CH167227A - Sportuhr mit Schutzkapsel. - Google Patents

Description

  Sportuhr mit     Sehntzkapsel.       Die Erfindung betrifft eine Sportuhr mit  Schutzkapsel, deren eine Seitenwand mit  einem Deckel und deren gegenüberliegende       Seitenwand    mit der Uhr derart in Verbindung  gebracht ist, dass durch gleichzeitigen Druck  auf die einander gegenüberliegenden und be  weglich in einen hülsenförmigen Teil der  Kapsel angeordneten     Kapselseitenwände    der  Deckel geöffnet und die Uhr ausgeschwenkt  wird.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt,  und zwar zeigt:       Fig.    1 eine Seitenansicht, und       Fig.    2 die Draufsicht der Uhr mit der  geschlossenen Kapsel im Schnitt,       Fig.    3 den Querschnitt nach Linie 3-3  der     Fig.    2,       Fig.    4 den Mittellängsschnitt der geöffneten  Kapsel mit ausgeschwenkter Uhr,       Fig.    5 die Vorderansicht der Kapsel mit  ausgeschwenkter Uhr.

      Die Uhrkapsel wird von einer, vorn und  an beiden Enden offenen Hülse a, zwei die  letztere an den Enden schliessenden Seiten  wänden<I>b</I> und c und dem Deckel<I>d</I> gebildet,  welch letzterer die auf der Vorderseite der  Hülse a befindliche Öffnung     ai    schliesst. Beide  Seitenwände b und c stehen mittelst Gelenken  e     bezw.    f in Verbindung mit kurzen Schwenk  hebeln     g        bezw.        h,    die ihrerseits in den Ge  lenken<I>i</I>     bezw.   <I>k</I> schwenkbar in der Hülse a  gelagert sind. Am Hebel     g    ist das Werk  gehäuse     m    und am Hebel<I>h</I> der Deckel     d     befestigt.

   Durch Druck in Richtung     .9.    und B  werden die Seitenwände b und c in die Hülse a  geschoben und dabei die Hebel     g        bezw.    h so  geschwenkt, dass das Werkgehäuse m und der  Deckel d aus der in     Fig.    1 in die in     Fig.    4  und 5 gezeichneten Stellung gebracht werden.  



  Die in der Hülse<I>a</I> festen Gelenke<I>i</I>     bezw.   <I>k</I>  sind zweckmässig als Federgelenke ausge  bildet, so dass beim Nachlassen der in Rich  tung     A.    und B wirkenden Drucke die Rück  kehr des Werkgehäuses<I>m</I> und des Deckels<I>d</I>      aus der in     Fig.    4 und 5 in die in     Fig.    1  dargestellte Lage selbsttätig erfolgt.  



  Auf der Innenseite des Deckels d ist eine  kleine Leiste     di    vorgesehen, auf welche das  Uhrgehäuse     m    gestützt werden kann, wenn  die Wand c vom Fingerdruck befreit wird  bevor die     Druckeinwirkung    auf die Wand b  aufhört, so dass die Leiste     di    in den Weg  des Uhrgehäuses gelangt bevor dieses zurück  geschwenkt wird. In dieser Stellung bildet  das Ganze eine     Tischstehuhr.     



  Die     Aufstellvorrichtung    für das Werk  gehäuse<I>an</I> kann in geeigneter Weise fest  gestellt werden, so dass der Druck in Rich  tung B nicht zur Wirkung kommt. In diesem  Falle bleibt das     Werkgehäuse    in in der  Kapsel     a    liegen, hingegen wird der Deckel d  durch den Druck in Richtung     .A    aufgestellt,  so dass die Zeit abgelesen werden kann.  



  Wird die     Schutzkapsel    an zwei sich gegen  überliegenden Stellen mit     Einhängebügeln    für  ein Armband versehen, so kann die Uhr auch  als Armbanduhr getragen werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Sportuhr mit Schutzkapsel, dadurch ge kennzeichnet, dass die eine Kapselseitenwand mit einem Deckel und die gegenüberliegende mit der Uhr derart in Verbindung gebracht ist, dass durch gleichzeitigen Druck auf die einander gegenüberliegenden und beweglich in einem hülsenförmigen Teil der Kapsel angeordneten Kapselseitenwände der Deckel geöffnet und die Uhr ausgeschwenkt wird. UNTERANSPRüCHE: 1.

   Sportuhr nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beweglich in dem hülsenförmigen Teil der Kapsel steckenden Kapselseitenwände durch je ein Gelenk je mit einem kurzen Schwenkhebel ver bunden sind, von welch letzteren der eine das Werkgehäuse und der andere den Deckel trägt, wobei Werkgehäuse und Deckel in im Innern der Hülse ange ordneten Gelenken drehbar gelagert sind. 2.

   Sportuhr nach Patentanspruch und Unter anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagergelenke der beiden Schwenkhebel derart als Federgelenke ausgebildet sind, dass unter ihrer Einwirkung beim Aufhören des Druckes auf die Kapselseitenwände, die Uhr nach ihrer Ausschwenkung selbst tätig in die Kapsel zurücksebwenkt und der Deckel geschlossen wird. 3. Sportuhr nach Patentanspruch und Unter anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Leiste auf der Innen seite des Deckels, gegen welche sich das Werkgehäuse in ausgeschwenkter Stellung abstützen kann.