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DE1858769U - Lichtbildwand. - Google Patents

Lichtbildwand.

Info

Publication number
DE1858769U
DE1858769U DE1962D0025175 DED0025175U DE1858769U DE 1858769 U DE1858769 U DE 1858769U DE 1962D0025175 DE1962D0025175 DE 1962D0025175 DE D0025175 U DED0025175 U DE D0025175U DE 1858769 U DE1858769 U DE 1858769U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
projection screen
strips
bracket
brackets
feet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1962D0025175
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Der Foto Brell O H G
Original Assignee
Der Foto Brell O H G
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Der Foto Brell O H G filed Critical Der Foto Brell O H G
Priority to DE1962D0025175 priority Critical patent/DE1858769U/de
Publication of DE1858769U publication Critical patent/DE1858769U/de
Expired legal-status Critical Current

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Landscapes

  • Overhead Projectors And Projection Screens (AREA)

Description

  • Lichtbildwand.
  • Die Neuerung betrifft eine Lichtbildwand für die Wiedergabe von Lichtbildern, wie sie durch Projektoren für stehende oder laufende Bilder erzeugt werden.
  • Derartige Lichtbildwände sind an sich in den verschiedensten Ausführungen bekannt. Sie befinden sich beispielsweise als sogenannte Landkartenwände im Handel und werden dann freihängend an einer Wand befestigt, so daß die erwünschte Projektionsfläche zur Verfügung steht, können aber auch mit besonderen, jedoch vergleichsweise kostspieligen und verwickelten Hilfseinrichtungen ausgerüstet sein, die eine Spannung des Leinwandtuches und damit ein freies Stehen im Raume ermöglichen. Die Leinwand selbst besteht im wesentlichen aus einem Gewebe oder Tuch von im allgemeinen rechteckiger Form, das an zwei gegenüberliegenden Begrenzungskanten eingefaßt ist. Für die Einfassung werden dabei etwa Stangen aus Holz von rundem Querschnitt verwendet, die einen in radialer Richtung des Kreisquerschnittes ausgerichteten und über im wesentlichen die ganze Stangenlänge sich erstreckenden Schlitz aufweisen, in dem die Randgebiete des Projektionstuches aufgenommen sind.
  • Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es zunächst, die erwähnten Einfassungen besonders vorteilhaft auszubilden, darüber hinaus Möglichkeiten aufzuzeigen, um unter Verzicht auf die bekannten, kostspieligen und aufwendigen Einrichtungen eine Straffung der Lichtbildwände erreichen zu können.
  • Ausgehend von diesen Erkenntnissen kennzeichnet sich eine Lichtbildwand neuerungsgemäß dadurch, daß für die Einfassung ihrer Begrenzungskanten Paare von Leisten vorgesehen sind, zwischen denen die Lichtbildwand angeordnet ist und daß diese Leisten von einem Rohr umschlossen sind, das einen Längsschlitz aufweist, durch den die Lichtbildwand hindurchgeführt ist. Da somit die Oberfläche der an den Begrenzungskanten der Lichtbildwand angeordneten Leisten dem Auge nicht mehr sichtbar ist, weil die Leisten durch das darübergeschobene Rohr abgedeckt sind, kann für die Leisten ohne weiteres auch billigeres, gegebenenfalls minderertiges Material verwendet werden, weil Ansprüche an ein gefälliges Aussehen der Leisten nicht mehr gestellt zu werden brauchen. Wenn man also bisher bei der Verwendung von Leisten aus Holz beispielsweise darauf bedacht sein mußte, daß dieses Holz astfrei war, so besteht nach der neuerunggemäßen Ausbildung der Einfassung nunmehr ohne weiteres die Möglichkeit, auch solche Holzleisten zu verwenden, die mit zysten versehen oder sonstwie unansehnlich sind, so daß ihre Verwendung für den Fall, daß die Oberfläche sichtbar bleibt, nicht in Frage käme. Denn es wird der gefällige, saubere Abschluß der Einfassung durch das aufgeschobene Rohr gebildet, das insbesondere für den Fall, daß es aus Kunststoff besteht, keiner weiteren Oberflächenbehandlung mehr bedarf, so daß auch der bei der Verwendung von Holzleisten erforderliche Lackiervorgang eingespart
    werdenkann.
    Eine besonders zweckmäßige und vorteilhafte weitere Ausgestaltung der Lichtbildwand gemäß der Neuerung besteht darin, daß der Lichtbildwand Bügel zugeordnet sind, die mit dieser lösbar verbunden werden können. Die Bügel weisen dabei Vorsprünge auf) welche in Ausnehmungen greifen, die in den Einfassungen der Lichtbild-Hand vorgesehen sind. Der Abstand je zweier Vorsprünge eines Bügels voneinander wird dabei etwas größer gewählt, als der Abstand der Ausnehmungen der ungespannten Lichtbildwand voneinander. Nach dem Einsetzen beispielsweise zweier derartiger Bügel in Rähe der senkrecht zu den Einfassungen verlaufenden Lichtbildwandbe-
    g L
    grenzungskanten erfährt dann die Bildwand infolge der Span-
