[go: up one dir, main page]

DE60315631T2 - Operationsverstärker mit vergrössertem gleichtakt-eingangssignalumfang - Google Patents

Operationsverstärker mit vergrössertem gleichtakt-eingangssignalumfang Download PDF

Info

Publication number
DE60315631T2
DE60315631T2 DE60315631T DE60315631T DE60315631T2 DE 60315631 T2 DE60315631 T2 DE 60315631T2 DE 60315631 T DE60315631 T DE 60315631T DE 60315631 T DE60315631 T DE 60315631T DE 60315631 T2 DE60315631 T2 DE 60315631T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transistor
transistors
differential
current source
pair
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60315631T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60315631D1 (de
Inventor
Eric B. San Jose BLECKER
Sumant San Jose RANGANATHAN
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Qualcomm Inc
Original Assignee
Broadcom Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Broadcom Corp filed Critical Broadcom Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE60315631D1 publication Critical patent/DE60315631D1/de
Publication of DE60315631T2 publication Critical patent/DE60315631T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F3/00Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
    • H03F3/45Differential amplifiers
    • H03F3/45071Differential amplifiers with semiconductor devices only
    • H03F3/45479Differential amplifiers with semiconductor devices only characterised by the way of common mode signal rejection
    • H03F3/45632Differential amplifiers with semiconductor devices only characterised by the way of common mode signal rejection in differential amplifiers with FET transistors as the active amplifying circuit
    • H03F3/45636Differential amplifiers with semiconductor devices only characterised by the way of common mode signal rejection in differential amplifiers with FET transistors as the active amplifying circuit by using feedback means
    • H03F3/45641Measuring at the loading circuit of the differential amplifier
    • H03F3/4565Controlling the common source circuit of the differential amplifier
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F3/00Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
    • H03F3/45Differential amplifiers
    • H03F3/45071Differential amplifiers with semiconductor devices only
    • H03F3/45076Differential amplifiers with semiconductor devices only characterised by the way of implementation of the active amplifying circuit in the differential amplifier
    • H03F3/45179Differential amplifiers with semiconductor devices only characterised by the way of implementation of the active amplifying circuit in the differential amplifier using MOSFET transistors as the active amplifying circuit
    • H03F3/45183Long tailed pairs
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F2203/00Indexing scheme relating to amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements covered by H03F3/00
    • H03F2203/45Indexing scheme relating to differential amplifiers
    • H03F2203/45366Indexing scheme relating to differential amplifiers the AAC comprising multiple transistors parallel coupled at their gates only, e.g. in a cascode dif amp, only those forming the composite common source transistor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Operationsverstärker und spezifischer Operationsverstärker mit vergrößertem Gleichtakt-Eingangsbereich.
  • Relevanter Stand der Technik
  • Standard-NTSC-Farbvideosysteme sind seit 1970 alltäglich und werden auch heute noch weithin verwendet. Das Basisband-NTSC-Videosignal ist ein analoges Signal mit einer Amplitude von ungefähr 1,3 Volt von Spitze zu Spitze (Vpp) und ist seit den Anfängen der Technologie weitgehend unverändert geblieben. Frühe Videosysteme hatten relativ große Versorgungsspannungen, bei denen die Differenz zwischen der positiven und negativen Versorgungsspannung häufig 30 Volt betrug. Die Verarbeitung eines 1,3Vpp-Signals unter Verwendung analoger Schaltungen mit 30 V quer über die Versorgungsspannungen bedeutet, dass Probleme hinsichtlich des Sicherheitsabstands (headroom) selten auftraten. Probleme hinsichtlich des Sicherheitsabstands treten auf, wenn die Eingangsspannung den Energieversorgungsspannungen der Schaltungen zu nahe kommt, so dass die Schaltungen nicht richtig arbeiten können. Bei einer gegebenen spezifischen Versorgungsspannung wird ein Gleichtakt-Eingangsbereich (CMIR – Common-Mode Input Range) als der Eingangsspannungsbereich definiert, über den die Schaltung ordnungsgemäß arbeiten kann.
  • Es ist erwünscht, viele Schaltungen, sowohl analoge als auch digitale, unter Verwendung von CMOS-Technologien mit sehr kleinen Geometrien auf einer einzelnen IC zu integrieren. Wenn die Transistorgrößen kleiner werden, können mehr Schaltungen unter Verwendung desselben Betrags an Siliziumfläche integriert werden. Wenn sich jedoch die Transistorgröße verkleinert, verringert sich auch die maximale Spannung, über die die Einrichtungen sicher arbeiten können. Wenn sich die Versorgungsspannung der Signalamplitude annähert, steigen die Herausforderungen bei der Schaltungskonstruktion dramatisch. Der erforderliche CMIR kann einen Großteil der verfügbaren Versorgungsspannung umfassen. Eine Abschwächung des NTSC-Signals ist für gewöhnlich unerwünscht, da das NTSC-Signal asynchron ist und eine solche Abschwächung zu ernsthaften Rauschproblemen führt.
  • Viele Operationsverstärker verwenden Rail-to-Rail-Schaltungstechniken, was es dem CMIR ermöglicht, die gesamte Versorgungsspannung zu umfassen. Diese Topologien verwenden häufig zwei Eingangsstufen, jeweils eine für einen Betrieb nahe jeder Versorgungsspannung. Eine Stufe verwendet ein PMOS-Differenzpaar und die andere ein NMOS-Differenzpaar. Da die Gegenwirkleitwerte dieser zwei Eingangspaare nicht aneinander angepasst sind und einander über Verfahrensabweichungen nicht nachlaufen, wird die Linearität des gesamten Verstärkers herabgesetzt und eine hohe Leistung ist schwer zu erreichen.
