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Diese
Erfindung bezieht sich auf druckempfindliche Klebefolien, z. B.
bezieht sie sich auf eine druckempfindliche Klebefolie für die medizinische
Verwendung und für
Sanitärartikel.
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Es
ist erforderlich, dass ein druckempfindliches Klebeband für die medizinische
Verwendung und für Sanitärartikel
das Eindringen von Wasser, Bakterien, Viren und Ähnlichem von außen her
hemmen kann und auch eine Flexibilität hat, welche einer gekrümmten Oberfläche und
der Bewegung der Haut folgen kann. Daher wird als Träger für ein solches
druckempfindliches Klebeband allgemein eine dünne Schicht aus Elastomerfilm
mit niedrigem Elastizitätsmodul ähnlich der
Haut verwendet. Für
ein druckempfindliches Klebeband für die medizinische Verwendung
und für
Sanitärartikel,
z. B. ein Verbandmaterial und Ähnliches,
ist auch eine ausgezeichnete Feuchtigkeitsdurchlässigkeit erforderlich, um eine
Verdampfung von Feuchtigkeit durch Ausdünstung aus der Haut nach außen zu bewirken.
Wenn seine Feuchtigkeitsdurchlässigkeit
gering ist, bleibt von der Haut erzeugte Feuchtigkeit zwischen der
Haut und einer Klebeschicht zurück,
so dass die druckempfindliche Klebefolie dazu neigt, ihre Fixierfähigkeit
durch eine Verringerung der Klebefestigkeit ihrer Klebeschicht zu
verlieren, und es besteht eine Neigung, dass Hautstörungen durch
Induzieren eines Auslaugungsphänomens
der Haut aufgrund des auf der Hautoberfläche zurückgehaltenen Wassers auftreten.
Demgemäß sind Blockpolymere
mit einem Polyethergrundgerüst
als hydrophiler Einheit oder Ähnliches
als Träger
für Verbandmaterialien
und Ähnliches
verwendet worden.
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Als
in der Klebeschicht zu verwendender Klebstoff wird allgemein ein
Klebstoff verwendet, der ein (Meth)acrylsäureesterpolymer mit ausgezeichneter
Haftfestigkeit und Feuchtigkeitsdurchlässigkeit und geringer chemischer
Reizung der Haut umfasst. Da der ein (Meth)acrylsäureesterpolymer
umfassende Klebstoff eine starke Klebekraft hat, verursacht es jedoch
manchmal Schmerzen, wenn ein druckempfindliches Klebeband von der
Haut abgezogen wird, und es schädigt
die Keratinschicht und die Epidermis der Haut. Insbesondere treten
in einigen Fällen
Hautschäden,
welche Bluten begleiten, auf, wenn druckempfindliche Klebebänder wiederholt
auf den gleichen Bereich aufgebracht werden, was daher ein ernstes
Problem verursacht.
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Um
solche physikalischen Reizungen der Haut zu verringern, ist ein
Klebstoff vorgeschlagen worden, worin ein (Meth)acrylsäureesterpolymer
eine große
Menge einer flüssigen
Komponente enthalten darf, die mit diesem Polymer verträglich ist
und zu einem Gel durch Durchführen
einer Vernetzungsbehandlung verarbeitet ist. Ein solcher Klebstoff
ist z. B. in JP-A-6-23029 oder JP-A-6-319793 beschrieben, der die
Spannung auf die Hautoberfläche
zur Zeit des Abziehens mildern und verteilen kann, wobei die hohe
Haftfestigkeit des (Meth)acrylsäureesterpolymers
aufrechterhalten wird. Da die physikalischen Reizungen der Haut
gering sind und ein Abziehen von Keratin und Ähnlichem nicht auftritt, wird
demgemäß dieses
auf Bandpräparationen
vom transdermalen Absorptionstyp und chirurgische Bänder für medizinische
Behandlungsverwendung angewandt.
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Wenn
ein druckempfindliches Klebeband durch Laminieren des vorstehend
beschriebenen Klebstoffs auf dem ein Polyetherblockpolymer umfassenden
Elastomerfilm gebildet wird, wird jedoch eine flüssige Komponente in dem Klebstoff
in den Elastomerfilm übertragen,
was eine Quellung und Deformation des Films hervorruft. Demgemäß wird die
Verarbeitungseignung, wie die Stanzverarbeitbarkeit des Films, äußerst verschlechtert.
