CH135262A - Uhrgehäuse. - Google Patents
Uhrgehäuse.Info
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- CH135262A CH135262A CH135262DA CH135262A CH 135262 A CH135262 A CH 135262A CH 135262D A CH135262D A CH 135262DA CH 135262 A CH135262 A CH 135262A
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- watch
- recess
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B37/00—Cases
- G04B37/14—Suspending devices, supports or stands for time-pieces insofar as they form part of the case
- G04B37/1473—Supports and feet for supporting the clockwork
- G04B37/148—Supports and feet for supporting the clockwork formed by parts of the case
Landscapes
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- General Physics & Mathematics (AREA)
- Supports Or Holders For Household Use (AREA)
Description
Uhrgehäuse. Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für eine Taschenuhr, bei welcher der hintere Ge- häusedeckelrderart am Gehäusering angeordnet ist, dass ersterer in geöffnetem Zustand zu gleich als Stütze des aufgestellten Gehäuses dienen und somit die Taschenuhr zugleich als Stehuhr verwendet werden kann. Das Neue besteht darin, dass der hintere Deckel an@jener Randseite der Uhr angelenkt ist, an welcher die 12-Zahl des Zifferblattes liegt und eine solche Ausbildung besitzt, dass der der-Gelenkstelle gegenüberliegende Rand in geöffneter4Stellung des Deckels als Auflage für die Uhr dient. Zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungs gegenstandes sind in der Zeichnung darge stellt, und zwar zeigt Fig. 1 die Rückansicht des Gehäuseringes mit Bügelgehänge, Fig. 2 den Schnitt des Gehäuseringes nach Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 die Seitenansicht des Uhrgehäuses in aufgestelltem Zustand, Fig. 4 die Seitenansicht des Bügelge hänges mit Anschlagnase für den Deckel. Fig. 5 den Querschnitt des Bügelge hänges nach Linie 5-5 der Fig. 4. Der Gehäusering a trägt in bekannter Weise das Bügelgehänge b. Nahe der An satzstelle des letzteren lst der Gehäusedeckel c am Gehäusering a angelenkt. In der Innern, umlaufenden Ausnehmung d des Gehäuse ringes a ist ein zweiarmiger Hebel e schwenk bar gelagert, auf den einerseits mittelst des Druckknopfes f eingewirkt werden kann und der anderseits mit einer der Krümmung der Ausnehmung d folgenden Zugstange g ver bunden ist, welch letztere wieder mit einer entsprechend der Krümmung der Ausnehmung gebogenen Blattfeder h in gelenkiger Verbin dung steht. Die letztere trägt eine aus der Ausfräsung i der Rückseite des Gehäuseringes a hervortretende und zum Festhalten des Deckels c in der Schliesslage bestimmte Schnappnase k und einen ebenfalls aus einer Ausfräsung l der Rückseite des Gehäuseringes a hervorragenden, zum Öffnen des Deckels c dienenden Druckstutzen 9i2. Ausserdem besitzt die Bogenfeder lt eine Öse n, mittelst der sie an einem Stift o gegen Verschieben in der Ringausnehmung d festgelegt wird. Durch Druck auf den Knopf f in Richtung macht die Nase k eine kleine Auslösebe- wegung in Richtung B, denn der kleine zweiarmige Hebel e führt dabei eine solche Schwenkbewegung aus, dass die gekrümmte Zugstange an dein Ende der Blattfeder<I>lt.</I> in Richtung<I>B</I> zieht. Wenn nun die Nase k sich hierdurch ebenfalls in Richtung B etwas be wegt, so gibt sie den innern Rand des Deckels c, hinter den sie in geschlossenem Zustand des letzteren sich festhackt frei. Unter dein Einfluss des federnd an der Deckel innenseite anliegenden Stutzens m springt nun der Deckel c in die Stützlage (Fig. 3). Soll der geöffnete Deckel c als Stütze für die Stehuhr dienen, so ist es erforderlich, seine Schwenkbewegung beim Aufspringen zu begrenzen. Dies kann auf verschiedene Weise geschehen, beispielsweise dadurch, dass der Deckel finit einem Anschlag p versehen ist, der am Bügelgehänge ansteht (Fig. 3), oder umgekehrt dadurch, dass letzteres eine An schlagnase n besitzt, an der der Deckel c an stösst (Fig. 4 und 5). Da der Käufer jedoch oft das im Gehäuse befindliche Uhrwerk sehen will, und ausser dem letzteres für Wiederherstellungsarbeiten bequem zugänglich sein soll, ist es von Vor teil, wenn die zur