  • Eine weitere Operationsverstärkertopologie, die aufgrund ihres hohen CMIR häufig gewählt wird, ist die Folded-Cascode-Topologie (Gefaltete Kaskodentopologie) (siehe "Analysis and Design of Analog Integrated Circuits", Gray, Hurst, Lewis & Meyer, John Wiley and Sons, 4. Ausgabe 2001, Seiten 446–450). Definiert man die MOS-Schwellenspannung als Vt und die Übersteuerungsspannung VGT = VGS·Vt, wie in 6.28 von Gray et al., ist die maximale Gleichtakt-Eingangsspannung VCMI(max) = VDD – Vt5 – VGTS – VGT1 (ausgehend von den angepassten Transistorpaaren M1–M2, M11–M12, M1A–M2A in 6.28 von Grey et al., wobei sich der numerische Index auf die Transistornummer bezieht). Ferner wird davon ausgegangen, dass die Vt's und VGT's positiv sind, unabhängig davon, ob der Transistor NMOS oder PMOS ist. Spannungen, die größer als VCMI(max) sind, bewirken, dass M5 seine Sättigung verliert und sein Strom abfällt. Die Folded-Cascode-Schaltung ermöglicht es VCMI häufig, die negative Versorgungsspannung, bei Schaltungen mit niedriger Versorgungsspannung für gewöhnlich Masse, problemlos zu erreichen. Bei Pufferkonfigurationen mit Verstärkungsfaktor 1 (unity gain buffer configurations) jedoch, bei denen der invertierende Operationsverstärkereingang mit dem Ausgang verbunden ist, ist es der Ausgang, der die Spannungsschwankungen begrenzt.
  • Obgleich die Linearität des Folded-Cascode-Operationsverstärkers besser als bei den typischen Rail-to-Rail-Ausführungen ist, hat er infolge der finiten Ausgangsimpedanz von M5 in 6.28 von Gray et al. dennoch Linearitätsprobleme. Wenn sich die Gleichtakt-Eingangsspannung VCMI ändert, ändert sich auch der Schweifstrom IDS, wodurch sich wiederum die Verstärkung der Stufe ändert. Die Stufenverstärkung variiert als Funktion des Eingangsstufengegenwirkleitwerts gm mal dem Ausgangswiderstand R0. Die Verstärkung nimmt ab, wenn der Schweifstrom zunimmt. Zur Überwindung dieses Problems könnte die Schweifstromquelle kaskodiert werden, dies würde jedoch VCMI(max) um ein weiteres VGT-Glied reduzieren.
  • Das Dokument US 4,048,575 offenbart einen Operationsverstärker, der einen ersten und einen zweiten Differenzverstärker, eine Lasteinrichtung und eine Ausgangsstufe umfasst.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Operationsverstärker bereitzustellen, der dazu in der Lage ist, auch im Falle einer Schwankung des differentiellen Eingangssignals eine hohe Bandbreite und Linearität vorzusehen.
  • Dieses Ziel wird durch einen Operationsverstärker erreicht, der im unabhängigen Vorrichtungsanspruch 1 angegeben ist.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Demgemäß ist die vorliegende Erfindung auf einen Operationsverstärker mit vergrößertem Gleichtakt-Eingangsbereich gerichtet, der einen oder mehrere der Nachteile des relevanten Standes der Technik im Wesentlichen beseitigt.
  • Es wird ein Operationsverstärker mit einer ersten Stufe bereitgestellt, die ein erstes Differenztransistorpaar, das ein differentielles Eingangssignal an seinen Gate-Anschlüssen empfängt, einen ersten Schweifstromquellentransistor, der mit den Source-Anschlüssen des ersten Differenztransistorpaars verbunden ist, und ein Lasttransistorpaar umfasst, das mit den Drain-Anschlüssen des ersten Differenztransistorpaars in Reihe geschaltet ist. Eine Eingangsstufe umfasst ein zweites Differenztransistorpaar, dessen Gate-Anschlüsse mit den jeweiligen Drain-Anschlüssen des ersten Differenztransistorpaars verbunden sind, und einen zweiten Schweifstromquellentransistor, der mit den Source-Anschlüssen des zweiten Differenztransistorpaars verbunden ist. Eine Ausgangsstufe gibt ein Signal aus, das dem differentiellen Eingangssignal entspricht.
  • Gemäß einem anderen Aspekt wird ein Operationsverstärker bereitgestellt, der eine erste Stufe umfasst, die ein differentielles Eingangssignal eingibt. Eine Eingangsstufe umfasst ein zweites Differenztransistorpaar, das mit der ersten Stufe verbunden ist, und einen Schweifstromquellentransistor, der mit den Source-Anschlüssen des Differenztransistorpaars verbunden ist. Eine Ausgangsstufe gibt ein Signal aus, das dem differentiellen Eingangssignal entspricht. Die erste Stufe erweitert den Gleichtakt-Eingangsbereich der Eingangsstufe.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind in der folgenden Beschreibung dargelegt und gehen zum Teil aus der Beschreibung hervor oder können durch Umsetzung der Erfindung in die Praxis in Erfahrung gebracht werden. Die Vorteile der Erfindung werden durch den Aufbau realisiert und erzielt, der in der Beschreibung und den Ansprüchen sowie in den zugehörigen Zeichnungen besonders hervorgehoben ist.
  • Es versteht sich, dass sowohl die vorstehende allgemeine Beschreibung als auch die folgende genaue Beschreibung als beispielhaft und erläuternd anzusehen sind und dazu dienen, die beanspruchte Erfindung näher zu erläutern.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN/FIGUREN
  • Die begleitenden Zeichnungen, die enthalten sind, um für ein besseres Verständnis der Erfindung zu sorgen, und die in die Beschreibung einbezogen sind und einen Teil derselben darstellen, zeigen Ausführungsformen der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, die Grundlagen der Erfindung zu erläutern. Es zeigt:
  • 1 einen Drei-Stufen-Operationsverstärker gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 2 eine Operationsverstärker-Eingangsstufe, die durch eine quetschbare Schweifstromquelle vormagnetisiert wird, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 3 eine schematische Darstellung höheren Niveaus des Operationsverstärkers gemäß den 1 und 2 mit geschlossenem Regelkreis, und
  • 4 eine graphische Darstellung, die eine Verbesserung des Gleichtakt-Eingangsbereichs unter Verwendung der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Es wird nun im Detail auf die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Bezug genommen, wobei Beispiele derselben in den begleitenden Zeichnungen dargestellt sind.
  • 1 zeigt einen Drei-Stufen-Verstärker gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie in 1 gezeigt, umfasst der Verstärker einen herkömmlichen 2-Stufen-Verstärker 102 und eine zusätzliche Stufe 101 (eine "gm-gm-Stufe"). Diese Stufen werden bei Bezugnahme auf 1 als herkömmlicher Verstärker 102 und als "erste Stufe" 101 bezeichnet.