In diesem Zusammenhang können
einige von dem Polyetherblockpolymer verschiedene Elastomerfilme
die Quellungsdeformation auf einen niedrigen Wert regeln, aber seine
Feuchtigkeitsdurchlässigkeit ist
gering, und er ist nicht für
druckempfindliche Klebebänder
für medizinische
Verwendung geeignet, die häufig
auf die Haut und Ähnliches
aufgebracht werden.
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EP-A-1184039
bezieht sich auf eine Klebstoffzusammensetzung zur Anwendung auf
die Haut, umfassend ein Acrylcopolymer, erhalten aus einer Monomermischung,
umfassend ein (Meth)acrylsäurealkylestermonomer,
ein Alkoxygruppe enthaltendes ethylenisch ungesättigtes Monomer und ein Carboxygruppe
enthaltendes ethylenisch ungesättigtes
Monomer und einen Carbonsäureester,
der bei Raumtemperatur flüssig
oder pastenförmig
ist.
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EP-A-624635
beschreibt einen druckempfindlichen medizinischen Klebstoff, umfassend
ein Acrylpolymer und eine flüssige
oder pastenförmige
Komponente, die mit dem Acryl polymer verträglich ist. Die flüssige oder
pastenförmige
Komponente umfasst wenigstens einen Ester einer einbasischen Säure oder
einer mehrbasischen Säure
und eines verzweigten Alkohols und einen Ester einer ungesättigten
Fettsäure
oder einer verzweigten Säure
und eines vierwertigen oder niedrigerwertigen Alkohols. 50 bis 80
Gew.-% des Acrylpolymers werden durch Vernetzen unlöslich gemacht.
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US-A-153040
bezieht sich auf einen Wundverband, umfassend einen Film, worin
wenigstens eine Kante des Films ein Kantenteil ist, welches durch
Perforationen von dem Rest des Films getrennt ist; einen druckempfindlichen
Klebstoff, der auf wenigstens einen Teil einer Oberfläche des
Films aufgebracht ist; und eine Decklage, die an dem Kantenteil
mit ausreichender Reißfestigkeit
haftet, um eine Trennung entlang den Perforationen des Kantenteils
von dem Rest des Films zu ergeben, bevor die Decklage sich von dem
Kantenteil trennt, und wobei die Decklage trennbar an dem Rest des
Films haftet.
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Es
war die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine druckempfindliche
Klebefolie bereitzustellen, die eine mäßige Klebefestigkeit hat, die
physikalischen Reizungen der Anklebestelle zur Zeit des Abziehens
regeln kann und ebenfalls eine gute Verarbeitungseignung der Art
hat, dass der Träger
keine Quellungsdeformation beim Übertragen
einer flüssigen
Komponente aus der Klebstoffschicht zeigt.
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Diese
Aufgabe ist gelöst
durch eine druckempfindliche Klebefolie, umfassend (i) eine Klebstoffschicht, die
aus einer ein Acrylsäureesterpolymer
enthaltenden Harzzusammensetzung, einem Carbonsäureester mit 16 oder mehr Kohlenstoffatomen,
der mit dem Acrylsäureesterpolymer
verträglich
ist und bei gewöhnlicher Temperatur
flüssig
oder pastenförmig
ist, und einer Vernetzungskomponente gebildet ist, und (ii) einem
diese Klebstoffschicht tragenden Film, umfassend ein Polyetherurethanharz,
das durch Umsetzen einer Polyolkomponente mit einer Polyisocyanatkomponente
erhalten wird, worin die Polyolkomponente wenigstens eine Art von
Polyetherpolyol mit einem Polyoxyalkylengrundgerüst enthält, dessen sich wiederholende
Einheit durch die folgende Formel (1) wiedergegeben wird:
(worin R H oder eine Alkylgruppe
bedeutet).
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Gemäß der Erfindung
kann die Fähigkeit
eines Trägers
zum Absorbieren flüssiger
Komponenten beträchtlich
verringert werden, und es kann eine druckempfindliche Klebefolie
mit einer ausgezeichneten Verarbeitungseignung, und die keine Quellungsdeformation
zeigt, hergestellt werden, indem die druckempfindliche Klebefolie
durch die Kombination eines Trägers,
der eine Harzzusammensetzung von spezifizierten Komponenten umfasst,
mit einem Klebstoff einer spezifizierten Zusammensetzung hergestellt
wird.
