DE620383 C DE 620383C DE F77110 D DEF77110 D DE F77110D DE F0077110 D DEF0077110 D DE F0077110D DE 620383 C DE620383 C DE 620383C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
- B62M11/00—Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels
- B62M11/04—Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels of changeable ratio
- B62M11/10—Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels of changeable ratio with bevel gear wheels
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Description
- Zweigängiges Kegelräderwechselgetriebe, insbesondere für Fahrräder und Kraftfahrzeuge ZweigängigeKegelräderwechselgetriebe und mehrgängige Kegelrädergetriebe zweier unter einem Winkel zueinander stehenden Wellen, bei denen die Kegelräder in Hülsennaben gelagert sind und während des Arbeitsvorganges Drehbewegungen gegeneinander ausführen, sind bekannt. Auch die Anwendung von Umkehrhebeln im Schaltgestänge zum Verhüten des gleichzeitigen Eingriffs mehrerer Kegelräder ist nicht neu. Schließlich ist es auch bekannt; zum Sichern von Zahnrädern in ihren Endstellungen federnde Rastglieder vorzusehen.
- Gegenüber den bekannten Getrieben dieser Art liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein einfaches, kräftiges, zweigängiges Kegelräderwechselgetriebe zu schaffen, bei dem die Reibungsverluste während der Kraftübertragung vermindert werden.
- Dies wird erreicht, indem die hülsengelagerten Kegelräder nur in Achsrichtung beweglich angeordnet sind; dadurch werden Drehbewegungen der beiden auf ein und derselben Achse laufenden Räder gegeneinander und somit auch Reibungsverluste vermieden. Die Umschaltvorrichtung mit außermittig gelagertem Umkehrhebel ist in der Achse gelagert und führt daher dieselben Drehbewegungen wie .die Achse und die Kegelräder aus.
- Durch die außermittige Lagerung des Umkehrhebels wird erreicht, daß die beim Schalten axial ineinander gleitenden Hülsennaben um die gleiche Strecke verschoben werden. Dies wirkt sich dadurch vorteilhaft aus, daß sowohl beim Ein- wie auch beim Ausschalten die gleiche Kraft aufgewendet werden muß. Bei der Herstellung ergibt sich noch der weitere Vorteil, daß für die Hülsennaben weniger Platz im Gehäuse gebraucht wird.
- Durch das Einschalten des einen Ganges schaltet sich der andere Gang selbsttätig aus. Kraftverluste bei der Übertragung des Antriebes treten bei dieser Vorrichtung nicht auf.
- Um Reibungsverluste, die durch das Spiel der beiden zwischen ihren Endstellungen in Achsrichtung verschiebbaren Kegelräder auftreten können, zu vermeiden, sind Rastglieder mit Nasen in den Hülsennaben vorgesehen. Die Vorrichtung zum Sichern der Endstellungen der Kegelräder bewegt sich im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen mit den Kegelrädern mit. Die .Umschaltvorrichtung wird durch Schubstangen bewegt. Zum Vermeiden von Reibungsverlusten zwischen den ruhenden und den beweglichen Teilen der Schaltung sind Federn vorgesehen, die die Schubstangen ständig von den Kegelrädern abheben.
- Die Abb. i, 2, 3 stellen ein Ausführungsbeispiel dar, indem das zweigängige Kegelräderwechselgetriebe in das Gestell eines Fahrrades mit Kardanantrieb eingebaut ist.
- Abb. i. Schnitt durch das Getriebe in Achsrichtung (Schnitt A-A).
- Abb. 2. Schnitt senkrecht zur Achse a (Schnitt B-B).
- Abb. 3. Einzelteil der Sperrvorrichtung in größerem Maßstabe. In dein tetriebegebänse g, ist die Welle a in den Lagern h und 1, und die Welle b in den Lagern 1, und 14 gelagert. Auf der Welle a sitzt das mit -einer Hülsennabe versehene Kegelrad k, Die Feder s1, die in Nuten der Welle a und des Kegelrades k, eingelassen ist, gestattet nur ein Verschieben des Kegelrades k1 in Achsrichtung der Welle a. Die Welle a ist an der Stellev verstärkt ausgeführt. In dieser in Abb. i im Axialschnitt dargestellten Verstärkung v ist der in einer Ausnehmung schwenkbare doppelarmige Hebel h mit dem Mittenabstand e auf dem Bolzen c gelagert. Die Enden des Hebels h ragen in Schlitze der Hülsennaben der Kegelräder k1 und k2 hinein.