  • Der Verstärker 102 ist im Stand der Technik wohlbekannt und umfasst zwei Differenzpaartransistoren M4, M5, ein NMOS-Transistorpaar M8 und M9, einen Schweifstromtransistor M13 und eine Ausgangsstufe M12, M11 und M10, die ein Signal VOUT ausgibt. Die Transistoren M4, M5, M13, M12, M11 und M10 sind PMOS-Transistoren und die Transistoren M8 und M9 NMOS-Transistoren. Die Source-Anschlüsse der Transistoren M8 und M9 sind an Masse angeschlossen. Der Drain-Anschluss des Transistors M9 ist mit dem Gate-Anschluss des Transistors M10 und über den Kondensator C0 (2,4 pF) und den Widerstand R1 (140 Ω) mit dem Ausgang VOUT verbunden. Die Transistoren M4, M5, M8 und M9 stellen gemeinsam ein Beispiel einer Eingangsstufe 102A und die Transistoren M10, M11 und M12 ein Beispiel einer Ausgangsstufe 1028 dar. Mit anderen Worten, der Verstärker 102 ist ein herkömmlicher 2-Stufen-Operationsverstärker.
  • Bei einer Ausführungsform betragen die Vorspannungen VB2, VB3, VB3C, typischerweise ungefähr 1,2–1,4 V. Die Versorgungsspannung VDD beträgt typischerweise 2,5 V, wobei jedoch Variationen von 10–15 % häufig vorkommen, daher muss eine Schaltung mit einer Nennspannung von 2,5 V auch bei 2,2 V arbeiten.
  • Die Verstärkung von herkömmlichen Verstärkerstufen variiert mit der Ausgangsspannung, was häufig zu Verzerrungen und Nicht-Linearität führt. Bei praxisnahen Videoanwendungen ist es erwünscht, eine Linearität mindestens 10 Bit zu haben, d.h. die Schaltung sollte bis zu einem von 210 linear sein, was einer Linearität von ungefähr 60 dB (1 Bit = 6 dB) entspricht. Noch erwünschter ist es, eine Linearität von mindestens 70 dB zu haben, was 11–12 Bits entspricht. Es ist außerdem erwünscht, eine Schaltung unter Verwendung einer einfachen CMOS-Technologie auszuführen und über eine Schaltung mit niedriger Energie, geringer Fläche, geringem Rauschen, hoher Linearität und hohen Schwankungen zu verfügen. Die Differenzpaartransistoren M4 und M5 können dies alleine nicht erreichen.
  • Durch Hinzufügen einer Eingangsstufe mit niedriger Verstärkung und hoher Bandbreite zu dem Verstärker 102 geht ein Teil seiner Regelkreisbandbreite verloren.
  • Dadurch werden jedoch viele Aspekte des Operationsverstärkers vereinfacht und verbessert.
  • Wie ferner in 1 gezeigt, umfasst die erste Stufe 101 ein Eingangs-Differenztransistorpaar M0 und M1, dessen Drain-Anschlüsse mit den Lasttransistoren M2 bzw. M3 verbunden sind. Die Drain-Anschlüsse der Transistoren M2 und M3 wie auch ihre Gate-Anschlüsse sind an Masse angeschlossen. Die Substrate der Transistoren M2 und M3 sind mit ihren Source-Anschlüssen verbunden.
  • Der Drain-Anschluss des Schweifstromtransistors M14 ist mit den Source-Anschlüssen der Transistoren M0 und M1 (am Knoten tail (Schweif) 1) und sein Source-Anschluss mit der Versorgungsspannung VDD verbunden. Der Transistor M14 hat eine Gate-Spannung von VB1 (eine Gleichstromvorspannung), der Gate-Anschluss des Transistors M0 wird durch VIP und der Gate-Anschluss des Transistors M1 durch VIN getrieben. Bei einem Betrieb mit geschlossenem Regelkreis (siehe 3) wären VIN und VOUT miteinander verbunden (nicht in 1 gezeigt). VIN und VIP entsprechen den "–" und "+" Eingängen eines Operationsverstärkers (siehe 3).
  • Die Drain-Anschlüsse von M0 und M1 sind ebenfalls mit den Gate-Anschlüssen von M4 bzw. M5 verbunden.
  • Da die Verstärkung der ersten Stufe 101 das Verhältnis der Gegenwirkleitwerte der Transistoren M0 und M2 ist, gM0/gM2, bleibt diese Verstärkung über Schwankungen der Verfahrenstemperatur und angelegten Spannung konstant, da alle Transistoren PMOS-Einrichtungen sind. Die erste Stufe 101 absorbiert alle Schwankungen von VCMI, wodurch die Konstruktion des Verstärkers 102 vereinfacht wird und er im Hinblick auf hohe Verstärkung und geringes Rauschen optimiert werden kann. Bei typischen Anwendungen beträgt die Verstärkung des Operationsverstärkers gemäß 1 bei geschlossenem Regelkreis ungefähr 1, d.h. die erste Stufe 101 wirkt als Pufferstufe. Wenn die Verstärkung der ersten Stufe 101 bei offenem Regelkreis 1,7 beträgt, wird das Rauschen am Eingang um 1,72 reduziert, d.h. vorgeschlagene zusätzliche Stufe führt zu einem Rauschvorteil.
  • Die durchschnittliche Spannung an den Knoten ggn und ggp verändert sich nicht, d.h. sie ist trotz der Schwankungen der Eingangsspannungen VIN und VIP konstant. Die erste Stufe 101 sperrt die Gleichtaktspannung der an VIP und VIN angelegten Signale. Somit werden durch die erste Stufe 101 breite Eingangsschwankungen absorbiert. Wenn die Eingangsspannungen an den Gate-Anschlüssen von M0 und M1 in Richtung der negativen Versorgungsspannung schwanken, ist die in den Verstärker 102 eingebrachte Gleichtakt-Eingangsspannung dennoch konstant, da Schwankungen der Gleichtakt-Eingangsspannung durch die erste Stufe 101 absorbiert werden.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass der Schweifstromquellentransistor M14 durch eine Idealstromquelle ersetzt werden kann.
  • Die Transistoren M14, M0, M1, M2 und M3 sind in der in 1 gezeigten Schaltung PMOS-Transistoren. Wenn die Polarität aller Transistoren umgekehrt wird (d.h. wenn alle NMOS-Transistoren in 1 durch PMOS-Transistoren und alle PMOS-Transistoren durch NMOS-Transistoren ersetzt würden), würde die Schaltung auf dieselbe Art und Weise arbeiten. Es ist jedoch wichtig, dass M0 und M1 sowie M2 und M3 dieselbe Polarität haben (d.h. NMOS oder PMOS). Wenn die Herstellungsverfahrensparameter so gesteuert würden, dass die Schwellenspannung, der Gegenwirkleitwert und der Körpereffekt (d.h. die Körper-Quellenspannung oder Substrat-Quellenspannung) über den Betriebstemperaturbereich perfekt aneinander angepasst wären (mit anderen Worten, wenn die Kleinsignalmodellparameter der Transistoren M0–M3 im Wesentlichen identisch wären), müssen das Differenztransistorpaar M0 und M1 und das Lasttransistorpaar M2 und M3 nicht dieselbe Polarität haben. Sofern die Kleinsignalmodellparameter der vier Transistoren M0–M3 jedoch nicht perfekt aneinander angepasst sind, müssen die Transistoren M0–M3 dieselbe Polarität aufweisen (alle PMOS oder alle NMOS).
