DE596491C - Schaltvorrichtung fuer Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Schaltvorrichtung fuer Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer KraftfahrzeugeInfo
- Publication number
- DE596491C DE596491C DEJ43150D DEJ0043150D DE596491C DE 596491 C DE596491 C DE 596491C DE J43150 D DEJ43150 D DE J43150D DE J0043150 D DEJ0043150 D DE J0043150D DE 596491 C DE596491 C DE 596491C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- camshaft
- gear
- switching device
- clutch
- gears
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H63/00—Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
- F16H63/40—Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism comprising signals other than signals for actuating the final output mechanisms
- F16H63/46—Signals to a clutch outside the gearbox
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60W—CONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
- B60W10/00—Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function
- B60W10/02—Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function including control of driveline clutches
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60W—CONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
- B60W10/00—Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function
- B60W10/10—Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function including control of change-speed gearings
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K2702/00—Control devices wherein the control is combined with or essentially influenced by the engine or coupling, e.g. in an internal combustion engine, the control device is coupled with a carburettor control device or influenced by carburettor depression
- B60K2702/08—Semi-automatic or non-automatic transmission with toothed gearing
- B60K2702/18—Semi-automatic or non-automatic transmission with toothed gearing with a preselection system, e.g. semi-automatic
- B60K2702/20—Semi-automatic or non-automatic transmission with toothed gearing with a preselection system, e.g. semi-automatic using different control members for preselection and actuating, e.g. shift actuation is initiated by clutch pedal with elastic connection for energy accumulation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Gear-Shifting Mechanisms (AREA)
Description
Das Einstellen der für Kraftfahrzeuge üblichen Wechselgetriebe erfolgt derart, daß
zunächst durch Niederdrücken eines Fußhebels die Motorkupplung gelöst wird, um die Antriebswelle vom Getriebe zu trennen.
Alsdann wird durch Schalten eines Handhebels das der gewünschten Übersetzung entsprechende
Zahnradpaar ineinandergeschoben, worauf durch Freigeben des Fußhebels die Kupplung wieder eingeschaltet wird. Die
Tatsache, daß das sachgemäße Schalten des Wechselgetriebes große Aufmerksamkeit erfordert,
die der Fahrzeugführer nicht immer aufwenden kann, hat zu zahlreichen Versuchen geführt, den Schaltvorgang einfacher
zu gestalten; aber die bisherigen Lösungen dieser Aufgabe bedingen meist verwickelte
Konstruktionen, die, ganz abgesehen von ihrer Kostspieligkeit, leichter als die sonst
verwendeten Getriebe im Betrieb zu Störungen Anlaß geben, so daß die angestrebte Erhöhung
der Fahrsicherheit mit ihnen nicht erreicht wird.
Die Erfindung betrifft eine Schaltvorrichtung, bei der durch eine einfache Abänderung
der üblichen Getriebebauart der Schaltvorgang wesentlich vereinfacht ist.
Dabei wird von dem an sich bekannten Gedanken Gebrauch gemacht, das Glied für die
Bedienung der Kupplung (Kupplungshebel), gleichzeitig auch für das Wählen des Getriebeganges
sowie das Ein- bzw. Ausschalten der Zahnräder zu verwenden.
Bei einer bekannten Schaltvorrichtung dieser Art erfolgt das Kuppeln, Wählen und
Schalten gleichzeitig, wobei eine Schaltvorrichtung sonst üblicher Bauart Verwendung
findet, bei der zwei längsverschiebbare Schaltstangen je nach ihrer Stellung mit
Hilfe der üblichen Gabelstücke das Einschalten der verschiedenen Gänge bewirken. Die
Aufgabe, die gleichsinnige Bewegung des Fußhebels wahlweise auf zwei Schaltstangen
zu übertragen, deren Bewegungssinn gegebenenfalls auch gegenläufig sein kann, läßt sich *5
jedoch nur mit Hilfe außerordentlich verwickelter mechanischer Vorrichtungen lösen.
Im Gegensatz hierzu wird gemäß der Erfindung der Schaltvorgang in an sich bekannter
Weise in drei zeitlich aufeinanderfolgende Teile zerlegt, derart, daß zunächst die Entkupplung,
hierauf das Ausrücken der Zahnräder und endlich das Wählen erfolgt. Zu diesem Zweck durchläuft das Kupplungsverstellglied
bei der Bedienung nacheinander drei Arbeitswege, die diesen Einzelvorgängen zugeordnet
sind. Bei dieser Lösung ergibt sich gegenüber der vorerwähnten älteren Bauart zunächst der Vorteil, daß es möglich ist, auf
verwickelte Übertragungsvorrichtungen zu .verzichten und das Wählen sowie das Einbzw.
