DE1313335U - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE1313335U DE1313335U DENDAT1313335D DE1313335DU DE1313335U DE 1313335 U DE1313335 U DE 1313335U DE NDAT1313335 D DENDAT1313335 D DE NDAT1313335D DE 1313335D U DE1313335D U DE 1313335DU DE 1313335 U DE1313335 U DE 1313335U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- gemisoh
- powder
- duroh
- marked
- grindstone
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 239000004575 stone Substances 0.000 claims description 7
- CPLXHLVBOLITMK-UHFFFAOYSA-N magnesium oxide Chemical compound [Mg]=O CPLXHLVBOLITMK-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 6
- 239000000843 powder Substances 0.000 claims description 6
- 229910003460 diamond Inorganic materials 0.000 claims description 4
- 239000010432 diamond Substances 0.000 claims description 4
- 239000000395 magnesium oxide Substances 0.000 claims description 3
- 239000000428 dust Substances 0.000 claims description 2
- HEMHJVSKTPXQMS-UHFFFAOYSA-M sodium hydroxide Chemical compound [OH-].[Na+] HEMHJVSKTPXQMS-UHFFFAOYSA-M 0.000 claims 4
- 229910018540 Si C Inorganic materials 0.000 claims 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 claims 1
- 206010011878 Deafness Diseases 0.000 description 3
- 239000000203 mixture Substances 0.000 description 3
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 239000004568 cement Substances 0.000 description 1
- 239000002245 particle Substances 0.000 description 1
- 229910010271 silicon carbide Inorganic materials 0.000 description 1
Landscapes
- Dental Preparations (AREA)
Description
Die Neuerung betrifft einen zahnärztlich
Schleifstein.-
Von den bokannten Schleifsteinen, welohe
aus Karborundum beistanden, welohes unter großer
Hitze gebrannt wurde, unterscheidet sioh der
Gegenstand dor Neuerung insbesondere duroh ein« Herstelllung der sohleifeteine auf kaltem wege·-
Hierdurch soll u.a. erreioht werden, daß das Fertigprodukt nioht eine so große Härte aufweist,
wie die alten gebrannten Steine, und daß hierdurch beim schleifen im Munde des Patienten
nioht mehr die sonst übliche Wärmeentwicklung auftritt.-
3ohleifsteine entsprechend der Neuerung hergestellt,
ermöglichen also eine äusserst schonende Behandlung des Patienten.-
Die Neuerung i3t daher sowohl von erhebliohem
gewerblichen al3 auch technischen Interesse.-
— ο 0 ο —
Auf der Zeiohnung ist der Gegenstand der Neuerung veraneohaulioht, und zwar zeigt annäherungsweise:
Abb. 1) im Grundriß eine erfindungsgemäß herge-
Abb. 1) im Grundriß eine erfindungsgemäß herge-
stellte Schleifscheibe,
Abb. 2) im Aufriß einen Schnitt zu Abb. I1
Abb. 3) im Aufriß und 'iohnltt wie eine Ooheibe entsprechend Abb. 2 durch Pressung
erzielt wird, während
Abb.4-9) I mit verschiedenen Sohleifspitzen versehene Spindeln veranschaulicht.-
In Abb. 3 ist dargestellt, wie in einer Matrize a ein erfindungegemäßee kurz vor dem
Abbinden stehendes Gemisoh b eingebracht ist.~
In der Mitte dor Hohlform befindet sich ein Zapfen o, um welchen eine ßuohse d gelebt iat.-öeht dann der oberhalb der Matrize a befindliche
Preßatetnpel ο herab, so wird das Gemisoh b in der
Matrize a so weit susa.-ntnongedruckt, bis es eine
für die Praxis erforaeiliohe, hinreichende, me~
ohaniBOho .Festigkeit erhalten hat.-
Hierduroh wird zußleioh die Buohse d mitten
in die Masse b mit eingepresst,- sodaß hierduroh
eine sichere zentrisohe Lagerung des Steines im Betrieb hergestellt ist.-
- 3 -Werden die Freee-Stempel e mit Gravierungen
versehen, so können in den Seitenwandungen zugleich auch Insohriften oder dergl. angebracht
werden, was oft sehr wichtig ist, wenn beispielsweise verschiedene Qualitäten Steine au unterscheiden sind.-
An Stelle des bisher üblichen ßreiinverfahrens
verwendet man also erfindungsgemäß ein erhärtendes
Gemisoh b. Erhärtende Gemisohe sind an aioh bekannt, siehe Zement nach Anfeuohtung usw.-
Jene
.besteht nun darin, daß jenem Gemisch b
■r
dergl. beigefügt wird, und dad
artlkelohon nun beim Hohleifen
nicht mehr so überau3 fest am ntein gebunden 3ind,
wie dies bisher bei den alten Ausführungen der
Pall war.-
In Abb. 4-9 sind sohlieülioh sogenannte
ärztlich montierte ohlöifspitzen veransohaulioht.-
Erfindungsgemäß wix-d hierzu an Stelle eines
Kernes d das Ende einer Spindel f mit einem Oe-misoh b versehen, aodaü Sohleifspitzen g entstehen.
'■-■ -\>(■"■■
• O
. · .·· |
·· |
·.