  • Wie in 1 gezeigt, ist VCMI(max) der Schaltung ähnlich wie bei der Folded-Cascode-Topologie, obgleich keine kaskodierte Schweifstromquelle nötig ist, damit die verbesserte Linearität zu einer niedrigeren Energie führt. Hierbei gilt VCMI(min) = Vt2 + VGT2 – Vt0 (wobei sich der numerische Index auf die Transistornummer bezieht), welche, ausgehend davon, dass die Vt's gleich sind, sich auf VGT2 reduziert. Der Körpereffekt von MOS-Transistoren erhöht jedoch Vt, wenn die Bulk-Source-Spannung (VBS) steigt. Dies wird bei dieser Topologie in vorteilhafter Weise angewandt. Ein Verbinden des Bulk-(Substrat-)Anschlusses mit dem Quellen-Anschluss der Lasttransistoren M2, M3 bedeutet, dass V = 0, wobei Vt bei den Lasttransistoren M2, M3 nicht ansteigt. Ein Belassen der Verbindung zwischen dem Substrat des Eingangs-Differenztransistorspaars M0, M1 und der positiven Versorgungsspannung VDD bedeutet, dass, wenn VCMI abnimmt, Vt0 zunimmt und VCMI(min) reduziert wird, wodurch der effektive CMIR vergrößert wird.
  • Infolge der Substrat-/Source-Verbindungen der Lasttransistoren M2 und M3 erhält die Verstärkerschaltung zusätzliche Schwankungen von weiteren 100 Millivolt.
  • 2 stellt eine Modifikation des Verstärkers gemäß 1 dar, der eine zusätzliche Stromquelle 103 umfasst (der Verstärker 102 ist aus Klarheitsgründen nicht gezeigt). Wenn VIP und VIN in Richtung der VDD-Versorgungsschiene (Rail) schwanken, verlässt der Transistor M14 den Sättigungsbereich und sein Strom fällt ab. Dies führt zu einer Reduzierung der Bandbreite und einer Verstärkung zweiter Ordnung der ersten Eingangsstufe 102, was beides Nicht-Linearität verursacht. Demgemäß ist es erwünscht, dass der Transistor M14 in einen Linearmodus übergeht, wobei er jedoch dennoch denselben in das Differenztransistorpaar M0, M1 einzubringenden Drain-Strom bereitstellt. Mit anderen Worten, es ist erwünscht, die Drain-Source-Spannung des Transistors M14 zu "quetschen", d.h. ihn außerhalb seines Sättigungsbereichs arbeiten und dennoch denselben Strom wie zuvor bereitstellen zu lassen.
  • Wie in 2 gezeigt, umfasst die Stromquelle 103 die PMOS-Transistoren M15, M16, M17A, M17B, M18 und M57. Die Gate-Anschlüsse der Transistoren M17A und M17B werden durch VIN bzw. VIP getrieben. Der Source-Anschluss des Transistors M15 ist mit der Versorgungsspannung VDD verbunden, der Gate-Anschluss des Transistors M15 wird durch VB2 getrieben und der Drain-Anschluss des Transistors M15 ist mit den Gate-Anschlüssen der Transistoren M16 und M14 verbunden. Der Drain-Anschluss des Transistors M15 ist außerdem mit dem Source-Anschluss des Transistors M18 verbunden. Der Drain-Anschluss des Transistors M18 ist an Masse angeschlossen. Die Transistoren M17A und M17B bilden ein Differenzpaar und treiben den NMOS-Transistor M19, wobei deren Schweifstromquelle der Transistor M16 ist (am Knoten tail (Schweif) 1b). Die Drain-Anschlüsse der Transistoren M17A, M17B sind außerdem mit dem Gate-Anschluss des Transistors M18 verbunden. Der Gate-Anschluss des Transistors M57 ist mit VB1 verbunden und der Gate-Anschluss des Transistors M15 wird durch VB2 getrieben.
  • Die Transistoren M16 und M14 bilden einen Stromspiegel, so dass jedweder Strom, der in M16 fließt, auch in M14 fließt. Wenn sich die Drain-Source-Spannung VDS des Transistors M14 erheblich von der VDS des Transistors M16 unterscheidet und/oder kleiner als VGT ist, dann ist der Strom in den zwei Transistoren nicht länger gut angepasst. Daher werden die zwei Transistoren M17A und M17B dazu verwendet, die Situation zu verbessern. Wenn sich die Eingangsspannungen VIN, VIP der Versorgungsspannung VDD nähern und die VDS des Transistors M14 abnimmt, nimmt auch die VDS des Transistors M16 ab. Wenn die Eingangsspannungen VIN, VIP zunehmen und beginnen, sich VDD zu nähern, bleibt der Strom in den Transistoren M16 und M14 bei höheren Eingangsspannungen gleich, im Vergleich zu der Situation ohne Stromquelle 103.
  • Der Transistor M15 führt dem Transistor M18 einen Ruhestrom zu und kann durch eine Idealstromquelle oder einen Widerstand ersetzt werden, vorausgesetzt dass etwas Strom fließt.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass der Transistor M14, um sich in einem Sättigungsbereich zu befinden, über dem Drain-/Source-Bereich mindestens VGT haben muss (eigentlich etwas mehr als VGT). Bei der Schaltung gemäß 2 kann der Transistor M14 dennoch als Stromquelle arbeiten, seine Drain-Source-Spannung VDS ist jedoch niedriger als VGT. Dies tritt ein, da der Eingangstransistor M16 der Stromquelle 103 dieselbe VDS wie M14 hat. Die Source-Spannungen von M17A und M17B ahmen die Source-Spannungen der Eingangseinrichtungen nach und stimmen somit mit VDS14 und VDS16 überein. Wenn sowohl VDS als auch VGS dieser Einrichtungen miteinander übereinstimmen, sind die Drain-Ströme ebenfalls gleich.
  • Wenn der Transistor M14 in 1 lediglich eine einfache Schweifstromquelle wäre, dann wäre VCMI(max) ähnlich wie bei der Folded-Cascode-Topologie. Wie in 2 gezeigt, bilden die Transistoren M14, M16 und M18 einen gepufferten einfachen Stromspiegel, wobei der Transistor M15 dem Transistor M18 die Vorspannung zuführt. Was den Stromquellentransistor M16 quetschbar macht, sind die zwei Transistoren M17A, M17B, deren Gate-Anschlüsse jeweils mit jedem Eingang der ersten Stufe 101 verbunden sind. Wenn VCMI zunimmt und das Eingangs-Differenzpaar M0, M1 beginnt, M14 zu quetschen und ihn in den linearen Betriebsbereich zu drängen, quetschen die Transistoren M17A, M17B gleichzeitig den Transistor M16 und machen dasselbe mit ihm. Da sich der aus dem Transistor M19 fließende Strom nicht verändert, können sich auch die Drain-Ströme der Transistoren M16, M17A und M17B nicht verändern, so dass sich die Gate-Spannung des Transistors M16, die mit VB1 bezeichnet ist, auf den geeigneten Wert für den gewünschten Drain-Strom im linearen Bereich einstellt. Da VB1 auch den Gate-Anschluss des Transistors M14 treibt, bleibt der Drain-Strom des Transistors M14 weitgehend unbeeinträchtigt, wenn der Transistor M14 den Sättigungsbereich verlässt, anders als bei der einfachen Stromquelle in der Folded-Cascode-Topologie. Ohne quetschbare Schweifstromquelle gilt VCMI(max) = VDD – Vt0 – VGT0 – VGT14. Mit der quetschbaren Schweifstromquelle, wird das VGT14-Glied entfernt und VCMI(max) nimmt zu.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die Stromquelle 103 anstatt mit dem Gate-Anschluss des Transistors M14 der ersten Stufe 101 auch mit dem Gate-Anschluss von M13 des Verstärkers 102 verbunden werden kann. Auch ohne erste Stufe 101 ist die Hinzufügung der Stromquelle 103 zum "Quetschen" des Transistors M13 vorteilhaft. (Es wird darauf hingewiesen, dass die 1 und 2 auch die Längen- und Breitenabmessungen der verschiedenen Transistoren einer beispielhaften Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigen).
