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DE1203979B - Reliefschirm zur Bildwiedergabe - Google Patents

Reliefschirm zur Bildwiedergabe

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Publication number
DE1203979B
DE1203979B DEC16083A DEC0016083A DE1203979B DE 1203979 B DE1203979 B DE 1203979B DE C16083 A DEC16083 A DE C16083A DE C0016083 A DEC0016083 A DE C0016083A DE 1203979 B DE1203979 B DE 1203979B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
screen
relief
directions
curved
frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEC16083A
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Capetta
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1203979B publication Critical patent/DE1203979B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/54Accessories
    • G03B21/56Projection screens
    • G03B21/58Projection screens collapsible, e.g. foldable; of variable area

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Overhead Projectors And Projection Screens (AREA)

Description

  • Reliefschirm zur Bildwiedergabe Die Erfindung richtet sich auf einen Reliefschirm zur Bildwiedergabe in Form einer an einem Rahmen befestigten gewölbten Fläche. Solche Bildschirme dienen zur Wiedergabe unbeweglicher oder beweglicher Bilder in direkter oder aber transparenter Sicht, sowie für die verschiedensten Reproduktionsverfahren von Bildern od. dgl.
  • Abgesehen von den Bildschirmen, die die Form eines Zylindermantelteiles mit vorzugsweise vertikaler Achse aufweisen und die infolgedessen zur Wiedergabe eines verzerrungsfreien Bildes praktisch nicht geeignet sind, sind auch solche Schirine bekannt, die sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung je eine konkave Krümmung aufweisen. Diese Flächen weisen nur einen einzigen Fluchtpunkt in ihrem Zentrum auf, was naturgemäß nur zu einer sehr unvollkommenen Reliefbildwirkung führen kann. Andererseits ruft die solchen Flächen eigene Winkelreflexion am Rande des Bildschirms beträchtliche Verzerrungen hervor.
  • Ein anderer vorbekannter gewölbter Bildschirm weist zwar in vertikaler Richtung eine konvex-konkave Krümmung auf, in horizontaler Richtung hingegen nur eine einheitliche konkave Krümmung. Die Folge dieser Gestaltung sind drei Fluchtpunkte, die auf einer vertikal verlaufenden Geraden liegen. Auf diese Weise läßt sich aber insbesondere für die seitlich befindlichen Betrachter noch keine verzerrungsfreie Bildwiedergabe erreichen. Die jeweilige Deformation des sich dem Betrachter bietenden Bildes ist weitgehend von dessen Gesichtswinkel zu dem Bildschirm abhängig.
  • In diesem allgemeinen Zusammenhang kommt dem Grenzgesichtswinkel eine besondere Bedeutung zu, dessen Schenkel die Linien angeben, auf denen der Betrachter gerade noch ein nichtdeformiertes Bild sieht. Dieser Winkel ist aber offenbar abhängig von der Form des Schirms. Der Erfindung ist daher die Aufgabe zugrunde gelegt, einen zur Bildwiedergabe dienenden Reliefschirin mit gewölbter Fläche so auszugestalten, daß dieser Grenzwinkel entsprechend den in Frage kommenden Standpunkten der mehr oder weniger zahlreichen Betrachter so angepaßt werden kann, daß sich eine gegenüber sämtlichen Betrachterstandpunkten verzerrungsfreie Bildwiedergabe ergibt. Das heißt, der Gesichtswinkel erreicht an allen diesen möglichen Punkten nicht den Wert des Grenzgesichtswinkels.
  • Die Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe hat sich überraschenderweise derart ergeben, daß die gewölbte Fläche zur Wiedergabe eines unter verschiedenen Reflexionswinkeln verzerrungsfreien Bildes in horizontaler sowie in vertikaler Richtung derart konkave und konvexe Krümmungen aufweist, daß die Eckzonen der Fläche nach allen Richtungen konvex gekrümmt und die Seitenzonen zwischen den Eckzonen in ihrer Längsrichtung konkav und quer zur Längsrichtung konvex gekrümmt sind.
  • Von entscheidender Bedeutung ist bei dieser Gestaltung der Vorteil, daß nicht nur die aus einem Blickwinkel von unten nach oben oder aber einem solchen von oben nach unten, sondern zugleich die aus denverschiedensten seitlichenBlickwinkeln möglichen Verzerrungen restlos beseitigt werden. Es ergeben sich nämlich tatsächlich fünf Fluchtpunkte im Gegensatz zu maximal drei bei den bekannten Bildschirmen. Weiter läßt es die Erfindung zu, die Gestaltung des Reliefschirins einzuregeln und damit auf die Dimensionen und die Geometrie des je- weiligen Raums abzustimmen.