Ausschalten der Zahnräder in an sich bekannter Weise durch eine längsverschiebbare,
drehbare Nockenwelle vorzunehmen, die parallel den die Zahnräder tragenden Wellen
gelagert ist und bei Vorwärtsbewegung (entsprechend dem Niederdrücken des Fußhebels)
das Ausrücken und bei Rückwärtsbewegung (entsprechend dem Freigeben des Fußhebels)
das Einrücken der Zahnräder herbeiführt,
während eine Drehbewegung der Nockenwelle beim Niederdrücken des Fußhebels eine der
Nocken mit einem der Gabelstücke in Eingriff bringt, wobei es von der Winkelstellung
der Nockenwelle abhängt, welches der Gabelstücke verstellt wird. Die Auflösung des
Schaltvorganges in mehrere Einzelvofgänge bringt ferner den Vorteil mit sich, daß das
Schalten der Wellen in sinnfälliger Weise ίο mit den Bedienungsbewegungen des Fußhebels
unmittelbar verknüpft wird, so daß selbst bei unbeabsichtigtem Niederdrücken des Kupplungsverstellgliedes über den der
Kupplung im engeren Sinne zugeordneten Arbeitsweg hinaus ein unbeabsichtigtes Schalten
zunächst noch nicht erfolgt. Für die Fahrsicherheit ist aber gerade dieser Umstand
von wesentlicher Bedeutung.
Gegenstand der Erfindung ist hiernach eine Schaltvorrichtung für Zahnräderwechselgetriebe,
insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer parallel zu der die verschiebbaren
Zahnräder tragenden Welle gelagerten Nockenwelle, welche durch Drehen das Wählen
und durch axiales Verschieben das Schalten eines Getriebeganges ermöglicht, bei der
der Kupplungsfußhebel auf dem ersten Teil seines Verstellweges auf die Motorkupplung,
auf dem zweiten Teil auf die Nockenwelle im Sinne einer axialen Verschiebung und auf
dem dritten Teil mittels eines Schaltgetriebes auf die gleiche Welle im Sinne einer
schrittweisen Verdrehung einwirkt.
Die Reihenfolge der durch die wiederholte Bedienung des Kupplungsverstellgliedes nacheinander
eingeschalteten Getriebegänge ist hiernach durch die gegenseitige Winkelstellung
der auf der Nockenwelle angeordneten Nocken bedingt. Es empfiehlt sich daher eine
Anordnung der letzteren derart, daß jede Verdrehung der Nockenwelle um einen bestimmten
Bruchteil ihres Umfanges das der nächsthöheren Getriebestufe entsprechende Zahnrad zum Eingriff bringt, wobei je ein
Leerlaufgang vor dem ersten und nach dem dritten Gang und zwischen beiden Leerlaufgängen
der Rückwärtsgang angeordnet ist.
Um die Möglichkeit zu schaffen, den Drehsinn der Nockenwelle umzukehren und damit
ein Abwärtsschalten zu bewirken, sind auf der Nockenwelle zwei in entgegengesetztem
Sinn gezahnte Schalträder befestigt, die durch zwei wahlweise in Eingriff kommende,
vom Kupplungsfußhebel über ein Gestänge bewegte Schaltklinken schrittweise gedreht
werden. Diese Schaltklinken werden von der dritten Arbeitsstufe des Kupplungshebels beeinflußt,
und ihre Stellung in bezug auf den Eingriff in die entgegengesetzt gezahnten Schalträder wird vermittels einer durch den
BremshebeL verstellbaren Kurvenscheibe dadurch geregelt, daß bei wirkungsloser Stellung
des Bremshebels die das Vorwärtsschalten bewirkende Sperrklinke in Eingriff steht,
während bei angezogenem Bremshebel die der Abwärtsschaltung entsprechende Schaltklinke
auf die Nockenwelle wirkt. Um ein Abwärtsschalten nicht zwangsläufig mit einer gleichzeitigen Bremswirkung zu verbinden,
wird zweckmäßig vor den eigentlichen Arbeitsweg des Bremshebels ein kurzes Wegstück
eingeschaltet, bei dem ein Einwirken auf die Bremse noch nicht erfolgt, sondern lediglich
die Umschaltung der die Drehung der Nockenwelle bestimmenden Sperrklinken bewirkt
wird.