  • 4 zeigt die Vorteile der vorliegenden Erfindung in graphischer Form, in dem sie die normierte ungünstigste Eingangsstufenverstärkung über allen ungünstigsten Verfahrens- und Temperatureckpunkten darstellt (bei VDD = 2,5 V).
  • Es gibt keine allgemein anerkannte Definition für den Gleichtakt-Eingangsbereich (CMIR) eines Operationsverstärkers, bei dem eine hohe Linearität erzielt wird. Was normalerweise angegeben wird, sind die minimalen und maximalen Gleichspannungen, die der Verstärker erreichen kann. Signale können jedoch deutlich vor dem Erreichen dieser Spannungen verzerrt werden. Wenn die Verstärkung einer Verstärkerstufe bei der interessierenden Signalfrequenz konstant bleibt, trägt diese Stufe über einen gewissen CMIR nicht zur Gesamtverzerrung des Verstärkers bei, sofern die Signalamplitude innerhalb des CMIR bleibt. 4 zeigt die ungünstigste normierte Eingangsstufenverstärkung, wenn die Gleichtakt-Eingangsspannung VCMI von 0 zu 2 V abgelenkt wird. Die normierte Verstärkung (d.h. die Verstärkung bei VCMI = 1 V bei jeder Kurve) wurde von den Daten subtrahiert, so dass alle Kurven einen gemeinsamen Punkt kreuzen, wobei die Verstärkungsänderungen als Funktion von VCMI verglichen werden konnten. "Ungünstigst" bedeutet hier, dass alle Kombinationen (insgesamt 16) von NMOS-(high und low)Transistoren und PMOS-(high und low) Transistoren, der Ruhestrom (± 20%) und die Betriebstemperatur (0°C und 125°C) simuliert wurden, wobei die in 4 gezeigten Kurven solche sind, deren Verstärkung sich sehr schnell um 1dB von der Verstärkung VCMI = 1 V, sowohl bei zunehmendem als auch bei abnehmendem VCMI, veränderte. Jede Verstärkung wurde in einer Wechselstrom-Kleinsignalsimulation bestimmt und bei der maximalen NTSC-Signalfrequenz von 6 MHz gemessen.
  • Die vier Kurven stellen vier unterschiedliche Verstärkerschaltungen dar:
    • (1) Keine gm-gm-Stufe 101, der Verstärker 102 besteht aus dem PMOS-Differenztransistorpaar M4–M5, den NMOS-Transistoren M8–M9 und der Stromquelle M13 (mit anderen Worten, nur der herkömmliche Verstärker 102 ist vorhanden).
    • (2) Eingangsstufen-PMOS-gm-gm Stufe 101 mit dem Differenztransistorpaar M1–M2, den Dioden M3–M4, wobei eine konstante Schweifstromquelle M14 hinzugefügt wurde. In diesem Fall ist der Gate-Anschluss von M14 mit einer konstanten Spannungsreferenz verbunden und die Körperanschlüsse der Diode sind mit der positiven Versorgungsspannung verbunden.
    • (3) Die quetschbare Stromquelle 103, einschließlich der Transistoren M15–M19, M57, ist der Schaltung hinzugefügt, im Vergleich zu der der Graphik von (2) entsprechenden Schaltung.
    • (4) Die Körper (Substrate) der Dioden M3–M4 sind mit deren jeweiligen Source-Anschlüssen verbunden, im Vergleich zu der der Graphik von (3) entsprechenden Schaltung.
  • Bei jeder nachfolgenden Schaltungsänderung nimmt der CMIR, über den die Verstärkung relativ konstant bleibt, zu. Dies vergrößert den Bereich von VCMI, den ein Signal mit geringer Verzerrung passieren kann.
  • Somit stellt die vorliegende Erfindung einen Operationsverstärker mit einer ersten Stufe bereit, die ein differentielles Eingangssignal eingibt und Gleichtaktschwankungen im differentiellen Eingangssignal absorbiert und die ein erstes Differenzsignal ausgibt. Die Eingangsstufe umfasst ein Differenztransistorpaar, das das erste Differenzsignal von der ersten Stufe empfängt. Eine Ausgangsstufe ist mit der Eingangsstufe verbunden und gibt ein verstärktes Signal aus, das dem ersten Differenzsignal entspricht.
  • Die nachfolgende Liste zeigt beispielhafte Abmessungen einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung:
    M0-Charakteristika: b (Breite) = 10 μm, l (Länge) = 0,24 um, m (Multiplizität) = 12
    M1-Charakteristika: b = 10 μm, l = 0,24 μm, m = 48
    M2-Charakteristika: b = 10 μm, l = 0,24 μm, m = 12
    M3-Charakteristika: b = 10 μm, l = 0,24 μm, m = 12
    M4-Charakteristika: b = 10 μm, l = 0,24 μm, m = 12
    M5-Charakteristika: b = 10 μm, l = 0,24 μm, m = 12
    M8-Charakteristika: b = 10 μm, l = 0,4 μm, m = 32
    M9-Charakteristika: b = 10 μm, l = 0,4 μm, m = 32
    M10-Charakteristika: b = 10 μm, l = 0,24 μm, m = 16
    M11-Charakteristika: b = 10 μm, l = 0,24 μm, m = 80
    M12-Charakteristika: b = 10 μm, l = 0,48 μm, m = 80
    M13-Charakteristika: b = 10 μm, l = 0,5 μm, m = 60
    M14-Charakteristika: b = 10 μm, l = 0,24 μm, m = 64
    M15-Charakteristika: b = 10 μm, l = 0,6 μm, m = 10
    M16-Charakteristika: b = 10 μm, l = 0,24 μm, m = 15
    M17A-Charakteristika: b = 10 μm, l = 0,24 μm, m = 12
    M17B-Charakteristika: b = 10 μm, l = 0,24 μm, m = 12
    M18-Charakteristika: b = 10 μm, l = 0,24 μm, m = 20
    M19-Charakteristika: b = 10 μm, l = 1 μm, m = 16
    M57-Charakteristika: b = 10 μm, l = 2 μm, m = 33
  • Fachleute auf dem Gebiet werden erkennen, dass verschiedene Abwandlungen an Form und Detail durchgeführt werden können, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen, der in den zugehörigen Ansprüchen definiert ist. Somit sollen die Breite und der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung nicht durch die vorstehend beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen eingeschränkt werden, sondern vielmehr nur gemäß den folgenden Ansprüchen und ihren Entsprechungen definiert werden.