  • Nach einer zweckmäßigen Ausgestaltung weist die gewölbte Fläche des Reliefschirms eine nach allen Richtungen konvex gekrümmte mittlere Zone auf.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung zeichnet sich diese dadurch aus, daß zwischen den Eckzonen sowie den Seitenzonen der Fläche einerseits und der mittleren Zone andererseits eine ringförmige Zone vorgesehen ist, die in allen Richtungen konkav gekrümmt ist. Die Variationsmöglichkeit zur Anpassung des erfindungsgemäßen Reliefschirms an die jeweiligen örtlichen Gegebenheiten liegt somit in der Änderung der entsprechenden Krümmungsradien. Es liegt weiter im Rahmen der Erfindung, daß die gewölbte Fläche aus mehreren schräg geschnittenen und parallel aneinandergenähten Bahnen besteht. Die die Schirinfläche bildende Leinwand weist dabei einen schrägen Fadenverlauf auf, d.h., die Schutzfäden der Leinwand verlaufen parallel zu einer der Diagonalen des Schirms. Wird eine solche Leinwand mit schrägem Fadenverlauf auf einen Rahmen gespannt, so läßt sich leicht die gewünschte Art und Stärke der Wölbung erreichen.
  • Schließlich kann der Rahmen zur Aufnahme des Bildschirms aus vier gekrümmten Bogenstücken bestehen, deren Krümmungsmaß regelbar ist.
  • Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Reliefschirins ist eine einwandfreie optische Bildwiedergabe möglich, die auf einer natürlichen Reliefwirkung und einer besseren Lichtverteilung ohne nachteilige Streuung beruht. Ein solcher Schirm ist zur Wiedergabe dei verschiedensten Bilder, insbesondere zur Projektion, aber auch zur Aufnahme von Gemälden, Dekorationen, Flachdrucken od. dgl. besonders geeignet.
  • In der Beschreibung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert und in den Zeichnungen dargestellt. Hierbei zeigt F i g. 1 einen vertikalen Schnitt nach Linie IJ in F i g. 2 durch einen Reliefschirm gemäß der Erfindung, F i g. 2 einen horizontalen Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1, F i g. 3 eine perspektivische Darstellung des Reliefschirms in einer ersten Ausführungsform, F i g. 4 eine Einzelheit der F i g. 3, F i g. 5 einen Längsschnitt nach Linie IV-IV in F i g. 7 einer zweiten Ausführungsform, F i g. 6 eine Seitenansicht des Reliefschirms nach F i g. 7, F i g. 7 die Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Reliefschirms, F i g. 8 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform, F i g. 9 einen vertikalen Schnitt nach Linie V-V in Fig. 8, Fig. 10 und 11 Einzelheiten der Ausführungsform nach F i g. 8 und 9, F i g. 12 die Art der Anordnungen der Gewebebahnen für größere Reliefschinne gemäß der Erfindung und F i g. 13 eine Einzelheit aus F i g. 12 sowie F i g. 14 die Art der Herstellung kleinerer Schirme. Nach den'17 i g. 1 bis 3 der Zeichnung besteht del zur Formgebung des Schirms T, z. B. aus weißer Leinwand dienende feste Rahmen 1, aus Rohren in Form der vier Bogen 2, 3. Die Krümmung der Bogen ist nach Belieben durch Verschieben der Spannvorrichtungen 4 regelbar, welche je mit einer Mikrometerschraube 5 versehen sind. Die Leinwand T ist gemäß den F i g. 12 und 13 in schräger Richtung geschnitten, wobei der Pfeil D die Richtung des rechten Fadens anzeigt. Diese Richtung des Gewebes gestattet die Formgebung ohne Falte und ohne Bruch des Schirms sowie eine Profilgestaltung in gewünschter Länge und Breite (F i g. 1, 2) ohne Unterbrechung des Zusammenhanges.
  • Im Falle großer Schirme wird die Leinwand T aus mehreren Bahnen 6 gebildet, die an ihren Säumen 7 vereinigt sind (F ig. 12, 13). Diese Bahnen 6 verlaufen in schräger Richtung zum Schnitt der Leinwand T, um ein korrigierendes Profil und eine Reliefwirkung des Bildes zu erhalten. Die Leinwand T ist entsprechend F i g. 12 so geschnitten, daß der Art des Gewebes Rechnung getragen wird (in dem aufgeführten Fall ist die Leinwand kreuzweise gewebt). Die Krümmungen der aufgespannten Leinwand ergeben dann das konkav-konvexe Profil mit den sekundären Krümmungen gemäß den F i g. 1 und 2. Die Leinwand ist mit einer starken Borte 8 eingefaßt, welche mit ösen 9 versehen ist, in welche Haken 10, 29 eingeführt werden. Diese Haken 10 des oberen Teiles und der beiden Seiten der Leinwand T werden direkt auf die entsprechenden Rahmenbogen 2, 3 gehängt. Elastische Bänder 11 sind durch die Haken 29 des unteren Teiles der Leinwand T gezogen und verbinden diesen unteren Teil mit dem entsprechenden Bogen 2 und ermöglichen das Spannen der Leinwand T.
