[go: up one dir, main page]

DE1313335U - - Google Patents

Info

Publication number
DE1313335U
DE1313335U DENDAT1313335D DE1313335DU DE1313335U DE 1313335 U DE1313335 U DE 1313335U DE NDAT1313335 D DENDAT1313335 D DE NDAT1313335D DE 1313335D U DE1313335D U DE 1313335DU DE 1313335 U DE1313335 U DE 1313335U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gemisoh
powder
duroh
marked
grindstone
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT1313335D
Other languages
English (en)
Publication of DE1313335U publication Critical patent/DE1313335U/de
Active legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Dental Preparations (AREA)

Description

Die Neuerung betrifft einen zahnärztlich Schleifstein.-
Von den bokannten Schleifsteinen, welohe aus Karborundum beistanden, welohes unter großer Hitze gebrannt wurde, unterscheidet sioh der Gegenstand dor Neuerung insbesondere duroh ein« Herstelllung der sohleifeteine auf kaltem wege·-
Hierdurch soll u.a. erreioht werden, daß das Fertigprodukt nioht eine so große Härte aufweist, wie die alten gebrannten Steine, und daß hierdurch beim schleifen im Munde des Patienten nioht mehr die sonst übliche Wärmeentwicklung auftritt.-
3ohleifsteine entsprechend der Neuerung hergestellt, ermöglichen also eine äusserst schonende Behandlung des Patienten.-
Die Neuerung i3t daher sowohl von erhebliohem gewerblichen al3 auch technischen Interesse.-
— ο 0 ο —
Auf der Zeiohnung ist der Gegenstand der Neuerung veraneohaulioht, und zwar zeigt annäherungsweise:
Abb. 1) im Grundriß eine erfindungsgemäß herge-
stellte Schleifscheibe,
Abb. 2) im Aufriß einen Schnitt zu Abb. I1 Abb. 3) im Aufriß und 'iohnltt wie eine Ooheibe entsprechend Abb. 2 durch Pressung erzielt wird, während
Abb.4-9) I mit verschiedenen Sohleifspitzen versehene Spindeln veranschaulicht.-
In Abb. 3 ist dargestellt, wie in einer Matrize a ein erfindungegemäßee kurz vor dem Abbinden stehendes Gemisoh b eingebracht ist.~
In der Mitte dor Hohlform befindet sich ein Zapfen o, um welchen eine ßuohse d gelebt iat.-öeht dann der oberhalb der Matrize a befindliche Preßatetnpel ο herab, so wird das Gemisoh b in der Matrize a so weit susa.-ntnongedruckt, bis es eine für die Praxis erforaeiliohe, hinreichende, me~ ohaniBOho .Festigkeit erhalten hat.-
Hierduroh wird zußleioh die Buohse d mitten in die Masse b mit eingepresst,- sodaß hierduroh eine sichere zentrisohe Lagerung des Steines im Betrieb hergestellt ist.-
- 3 -Werden die Freee-Stempel e mit Gravierungen
versehen, so können in den Seitenwandungen zugleich auch Insohriften oder dergl. angebracht werden, was oft sehr wichtig ist, wenn beispielsweise verschiedene Qualitäten Steine au unterscheiden sind.-
An Stelle des bisher üblichen ßreiinverfahrens verwendet man also erfindungsgemäß ein erhärtendes Gemisoh b. Erhärtende Gemisohe sind an aioh bekannt, siehe Zement nach Anfeuohtung usw.-
Daa Wesentliche des Gegenstandes der Neue
Jene
.besteht nun darin, daß jenem Gemisch b
■r
dergl. beigefügt wird, und dad
artlkelohon nun beim Hohleifen
nicht mehr so überau3 fest am ntein gebunden 3ind, wie dies bisher bei den alten Ausführungen der Pall war.-
In Abb. 4-9 sind sohlieülioh sogenannte ärztlich montierte ohlöifspitzen veransohaulioht.-
Erfindungsgemäß wix-d hierzu an Stelle eines Kernes d das Ende einer Spindel f mit einem Oe-misoh b versehen, aodaü Sohleifspitzen g entstehen.
'■-■ -\>(■"■■
• O
. ·
.··
··
·.
. .
·.

