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DE619718C - Bogen fuer Streichinstrumente - Google Patents

Bogen fuer Streichinstrumente

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Publication number
DE619718C
DE619718C DEH137103D DEH0137103D DE619718C DE 619718 C DE619718 C DE 619718C DE H137103 D DEH137103 D DE H137103D DE H0137103 D DEH0137103 D DE H0137103D DE 619718 C DE619718 C DE 619718C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cross
bow
section
arch
elongated
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH137103D
Other languages
English (en)
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Individual
Original Assignee
Individual
Publication date
Priority to DEH137103D priority Critical patent/DE619718C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE619718C publication Critical patent/DE619718C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D3/00Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
    • G10D3/16Bows; Guides for bows; Plectra or similar playing means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

  • Bogen für.Streichinstrumente Die Erfindung betrifft einen Bogen für Streichinstrumente allerArt, insbesondere für Geigen, Cellos usw. Die bisherigen Bögen mit rundem Querschnitt haben den Nachteil, daß sie sich bei genügender Spannung der Bogensaiten unter dem Druck der Hand zu sehr seitlich durchbiegen, wodurch das Spiel unsicher wird: Spannt man den Bogen jedoch schwächer oder wählt, was auch bekannt ist, Bögen mit länglichem Querschnitt mit parallel zur Haarschicht verlaufender großer Achse, so ist der Bogen in Richtung des Haarbezuges zu weich, und das Holz des Bogens tritt beim Spiel häufig mit den Bogensaiten in Berührung, wodurch wiederum ein sicheres und sauberes Spiel nicht möglich ist. Die Schwierigkeiten werden nach dadurch vermehrt, daß das Gewicht des Bogens bestimmte Grenzen nicht überschreiten darf.
  • Durch die Erfindung ist es jedoch möglich geworden, den beschriebenen Mängeln weitgehend abzuhelfen, ja sie sogar praktisch völlig zu beseitigen. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Bogen, wie an sich bekannt, einen länglichen Querschnitt aufweist, wobei jedoch die größere Querschnittsachse schräg zur Mittelebene des Bogens verläuft. Zweckmäßig liegt die größere Achse des Querschnitts in der Richtung der Resultierenden der beim Spiel auf den Bogen übertragenen Kräfte.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes zeigt die Zeichnung, und zwar ist Abb. i eine Seitenansicht des Bogens, Abb. a ein Schnitt nach Linie A-B, Abb. 3 ein Schnitt nach Linie C-D.
  • Der Bogen hat am Griffende einen achteckigen Querschnitt, wie dies aus Abb. 3 ersichtlich ist. Dieser Querschnitt verläuft in einen spitzovalen Querschnitt gemäß Abb. a, wobei die größere Achse dieses Querschnitts schräg zur Mittelebene des Bogens, und zwar zweckmäßig in Richtung der Resultierenden der beim Spiel auf den Bogen übertragenen Kräfte, verläuft. Zweckmäßig sind ferner zwei der am Griffende vorhandenen Kanten über den ganzen Bogen durchgeführt und so angeordnet, daß sie durch die Enden der größeren Achse des länglichen Querschnitts hindurchgehen.
  • Je nach dem Instrument, für das der Bogen bestimmt ist, kann die größere Achse des länglichen Querschnitts, vom. Griffende aus gesehen, schräg nach rechts oder schräg nach links verlaufen. Desgleichen kann die Schräge mit dem jeweiligen Instrument und den Spieleigenarten des Benutzers des Bogens wechseln. Schließlich kann auch die Übergangsstelle von dem einen Bogenquerschnitt zum anderen Änderungen unterworfen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bogen für Streichinstrumente mit länglichem Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß die größere Querschnittsachse schräg zur Mittelebene des Bogens verläuft. a. Bogen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die größere Querschnittsachse in der Richtung der Resultierenden der beim Spiel auf den Bogen übertragenen Kräfte verläuft. . 3. Bogen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogen am Griffende einen eckigen, z. B. achteckigen O_uerschnitt hat und dieser O_uerschnitt im weiteren Verlauf in einen länglichen, z. B. ovalen oder spitzovalen Querschnitt übergeht. 4. Bogen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der am Griffende vorhandenen Kanten durch die Enden der größeren Achse des länglichen Querschnitts hindurchgehen und über den ganzen Bogen verlaufen.
DEH137103D Bogen fuer Streichinstrumente Expired DE619718C (de)

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DE619718C true DE619718C (de) 1937-04-10

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