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DE615907C - Gewoelbter Bildschirm - Google Patents

Gewoelbter Bildschirm

Info

Publication number
DE615907C
DE615907C DEH136803D DEH0136803D DE615907C DE 615907 C DE615907 C DE 615907C DE H136803 D DEH136803 D DE H136803D DE H0136803 D DEH0136803 D DE H0136803D DE 615907 C DE615907 C DE 615907C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
screen
curvature
concave
vertical direction
curved screen
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH136803D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PANTOSKOP GmbH
Original Assignee
PANTOSKOP GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PANTOSKOP GmbH filed Critical PANTOSKOP GmbH
Priority to DEH136803D priority Critical patent/DE615907C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE615907C publication Critical patent/DE615907C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/54Accessories
    • G03B21/56Projection screens

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Overhead Projectors And Projection Screens (AREA)

Description

Es sind bereits gewölbte Bildschirme (Projektionsschinne) für Kinos o. dgl. bekannt, bei denen zwecks Erzielung eines plastischen Bildeindruckes die Schirmkrümmung in vertikaler Richtung von der in horizontaler Richtungverschieden ist und bei denen die horizontale Schirmkrümmung gegenüber dem Beschauer konkav ist, und zwar auch in solcher Ausführung, daß der Bildschirm, in horizoiitaler Richtung völlig und in vertikaler Richtung' nur an den Seitenrändern konkav ist.
Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß der Schirm in der Mitte in vertikaler Richtung eine konvexe Krümmung aufweist.
Die Erfindung stützt sich ebenso wie die bekannten Bildschirme auf einen wichtigen Satz der Helmholtzschen Optik, die physiologische Eigenart des menschlichen Auges, die gerade Linie als gekrümmte hyperbolische
ac zu sehen, dazu zu benutzen, die durch einen photographischen Apparat aufgenommenen geraden Linien auf einer hyperbolisch gekrümmten Leinwand derart zu verzerren, daß die Linien im Auge unverzerrt und die Körper selbst plastisch erscheinen. Während jedoch die bekannten Bildschirme, die in vertikaler Richtung nur an den Seitenrändern konkav sind, in 'einer durch die Mitte gehenden senkrechten Linie eben sind, weist zwecks Erhöhung der Plastik in der Schirmmitte der Schirm nach der Erfindung in seiner Mitte in vertikaler Richtung eine konvexe Krümmung auf (ist also nach der entgegengesetzten Richtung gekrümmt), die allmählich nach den ' Seitenrändern des Schirmes hin in eine konkave Krümmung· übergeht, um so für das Auge des Beschauers eine unverzerrte und doch plastische Wiedergabe zu erzielen, die das Auge selbst bei langer Vorführungsdauer nicht ermüdet. Die konvexe Krümmung ist bei Bildschirmen ebenfalls bekannt, und sie besitzt, wenn sie nur allein angewendet ist, dieselbe Wirkung wie die konkave Krümmung bei den Schirmen der eingangs genannten Art. Nach der Erfindung dient sie jedoch in ihrer besonderen Anwendung bei einem konkaven Schirm zur Erhöhung der Bildplastik in der Schirmmitte, die nur bed Konkav- oder Konvexkrümmung des Schirmes insbesondere dann nicht in dem gewünschten Maße erreicht wird, wenn der Schirm in seiner senkrechten Mittellinie eben ist.
Die erfindungsgemäße Gestaltung der Schirmfläche wird dadurch herbeigeführt, daß diese zweckmäßig aus Stoff bestehende Fläche in einem rechteckigen Rahmen eingespannt wird, wobei die Befestigung der Schirmfläche am Rahmen in an sich bekannter Weise durch eine Verschnürung herbeigeführt wird, deren Schnüre durch an den Rahmenleisten vor- öo •gesehene Ösen und andererseits durch an dem Stoffrand des Schirmes vorgesehene Schlaufen o. dgl. hindurchgeführt sind.
Zur näheren Erläuterung dienen 'die Abbildungen auf der Zeichnung.
Abb. ι zeigt eine Rückansicht auf den neuen Bildschirm.
Abb. 2 zeigt eine Draufsicht.
Abb. 3 zeigt 'einen waagerechten Längsschnitt nacli der Linie III-III der Abb. i.
Abb. 4 zeigt eine Seitenansicht.
Abb. 5 zeigt einen senkrechten Querschnitt nach der Linie V-V der Abb. i.
Der zweckmäßig aus Leinwand bestellende Schirm ι ist an seinen Seitenrändiem mit einer mit VerspaTmungsschlaufen 2' versehenen Leiste 2 aus starker Leinwand o. dgl. versehen.
Die Verspannung erfolgt innerhalb zweier rechteckiger Rahmen 3 und 4, die durch die Querstoeben 5 miteinander verbunden sind. In diesen Quarstreben sind die Verspannungsleisten 6 und 7 eingelassen, und zwar so, daß die Verspannungsleisten 6 zwischen die waagerechten Rahmenleisten zn Begen kommen, während die Verspannungsleisten 7 zwischen den senkrechten Rahmenleisten angeordneti' sind. An diesen Verspannungsleisten sind in regelmäßigen Abständen Ösen 6' bzw. 7' angebracht. Zwischen den Ösen 6', 7' der Verspannungsleisten und den Schlaufen 2' der Kantenleisten 2 der Bildschmid'einwand ist die Verschnürungsschnur 8 hindurchgezogen. Diese -Verschnürungsschnur wird nun so angezogen, daß die BüdscMrrnleinwand 1 die aus den Abbildungen ersichtliche Form erhält. Insbesondere ist aus dem Querschnitt der Abb. 3 und S 'ersichtlich, wie der Bildschirm 1 mit Bezug auf die ,senkrechten Ebenen zum Zuschauer konkav durchgewölbt ist, und zwar so, daß die Wölbung in der Mitte schwächer ist und nach den Seiten zu zunimmt. Mit Bezug auf die senkrechte Ebene ist der Bildschirm (vgl. insbesondere Abb. 5) in der Mitte konvex zum Zuschauer gewölbt und geht allmählich nach den Seiten zu in eine konkave Wölbung über. Um dem Bildschirm, von vorn gesehen, ein gefälliges Aussehen zu verleihen, ist an der Endkante der Leiste 2 eine aus schwarzem Tuch o. dgl. bestehende Stoffverkleidung 9 angebracht, deren Rand 9' an dem vorderen Rahmen 4 "befestigt ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Gewölbter Bildschirm mit einer in vertikaler Richtung von der Schirmkrümmung in horizontaler Richtung verschiedenen Krümmung1, der in horizontaler Richtung völlig unjd .in vertikaler Richtung nur an dem Seitenrändern konkav ist, dadurch gekenjnzeichnet, daß der Schirm in der Mitte, in vertikaler Richtung eine konvexe Krümmung aufweist.
    Hiwzu τ Blatt Zeichnungen
DEH136803D 1933-07-12 1933-07-12 Gewoelbter Bildschirm Expired DE615907C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH136803D DE615907C (de) 1933-07-12 1933-07-12 Gewoelbter Bildschirm

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH136803D DE615907C (de) 1933-07-12 1933-07-12 Gewoelbter Bildschirm

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE615907C true DE615907C (de) 1935-07-15

Family

ID=7177598

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH136803D Expired DE615907C (de) 1933-07-12 1933-07-12 Gewoelbter Bildschirm

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE615907C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1203979B (de) * 1957-01-15 1965-10-28 Albert Capetta Reliefschirm zur Bildwiedergabe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1203979B (de) * 1957-01-15 1965-10-28 Albert Capetta Reliefschirm zur Bildwiedergabe

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