  • Um die Kontraste des auf den Schirm projektierten Bildes zu verstärken, ist ein Absorptionsschirm V, vorteilhafterweise von blaugrauer Farbe vorgesehen, der direkt auf den Rahmen 1 gespannt ist. Wie die F i g. 3 und 9 zeigen, ist der Schirm Y hinter dem weißen Projektionsschirm T fixiert. Er besteht aus zusammengesetzten Stoffbahnen, welche die ganze Rückseite der Leinwand T bedecken.
  • Bei der zweiten Ausführungsform nach den F i g. 5, 6, 7 besteht der Schirm aus einem Träger in Form eines festen Rahmens 12, an dem Haken 13 angebracht sind, auf denen Bogen 14, 15 ausgebaucht sind. Die äußeren Enden dieser Bogen sind an den vier Ecken 12 des Rahmens befestigt, von denen jeder mit einem Träger 16 ausgestattet ist. Auf diesen Rahmen 12, dessen Bestandteile vorteilhafterweise aus biegsamem und widerstandsfähigem Holz gefertigt sind, wird die Leinwand T, welche gemäß der punktierten Linie in F i g. 14 geschnitten ist, aufgespannt und mit Hilfe von kleinen Nägeln befestigt. Man erhält in dieser Weise das Profil P nach der Fig, 6.
  • Diese Ausführungsform ist besonders für künstlerische Gemälde geeignet. Wenn ein Motiv auf einen gemäß F i g. 6 aufgebauten Schirm gemalt worden ist, wird dieser zerschnitten, flachgelegt und auf ein Gewebestück reproduziert, welches entsprechend F i g. 14 geschnitten ist. Das erhaltene Motiv, das flach entstellt war, nimmt nach seiner Formgebung auf dem Träger 12 wieder sein richtiges Aussehen an und wird im Relief erscheinen.
  • Diese zweite Ausführungsform (gemäß den F ig. 5, 6, 7) eignet sich auch zur Herstellung eines Schirms für photographische Vergrößerungen. In diesem Falle wird die Leinwand T durch Seide oder Musselin ersetzt, auf welche in der Dunkelkammer eine Schicht einer lichtempfindlichen Emulsion aufgebracht ist. Diese Seide oder Musselin, welche auf den Träger aufgespannt ist, muß selbstverständlich vor Licht geschützt werden. Dieser lichtempfindliche Schirm wird dann einem bekannten Vergrößerungsverfahren unterworfen.
  • Um einen Schirm gemäß der Erfindung herzustellen, welcher für einen Schaukasten oder für Fernsehzwecke geeignet ist, genügt es, eine Glasscheibe (Mattglas) mit dem gewünschten Profil und der gewünschten Wölbung zu schleifen.
  • Bei der dritten Ausführungsform des Schirms, die in den F i g. 8 bis 11 wiedergegeben ist, besteht der Schirm aus einem Rahmen, der von den Rohren 17 gebildet wird und der horizontale und vertikale Krümmungen nach F i g. 8 und 9 aufweist. Ein Querholz 18 verbindet die vertikalen Seiten des Rahmens 17, und zwei Querhölzer 19 verbinden die horizontalen Seiten. Die Querhölzer 18 und 19 sind auf den Rohren 17 mit Hilfe eines Stiftes 20 befestigt (F i g. 10), um beispielsweise jeden Höcker auf dei Oberfläche des Rahmens 17 zu vermeiden. Die Länge der Querhölzer 18 und 19 ist mit Hilfe von links- und rechtsgängigen Schrauben 21 gemäß F i g. 11 regelbar, um Länge und Breite des Rahmens 17 einrichten zu können. Der Rahmen 17 wird von zwei Füßen 22 getragen, die in zwei Vorsprün--gen 23 befestigt sind. Diese Vorsprünge sitzen auf einem gemeinsamen Sockel 24.
  • Der Reflexionsschirm T und der Absorptionsschirrn V sind mit den Seitenstücken S derart zusammengenäht, daß sie eine Art Sack bilden, dei auf der einen Seite durch den unteren Teil des Schirms T mit Hilfe von Haken 10 und Bändern 11 am Rahmen 17 fixiert ist und auf der anderen Seite durch den unteren Teil des Schirms V an einer horizontalen Stange 25 befestigt ist, die mit dem Sockel 24 über elastische Spannvorrichtungen 2, 6 verbunden ist. Wenn die Schirme T und V auf den Rahmen gespannt werden, so krümmt sich der Schirm T, der in schräger Richtung entsprechend der zu erzielenden Auswölbung geschnitten ist, horizontal und vertikal.