In den Abbildungen ist beispielsweise eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung
wiedergegeben, und zwar stellt Abb. 1 einen Längsschnitt durch ein vollständiges
Getriebe dar, während Abb. 2 die Anordnung für den Wechsel des Drehsinns der Nockenwelle
in vergrößertem Maßstabe wiedergibt. In der Abb. 1 stellt a die Nockenwelle
und c die getriebene Welle dar. b ist die Vorgelegewelle, d, e und / sind die den drei
Vorwärtsgängen entsprechenden Zahnräder, während das Zahnrad g dem Rückwärtsgang
dient, wobei die beweglichen Zahnräder alle in gleicher Richtung ein- bzw. ausgeschaltet
werden. Der Verstellweg des Kupplungshebels m ist in drei aufeinanderfolgende Arbeitsstufen
i, 2 und 3 unterteilt. Durchläuft der Fußhebel die Arbeitsstufe 1, so bewirkt
er je nach Vor- oder Rückwärtsbewegung das Aus- bzw. Einkuppeln. Durch weiteres Bewegen des Hebels über die Arbeitsstufe 2
erfolgt das Aus- bzw. Einschalten der Zahnräder im Wechselgetriebe, während der Arbeitsgang
3 das Wählen des nächsten Ganges bewerkstelligt. Zu diesem Zwecke sind im Drehpunkt des Kupplungshebels m die beiden
Hebel η und 0 starr mit ihm verbunden.
11 bewirkt in Verbindung mit einer Kulissenführung H1 bekannter Bauart die axiale
Verschiebung einer Nockenwelle k, während 0
mittels der Verbindungsstange O1 und des Hebels p, welch letzterer auf der Nockenwelle
gelagert ist, sowie der Sperrklinken u und ν die Drehung des Doppelsperrades k2
und damit der mit ihm gegen Drehung verkeilten Nockenwelle k in die gewünschte Lage
ermöglicht. Die auf der Nockenwelle k angeordneten
Nocken ^1 greifen je nach ihrer Lage in entsprechende Nuten der Gabelstücke
i ein und rücken jeweils das der nächsten Getriebestufe entsprechende Zahnrad in
an sich bekannter Weise in die Leerlaufstellung bzw. in das Gegenzahnrad ein.
Das Umschalten des Drehsinns der Nockenwelle zum Zwecke des Rückwärtsschaltens erfolgt
durch Drehung einer Nockenscheibe s,
die zwei Nocken S1 und S2 trägt, die je nach
Stellung der Nockenscheibe die Sperrverbindung zwischen den Sperrklinken u bzw. ν
einerseits und dem Doppelsperrad kz andererseits
aufheben. Das Verstellen der Nockenscheibe j erfolgt sinnfällig über ein Gestänge
durch Niedertreten des Bremsfußhebels M1,
dessen Wirkungsweise zu diesem Zweck so abgeändert ist, daß vor Eintritt der Bremswirkung
der Bremshebel einen kurzen Weg durchläuft, der lediglich der Umkehr des Drehungssinnes der Nockenwelle dient.
Die Wirkungsweise der Schaltvorrichtung gemäß der Erfindung stellt sich wie folgt dar:
Es sei angenommen, daß das Getriebe auf Leerlauf eingestellt und der Motor in Tätigkeit
ist. Durch Niederdrücken des Fußhebels m wird ausgekuppelt, sodann wird die
Nockenwelle k mittels des Hebels η und der
Kulisse % zurückgeschoben, so daß die Nocken k unter die Gabelstücke i rücken, und
endlich wird durch die Hebel 0, O1, p und die Sperrklinke« die Nockenwelle so gedreht,
daß das zum ersten Vorwärtsgang gehörige der Gabelstücke % von dem zugeordneten
Nocken erfaßt wird. Durch Loslassen des Fußhebels wird dann beim Durchlaufen der
zweiten Arbeitsstufe der erste Gang d eingerückt und hierauf in der ersten Arbeitsstufe
die Kupplung eingeschaltet. Durch ein noch- ■ maliges Niedertreten des Kupplungshebels m
über die drei Arbeitswege 1 bis 3 wird zunächst wiederum ausgekuppelt, dann der erste Gang
ausgerückt, dann die Nockenwelle k mittels der durch 0, O1 und p verstellten Sperrklinke u
um einen solchen Winkel weitergedreht, daß der zum zweiten Gang e gehörige Nocken in
das entsprechende Gabelstück eingreift. Durch Loslassen des Fußhebels wird wieder zunächst
der (zweite) Gang eingerückt und erst hierauf die Kupplung eingeschaltet. Das Schalten der übrigen Gänge erfolgt in durchaus
entsprechender Weise. Mit der Nockenwelle ist zweckmäßig durch eine biegsame Welle q eine im Armaturenbrett angebrachte
Anzeigeuhr r, wie Abb. 1 zeigt, verbunden, die die jeweilige Stellung der Nockenwelle
und damit auch den jeweils eingestellten Gang anzeigt.