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Die
druckempfindliche Klebefolie der Erfindung hat eine ausgezeichnete
Feuchtigkeitsdurchlässigkeit. Wenn
sie daher z. B. für
den menschlichen Körper
und Ähnliches
als Bänder
für die
medizinische Verwendung oder als Bänder für Sanitärmaterialverwendung verwendet
wird, verursacht sie daher keine Stickigkeit, und sie verursacht
kein unangenehmes Gefühl
während
ihrer Anwendung. Da die druckempfindliche Klebefolie der Erfindung
einen niedrigen Elastizitätsmodul äquivalent
zu der Haut hat und auch Flexibilität hat, die einer gekrümmten Oberfläche und
Bewegung der Haut folgen kann, tritt darüber hinaus ihre Ablösung und Ähnliches nicht
auf, wenn eine Krümmungsbewegung
gemacht wird, nachdem sie als Pflaster auf einen Finger oder Ähnliches
aufgebracht ist. Wenn der Ausdruck "Film" in
der Erfindung verwendet wird, bedeutet er in diesem Zusammenhang
einen allgemeinen Begriff, der eine Folie umfasst, und der Ausdruck "Folie" umfasst einen Film.
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In
dieser Beschreibung bedeutet der Ausdruck "Molekulargewicht" das Molekulargewicht-Gewichtsmittel.
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Die
druckempfindliche Klebefolie der Erfindung hat eine Klebstoffschicht
auf dem Träger.
Der Träger ist
ein Film, umfassend ein Polyetherurethanharz, und die das Polyetherurethanharz
aufbauende Polyolkomponente enthält
wenigstens eine Art Polyetherpolyol mit einem Polyoxyalkylengrundgerüst, dessen
sich wiederholende Einheit durch die folgende Formel (1) wiedergegeben
ist (hierin nachstehend als "Polyetherpolyol mit einem
Polyoxyalkylengrundgerüst" bezeichnet). Das
Polyetherurethanharz wird erhalten, indem diese Polyolkomponente
mit einer Polyisocyanatkomponente reagieren gelassen wird.
(In der Formel bedeutet R
H oder eine Alkylgruppe.)
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Das
Polyetherpolyol mit einem Polyoxyalkylengrundgerüst wird erhalten durch Polymerisieren
wenigstens eines Alkylenoxids (z. B. Ethylenoxid, Propylenoxid,
Butylenoxid und Ähnliches),
wiedergegeben durch die vorstehend genannte Formel (1). Polyetherpolyol
mit einem Polyoxyalkylengrundgerüst
mit einem Molekulargewicht von 500 bis 3000 wird geeigneterweise
verwendet. In der Formel (1) hat die Alkylgruppe in der Bedeutung
von R bevorzugt 1 oder 2 Kohlenstoffatome.
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Was
die ein Polyetherurethanharz aufbauende Polyolkomponente betrifft,
so kann ein Polyol mit einem Polyoxyalkylengrundgerüst, das
aber eine andere Struktur hat als das Polyoxyalkylengrundgerüst, dessen
sich wiederholende Einheit durch die Formel (1) wiedergegeben ist,
mit einem Polyetherpolyol mit einem Polyoxyalkylengrundgerüst copolymerisiert
werden. Als Beispiel des anderen Polyoxyalkylengrundgerüsts kann
ein Polyoxytetramethylengrundgerüst
genannt werden, und ein copolymerisiertes Produkt davon kann verwendet werden.
Wenn die Polyolkomponente ein Copolymer ist, kann sie entweder ein
ungeordnetes Copolymer oder ein Blockcopolymer sein.
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Gemäß der Erfindung
kann als Polyolkomponente das Polyetherpolyol mit einem Polyoxyalkylengrundgerüst verwendet
werden durch teilweises Vermischen mit anderem Polyol, z. B. Polyoxytetramethylenglycol
oder Butandiol, Heptandiol, Hexandiol, Cyclohexandimethanol oder Ähnliches.
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Das
Polyetherurethanharz, das unter Verwendung der Polyolkomponente
gebildet wird, die ein Polyetherpolyol mit einem Polyoxyalkylengrundgerüst enthält, hat
eine niedrige Absorption für
einen Klebstoff, der aus einem spezifizierten Carbonsäureester
erhalten wird, was später
beschrieben wird. Obwohl der Grund dafür nicht vollständig klar
ist, wird angenommen, dass dies auf einer Verringerung der Affinität des Polyetherurethanharzes
mit einem Carbonsäureester
mit hoher Hydrophobie beruht, z. B. ein Carbonsäureester mit 16 oder mehr Kohlenstoffatomen,
wenn eine Polyetherstruktur mit hoher Polarität in dem Polyetherurethanharz vorhanden
ist.