Claims (10)

  1. Operationsverstärker mit: – einer ersten Stufe (101), die umfasst: – ein erstes Differenztransistorpaar (M0, M1), das ein differentielles Eingangssignal (VIP, VIN) an seinen Gate-Anschlüssen empfängt, – einen ersten Schweifstromquellentransistor (M14), der mit den Source-Anschlüssen des ersten Differenztransistorpaars (M0, M1) verbunden ist, und – ein Lasttransistorpaar (M2, M3), das mit den Drain-Anschlüssen des ersten Differenztransistorpaars (M0, M1) in Reihe geschaltet ist, – einer zweiten Stufe (102A), die umfasst: – ein zweites Differenztransistorpaar (M4, M5), dessen Gate-Anschlüsse mit den jeweiligen Drain-Anschlüssen des ersten Differenztransistorpaars (M0, M1) an seinen Gate-Anschlüssen verbunden ist, und – einen zweiten Schweifstromquellentransistor (M13), der mit den Source-Anschlüssen des zweiten Differenztransistorpaars (M4, M4) verbunden ist, – einer Ausgangsstufe (1026), die ein Signal (VOUT) ausgibt, das dem differentiellen Eingangssignal (VIP, VIN) entspricht, und – einer Stromquelle (103), die mit einem Gate-Anschluss des ersten Schweifstromquellentransistors (M14) verbunden ist, wobei die Stromquelle (103) ein drittes Differenztransistorpaar (M17A, M17B) umfasst, dessen Gate-Anschlüsse durch das differentielle Eingangssignal (VIP, VIN) angesteuert werden, – wobei die Substrate des Lasttransistorpaars (M2, M3) mit dessen jeweiligen Source-Anschlüssen verbunden sind, und – wobei die erste Stufe (101) einen Gleichtakteingangsbereich des Operationsverstärkers erweitert.
  2. Operationsverstärker nach Anspruch 1, wobei die Transistoren des ersten Differenzpaars (M0, M1) dieselbe Polarität aufweisen.
  3. Operationsverstärker nach Anspruch 1, wobei die Transistoren des Lasttransistorpaars (M2, M3) dieselbe Polarität aufweisen.
  4. Operationsverstärker nach Anspruch 1, wobei die Transistoren des ersten Differenzpaars (M0, M1) und die Transistoren des Lasttransistorpaars (M2, M3) alle dieselbe Polarität aufweisen.
  5. Operationsverstärker nach Anspruch 1, wobei die Transistoren des ersten Differenzpaars (M0, M1) PMOS-Transistoren sind.
  6. Operationsverstärker nach Anspruch 1, wobei die Transistoren des ersten Lasttransistorpaars (M2, M3) PMOS-Transistoren sind.
  7. Operationsverstärker nach Anspruch 1, wobei die Stromquelle (103) mit einem Gate-Anschluss des ersten Schweifstromquellentransistors (M14) verbunden ist, was ein Quetschen des ersten Schweifstromquellentransistors (M14) ermöglicht.
  8. Operationsverstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein kleiner Signalmodellgegenwirkleitwert der Transistoren des ersten Differenzpaars (M0, M1) und ein kleiner Signalmodellgegenwirkleitwert der Transistoren des Lasttransistorpaars (M2, M3) im Wesentlichen relativ zueinander konstant sind.
  9. Operationsverstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Stromquelle (103) ferner einen vierten Schweifstromquellentransistor (M16) umfasst, der mit den Source-Anschlüssen des dritten Differenztransistorpaars (M17A, M17B) verbunden ist.
  10. Operationsverstärker nach Anspruch 9, wobei der Gate-Anschluss des vierten Schweifstromquellentransistors (M16) mit dem Gate-Anschluss des zweiten Schweifstromquellentransistors (M14) verbunden ist.
DE60315631T 2002-03-01 2003-02-27 Operationsverstärker mit vergrössertem gleichtakt-eingangssignalumfang Expired - Lifetime DE60315631T2 (de)

