DE385263C - Mechanik fuer Tasteninstrumente - Google Patents
Mechanik fuer TasteninstrumenteInfo
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- DE385263C DE385263C DEST36082D DEST036082D DE385263C DE 385263 C DE385263 C DE 385263C DE ST36082 D DEST36082 D DE ST36082D DE ST036082 D DEST036082 D DE ST036082D DE 385263 C DE385263 C DE 385263C
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- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10C—PIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
- G10C3/00—Details or accessories
- G10C3/16—Actions
- G10C3/22—Actions specially adapted for grand pianos
- G10C3/23—Actions specially adapted for grand pianos with hammers mounted above the strings, striking downwards
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Percussion Or Vibration Massage (AREA)
Description
- Mechanik für Tasteninstrumente. Die Erfindung betritt eine Mechanik für Tasteninstrumente, Tischklaviere, Flügel u.dgl. Es sind bereits Mechaniken bekannt, bei denen der Stößer an einem Stößerhalter drehbar gelagert ist und mit einer Stellpupp° ver-.c:lren ist, die an einer Schrägfläche entlang gleitet. Zwischen dem Stößerhalter und dem Stößer ist bei diesen bekannten XTechaniken eine Feder angeordnet, um ein sicheres _7.usarnmenwirken der Stellpuppe rnit der Schrägfläche für die Repetition zu gewährleisten. Bei diesen Mechaniken ist der Stößerlralter zumeist als eine parallel zu der Taste verlaufendeBrücke oder als ein etwa rechtwinklig -zur Taste verlaufendes Glied ausgebildet, (las an zwischen der Taste und dem Stößer befindlichen Zwischenteilen angeordnet ist. Die Feder ist gewöhnlich an ihrem einen Ende eingehakt, läuft (lann um einen Haltestift herum und ist mit ihrem anderen Ende in einem Ausschnitt des Stößerhalters gelagert.
- Gemäß der Erfindung wird die Mechanik für Tischklaviere oder Flügel dadurch einfacher und zweckmäßiger gestaltet, daß der Stößerlralter in nahezu rechtwinklig zur Taste verlauferrler Stellung unmittelbar an (fieser befestigt ist und die um eine Haltevorrichtung, Lederstöpsel o. dgl. herumgeführte Feder mit ihren beiden Enden nach der dem Hammerkopf abgewandten Seite aus dein Stößer und dein Stößerhalter herausgeführt ist und sich gegeit entsprechenfleKanten dieser Neiden Teile legt. Hierdurch ist sie besser zugänglich als bei den bekannten Mechaniken.
- Die "Zeichnung zeigt den Gegenstand der Erfindung an Ausführungsbeispielen, und zwar: Abb. r eine Seitenansicht der Mechanik bei einem Tischklavier, Abb. 2 eine Seitenansicht der Mechanik bei einem Flügel, Abb. 3 die Anordnung der Stößerdruckfeder.
- Der am Stößerhalter a angelenkte Stößer d trägt in bekannter Weise die Stellpuppe 1r, die beim Tastenanschlag an einer Schrägfläche i entlang gleitet und dadurch zusammen mit der Stößer(lrrr"lcfecler c- eine sichere Repetition gewährleistet.
- Gemäß der Erfindung ist der Stößerhalter in nahezu rechtwinkliger Lage zur Taste f an dieser unmittelbar befestigt. Die Stößerdruckfeder c ist um eine Haltevorrichtung, Lederstöpsel b o. dgl. herumgeführt und ragt mit ihren beiden Enden nach der (lern Hammerkopf g abgekehrten Seite des Stößers d und des Stößerhalters a aus diesen Gliedern heraus und drückt gegen Kanten dieser beiden Teile, so daß die Stellpuppe fr sicher an der Schrägfläche i geführt wird.
Claims (1)
- PATIENT-ANSPRUCH: :Mechanik für Tasteninstrumente, Tischklaviere, Flügel o. dgl., bei der der Stößer an einem nahezu rechtwinklig zur Taste angeordneten Stößerhalter angelenkt ist und mit einer Stellpuppe versehen ist, die an einer Schrägfläche entlang gleitet, und bei der ferner zwischen dem Stößer und dem Stößerhalter eine Stößerdruckfeder angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößerhalter (a), wie bei andern Mechaniken bekannt, unmittelbar an .ier Taste (f) befestigt ist und die um eine Haltevorrichtung, Lederstöpsel (b) o. dgl. herumgeführte StößerdruckfeJer (c) rnit ihren beiden Enden nach der dem Hammerkopf (g) abgewandten Seite aus dem Stößer (d) und dem Stößerhalter (a) herausgeführt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST36082D DE385263C (de) | Mechanik fuer Tasteninstrumente |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST36082D DE385263C (de) | Mechanik fuer Tasteninstrumente |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE385263C true DE385263C (de) | 1923-11-20 |
Family
ID=7462535
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST36082D Expired DE385263C (de) | Mechanik fuer Tasteninstrumente |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE385263C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1205368B (de) * | 1961-02-23 | 1965-11-18 | Erik Steen Nielsen | Mechaniksystem fuer Saiteninstrumente |
-
0
- DE DEST36082D patent/DE385263C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1205368B (de) * | 1961-02-23 | 1965-11-18 | Erik Steen Nielsen | Mechaniksystem fuer Saiteninstrumente |
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