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DE485117C - Uhrgehaeuse mit zweiteiligem Schiebdeckel - Google Patents

Uhrgehaeuse mit zweiteiligem Schiebdeckel

Info

Publication number
DE485117C
DE485117C DEW81938D DEW0081938D DE485117C DE 485117 C DE485117 C DE 485117C DE W81938 D DEW81938 D DE W81938D DE W0081938 D DEW0081938 D DE W0081938D DE 485117 C DE485117 C DE 485117C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
watch case
housing
scissors
sleeve
shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW81938D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEW81938D priority Critical patent/DE485117C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE485117C publication Critical patent/DE485117C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/0008Cases for pocket watches and wrist watches
    • G04B37/0041Cases for pocket watches and wrist watches the cover or the bottom can slide or turn with a spring action

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Uhrgehäuse mit zweiteiligem Schiebdeckel Gegenstand der Erfindung ist ein Uhrgehäuse. Dieses weist unter Federwirkung geschlossen gehaltene Schieberdeckel auf, welche beim Druck auf zwei Druckscheiben sich trennen, um das Zifferblatt sichtbar zu machen, wobei die Bewegungsübertragung durch mit den Schiebern verbundene Nürnberger Schere bewirkt wird. Vorzugsweise besitzen diese Scheren einen festen Drehpunkt auf dem Rahmen, welcher eine längliche Form besitzt, und sind mit ihren äußeren Enden an Druckscheiben angeschlossen, mit denen man die genannten Scheren b,e-,vegen kann, um die das Zifferblatt verdeckenden Schieberdeckel voneinander zu trennen.
  • Die Druckscheiben sind vorzugsweise im Innern der Uhr durch paarweise gleichachsig angeordnete Stifte geführt, wobei eingelegte Federn bestrebt sind, die Druckscheiben aus. einanderzuschieben und dadurch die Schieberdeckel zu schließen.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß gebauten Uhrgehäuses dar, darin ist Fig. r ein Schnitt nach Linie I-I in. Fig. a und diese ein Schnitt nach Linie II-II in Fig. t.
  • Fig.3 ist ein Schnitt nach Linie III-III in Fig. z und die Fig. q. eine Vorderansicht des Gehäuses mit offenen Schieberdeckeln, wobei ein Teil abgebrochen gezeichnet ist, um den Aufzug zu zeigen.
  • Das dargestellte Uhrgehäuse zeigt einten von zwei massiven Platten a, welche durch Leisten b verbunden sind, gebildeten Rahmen. Auf den Leisten sind mittels Schrauben cl Gleitschienen c befestigt, wie aus Fig. 3 deutlich zu ersehen ist, und in diesen Schienen sind Nuten vorgesehen, in denen die Schieberdeckeld sich bewegen können. Diesle sind im Drehstift dl an das letzte Glied @ei der Scheren e, welche im Drehstift e-" auf den Platten a einen Festpunkt besitzen und durch einen Drehstift e3 mit den Druckscheiben f, f1 verbunden sind, angeschlossen. Diese Druckscheiben besitzen: jede zwei Stifbeg, welche gleichachsig sich gegenüberstehen; und durch Federn h getrennt -gehalten werden. Der dadurch auf die Druckscheiben f, fi ausgeübte Druck wirkt ,auch auf die Scheren in der Weise, daß die beiden Schieberdeckeld geschlossen gehaltene werden. Daraus, erhellt, daß, wenn ein Druck in entgegengesetzter Richtung gleichzeitig auf die beiden Druckscheiben ausgeübt wird, wobei die Uhr zwischen Daumen und den übrigen Fingern einer Hand gehalten wird, die Schieberdekkel auseinandergehen und das Zifferblatt i der Uhr freigelegt wird. Werden die Druckscheiben wieder losgelassen, so legen sich die Schieber wieder gegeneinander und verdecken. das Glas k.
  • Die Druckscheibe /l besteht, wie Fig. a zeigt, nicht aus einem Stück. Sie ist durch eine bei m aasgelenkte Kappe L verdeckt, welche beim Aufklappen die Aufziehkrone n der Aufzug- und Zeigerstellvorrichtung freilegt. Diese Krone sitzt ,auf einer Hülse o, und diese ist mit der Aufziehwelle p durch einen Stift g auf dieser Welle längsverschiebbar verbunden, welcher in. einen Schlitz der Hülse .eingreift, so daß die Bewegungen der Druckscheibe die Aufzugsvorrvchtung nicht beeinträchtigen.
  • Das ganze Werk ist in, .einem Gehäuse o untergebracht, dessen zwei Stirnenden offen sind und welches ein Fensters hat, das das Zifferblatt sehen läßt. Dieses Gehäuse ist mit Scharnier gezeigt, könnte aber auch in anderer Weise, z. B. mit einem Druckknopf, verschließbar sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Uhrgehäuse mit zweiteiligem Schiebdeckel, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckel mit Nürnberger Scheren in Verbindung stehen, die von beiden Enden des Gehäuses aus durch Druck ein öffnen der Deckel bewirken.
  2. 2. Uhrgehäuse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nürnberger Scheren (e) je einen Festpunkt (,2=) am Gehäuse haben und das Gehäuse an seinen Schmalseiten Druckscheiben (f) aufweist, mittels welcher man die Scheren so bewegen: kann, daß die das Zifferblatt verdeckenden Schieber auseinandergeschoben werden.
  3. 3. Uhrgehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckscheiben (f) im Innern der Uhr durch paarweise und gleichachsig angeordnete Stifte (g) geführt sind und durch eingelegte Federn diese Stifbepaare vaneinandergadrückt gehalten werden, um die Schieherdeckel (d) geschlossen zu halten. q.. Uhrgehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzugswelle (p) durch die eine Druckscheibe (f 1) hindurch in eine mit der Aufzugskrone verbundene Hülis.e (o) gesteckt -ist und die Verbindung zwischen Welle und Hülse durch .einen auf der Welle sitzenden, in .einen Schlitz der Hülse eingreifenden Stift hergestellt ist.
DEW81938D 1929-02-28 1929-02-28 Uhrgehaeuse mit zweiteiligem Schiebdeckel Expired DE485117C (de)

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DEW81938D DE485117C (de) 1929-02-28 1929-02-28 Uhrgehaeuse mit zweiteiligem Schiebdeckel

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DEW81938D DE485117C (de) 1929-02-28 1929-02-28 Uhrgehaeuse mit zweiteiligem Schiebdeckel

Publications (1)

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DE485117C true DE485117C (de) 1929-10-26

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ID=7611388

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DEW81938D Expired DE485117C (de) 1929-02-28 1929-02-28 Uhrgehaeuse mit zweiteiligem Schiebdeckel

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