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DE604741C - Elektromechanischer Schallpeiler - Google Patents

Elektromechanischer Schallpeiler

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Publication number
DE604741C
DE604741C DEH137629D DEH0137629D DE604741C DE 604741 C DE604741 C DE 604741C DE H137629 D DEH137629 D DE H137629D DE H0137629 D DEH0137629 D DE H0137629D DE 604741 C DE604741 C DE 604741C
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DE
Germany
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sound
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Expired
Application number
DEH137629D
Other languages
English (en)
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Individual
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Individual
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Filing date
Publication date
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Priority to DEH137629D priority Critical patent/DE604741C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE604741C publication Critical patent/DE604741C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S1/00Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
    • G01S1/72Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using ultrasonic, sonic or infrasonic waves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Photometry And Measurement Of Optical Pulse Characteristics (AREA)

Description

  • Elektromechanischer Schallpeiler Die Erfindung hat eine weitere Ausgestaltung der Erfindung nach Patent 592 276 zum Gegenstand, welche in der Anordnung von besonderen Elektronenröhren und einer Aufzeichnungsvorrichtung in Verbindung mit der Aufnahmeeinrichtung und dem rotierenden Stromleitungsschalter besteht. -Durch diese Zusatzerfindung wird der im Patent 592 276 beschriebene Schallrichtungspeiler derart verbessert, daß einerseits durch Ersetzung der Steuerrelais (im Hauptpatent A und B) durch besonders ausgebildete Elektronenröhren die Meßgeschwindigkeit bedeutend erhöht werden kann.
  • Andererseits wird hierdurch in Verbindung mit dem Stromteilungsschalter ein Aufzeichnen der Meßergebnisse durch eine elektrolytische oder photochemische Registriervorrichtung ermöglicht.
  • Ein weiterer Vorteil besteht durch die Zusatzerfindung darin, daß außer der gemessenen Gradzahl bei kleinster Meßbasis (unter 30 m) auch für bestimmte Zwecke die Charakteristik der gemessenen Schallwellen in Verbindung mit dem rotierenden Stromteilungsschalter und der Aufzeichnungsvorrichtung sichtbar festgehalten werden kann, was zur Kontrolle der einzelnen Messungen sehr wichtig ist.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. I die Aufnahmevorrichtung, in welcher die im Hauptpatent angegebenen Steuerrelais (A und B) durch besondere Elektronenröhren ersetzt sind, welche die Funktionen der Steuerrelais in Verbindung mit dem rotierenden Stromteilungsschalter (Winkelzeitübertragungsvorrichtung D) übernehmen.
  • Abb. II zeigt den Zusammenhang der Elektronenröhren oder Relais über den rotierenden Stromteilungsschalter mit einer elektrochemischen Aufzeichnungsvorrichtung, welche die Funktionen der im Hauptpatent angegebenen Ablesetabelle E (Fallklappen oder Lampenreihen) übernimmt.
  • Abb. III zeigt den gleichen Zusammenhang mit einer photochemischen Aufzeichnungsvorrichtung, welche gleichzeitig neben der Aufzeichnung der Gradzahl fortlaufend die Charakteristik der gemessenen Schallwellen festhält.
  • Wie in Abb. I dargestellt, sind als Aufnahmeorgane die Mikrophone z und 2 über je einen Transformator mit je einem rechten und linken Steuerrelais, das in diesem Falle eine besondere Elektronenröhre 3 und q. ist, verbunden.
  • Diese Elektronenröhren 3 und 4. stehen in diesem Falle als Ausführungsbeispiel über ihre Anoden 5 und 6 und den Leitungen a1 und a2 je mit einem rotierenden Stromteilungsschalter 7 und 8 in Verbindung, der die ankommenden verstärkten Impulse über je einen dem Meßbereich entsprechenden, go-bzw. 36o- oder mehrteilige isolierte Lamellen tragenden kollektorartigen Teilkopf g und io weiterleitet und hierdurch die empfangenen Impulse in Einzelimpulse verwandelt, sozusagen zerhackt, und über Einzelleitungen je einer Aufzeichnungsvorrichtung II und III zuführt.