Applications Claiming Priority (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US36017902P 2002-03-01 2002-03-01
US360179P 2002-03-01
US10/373,576 US6756847B2 (en) 2002-03-01 2003-02-26 Operational amplifier with increased common mode input range
US373576 2003-02-26
PCT/US2003/005955 WO2003075454A2 (en) 2002-03-01 2003-02-27 Operational amplifier with increased common mode input range

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60315631D1 DE60315631D1 (de) 2007-09-27
DE60315631T2 true DE60315631T2 (de) 2008-05-08

Family

ID=27791633

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60315631T Expired - Lifetime DE60315631T2 (de) 2002-03-01 2003-02-27 Operationsverstärker mit vergrössertem gleichtakt-eingangssignalumfang

Country Status (5)

Country Link
US (2) US6756847B2 (de)
EP (1) EP1500189B1 (de)
CN (1) CN100472957C (de)
DE (1) DE60315631T2 (de)
WO (1) WO2003075454A2 (de)

Families Citing this family (24)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP4070533B2 (ja) * 2002-07-26 2008-04-02 富士通株式会社 半導体集積回路装置
US6933781B2 (en) * 2003-04-30 2005-08-23 Intel Corporation Large gain-bandwidth amplifier, method, and system
US20050052233A1 (en) * 2003-09-05 2005-03-10 Moyer James Copland Controlled offset amplifier
US7421254B2 (en) * 2003-10-23 2008-09-02 Broadcom Corporation High linearity, high efficiency power amplifier with DSP assisted linearity optimization
US6977526B2 (en) * 2004-01-22 2005-12-20 Broadcom Corporation Fully differential input buffer with wide signal swing range
US7049894B1 (en) * 2004-02-27 2006-05-23 Marvell International Ltd. Ahuja compensation circuit with enhanced bandwidth
US7071769B1 (en) 2004-02-27 2006-07-04 Marvell International Ltd. Frequency boosting circuit for high swing cascode
US7282994B2 (en) * 2004-10-14 2007-10-16 Broadcom Corporation Active load with adjustable common-mode level
US7248117B1 (en) * 2005-02-04 2007-07-24 Marvell International Ltd. Frequency compensation architecture for stable high frequency operation
US7375585B2 (en) * 2005-05-02 2008-05-20 Texas Instruments Incorporated Circuit and method for switching active loads of operational amplifier input stage
US7248116B2 (en) * 2005-11-01 2007-07-24 Mediatek, Inc. Differential amplifiers
US7405625B1 (en) 2007-04-25 2008-07-29 Analog Devices, Inc. Common-mode control structures and signal converter systems for use therewith
ATE531124T1 (de) * 2009-04-07 2011-11-15 Swatch Group Res & Dev Ltd Verstärkerschaltkreis mit schwachem phasengeräusch
US8841970B2 (en) 2012-03-22 2014-09-23 Qualcomm Incorporated Low GM transconductor
US9083296B2 (en) * 2013-07-17 2015-07-14 Qualcomm Incorporated Folded cascode amplifier
DE102013018076B4 (de) 2013-11-26 2019-05-16 Elmos Semiconductor Aktiengesellschaft Vorrichtung zur Differenzverstärkung mit einer Erweiterung des Gleichtakteingangsspannungsbereiches
US9479180B2 (en) * 2014-07-18 2016-10-25 Stmicroelectronics S.R.L. Compensation device for feedback loops, and corresponding integrated circuit
CN105720934B (zh) * 2014-12-02 2018-12-18 博通集成电路(上海)股份有限公司 运算放大器及其操作该运算放大器的方法
KR102438388B1 (ko) 2017-08-24 2022-08-31 삼성전자주식회사 신호 증폭기, 및 이를 포함하는 신호 수신 회로와 장치
CN111181512A (zh) * 2018-11-09 2020-05-19 长鑫存储技术有限公司 放大器、尾电流稳定方法、输入接收器以及芯片
CN109687832B (zh) * 2018-12-26 2023-04-07 上海贝岭股份有限公司 带有启动电路的全差分运算放大器
US11251760B2 (en) 2020-05-20 2022-02-15 Analog Devices, Inc. Amplifiers with wide input range and low input capacitance
CN113271073B (zh) * 2021-05-25 2022-07-01 天津大学 一种可重构运算跨导放大器
CN114665834B (zh) * 2022-04-11 2023-10-13 中国电子科技集团公司第二十四研究所 轨到轨输入级电路及运算放大器