- Auf der Hülsennabe des Kegelrades k, ist die Hülsennabe des größeren Kegelrades k2 gelagert. Die in entsprechende Nuten eingreifenden Stiftes, und s, (s. Abb. 2) verhindern Drehbewegungen, dagegen nicht axiale Längsverschiebungen der Hülsennaben der Kegelräder k1 und k2 gegeneinander. In Abb. i ist der Zustand dargestellt, in dem der kleinere der beiden Gänge im Eingriff steht; das Kegelrad k1 kämmt mit dem Kegelrad k, der Welle b. Wird nun die Hülsennabe des Kegelrades k, durch einen seitlichen Schub von einer Schubstange p2 aus ihrer Lage gebracht, so wird diese Bewegung an der Stelle x, auf den Hebel h übertragen und an der Stelle y, auf die Hülsennabe des Kegelrades k, weitergeleitet. Durch diese Bewegung wird also das Kegelrad k, aus dem Kegelrad k3 gezogen,-während das Kegelrad k2 in das Kegelrad k4 eingeführt wird. Dadurch ist der größere der beiden Gänge eingeschaltet. Beim Zurückschalten erfolgt ein Schwb von der Stange p, aus, der sich über das Kegelrad k2 und die Stelle x2 auf die Stelle y2 und das Kegelrad k1 fortpflanzt und somit wieder den Zustand herstellt, wie er in Abb. i dargestellt ist.
- Zum Schalten dienen die beiden Schubstangen p, und p2, die in den Gehäusen g2 untergebracht sind. Beide führen kreisförmige Bewegungen aus. m und n sind Führungsstücke für die Schubstangen. Nach dem Schalten halten die Federn f3 und f4 beide Schubstangen in aufgerichteter Stellung fest, so daß ein Berühren der Schubstangen p1, p2 und des Kegelrades k2 ausgeschlossen isi.
- Zum Abdichten gegen das Eindringen von Fremdkörpern sind die Gehäuse g2 mit Gummihütchen il und i2 überdeckt. Das Einschalten des großen Ganges erfolgt durch einen Druck mit dem Fuß in Richtung q auf das Gummihütchen il das Einschalten des kleinen Ganges durch einen Druck in Richtung r auf das Gummihütchen i2.
- Die Endstellungen der Hülsennaben sind durch -die beiden Nasen o1 und o2 gewährleistet, die an den beiden Federn f1 und. f2 befestigt sind und in entsprechende Löcher der Hülse des Kegelrades k1 eingreifen.
- Die in den Abb. i und 2 eingetragenen Rohrenden t, -u und z sind Stücke des Rahmens eines Fahrrades mit Kardanantrieb.
Claims (3)
- PATENTANspRÜCHE: i. Zweigängiges Kegelräderwechselgetriebe, insbesondere für Fahrräder und Kraftfahrzeuge, mit zwei im Winkel zueinander liegenden Getriebewellen, bei dem die Kegelräder der einen Welle mit Hilfe von Hülsennaben ineinander gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden ineinander'gelagerten Kegefräder (k,undk2) zwangsläufig und durch einen doppelarmigen, außermittig auf ihrer Welle (a) gelagerten Hebel (la) zum wechselweisen Eingriff in die Kegelräder (k3 und k4) der anderen Welle (b) in Achsrichtung verschiebbar sind.
- 2. Kegelräderwechselgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden axial ineinander schiebbaren Hülsennaben wechselweise durch unter Feder-druck stehende Schubstangen (p1 und p2) gesteuert wenden.
- 3. Kegelräderwechselgetriebe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsennaben in ihren Endstellungen durch mit Nasen (o1 und o2) versehene Sperrfedern (f, und f2) festgehalten werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF77110D DE620383C (de) | 1934-02-16 | 1934-02-16 | Zweigaengiges Kegelraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Fahrraeder und Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF77110D DE620383C (de) | 1934-02-16 | 1934-02-16 | Zweigaengiges Kegelraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Fahrraeder und Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE620383C true DE620383C (de) | 1935-10-21 |
Family
ID=7112802
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF77110D Expired DE620383C (de) | 1934-02-16 | 1934-02-16 | Zweigaengiges Kegelraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Fahrraeder und Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE620383C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008060856A1 (de) * | 2008-12-06 | 2010-06-17 | Eckhardt Eisenbeil | Mehrgang-Getriebe für Fahrräder |
-
1934
- 1934-02-16 DE DEF77110D patent/DE620383C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008060856A1 (de) * | 2008-12-06 | 2010-06-17 | Eckhardt Eisenbeil | Mehrgang-Getriebe für Fahrräder |
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