. . |
·. |
• | |
.·
• · |
·· |
• | |
• · | ·· |
. | |
·*.·*· |
forderliche Form mit Leichtigkeit geprasst werden·- Der Preßvorgang ist ähnlioh wie in Abb. 5
dargestellt. An Stelle der Buchse d tritt, wie
erwähnt, jetzt das Ende der Spindel f.-
Handelt es sich um komplizierte Spitzen-formen, eo müssen gegebenenfalls mehrfaohe oder
teilbare Formen verwendet werden·-
Als Spindel künnen gegebenenfalls alate
Bohrer oder dei'gl. Verwendung finden, aodaß diese nioht unnütz weggeworfen zu werden brauohen.-
Beaohtenswert iat sohlieQlioh. noch, daß
Magnesia-Gemisch Diamant-«taub bez. Kam
Pulver mit Diamant-;.taub vermischt zugesetzt ist.-
Die Anwendungvon Biamant-Staub allein oder
mit K Pulver gemischt hat für die Erzielung bestimmter 'ohleifeffekte besondere Vorteile gezeitigt«-
Wichtig ist auch hier, daü der Diamant^ptaub
ebenso wie die Partikelohen des
Pulvers erfindungsgomäß nioht besonders fest duroh
ihren TrUger,- im vorliegenden Fall ein abgebundenes Magneaia-üemisoh, gahalten werden.-
Claims (5)
- Sohutzansp ruche ·
- 1·) SSahn&ratlioher nohleif stein, gekennzeichnet duroh ein an sioh bekanntem erhärtendes Gemisoh (b), w lohöm KaTbQTUnAwW-(Si Q) Pulver beigesetzt ist,- duroh eine Zusammenpressung jenes Gemisohee (b),- und die Miteinpressung eines Kernes (d) zweoks sioheren Antriebes der einzelnen Schleifscheiben. -
- 2·) Zahnärztlioher Schleifstein naoh Anspruoh 1 oder folgende, gekennzeichnet duroh ein erhärtendes Gemisoh (bj^aus gebrannte^Magnesia (Mg 0) und
- (Si C) Pulver, welohes vor dem Abbind in entsprechenden Formen zu Schleifscheiben oder dergl. gepresst wurde.-
- 5.) Zahnärztlioher Schleifstein naoh Anspruch 1 oder folgende, daduroh gekennzeichnet, daΛ das fertige Gemisoh vor seinem Abbinden statt um Kerne (d) um Spinde luden (f) geprusst ist insbesondere, um sogenannte zahnärztlich* montierte Gchleifspitzen (g) zu erzielen.-4·) ZahnärztlicherSohlaifstein* naoh Anspruch 1 oderfolgende, daduroh gekennzeichnet, daß dem MagnesiaGomisoh (b) Diamant-3tttub bez. Pulver mit Diamant-Staub verinisoht zugesetzt ist.-5.) Zaiinärztlioher Schleifstein naoh Anepruoh 1 bis 4 im weeentHohen wie besohrieben und dargestellt·'— ο 0 ο —
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1313335U true DE1313335U (de) |
Family
ID=631367
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1313335D Active DE1313335U (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1313335U (de) |
-
0
- DE DENDAT1313335D patent/DE1313335U/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2470113B1 (de) | Verfahren zur herstellung von zahnteilen aus dentalmetallpulver | |
DE102015108171A1 (de) | Verfahren zur Erhöhung der Festigkeit von aus Lithiumsilikat-Glaskeramik bestehendem Formkörper | |
DE69417007T2 (de) | Zahnprothese | |
DE3010545A1 (de) | Gesinterte keramik insbesondere fuer zerspanungswerkzeuge und verfahren zur herstellung derselben | |
DE1905685B2 (de) | Verfahren zum Herstellen eines harzgebundenen Schleifkörpers | |
DE1313335U (de) | ||
DE603163C (de) | Verfahren zur Herstellung zahnaerztlicher Schleifmittel | |
DE202007010431U1 (de) | Nagelfeile | |
DE960435C (de) | Schleifkoerper aus geschmolzenen Tonerdekoernern und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE835428C (de) | Hochglanzpolierte Steinkohleformkoerper und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE763264C (de) | Verfahren zur Herstellung keramischer Gegenstaende | |
DE371584C (de) | Verfahren zur Herstellung von Zement | |
DE440358C (de) | Vorrichtung zum Schleifen von Zaehnen | |
DE593499C (de) | Polier- oder Schleifgeraet sowie Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE217449C (de) | ||
DE355793C (de) | Verfahren zur Herstellung eines Moertelbildners aus Anhydrit | |
DE663268C (de) | Verfahren zum Herstellen von Schleudergussmuffenkokillen | |
DE573305C (de) | Verfahren gemaess Patent 487110 zur Herstellung feuer- und saeurefester keramischer Erzeugnisse | |
AT163784B (de) | Verfahren zur Herstellung von Sinterdauermagneten | |
DE482455C (de) | Verfahren zur Herstellung von Heizstaeben, die Silicium und Kohlenstoff als Hauptbestandteil enthalten | |
DE679920C (de) | Verfahren zur Herstellung von geformten Kunststeinen | |
AT140465B (de) | Verfahren zur Herstellung von künstlichen feuerfesten Stoffen hoher Dichte aus nichtplastischem Material. | |
DE657770C (de) | Verfahren zum Herstellen von Gegenstaenden, wie Steinen u. dgl., aus Tonerdezement und Korund | |
DE424464C (de) | Kopfteil fuer zahnaerztliche Bohrmaschinen o. dgl. | |
AT162875B (de) | Verfahren zum Herstellen von unlegierten oder legierten Sinterstahlkörpern mit einem Kohlenstoffgehalt von 0¨4 bis 0¨9% |