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DE603163C - Verfahren zur Herstellung zahnaerztlicher Schleifmittel - Google Patents

Verfahren zur Herstellung zahnaerztlicher Schleifmittel

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Publication number
DE603163C
DE603163C DEK129336D DEK0129336D DE603163C DE 603163 C DE603163 C DE 603163C DE K129336 D DEK129336 D DE K129336D DE K0129336 D DEK0129336 D DE K0129336D DE 603163 C DE603163 C DE 603163C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
making dental
dental abrasives
silicon carbide
grinding
mixture
Prior art date
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Expired
Application number
DEK129336D
Other languages
English (en)
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Individual
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Individual
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Priority to DEK129336D priority Critical patent/DE603163C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE603163C publication Critical patent/DE603163C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C3/00Dental tools or instruments
    • A61C3/06Tooth grinding or polishing discs; Holders therefor

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung zahnärztlicher Schleifmittel Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung zahnärztlicher Schleifmittel. Von' den bekannten Schleifsteinen, welche aus Siliciumcarbid bestanden, welches unter großer Hitze gebrannt wurde, unterscheidet sich das neue Verfahren insbesondere durch eine Herstellung der Schleifsteine auf kaltem Wege. Hierdurch soll u. a. erreicht werden, daß das Fertigprodukt nicht eine so große Härte aufweist wie die alten gebrannten. Steine, und daß hierdurch beire Schleifen im Munde des Patienten die Wärmeentwicklung geringer ist. Mit dem neuartigen Verfahren hergestellte, Schleifsteine ermöglichen eine schonende Behandlung des Patienten.
  • Auf der Zeichnung ist die Anwendung des Verfahrens veranschaulicht, und zwar zeigt annäherungsweise: Abb. i im Grundriß eine erfindungsgemäß hergestellte Schleifscheibe, Abb. a im Aufriß einen Schnitt zu Abb. i, Abb.3 im Aufriß und Schnitt, wie .eine Scheibe .entsprechend Abb. z durch Pressung erzielt wird, während Abb. q, bis 9 sechs mit verschiedenen Schleifspitzen versehene Spindeln veranschaulichen.
  • In Abb. 3 ist dargestellt, wie m einer Matrizea ein ,erfindungsgemäßes, kurz vor dem Abbinden stehendes Gemisch b eingebracht ist.
  • In der Mitte der Hohlform befindet sich ein Zapfenc, um welchen eine Buchseil gelegt ist. Geht dann der oberhalb der Matrize a befindliche Preßstempel e herab, so wird das Gemisch b in der Matrize a so weit zusammengedrückt, bis es eine für die Praxis erforderliche hinreichende mechanische Festigkeit erhalten hat. Hierdurch wird zugleich die Buchse d mitten in die Masse b eingepreßt, so daß hierdurch eine sichere zentrische Lagerung des Steines im Betrieb hergestellt ist.
  • Werden die Preßstempele mit Gravierungen versehen, so können in den Breitseiten zugleich auch Inschriften o. dgl. angebracht werden, was oft sehr wichtig ist, wenn b,ei-» spielsweise verschiedene Qualitäten Steine zu unterscheiden sind. An Stelle des bisher üblichen Brennverfahrens wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren einerhärtendes Ge misch b verwendet. Erhärtende Gemische sind an sich bekannt, z. B. Zement nach Anfeuchtung usw.
  • Das Wesentliche des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß dem Gemisch b Siliciumcarbidpulver o. dgl. beigefügt wird und daß die Siliciumcarbidpartikelchen beim Schleifen nicht mehr so fest am Stein gebunden sind, wie dies bisher bei den alten Ausführungen der Fall war.
  • In Abb. q. bis 9 sind Schleifspitzen veranschaulicht.
  • Erfindungsgemäß wird hierzu an den Enden von Spindeln f ein Gemisch b :entsprechend dem vorb.eschriebenen Verfahren angepreßt, so daß Schleifspitzen ,g entstehen. Es kann fast jede für die Praxis evtl.erforderliche Form mit Leichtigkeit gepreßt -werden. Der Preßvorgang ist ähnlich wie in. Abb. 3 dargestellt. An Stelle der Buchsenil tritt, wie dargelegt, das Ende der Spindel f.
  • Handelt es sich um komplizierte Spitzenformen, so müssen gegebenenfalls mehrfache oder teilbare Formen verwendet werden. Als Spindeln können alte Bohrer o. dgl. Verwendung finden, so daß diese nicht unnütz weggeworfen zu werden brauchen. Beachtenswert ist schließlich noch, da.ß dem Magnesiagemisch Diamantstauh bzw. Siliciumca.rbidpulver mit Diamantstauh vermischt zugesetzt werden kann.
  • Die Anwendung von Diamantstaub; allein oder mit Siliciumcarbidpulver gemischt, bat für die Erzielung bestimmter Schleifeffekte besondere Vorteile gezeitigt. Wichtig ist auch hier, daß der Diamantstaub .ebenso wie die Partikelchen des Siliciumcarbidpulvers erfindungsgemäß nicht besonders fest durch ihren Träger gehalten werden.

Claims (1)

  1. PATLNTANSL1tUC11', Verfahren zur Herstellung zahnärztlicher Schleifmittel, dadurch gekennzeichnet, daL? ein mit Wasser angerührtes, verhärtendes Pulvergemisch aus gebrannter Magnesia und Siliciumcarbid vor seinem Abbinden auf kaltem Wege in Formen um einen Kern zu Schleifsteinen oder um eine Spindel zu Schleifspitzen gepreßt wird.
DEK129336D Verfahren zur Herstellung zahnaerztlicher Schleifmittel Expired DE603163C (de)

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