  • Abb.II zeigt das Ausführungsbeispiel der elektrolytischen Aufzeichnungsvorrichtung. Der elektrische Zusammenhang dieser Vorrichtung mit den Aufnahmeorganen und den rotierenden Stromteilungsschaltern und den kollektorartigen Teilköpfen g und io ist im Verlauf der einzelnen Stromkreise zu erkennen.
  • Die über die Leitungen a1 und a2 gesendeten Meßimpulse gelangen über die mit gleicher Drehzahl rotierenden Stromteilungsschalter 7 und 8 und weiter als zerhackte Teilimpulse von den Teilköpfen g und io über die Einzelleitungen ii und 12 zu den Einzelzuführungskontakten 13 der Registriervorrichtung. Diese Zuführungskontakte 13 sind für jeden zugehörigen Teilkopf in einer oberen und unteren Reihe 14 und 15 kammartig isoliert nebeneinander angebracht. Die obere Reihe ist mit dem linken, die untere mit dem rechten Teilkopf im Sinne der Drehrichtung der um die gleiche Achse ig rotierenden Stromteilungsschalter über Einzelleitungen ii und 12 verbunden.
  • Die federnden Zuführungskontakte 13 liegen federnd auf der präparierten Papierschicht 16 und leiten den Strom durch diese chemisch präparierte Papierschicht 16 auf eine darunter befindliche elektrisch leitende Metallschicht, welche in diesem Falle die Form einer Kupferwalze 17 hat, die an beiden Seiten drehbar gelagert ist und durch die isolierten Drehknöpfe 2o und 2i in Umdrehung versetzt werden kann. Durch entsprechende Einrichtung kann die Walze mit dem Papier auch in dauernder Umdrehung gehalten werden.
  • Diese Metallwalze ist über die Schleifkontakte 22 und 23 mit den Pluspolen der Anodenbatterien 24 und 25 über die Rückleitungen b1 und b2 verbunden.
  • Über der Papierschicht 16 ist eine durchsichtige Skala 26 angebracht, durch welche die Meßresultate, welche als farbige Punkte, Striche oder kurvenartige Linien auf dem Papier durch elektrolytische Reaktion entstehen, abgelesen werden können.
  • Abb.III zeigt ein Ausführungsbeispiel der photochemischen Aufzeichnungsvorrichtung. Der Zusammenhang ' mit den Aufnahmeorganen in Abb. I über die Leitungen a1 und a2 und weiterhin über die rotierenden Stromteilungsschalter 27 und 28 und die beiden Teilköpfe :z9 und 3o ist dargestellt. Bei dieser Vorrichtung ist auf der gemeinsamen Achse 31, auf welcher die Stromteilungsschalter 27 und 28 montiert sind, eine durchsichtige trommelartige Skala 32 derartig angebracht, daß sie gleichzeitig mit den Stromteilungsschaltern vom gleichen Motor 34 mit angetrieben wird. Die Gradeinteilung ist farbig auf der Trommel aufgetragen, und die Teilung der Trommel entspricht genau der Lamellenanzahl der Teilköpfe.
  • Unterhalb der durchsichtigen Trommelskala 32 ist je ein Spiegelgalvanometer 33 derartig angebracht, daß die von den Drehspiegeln 34 reflektierten Lichtstrahlen, welche von den Lämpchen 35, 36 erzeugt werden, durch ein Linsensystem 37,38 auf das über die Walzen 39 und 40 laufende Photopapier 41 projiziert werden.
  • Die elektrische Steuerung bzw. Schaltung der Spiegelgalvanometer 33 und der Lichtstrahlen erzeugenden Glimmlämpchen 35, 36 kann abhängig oder "unabhängig voneinander direkt über den Mikrophonstromkreis oder über den Stromteilungsschalter erfolgen. Im Ausführungsbeispiel liegen die Spiegelgalvanometer an den zugehörigen Mikrophonstromkreisen (punktierte Leitungen), sie zeichnen unabhängig von den in den Anodenstromkreisen an den Leitungen a1 und a2 liegenden Glimmlämpchen 35, 36 die Schallcharakteristik 44 während der Messung auf. Die Glimmlämpchen werden im Ausführungsbeispiel über die Stromteilungsschalter 27, 28 geschaltet und leuchten beim Auftreffen der Schallwellen so oft auf, als Stromimpulse vom Stromteilungsschalter 27 oder 28 gesendet werden. Wenn also die Skalentrommel bei Beginn der Messung mit der Zahl 82 unter dem Linsensystem durchläuft, blitzt die betreffende Glimmlampe auf und projiziert die Zahl 82 auf das