DE608116C

DE608116C - Zahnradpumpe fuer Kunstseidenspinnmaschinen mit einem das treibende Pumpenrad und das aeussere Antriebsrad kuppelnden Zwischenglied

Info

Publication number: DE608116C
Application number: DEB160319D
Authority: DE
Original assignee: Barmag Barmer Maschinenfabrik AG
Current assignee: Oerlikon Barmag AG
Publication date: 1935-01-16

Description

Zahnradpumpe für Kunstseidenspinnmaschinen mit einem das treibende Pumpenrad und das äußere Antriebsrad kuppelnden Zwischenglied Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zahnradpumpe für Kunstseidenspinnmaschinen zur Förderung der Spinnmasse.
Bei diesen Pumpen ist es bekannt, die Antriebswelle für das treibende Pumpenrad, die außen das Antriebsrad trägt, aus der Pumpe herauszuführen oder das Antriebsrad auf dem Gehäuse zu lagern und mit dem Pumpenrad zu kuppeln. Für diese Kupplung ist unter anderem ein Zwischenglied vorgeschlagen, das einerseits in das Pumpenrad, andererseits in das Antriebsrad eingreift. Es ist weiterhin auch bekannt, das treibende Pumpenrad auf einem im Gehäuse gelagerten Bolzen anzuordnen, welcher in unmittelbarer Verbindung mit der Antriebswelle steht. Alle diese Ausführungen haben den Nachteil, daß die austretende Spinnmasse mit der Lagerstelle der Antriebswelle in Berührung kommen kann, worauf die Spinnmasse infolge Luftzutritts kristallisiert und so einen frühzeitigen Verschleiß der Lagerstellen und der Welle herbeiführt.
Durch die vorliegende Erfindung soll dieser Nachteil beseitigt werden.
Dieselbe besteht darin, daß das das treibende Pumpenrad und die Antriebswelle verbindende Zwischenglied einerseits in einen das treibende Pumpenrad tragenden Bolzen eingreift, andererseits in der als Hohlwelle ausgebildeten, mit einer nach außen führenden Bohrung versehenen Antriebswelle gelagert ist.
Bei der Bauart nach der Erfindung besteht die Möglichkeit, den Austritt der Spinnmasse durch Anbringen einer Abdichtung am Bolzen des treibenden Pumpenrades auf ein Mindestmaß herabzudrücken; tritt doch noch Spinnmasse aus, so wird sie am Zwischenglied entlang in die Hohlwelle und von hier durch die nach außen führende Bohrung abgeleitet, ohne daß eine Berührung mit der Lagerstelle der Antriebswelle vorkommt.
Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dar; und zwar zeigt Fig. i eine Pumpe im Längsschnitt, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. i.
Der Pumpenkörper besteht aus der Vorderplatte i, Mittelplatte 2 und Rückplatte g und ist mit dem Antriebskörper bzw. Anschraubstück q. verbunden. In der Mittelplatte 2 sind die Pumpenräder 5 und 6 angeordnet, wovon das treibende Pumpenrad 5 auf einem im Pumpenkörper gelagerten Bolzen 7 angeordnet ist. Im Antriebskörper q. ist die einerseits als Hohlwelle ausgebildete Antriebswelle 9 gelagert, welche außen das in der Zeichnung nicht dargestellte Antriebsrad trägt und im Innern mit der nach außen hin durchgehenden Bohrung io versehen ist. Die Verbindung zwischen der Antriebswelle 9 und dem Bolzen 7 erfolgt durch das Zwischenglied 8 mit kantigem Querschnitt, welches beiderseits in die Wellen eingreift. Die Antriebswelle 9 kann mit einer Fettschmierung versehen werden.

Claims

PATENTANSPRUCH: Zahnradpumpe für Kunstseidenspinnmaschinen mit einem das treibende Pumpenrad und das äußere Antriebsrad kuppelnden Zwischenglied, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (8) einerseits in einen das treibende Pumpenrad (5) tragenden Bolzen (7) eingreift, andererseits in der als Hohlwelle ausgebildeten, mit einer nach außen führenden Bohrung (io) versehenen Antriebswelle (9) gelagert ist.