    nung der Einfassungen unter dem Einfluß der mit den Vorsprüngen in die Ausnehmungen der Einfassungen greifenden Bügel eine Straffung, so daß im Gegensatz zu der frei hängenden, sogenannten Landkartenwand eine ebene und glatte Wiedergabefläche entsteht, ohne daß es der kostspieligen und aufwendigen Mittel bedürfte, wie sie bisher für die Spannung von Lichtbildwänden benutzt wurden.
  • Die mittels der Bügel gespannte Lichtbildwand kann, ähnlich wie die sogenannten Landkartenwände, beispielsweise mit Hilfe einer an der oberen Einfassung angebrachten Kordel an der Wand aufgehängt werden. Es besteht jedoch die weitere Möglichkeit, die Bügel einseitig zu verlängern und in Füße auslaufen zu Issen, so daß die so gestaltete Lichtbildwand frei auf dem Boden aufstellbar ist.
  • Nachstehend soll anhand der zugehörigen Zeichnung ein Ausführungsbeispiel gemäß der Neuerung beschrieben werden.
  • Dabei zeigt die in der Zeichnung wiedergegebene Figur eine Seitenansicht der gemäß der Neuerung eingefaßten und durch Bügel gespannten Lichtbildwand.
  • Es ist im einzelnen 10 die Lichtbildwand, deren Randstreifen 11, 12 jeweils zwischen Paaren von Leisten 13 und 14 liegen.
  • Die Leisten sind dabei jeweils untereinander und mit der Leinwand beispielsweise durch Klebung, Hagelung, Verschraubung oder dergleichen, vereinigte Über diese Leisten 13 : 14 ist das Rohr 15 geschoben, das bei 16 eingeschlitzt ist, so daß die Leinwand 10 durch das Rohr hindurchzutreten vermag.
  • Die gesamte Anordnung, Bildwandrand 11 bzw. 12, Leisten 13 bzw. 14 sowie Rohr 15 ist mit Ausnehmungen 17 versehen, deren Längsachsen vorzugsweise im rechten Winkel zur Hauptebene der Bildwand 10 verlaufen. Je einer Ausnehmung 17 in der oberen Einfassung 11,13,14,15 entspricht eine weitere Ausnehmung 17 in der unteren Einfassung 12,13,14,15, die von der Ausnehmung in der oberen Einfassung den kürzesten möglichen Abstand aufweist, so daß also bei rechteckiger Ausbildung der Bildwand die Verbindungslinie zwischen zwei Ausnehmungsmittellinien im wesentlichen parallel zu einer senkrecht zu den Einfassungserstreckungen verlaufenden Begrenzungskante ausgerichtet ist.
  • In die Ausnehmungen 17 fassen die Vorsprünge 19 des Spannbügels 18. Dabei ist der Abstand der Vorsprünge 19 eines Bügels 18 etwas größer, als der Abstand der Ausnehmungen 17 für den Fall, daß der Bügel 18 noch nicht in die Leinwandeinfassungen eingesetzt ist. Dadurch kommt es nach dem Einfügen des Bügels zu einer Spannung und somit zu der erwünschten ebenen Ausbildung der Lichtbildwand 10, die eine einwandfreie Wiedergabe der projizierten Lichtbilder gewährleistet. Die Bügel 18 mit den daran winklig angesetzten
    Vorsprüngen 19 können beispielsweise aus elastischem Draht
    von rundem oder sonstigem Querschnitt bestehen oder auch in einer beliebigen anderen geeigneten Weise gebildet sein. Zweckmäßig ist es jeweils nur, daß sie eine gewisse Elastizität aufweisen, so daß die erwünschte Spannung der Lichtbildwand nach dem Einsatz der Spannbügel in diese zustande kommt.
  • Für die Spannung der Lichtbildwand werden im allgemeinen zwei Spannbügel 18 ausreichen, die jeweils in Randgebieten der Lichtbildwald anzuordnen sind. Für den Fall, daß die Lichtbildwand größere Abmessungen besitzt, können jedoch entsprechend mehrere solcher Bügel in gleichmäßiger Verteilung über die Bildwandbreite in jeweils dafür vorgesehene Ausnehmungen 17 eingesetzt sein.
  • Die Ausnehmungen selbst können durch den ganzen Querschnitt der Einfassung durchlaufen, so daß also auch auf der dem Bildbetrachter zugewandten Seite eine öffnung in den Rohren 15 entsteht. Es ist aber auch möglich, die Ausnehmung 17 durch das Rohr 15 nur auf der Rückseite des Rohres 15 auszubilden, während die Vorderseite des Rohres 15 geschlossen und damit der glattejdurchlaufende Abschluß zur Betrachterseite hin erhalten bleibt.
  • Die Bügel 18 können nach einer Seite hin verlängert sein und in Füße 20 beliebiger Formgebung ausmünden, so daß die Wand mittels der Füße 20 frei aufgestellt werden kann. In Sonderfällen kann diese über den eigentlichen Bügel 18 hinausgehende Verlängerung mit dem Fuße, 20 teleskopartig ausgebildet sein, so daß auch eine Höhenverstellung der Lichtbildwand erreichbar ist. Die Füße 20 selber können so gebildet sein, daß drei Stangenabschnitte 21,22,23 schräg an die Bügelverlängerung angesetzt sind, so daß sie im Grundriß ein Dreieck bilden und damit eine sichere Standfläche für die Lichtbildwand entsteht.
  • Nach Benutzung der Lichtbildwand können die Bügel parallel zu der aufgerollten Bildwand gelegt und ohne nennenswerte Volumenvergrößerung oder Gewichtsvermehrung der Bildwand selbst zusammen mit dieser aufbewahrt oder transportiert werden.
  • Ansprüche :