• ·
··
• · ··
.
·*.·*·
Es kann fast jede für die Praxis evtl. er-
forderliche Form mit Leichtigkeit geprasst werden·- Der Preßvorgang ist ähnlioh wie in Abb. 5 dargestellt. An Stelle der Buchse d tritt, wie erwähnt, jetzt das Ende der Spindel f.-
Handelt es sich um komplizierte Spitzen-formen, eo müssen gegebenenfalls mehrfaohe oder teilbare Formen verwendet werden·-
Als Spindel künnen gegebenenfalls alate Bohrer oder dei'gl. Verwendung finden, aodaß diese nioht unnütz weggeworfen zu werden brauohen.-
Beaohtenswert iat sohlieQlioh. noch, daß Magnesia-Gemisch Diamant-«taub bez. Kam Pulver mit Diamant-;.taub vermischt zugesetzt ist.-
Die Anwendungvon Biamant-Staub allein oder
mit K Pulver gemischt hat für die Erzielung bestimmter 'ohleifeffekte besondere Vorteile gezeitigt«-
Wichtig ist auch hier, daü der Diamant^ptaub ebenso wie die Partikelohen des
Pulvers erfindungsgomäß nioht besonders fest duroh ihren TrUger,- im vorliegenden Fall ein abgebundenes Magneaia-üemisoh, gahalten werden.-

Claims (5)

  1. Sohutzansp ruche ·
  2. 1·) SSahn&ratlioher nohleif stein, gekennzeichnet duroh ein an sioh bekanntem erhärtendes Gemisoh (b), w lohöm KaTbQTUnAwW-(Si Q) Pulver beigesetzt ist,- duroh eine Zusammenpressung jenes Gemisohee (b),- und die Miteinpressung eines Kernes (d) zweoks sioheren Antriebes der einzelnen Schleifscheiben. -
  3. 2·) Zahnärztlioher Schleifstein naoh Anspruoh 1 oder folgende, gekennzeichnet duroh ein erhärtendes Gemisoh (bj^aus gebrannte^Magnesia (Mg 0) und
  4. (Si C) Pulver, welohes vor dem Abbind in entsprechenden Formen zu Schleifscheiben oder dergl. gepresst wurde.-
  5. 5.) Zahnärztlioher Schleifstein naoh Anspruch 1 oder folgende, daduroh gekennzeichnet, daΛ das fertige Gemisoh vor seinem Abbinden statt um Kerne (d) um Spinde luden (f) geprusst ist insbesondere, um sogenannte zahnärztlich* montierte Gchleifspitzen (g) zu erzielen.-
    4·) ZahnärztlicherSohlaifstein* naoh Anspruch 1 oder
    folgende, daduroh gekennzeichnet, daß dem Magnesia
    Gomisoh (b) Diamant-3tttub bez. Pulver mit Diamant-Staub verinisoht zugesetzt ist.-5.) Zaiinärztlioher Schleifstein naoh Anepruoh 1 bis 4 im weeentHohen wie besohrieben und dargestellt·'
    — ο 0 ο —
DENDAT1313335D Active DE1313335U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1313335U true DE1313335U (de)

Family

ID=631367

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT1313335D Active DE1313335U (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1313335U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2470113B1 (de) Verfahren zur herstellung von zahnteilen aus dentalmetallpulver
DE102015108171A1 (de) Verfahren zur Erhöhung der Festigkeit von aus Lithiumsilikat-Glaskeramik bestehendem Formkörper
DE69417007T2 (de) Zahnprothese
DE3010545A1 (de) Gesinterte keramik insbesondere fuer zerspanungswerkzeuge und verfahren zur herstellung derselben
DE1905685B2 (de) Verfahren zum Herstellen eines harzgebundenen Schleifkörpers
DE1313335U (de)
DE603163C (de) Verfahren zur Herstellung zahnaerztlicher Schleifmittel
DE202007010431U1 (de) Nagelfeile
DE960435C (de) Schleifkoerper aus geschmolzenen Tonerdekoernern und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE835428C (de) Hochglanzpolierte Steinkohleformkoerper und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE763264C (de) Verfahren zur Herstellung keramischer Gegenstaende
DE371584C (de) Verfahren zur Herstellung von Zement
DE440358C (de) Vorrichtung zum Schleifen von Zaehnen
DE593499C (de) Polier- oder Schleifgeraet sowie Verfahren zu seiner Herstellung
DE217449C (de)
DE355793C (de) Verfahren zur Herstellung eines Moertelbildners aus Anhydrit
DE663268C (de) Verfahren zum Herstellen von Schleudergussmuffenkokillen
DE573305C (de) Verfahren gemaess Patent 487110 zur Herstellung feuer- und saeurefester keramischer Erzeugnisse
AT163784B (de) Verfahren zur Herstellung von Sinterdauermagneten
DE482455C (de) Verfahren zur Herstellung von Heizstaeben, die Silicium und Kohlenstoff als Hauptbestandteil enthalten
DE679920C (de) Verfahren zur Herstellung von geformten Kunststeinen
AT140465B (de) Verfahren zur Herstellung von künstlichen feuerfesten Stoffen hoher Dichte aus nichtplastischem Material.
DE657770C (de) Verfahren zum Herstellen von Gegenstaenden, wie Steinen u. dgl., aus Tonerdezement und Korund
DE424464C (de) Kopfteil fuer zahnaerztliche Bohrmaschinen o. dgl.
AT162875B (de) Verfahren zum Herstellen von unlegierten oder legierten Sinterstahlkörpern mit einem Kohlenstoffgehalt von 0¨4 bis 0¨9%