Begrenzung der Schwenk bewegung des Deckels angeordneten Mittel beziehungsweise q rasch soweit entfernt werden können, dass der Deckel ganz, das heisst um ungefähr 90 Grad, aufgeklappt werden kann. Zu diesem Zweck ist der am Deckel c befindliche Anschlag _p als Kopf schraube ausgebildet, die im geschlossenen Zustand des Deckels ohne Umstände ab nehmbar ist. Das zweite Ausführungsbeispiel (Fig. 4 und 5) zeigt die Anordnung der An schlagnase q auf einem uni den Hals des Bügelgehänges b drehbar aufgesetzten Ring r, der mittelst Stellschräubchens s gegen unerwünschtes Verdrehen festgelegt ist. Durch Drehen des Ringes r wird die Nase q aus dein Bereich des Deckels c gebracht. Um der Stehuhr einen möglichst sichern Stand zu geben, besitzt das gezeichnete Ge häuse eine besonders lange Aufstellkante t. Das (xebäuse kann jedoch auch jede andere, geeignete Form und zum Beispiel auch zwei kleine, unten abgerundete Füsse besitzen. Befindet sich das Scharniergelenk des hintern Deckels e des Gehäuses, wie beim gezeichneten Ausführungsbeispiel, nahe der Ansatzstelle des Bügelgehänges b, so kann schon während des Ausziehens aus der Tasche die am Bügel gefasste Taschenuhr durch kurzen Druck auf den Knopf f in die Steh uhrform gebracht und ohne Drehung auf einer Unterlage abgestellt werden. Es ist jedoch bei entsprechendem Einsetzen des Zifferblattes auch denkbar, dass sich die Anlenkstelle des Deckels c um einen gewissen Winkel, zum Beispiel 90 Grad, nun' nicht 180 Grad, ent fernt von der Ansatzstelle des Bügelgehänges b am Gebäusering a befindet. In diesem Fall würde allerdings die Krone der stehenden Uhr nicht wie beim gezeichneten Ausführungs beispiel oben, sondern in der Mitte des Ganzen sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Uhrgehäuse für Taschenuhren, bei welchen der hintere Gehäusedeckel derart am Ge häusering angeordnet ist, dass ersterer im geöffneten Zustand zugleich als Stütze des aufgestellten Gehäuses dienen und somit die Taschenuhr zugleich als Stehuhr Verwendung finden kann, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Deckel an jener Randseite der Uhr angelenkt ist, an welcher die 12-Zahl des Zifferblattes liegt, und eine solche Aus bildung besitzt, dass der der Gelenkstelle gegenüberliegende Rand in geöffneter Stellung des Deckels als Auflage für die Uhr dient. UNTERANSPRÜUCHE 1.Uhrgehäuse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur Begrenzung des Öffnungswinkels des als Stütze dienen den Gehäusedeckels vorgesehen sind. 2. Uhrgehäuse nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Mittel zurBegrenzung des Öffnungs winkels des Gehäusedeckels eine Kopf schraube dient. 3. Uhrgehäuse nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet; dass eine auf einem drehbar am Bügel gehänge angeordneten Ring sitzende Nase als Anschlag zur Begrenzung des Öffnungs winkels des Gehäusedeckels dient. 4.Uhrgehäuse nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einer innern Ausnehmung des Ge häuseringes ein zweiarmiger Hebel schwenk bar gelagert ist, auf den einerseits zwecks Aufklappens des Deckels in die Stützlage mittelst des Druckknopfes eingewirkt werden kann und der anderseits mit einer der Krümmung der Ausnehmung folgenden Zugstange verbunden ist, und diese wieder mit einer entsprechend der Krümmung der Ausnehmung gebogenen Blattfeder in ge lenkiger Verbindung steht;welche eine aus einer Ausfräsung des Gehäuseringes hervortretende und zum Festhalten des Deckels in geschlossener Zage bestimmte Schnappnase und einen ebenfalls aus einer Ausfräsung der Rückseite des Gehäuse ringes hervorragenden, zum Offnen des Deckels dienenden Druckstutzen trägt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH135262T | 1928-10-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH135262A true CH135262A (de) | 1929-09-15 |
Family
ID=4393179
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH135262D CH135262A (de) | 1928-10-05 | 1928-10-05 | Uhrgehäuse. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH135262A (de) |
-
1928
- 1928-10-05 CH CH135262D patent/CH135262A/de unknown
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