Claims (5)

  1. Ansprüche : 1. Lichtbildwand, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß für die Einfassung von Begrenzungskanten (11,12) derselben Paare von Leisten (13,14) vorgesehen sind, zwischen denen die Lichtbildwand (10) eingespannt ist, und daß die Leisten (13,14) von einem Rohr (15) mit einem von der Bildwand durchsetzten Längsschlitz (16) umschlossen sind.
  2. 2. Lichtbildwand nach Anspruch l, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß das die Leisten (13,14) umschließende Rohr (15) aus Kunststoff besteht.
  3. 3. Lichtbild-Mand, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, g e k e n n z e i c h ne t d u r c h lösbar mit der Lichtbildwand verbundene Bügel (18), die unter Spannung der Lichtbildwand (10) in Ausnehmungen (17) der Einfassungen (13, 14, 15) mit Vorsprüngen (19) greifen.
  4. 4. Lichtbildwand nach Anspruch 3, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die Bügel (18) mit Füßen (20) für die Aufstellung der Eichtbilduaiid (10) versehen sind.
  5. 5. Lichtbildwand nach Anspruch 4, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß der Abstand der Füße (20) von den Bügeln (18), beispielsweise durch eine teleskopartige Ausbildung des Verbindungsstückes zwischen dem Bügel (18) und den Füßen, verstellbar ist.
DE1962D0025175 1962-07-20 1962-07-20 Lichtbildwand. Expired DE1858769U (de)

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DE1962D0025175 DE1858769U (de) 1962-07-20 1962-07-20 Lichtbildwand.

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DE1962D0025175 DE1858769U (de) 1962-07-20 1962-07-20 Lichtbildwand.

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DE1858769U true DE1858769U (de) 1962-09-20

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