AT118104B - Drehkolbenverdichter, -pumpe od. dgl. - Google Patents

Description

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  Drehkolbenverdichter,-pumpe od. dgl. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein   Drehkolbenverdiehter,   eine Drehkolbenpumpe od. dgl., mit unrunden, paarweise aufeinander abrollenden Förderkolben, deren Mantelflächen frei von einspringenden 
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 und mit einer den   Förderdruck   des Verdichters übersteigenden Pressung durch eine Düse in den Spalt zwischen den   beiden. Unrundkolben fördern0  
Verdichter (Pumpen) der erfindungsgemässen Bauart sind ohne weiteres in der Drehrichtung umkehrbar, da die Ölströmung, auch wenn die Düse auf die Druckseite zu liegen kommt, aufrecht- erhalten bleibt. 



   Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar, u.   zw.   in Fig. 1 im Längsschnitt, in Fig. 2   im Querschnitt nach a-b   der Fig. 1 und in Fig. 3 im Querschnitt nach   c-d   der Fig. 1 ; Fig. 4 zeigt ein Schema der Gesamtanordnung. 



   Mit   l ist   das Gehäuse des Verdichters (der Pumpe), mit 2 die in Kugellagern 3,4 laufende Welle des oberen Kolbens 5, mit 6 die in Kugellagern 7, 8 laufende Welle des unteren Kolbens 9 bezeichnet. 



  Die Welle 10 treibt durch Vermittlung der Getrieberäder 11 und 12 den Kolben 9 an. Dieser Kolben überträgt seine Bewegung durch Vermittlung der beiden zu später dargelegten Zwecken in bei Drehkolbenverdichtern an sich bekannterWeise als Zahnradpumpe wirkenden, im Gehäuseanbau 13 laufenden Zahnräder 14, 15 auf die Welle 2 und den oberen Kolben 5. Mit S ist der Saug-, mit D der Druckkanal   des Verdichters bezeichnet : Die Kolben besitzen unrunde, von einspringenden Teilen freie Manteflächen. 



  Die Zahnradpumpe saugt das vom Ölabscheider A (Fig. 2 und 4) kommende Öl durch die Leitung 16   an und fördert es durch die Leitung 17 in die Düse   18,   die ständig Öl unter einer Pressung, die etwas höher als der Förderdruck des Verdichters (der Pumpe) ist, in den Spalt zwischen den beiden Kolben 5 und 9 sprüht. Es wird auf diese Weise sowohl in der Zone der grössten Annäherung der beiden Unrundkolben als auch in der Liderungszone zwischen den Kolbenmänteln und dem Gehäuse eine ständige, abdichtende Ölströmung aufrechterhalten. 



   Ausser dem eben beschriebenen Zweigstrom fördert die Zahnradpumpe noch durch Vermittlung der in den Raum 20 mündenden Bohrung 21 je einen Zweigstrom der abdichtenden Flüssigkeit in die Axialbohrung 22 der Kolbenwelle 2 und in die Axialbohrung 23 der Kolbenwelle 6. Von diesen Axialbohrungen wird die Flüssigkeit durch die Querbohrungen 22 a, 23 a durch die   Liderungsflächen   zwischen den Kolbenseitenwänden und dem Gehäuse   durehgepresst.   Die unter Vermittlung der Düse 18 und der Bohrungen 22 und 23 durch die   Liderungsflächen     durchströmende     Dichtungsflüssigkeit   (z. B. Öl) wird von der geförderten Luft im Abscheider A (wohin beide durch die Leitung 24 gelangen) gesondert und durch die Leitung 16 der Zahnradpumpe wieder zugeführt. 



   Da bei den erfindungsgemäss gebauten Maschinen alle unmittelbaren Berührungen zwischen den bewegten Förderorganen und dem Gehäuse vermieden sind, entfällt die Notwendigkeit, in herkömmlichem Sinne zu schmieren. An die Stelle der unmittelbaren Berührung tritt eine von den Abmessungen des Verdichters (der Pumpe) abhängige Annäherung der bewegten Flächen gegeneinander und gegen die   Stirn- bzw0 Mantelflächen   des Gehäuses. Dabei beträgt bei Verdichtern der Aufwand an durchströmender 

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Claims (1)

1. Dichtungsflüssigkeit nur einen Bruchteil der Luft-oder Gasmenge, die durch die gleichen Liderungsflächen bei gleichen Druckverhältnissen abströmen würde. Es ist daher der gesamtvolumetrisehe Wirkungsgrad der aus Luft (Gas) und der Dichtungsflüssigkeit gemischten Förderung eines erfindungs- gemäss gebauten Verdichters wesentlich höher, als wenn Luft (Gas) allein gefördert würde0 PATENT-ANSPRÜCHE :

   L Drehkolbenverdichter,-pumpe od. dgl. mit unrunden, paarweise aufeinander abrollenden Förderkolben, deren Mantelflächen frei von einspringenden Teilen sind, dadurch gekennzeichnet, dass sie in an sich bekannter Weise als Kapselpumpe ausgebildeten Antriebszahnräder , 15) des Verdichters Dichtungsflüssigkeit in ständiger Strömung und mit einer den Förderdruck des Verdichters übersteigenden Pressung durch eine Düse (18) in den Spalt zwischen den beiden Unrundkolben (5, 9) fördern0 2.

   Verdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die als Kapselpumpe wirkenden Antriebszahnräder (14, 15) Zweigströme der Dichtungsflüssigkeit in die Spalte zwischen den Kolben- und Gehäusestirnflächen über Axialbohrungen (22, 23) und anschliessende Querbohrungen (22a, 23 der Kolbenwellen (2,. 6) fördern. EMI2.1