  • Bei der oben beschriebenen sowie bei der in F i g. 3 wiedergegebenen ersten Ausführungsforin kann leicht der Einbau eines Lautsprechers 27 vorgesehen werden, und zwar hinter dem Schirm T, wie dies in den F i g. 8 und 9 wiedergegeben ist. Um jedes Vibrieren des Schirms durch Schwingungen des Lautsprechers zu vermeiden, wird dieser elastisch auf den Querhölzern 19 montiert, zum Beispiel mit Hilfe von Spannfedern 28.
  • Eine Sicht ohne Anpassung der Augen wird für den Beobachter vollständig erreicht, der sich im Brennpunkt der Schirrnkrümmung befindet. Außerdem wird gleichfalls eine vollkommene Lichtwidergabe ohne die Streuungen der gewöhnlichen Lichtprojektionen erzielt, wenn die Lichtquelle im Brennpunkt aufgestellt ist. Zwar kann in einem Kinosaal keine vollkommene Paarung dieser beiden Eigenschaften erzielt werden, doch erlaubt es eine mittlere Durchbiegung des Schirms in den beiden Richtungen, die jedem Saal und jeder Projektion angepaßt wird, die oben erwähnten Vorteile zu erreichen.
  • Diese Änderung der Durchbiegung wird mit Hilfe der Spannvorrichtung des Bildträgers erreicht, die es gestattet, das gewünschte Profil durch eine Regelung der horizontalen und vertikalen Krümmungen des Rahmens 2, 3 zu erzielen. Die Profilbildung des Bildträgers wird automatisch durch die schräge Richtung des Gewebes erhalten, wenn es auf dem Rahmen angespannt wird.
  • Das unter verschiedenen Reflexionswinkeln erzielte Bild bewirkt Verschiedenheiten der Beleuchtung, welche die gestaltende Reliefwirkung erhöhen und dem projizierten Gegenstand ein natürlicheres und lebendigeres Aussehen geben. Außerdem wird die Verzerrung ausgeschaltet, weil der Gesichtswinkel in allen Richtungen erweitert ist. In besonderem Ausmaß gestattet diese Eigenschaft auch die Sicht aus viel größerer Nähe des Schirms, ohne die Augen zu ermüden.
  • Die Rundsicht des Schirms, die durch sein Profil erzielt wird, gestattet seine Verwendung auch in breiten Sälen, die erzielte Reliefwirkung unterdrückt die Wirkung einer Verlängerung auf den Seiten und die Änderung der Horizontallinie im Falle der Sicht von oben nach unten trotz der allgemeinen Hohlrundung des Schirms.
  • Die Pfeile in den F i g. 1 und 2 zeigen die Ausstrahlung der Wiedergabe in alle Richtungen an. Eine Regelung der Krümmungen des Schirms gestattet eine sehr genaue und gut angepaßte optische Wiedergabe. Das Profil kann dabei dank der Geschmeidigkeit des schrägen Bahnverlaufs die gewünschte Form annehmen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Reliefschirin zur Bildwiedergabe in Form einer an einem Rahmen befestigten gewölbten Fläche, dadurch gekennzeichnet, daß die gewölbte Fläche zur Wiedergabe eines unter verschiedenen Reflexionswinkeln verzerrungsfreien Bildes in horizontaler sowie in vertikaler Richtung derart konkave und konvexe Krümmungen aufweist, daß die Eckzonen der Fläche nach allen Richtungen konvex gekrümmt und die Seitenzonen zwischen den Eckzonen in ihrer Längsrichtung konkav und quer zur Längsrichtung konvex gekrümmt sind.
  2. 2. Reliefschirin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche eine nach allen Richtungen konvex gekrümmte mittlere Zone aufweist. 3. Reliefschirrn nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Eckzonen sowie den Seitenzonen der Fläche einerseits und der mittleren Zone andererseits eine ringförmige Zone vorgesehen ist, die in allen Richtungen konkav gekrümmt ist. 4. Reliefschirin nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gewölbte Fläche aus mehreren schräg geschnittenen und parallel aneinandergenähten Bahnen besteht. 5. Reliefschirrn nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen aus vier gekrümmten Bogenstücken besteht, deren Krümmungsmaß regelbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 615 907, 338 901, 382 342; französische Patentschrift Nr. 1088 058; österreichische Patentschrift Nr. 93 435; USA.-Patentschriften Nr. 2 369 143, 1212 424, 2 060 817, 2 365 010; britische Patentschriften Nr. 550 000, 145 098.
DEC16083A 1957-01-15 1958-01-11 Reliefschirm zur Bildwiedergabe Pending DE1203979B (de)

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