DE609090C - Kraftwagen mit Vierradantrieb - Google Patents
Kraftwagen mit VierradantriebInfo
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- DE609090C DE609090C DENDAT609090D DE609090DD DE609090C DE 609090 C DE609090 C DE 609090C DE NDAT609090 D DENDAT609090 D DE NDAT609090D DE 609090D D DE609090D D DE 609090DD DE 609090 C DE609090 C DE 609090C
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- Germany
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- motor
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- frame
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- wheel drive
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K17/00—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
- B60K17/34—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles for driving both front and rear wheels, e.g. four wheel drive vehicles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft die besondere Ausbildung von Kraftwagen mit Vierradantrieb,
insbesondere solchen, die als sogenannte Geländewagen benutzt werden sollen, die also
eine genügende Bodenfreiheit aufweisen müssen, ohne dadurch aber an Stabilität einzubüßen.
Ein bekanntes Mittel hierfür ist das seitliche Vorbeiführen der Antriebswelle für die-Vorderräder
an dem in der Mitte gelagerten Motor. Hierdurch wird eine erhöhte Bodenfreiheit
gegenüber der üblichen Ausführung, bei der die vom Getriebe zu der Vorderachse führende Antriebswelle unter dem Motor angeordnet
ist, erreicht, ohne daß es, um die erstrebte Bodenfreiheit zu erzielen, nötig wäre,
den Motor ungewöhnlich hoch zu lagern, was neben anderen Übelständen auch eine unerwünschte
schräge Anordnung der Leitung ao zum Hinterradachsenantrieb erforderlich machen-würde. Ohne weiteres läßt sich aber
das Hilfsmittel der seitlichen Anordnung der Antriebswelle nicht benutzen, wenn man im
allgemeinen die üblichen Teile verwenden will, insbesondere soweit das Getriebe, die
Hinterradachse und die Motoraufhängung in Frage kommen. Wenn man vom üblichen Getriebe aus die Antriebswelle seitlich am
Motor vorbeiführt, so schwingt sie infolge ihrer Länge so weit durch, daß eine gebräuchliche
Motorbefestigung nicht verwendet werden kann, man müßte vielmehr eine besondere,
viel Platz in Anspruch nehmende Motorlagerung verwenden.
Hier setzt nun die Erfindung ein, die die Möglichkeit gibt, den schwingenden Teil der
Antriebswelle nicht über Stellen zu führen, wo sich die seitlich am Schwungradgehäuse
des Motors sitzenden Tragarme befinden, da dies den erforderlichen Ausschlag behindern
würde. Der schwingende Teil der Antriebswelle muß also so angeordnet sein, daß genügend
Raum für die erforderlichen Ausschläge vorhanden ist.
Hierfür besteht das Wesen der Erfindung darin, daß die Antriebswelle aus zwei Teilen
besteht, die an ihrer Verbindungsstelle in einem Lager am Rahmen neben dem Motor
gelagert sind. Derjenige Teil der Antriebswelle, der zwischen Getriebe und Lagerstelle
verläuft, ist in bezug auf den Rahmen unbeweglich, und an ihn ist der mit der Vorderachse
schwingende bewegliche Teil angelenkt.
Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
veranschaulicht.
Vom üblichen Getriebe» aus wird durch entsprechende Zahnradanordnung die Welle b
angetrieben, die zwischen dem Getriebe α und ihrer Lagerstelle / am Fahrzeugrahmen unbeweglich
befestigt ist. Bei / ist der vordere Teil V der Welle beweglich gelagert, um zusammen
mit der Vorderachse eine Schwingbewegung ausüben zu können. Die Welle b, V
wird seitlich am Motor c vorbeigeführt und bewirkt bei d den Antrieb der Vorderräder.
Auf der der Welle b, V gegenüberliegenden Seite des Motors ist zu Abstützungszwecken
ein Rohr e angeordnet. Das vordere und hintere Ende dieses Schubbalkens sind vollkommen
gleich und kugelig ausgebildet, um die vorkommenden Verwindungen des Wagens mitmachen zu können.
Claims (1)
- Patentanspruch:Kraftwagen mit Vierradantrieb, insbesondere Geländewagen, bei dem die Vorderachse vor dem im vorderen Teil des Wagens und in dessen Mittellinie mittels seitlicher am Schwungradgehäuse sitzender Tragarme am' Rahmen in üblicher Höhe aufgehängten Motor liegt, an dem die Antriebswelle für die Vorderachse annähernd parallel zur Fahrtrichtung seitlieh vorbeigeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (b, b') aus einem in bezug auf den Rahmen unbeweglichen Teil (b), der in einem Lager (/) am Rahmen neben dem Motor (c) gelagert go ist, und einem mit der Vorderachse schwingbaren, beweglichen Teil (br) besteht, der an der Lagerstein (/) an den festen Teil angelenkt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE609090T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE609090C true DE609090C (de) | 1935-02-07 |
Family
ID=6575913
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT609090D Expired DE609090C (de) | Kraftwagen mit Vierradantrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE609090C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE759703C (de) * | 1940-10-04 | 1953-06-08 | Auto Union A G | Getriebe fuer Kraftfahrzeuge mit Mehrachsantrieb |
-
0
- DE DENDAT609090D patent/DE609090C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE759703C (de) * | 1940-10-04 | 1953-06-08 | Auto Union A G | Getriebe fuer Kraftfahrzeuge mit Mehrachsantrieb |
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