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DE606567C - Verfahren zur Herstellung von Gaumenplatten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Gaumenplatten

Info

Publication number
DE606567C
DE606567C DEK127928D DEK0127928D DE606567C DE 606567 C DE606567 C DE 606567C DE K127928 D DEK127928 D DE K127928D DE K0127928 D DEK0127928 D DE K0127928D DE 606567 C DE606567 C DE 606567C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
palate
loose
metal
gold
production
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK127928D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEK127928D priority Critical patent/DE606567C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE606567C publication Critical patent/DE606567C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Gaumenplatten Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Verfahren zur Herstellung von Gaumenplatten.
  • Bei der Verwendung von plastischen, porösen Metallarten, wie z. B. Sammet- oder Schwammgold, können bei unachtsamer Arbeit Fehler vorkommen, indem die lockere Sammet- oder Schwammgoldschicht in ihrer Struktur selbst oder durch mangelhafte Pressung auf der dem Gaumen zugekehrten Seite poröse Stellen aufweist. Derartige Fehler treten vorzugsweise bei Verwendung von Metallen im lockeren bzw. verdichtbaren oder knetbaren Zustand auf, die nicht die dem Feingold eigene Weichheit besitzen. Bei Benutzung von Lotmassen als Zwischenlagen kommt hinzu, daß die Lotmasse die aus Lockermetall gebildete Schicht leicht ganz durchdringt, wodurch dann beim Gebrauch der Gaumenplatte unter Mitwirkung des Mundspeichels elektrolytische Reaktionen an der Gaumenplattenoberfläche ausgelöst werden, welche die Entzündung des Gaumens zur Folge haben.
  • Diese Übelstände werden vermieden, indem die Lockerm@etallschicht, wie z. B. Sammet- oder Schwammgold, auf der dem Gaumen zugekehrten Seite mit einer dünnen Folie, z. B. Feingoldfolie, geeigneter Stärke belegt und alsdann mit dieser in geeigneter Weise vereinigt wird. ,Anderes Lockermetall als das gesamte Sammet- oder Schwammgold ist z. B. schwammiges bzw. poröses und durch Druck verdichtbares Platin, Palladium usw.
  • Die Vereinigung kann in einfacher Weise im Wege der kalten Pressung geschehen, so daß z. B. -.eine nur aus Gold hergestellte Gaumenplatte aus der Grundplatte, der Zwischenschicht aus verdichtetem Lockergold und der Deckschicht aus Goldfolie besteht. Man kann auch mit Lotzwischenlagen arbeiten, die zwischen der Goldplatte und der Zwischenschicht oder zwischen der Zwischenschicht und Deckschicht oder an beiden Stellen angewandt werden können. Die Vereinigung der Schichten unter Druckwirkung ist in jedem Falle zweckmäßig, so daß unter Umständen Lötung unter Preßdruck erfolgt.
  • Das Lockermetall für die -Zwischenschicht kann von dem Metall der Grundplatte, sofern diese aus Metall besteht, und dem der Deckschicht verschiedenartig sein. An Stelle der Verwendung für die Grundplatte kann auch Kautschuk oder ein anderer plastischer Stoff benutzt werden, z. B. Cellulose- bzw. Celluloidmassen, hartbare Kunstharze u. dgl.
  • Die dünne Folie für die Deckschicht verhindert in keiner Weise die Wiedergabe der feinsten Gaumenkonturen und bietet =zugleich den großen Vorteil, daß die Oberschicht der Platte die Annehmlichkeiten einer aus einem Stück geformten bzw. gegossenen Platte aufweist. Infolge der Dreischichtigkeit ist die Stabilität der Gaumenplatte wesentlich erhöht, was die- Vornahme 'von Lötungen an der Platte erleichtert und auch. Verringerung der Stärke der Grundplatte ermöglicht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Gaumenplatten mit einer dem Gaumen zugekehrten ansaugungsfähigen Oberfläche nach Patent 53 8 621, dadurch gekennzeichnet, daß die lockere Schwamm- oder Sammetgold- oder sonstige Lockermetallschicht gaumenseitig mit Metallfolie, z. B. Feingoldfolie, geeigneter Stärke belegt und ,alsdann mit dieser z. B. durch Druck verbunden wird.
  2. 2. Mehrschichtige ansaugfähige Gaumenplatte, bestehend aus einer Grundplatte, Zwischenschicht aus verdichtetem Lockermetall und Deckschicht aus Metallfolie.
DEK127928D 1932-11-27 1932-11-27 Verfahren zur Herstellung von Gaumenplatten Expired DE606567C (de)

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DEK127928D DE606567C (de) 1932-11-27 1932-11-27 Verfahren zur Herstellung von Gaumenplatten

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DEK127928D DE606567C (de) 1932-11-27 1932-11-27 Verfahren zur Herstellung von Gaumenplatten

Publications (1)

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DE606567C true DE606567C (de) 1936-10-17

Family

ID=7246492

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DEK127928D Expired DE606567C (de) 1932-11-27 1932-11-27 Verfahren zur Herstellung von Gaumenplatten

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DE (1) DE606567C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE879898C (de) * 1951-07-18 1953-06-18 Josef Weinand Verfahren zur Herstellung unterfuetterter Zahnprothesen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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