Das Gangwählen mittels der Hebel 0, O1, p
und der Sperrklinken u geschieht zwangsläufig in der Reihenfolge: Leerlauf, erster bis dritter
Gang aufwärts. Vor und hinter dem Rückwärtsgang ist je ein Leer lauf gang eingeschaltet.
Außerdem kann an geeigneter Stelle eine von Hand auslösbare Sperrklinke für den Rückwärtsgang angeordnet werden, damit der
Rückwärtsgang nicht unbeabsichtigt bei vorwärts fahrendem Fahrzeug eingeschaltet werden
kann. ^o
Je nach Konstruktion der Kupplung und der Schaltung der eingebauten Kupplungsfedern erweist es sich als zweckmäßig, eine
Zusatzfeder anzuordnen, die das Einschalten der Zahnräder erleichtert. Außerdem sind in 6S
an sich bekannter Weise Rasten I für die axiale Verschiebung und Verdrehung der
Nockenwelle k sowie eine besondere Raste für den Übergang des Fußhebels m vom ersten
in den zweiten Arbeitsweg angeordnet. Letz- 7<>
tere hat den Zweck, die Benutzung des Fußhebels m auch für ein gelegentliches Auskuppeln
ohne Gangschaltung zu erleichtern. Bei besonders schweren (z. B. Last-) Fahrzeugen
kann der Fußhebel m in an sich bekannter Weise durch eine hydraulische oder elektrische
Einrichtung verstellt werden, wodurch eine weitere Entlastung des Fahrzeugführers
.möglich wird.
Claims (3)
1. Schaltvorrichtung für Zahnräderwechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge,
.mit einer parallel zu der die verschiebbaren Zahnräder tragenden Welle gelagerten Nockenwelle, welche
durch Drehen das Wählen und durch axiales Verschieben das Schalten eines Getriebeganges ermöglicht, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kupplungsfußhebel (m) auf dem ersten Teil seines Verstellweges
(1) auf die Motorkupplung, auf dem zweiten Teil (2) auf die Nockenwelle
im Sinne einer axialen Verschiebung und auf dem dritten Teil (3) mittels eines Schaltgetriebes auf die gleiche Welle im
Sinne einer schrittweisen Verdrehung einwirkt.
2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der
Nockenwelle zwei in entgegengesetztem Sinne gezahnte Schalträder (k2) befestigt
sind, die durch zwei wahlweise in Eingriff kommende, vom Kupplungsfußhebel über ein Gestänge (O1, p) bewegte Schaltklinken
(μ, ν) schrittweise gedreht werden.
3. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1. und 2, gekennzeichnet durch eine Kurvenscheibe
(s), die bei Vorwärtsfahrt die entsprechende Schaltklinke zum Eingriff mit
ihrem Schaltrad kommen läßt und die andere außer Eingriff hält und die durch eine Bewegung des Bremsfußhebels (W1)
auf Wirksamwerden der anderen Klinke unter Ausschaltung der ersteren umschaltbar
ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ43150D DE596491C (de) | 1931-12-04 | 1931-12-04 | Schaltvorrichtung fuer Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ43150D DE596491C (de) | 1931-12-04 | 1931-12-04 | Schaltvorrichtung fuer Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE596491C true DE596491C (de) | 1934-05-04 |
Family
ID=7206174
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ43150D Expired DE596491C (de) | 1931-12-04 | 1931-12-04 | Schaltvorrichtung fuer Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE596491C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE743541C (de) * | 1939-06-23 | 1952-12-22 | Ernst Schneider Muenchen | Schaltvorrichtung fuer Mehrstufen-, insbesondere Fahrzeuggetriebe |
DE861802C (de) * | 1950-09-28 | 1953-01-05 | Heinrich Rinas | Schaltvorrichtung fuer Kraftfahrzeugwechselgetriebe |
DE933729C (de) * | 1951-05-21 | 1955-09-29 | Mario Massarotti | Vorrichtung zum selbsttaetigen Voreinstellen von Wechselgetrieben, insbesondere fuerKraftwagen |
DE1088360B (de) * | 1956-11-23 | 1960-09-01 | Daimler Benz Ag | Vorrichtung zum Schalten von Wechselgetrieben, insbesondere Kraftfahrzeuggetrieben |
DE2941368A1 (de) * | 1979-10-12 | 1981-04-23 | Volkswagenwerk Ag | Handschaltgetriebe fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge |
-
1931
- 1931-12-04 DE DEJ43150D patent/DE596491C/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE743541C (de) * | 1939-06-23 | 1952-12-22 | Ernst Schneider Muenchen | Schaltvorrichtung fuer Mehrstufen-, insbesondere Fahrzeuggetriebe |
DE861802C (de) * | 1950-09-28 | 1953-01-05 | Heinrich Rinas | Schaltvorrichtung fuer Kraftfahrzeugwechselgetriebe |
DE933729C (de) * | 1951-05-21 | 1955-09-29 | Mario Massarotti | Vorrichtung zum selbsttaetigen Voreinstellen von Wechselgetrieben, insbesondere fuerKraftwagen |
DE1088360B (de) * | 1956-11-23 | 1960-09-01 | Daimler Benz Ag | Vorrichtung zum Schalten von Wechselgetrieben, insbesondere Kraftfahrzeuggetrieben |
DE2941368A1 (de) * | 1979-10-12 | 1981-04-23 | Volkswagenwerk Ag | Handschaltgetriebe fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102015224285A1 (de) | Schaltvorrichtung, Getriebe sowie Kraftfahrzeug | |
DE596491C (de) | Schaltvorrichtung fuer Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge | |
DE3228790A1 (de) | Mechanismus fuer ein manuell schaltbares getriebe | |
DE884139C (de) | Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Erdbaugeraete und Strassenbaumaschinen | |
DE1932332C3 (de) | Als Gruppengetriebe ausgebildetes Zahnräderwechselgetriebe für Fahrzeuge, insbesondere für landwirtschaftlich nutzbare Fahrzeuge | |
DE1002635C2 (de) | Zahnraederwechselgetriebe fuer gelaendegaengige Kraftfahrzeuge | |
DE1108571B (de) | Fahrzeuggetriebe insbesondere fuer landwirtschaftlich genutzte Zugmaschinen | |
DE883705C (de) | Schaltanordnung fuer Geschwindigkeitswechselgetriebe von Kraftfahrzeugen | |
DE2065300A1 (de) | Schaltvorrichtung fuer ein zahnraederwechselgetriebe mit einer rueckwaertsgangstufe | |
DE737848C (de) | Lenkerschaltung fuer Motorraeder, Motorfahrraeder u. dgl. | |
DE705774C (de) | Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge | |
DE290243C (de) | ||
DE685302C (de) | Schaltvorrichtung fuer Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere von Kraftfahrzeugen | |
DE654882C (de) | Schaltvorrichtung fuer Zahnraederwechselgetriebe von Kraftfahrzeugen | |
DE491053C (de) | Schaltvorrichtung mit einem Schalthebel fuer Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge | |
DE2035867B2 (de) | Zahnraderwechselgetriebe in Gruppen bauart fur Fahrzeuge, insbesondere fur land und/oder bauwirtschaftlich nutz bare Kraftfahrzeuge | |
DE582156C (de) | Vorrichtung zur Erzielung des Gleichlaufs von gezahnten Kupplungsgliedern vor ihrem Einruecken | |
DE676035C (de) | Schaltvorrichtung fuer mehrgaengige Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere von Kraftfahrzeugen | |
DE723974C (de) | Mit Freilauf verbundenes Schnellganggetriebe fuer Kraftfahrzeuge | |
DE686742C (de) | Schaltvorrichtung fuer Zahnraederwechselgetriebe von Kraftfahrzeugen | |
DE765236C (de) | In der Radnabe eingebautes Mehrganggetriebe, insbesondere fuer Fahrraeder o. dgl. | |
DE620383C (de) | Zweigaengiges Kegelraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Fahrraeder und Kraftfahrzeuge | |
DE120366C (de) | ||
DE3143819A1 (de) | Wechselgetriebe fuer einen traktor | |
DE300312C (de) |