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4048575A (en) * 1974-09-11 1977-09-13 Motorola, Inc. Operational amplifier
US3947778A (en) * 1974-09-11 1976-03-30 Motorola, Inc. Differential amplifier
US4345213A (en) * 1980-02-28 1982-08-17 Rca Corporation Differential-input amplifier circuitry with increased common-mode _voltage range
US4333058A (en) * 1980-04-28 1982-06-01 Rca Corporation Operational amplifier employing complementary field-effect transistors
US4737732A (en) * 1987-02-24 1988-04-12 Motorola, Inc. Low voltage operational amplifier having a substantially full range output voltage
US5764101A (en) * 1995-08-23 1998-06-09 National Semiconductor Corporation Rail-to-rail input common mode range differential amplifier that operates with very low rail-to-rail voltages
US5801524A (en) * 1997-05-27 1998-09-01 International Business Machines Corporation Voltage controlled current source for low voltage applications
US6194966B1 (en) * 1999-02-12 2001-02-27 Tritech Microelectronics, Ltd. Cmos class ab operational amplifier operating from a single 1.5v cell
JP2002076800A (ja) * 2000-08-30 2002-03-15 Nec Corp 電圧減算・加算回路及びそれを実現するmos差動増幅回路
US6559720B1 (en) * 2001-10-26 2003-05-06 Maxim Integrated Products, Inc. GM-controlled current-isolated indirect-feedback instrumentation amplifier
US6563381B1 (en) * 2001-12-04 2003-05-13 Linear Technology Corporation Circuits and methods for extending the input common mode voltage range of JFET op-amps

Also Published As

Publication number Publication date
US20030222715A1 (en) 2003-12-04
CN100472957C (zh) 2009-03-25
EP1500189A4 (de) 2005-09-07
WO2003075454A2 (en) 2003-09-12
EP1500189A2 (de) 2005-01-26
DE60315631D1 (de) 2007-09-27
CN1650515A (zh) 2005-08-03
WO2003075454A3 (en) 2004-11-04
US7142056B2 (en) 2006-11-28
US20040196100A1 (en) 2004-10-07
US6756847B2 (en) 2004-06-29
EP1500189B1 (de) 2007-08-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60315631T2 (de) Operationsverstärker mit vergrössertem gleichtakt-eingangssignalumfang
DE3852930T2 (de) Gefalteter Kaskodenverstärker mit über den ganzen Betriebsspannungsbereich gehenden Gleichtaktbereich.
DE69328348T2 (de) Stromerfassungsschaltung
DE3523400C2 (de) Schaltungsanordnung für eine Ausgangsstufe der Klasse AB mit großer Schwingungsweite
DE69730724T2 (de) Leistungsendstufenschaltung mit niedriger impedanz sowie verfahren
DE102006028093B4 (de) Verstärkeranordnung und Verfahren zum Verstärken eines Signals
DE69403776T2 (de) Cmos-operationsverstärker mit verbesserter leistung über den gesamten speisespannungsbereich
DE68921136T2 (de) Transistorverstärker für hohe Anstiegsgeschwindigkeiten und kapazitive Belastungen.
DE10207802B4 (de) CMOS-Differenzverstärker
DE10005044B4 (de) Hochgeschwindigkeits-Stromspiegelschaltkreis und -verfahren
DE10393719T5 (de) Adaptive Bias-Steuerschaltung für Hochfrequenzleistungsverstärker
DE19952698A1 (de) Leseverstärker
DE10393755T5 (de) Schaltung zur aktiven Self-Bias-Kompensation für einen Hochfrequenzleistungsverstärker
DE19951620B4 (de) Differentialverstärkerschaltung
DE102010001694A1 (de) Klasse-AB-Ausgangsstufe
DE10064207A1 (de) Schaltungsanordnung zur rauscharmen volldifferenziellen Verstärkung
EP1101279B1 (de) Verstärkerausgangsstufe
DE3310978A1 (de) Verstaerkerschaltung
DE112005000994B4 (de) Hochpassfilter, welcher isolierte Gate-Feldeffekttransistoren verwendet
DE69700965T2 (de) Pegelumsetzungsschaltung mit MOSFET-Transistoren verwendender Differenzschaltung
DE3021678A1 (de) Lineare differenzverstaerkerschaltung
EP1545000A1 (de) Schaltungsanordnung zur Regelung des Duty Cycle eines elektrischen Signals
DE102005007579A1 (de) Empfängerschaltung
DE19962811A1 (de) Gegentaktverstärkerschaltung mit Leerlaufstromsteuerung
DE3734631C2 (de) Differenzverstärker unter Verwendung von MOS-Transistoren einer Einkanal-Polarität

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: QUALCOMM INC., SAN DIEGO, CALIF., US