Photopapier, während gleichzeitig unabhängig hiervon das Ausschlagen des Galvanometers mit dem Drehspiegel durch das Aufleuchten der Glimmlampe neben der Zahl 82 als Kurve projiziert wird. Der Stromteilungsschalter zerlegt also den von der Anode seiner Elektronenröhre kommenden Meßimpuls in Einzelimpulse und läßt die Glimmlampe so oft aufleuchten, als Teilkopflamellen berührt werden, d. h. es werden so viel Gradteilzahlen einzeln nacheinander projiziert, als Stromimpulse gesandt werden, während auch gleichzeitig daneben die Charakteristik der Schallwelle im selben Augenblick mit projiziert wird. Durch entsprechende Anordnung kann man erreichen, daß das Photopapier sich symmetrisch mit fortbewegt und sich am Ende wieder aufrollt. Der rotierende Stromteilungsschalter verhindert also bei der großen Meßgeschwindigkeit ein Verwischen des Lichtübergangs von einer Gradzahl zur anderen, er ermöglicht in Verbindung mit einer entsprechenden Glimmlampe eine deutlich begrenzte optische Aufzeichnung des Lichteffekts von Grad zu Grad bei kleinster Meßbasis. Die Funktion des vorliegend beschriebenen Schallpeilers entspricht den Funktionen des im Hauptpatent beschriebenen Geräts, lediglich mit den neuen Merkmalen, daß die Relais (A und B) durch besondere Elektronenröhren (3 und q.), die Fallklappen oder Lampenreihen durch eine elektrolytische (II) oder photoelektrische Registriervorrichtung (III) ersetzt sind.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Elektromechanischer Schallpeiler nach Patent 592 276, dadurch gekennzeichnet, daß die von zwei Mikrophonen aufgenommenen, verstärkten und über Stromteilungsschalter zerlegten Impulse auf eine elektrolytische Aufzeichnungsvorrichtung geleitet werden, die ein Maß für die von der senkrechten Basismittelachse abweichende Richtung abgibt.
  2. 2. Elektromechanischer Schallpeiler nach Patent 5g2276, dadurch gekennzeichnet, daß die von zwei Mikrophonen aufgenommenen, verstärkten und entweder unmittelbar oder über Stromteilungsschalter zerlegten Impulse auf eine photoelektrische Aufzeichnungsvorrichtung geleitet werden, die unter gleichzeitiger Darstellung der Charakteristik des Schalles ein Maß für die von der senkrechten Basismittelachse abweichende Richtung abgibt.
  3. 3. Schallpeiler nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß statt der Übertragungsrelais des Hauptpatents Elektronenröhren verwendet sind. q..
  4. Schallpeiler nach Anspruch z und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Stromteilungsschalter mit der Meßgeschwindigkeit ausgesandten Impulse über Einzelleitungen und von diesen über Kontakte durch eine elektrolytisch reagierende Schicht geleitet werden.
  5. 5. Schallpeiler nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlen einer Oszillographeneinrichtung durch eine Skalenanordnung fallen, welche mit der Meßgeschwindigkeit des Stromteilungsschalters rotiert oder bewegt wird und die Einzelteilgrößen der Skalenanordnung einzeln oder fortlaufend, nach- und/oder nebeneinander auf eine strahlenempfindliche Schicht projiziert werden, so daß die Skalenteile und/oder zugehörigen Aufzeichnungen der Charakteristik so oft einzeln und'/oder fortlaufend dargestellt werden, wie der Stromteilungsschalter Impulse abgibt.
DEH137629D 1931-12-12 1933-09-30 Elektromechanischer Schallpeiler Expired DE604741C (de)

Priority Applications (1)

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DEH137629D DE604741C (de) 1931-12-12 1933-09-30 Elektromechanischer Schallpeiler

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DE738986X 1931-12-12
DEH137629D DE604741C (de) 1931-12-12 1933-09-30 Elektromechanischer Schallpeiler

Publications (1)

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DE604741C true DE604741C (de) 1934-10-26

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ID=25947330

Family Applications (1)

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DEH137629D Expired DE604741C (de) 1931-12-12 1933-09-30 Elektromechanischer Schallpeiler

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