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DE365407C - Wirbel fuer Saiteninstrumente - Google Patents

Wirbel fuer Saiteninstrumente

Info

Publication number
DE365407C
DE365407C DEZ13089D DEZ0013089D DE365407C DE 365407 C DE365407 C DE 365407C DE Z13089 D DEZ13089 D DE Z13089D DE Z0013089 D DEZ0013089 D DE Z0013089D DE 365407 C DE365407 C DE 365407C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pegs
stringed instruments
neck
vortex
shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEZ13089D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ALOIS ZAMISLEWSKI
Original Assignee
ALOIS ZAMISLEWSKI
Publication date
Priority to DEZ13089D priority Critical patent/DE365407C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE365407C publication Critical patent/DE365407C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D3/00Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
    • G10D3/14Tuning devices, e.g. pegs, pins, friction discs or worm gears

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

  • Wirbel für Saiteninstrumente. Die Wirbel bei Saiteninstrumenten, wie Geigen, Cellos, Bässen, Mandolinen ,u. djgl., halten sich im Hals des Instrumentes lediglich durch Reibung. Es ist ,dadurch erforderlich., die Wirbel übermäßig fest in das Loah des Halses hineinzudrehen, und trotzdem ist ein öfteres Nachziehen notwendig. Bei langem Gebrauch nutzen sich auch,die Öffnungsränder ab, so daß ein festes Anziehen der Wirbel nicht möglich ist.
  • Die Erfindung betrifft nun eine Anordnung an Wirbeln, durch welche ein Nachlas:sien derselben vermieden wird. Sie besteht darin, daß am Hals des Instrumentes :in d,i@eWirlyelöffriungen kleine Buchsen eingesetzt sind, die geriffelte Scheiben haben, gegen,die ebenso geriffelte Scheiben, die auf dem Wirbelangeordnet sind, mittels Federdruck o. dgl. gedrückt werden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in einem Auisführungsbeispiel, und zwar zeigt: Abb. i einen Wirbel in Seitenansicht, Abb.2 die am Hals anzubringenden Einzelteile.
  • d ist ein Wirbel bekannter Konstruktion. Auf seinem Schafte sitzt eine RiffeIsaheibe b. In die Wirbelöffnungen sind beiders°its die Scheiben c und d mit ihren Buchsen eingesetzt. Sie weisen dieselbe Riffelung auf wie die Scheibe b. L iist eine hülsenartige Druckmutter, die ebenfalls mit einer Riffelscheibe e ausgestattet .ist. Inder Hülse ist eine Druckfeder f und ein Haltestift g angeordnet. h ist die Durchbohrung zum Durchziehen der Saite und i ein. Einschnitt im Schaftendie, worin der Stift g eingehängt wird. Mittels der Schraublöaher k werden die Riffelsoheiben am Hals befestigt.
  • Nachdem :die Scheiben c und d in ,den Wirbellöchern befestigt sind, wird der Wirbel a eingeführt .und. idie Saite befestigt. Nun wird auf das Schaftende die Druckmutter l aufgesteckt; und zwar derart, :daß der Stift g in den Schlitz i ,des Schaftes einhakt. Die Feder f hat das Bestreben, .den Wirbelschaft gegen die Druckmutter l zu ziehen und dadurch die Riffelscheiben am Wirbel, undi an der Mutter gegen die Scheiben c und, d zu pressen. Der Wirbel arbeitet nun ratschenartig, indem beim Anziehen die Federkraft überwunden wird und die Riffelungen überennandergleiten, während beim Freigeben ides Wirbelkopfes die Feder in Wirkung tritt und die Scheiben gegeneinanderp.reßt, ,so daß sie wegen ihrer geriffelten Oberfläche gegeneinander festgestellt sind. Ein derart ausgebildeter Wirbel kann beim Spielen -des Instrumentes nicht nachlassen.
  • Die Ausführung erfolgt vorzugsweise in Metall oder auch in Holz, Horn o.,digl.

Claims (1)

  1. PATENT-ANspRUCH: Wirbel für Saiteninstrumente, gekennzeichnet durch in die Wirbelöffnungen des Halses einbesetzte beiderseits geriffelte Scheiben (c, d), die mit einer Riffelscheibe (b) am Wiribelschaft iund, mit einer Riffelscheibe (e) an einer Druckmutter (Z) in Eingriff stehen und durch -die Wirkung einer Feder (f) in der Druckmutter (L) gegeneinandergepreßt werden.
DEZ13089D Wirbel fuer Saiteninstrumente Expired DE365407C (de)

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DE365407C true DE365407C (de) 1922-12-14

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DEZ13089D Expired DE365407C (de) Wirbel fuer Saiteninstrumente

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