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Als
Polyisocyanatkomponente, die das vorstehend genannte Polyetherurethanharz
aufbaut, kann ein herkömmlicherweise
bekanntes Material verwendet werden. So können z. B. aromatische, aliphatische
und alicyclische Diisocyanate und Dimere, Trimere und Ähnliches
dieser Diisocyanate genannt werden. Beispiele der aromatischen,
aliphatischen und alicyclischen Diisocyanate umfassen Tolylendiisocyanat,
Diphenylmethandiisocyanat, Hexamethylendiisocyanat, Xylylendiisocyanat,
hydriertes Xylylendiisocyanat, Isophorondiisocyanat, hydriertes
Diphenylmethandiisocyanat, 1,5-Naphthylendiisocyanat, 1,3-Phenylendiisocyanat,
1,4-Phenylendiisocyanat, Butan-1,4-diisocyanat, 2,2,4-Trimethylhexamethylendiisocyanat,
2,4,4-Trimethylhexamethylendiisocyanat, Cyclohexan-1,4-diisocyanat,
Dicyclohexylmethan-4,4-diisocyanat, 1,3-Bis(isocyanatmethyl)cyclohexan,
Methylcyclohexandiisocyanat, m-Tetramethylxylylendiisocyanat und Ähnliches.
Ihre Dimere und Trimere und Polyphenylmethanpolyisocyanat können ebenfalls
verwendet werden. Als Trimere können Isocyanurattypen,
Buretttypen, Allophanattypen und Ähnliches beispielhaft genannt
werden, und sie können optional
verwendet werden. Diese Polyisocyanate können allein oder als eine Mischung
von zwei oder mehreren verwendet werden.
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Gemäß der Erfindung
kann weiter ein Kettenverlängerungsmittel
verwendet werden. Als Kettenverlängerungsmittel
kann ein herkömmlicherweise
bekanntes Material verwendet werden, und seine Beispiele umfassen
Ethylenglycol, Propylenglycol, Butandiol und ähnliche Diole und Ethylendiamin,
Tolylendiamin, Isophorondiamin und ähnliche Diamine.
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Gemäß der Erfindung
können
allgemein, wie es die Umstände
erfordern, Zusätze,
die allgemein in Filmen verwendet werden, wie ein Ultraviolettstrahlenabsorber,
ein Antioxidans, ein Füllstoff,
ein Pigment, ein Färbemittel,
ein Flammverzögerer,
ein antistatisches Mittel und Ähnliches,
zugesetzt werden. Diese Zusätze werden
in den Mengen verwendet, die allgemein entsprechend ihren Arten
verwendet werden.
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Das
Polyetherurethanharz kann z. B. unter Verwendung eines Einstufenverfahrens
oder eines Präpolymerverfahrens
polymerisiert werden. Selbst im Fall von Massepolymerisation, welche
kein Lösemittel
verwendet, kann zur Verringerung der Viskosität die Polymerisation ebenfalls
in einer Lösung
durchgeführt
werden.
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Die
Massepolymerisation wird erläuternd
im Folgenden beschrieben. Ein Polyol wird in ein Reaktionsgefäß eingebracht,
und seine Urethanbildung wird durch Zugabe eines Polyisocyanats
unter Rühren
und Regeln der Temperatur auf 50 bis 80°C bewirkt. Nach weiterem Durchführen der
Reaktion durch Zugabe eines Kettenverlängerungsmittels kann ein Masseform-Polyetherurethanharz
erhalten werden durch Überführen des Reaktionsprodukts
in eine Schale und Vervollständigen
der Reaktion, indem sie 4 Stunden oder mehr auf 100 bis 150°C gehalten
wird.
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Ein
Film, der ein Polyetherpolyurethanharz umfasst, wird gebildet durch
Pulverisieren und Pelletisieren des Masseform-Polyetherurethanharzes
und anschließendes
Schmelzen dieses Harzpellets und Extrudieren zu einer Folienform
unter Verwendung eines T-Düsenextruders
oder eines Blasdüsenextruders.
In diesem Zusammenhang wird der zu einer Filmform extrudierte Film
allgemein aufgewickelt. Alternativ wird ein Film, der ein Polyetherpolyurethan
umfasst, durch ein Kalanderverarbeiten gebildet, in welchem ein
Polyetherurethanharz durch Walzen und Strecken zwischen zwei erwärmten Walzen
zu einer Folie verarbeitet wird, und der Film wird aufgewickelt,
wenn die Umstände
dies erfordern. Es kann auch ein Film, der ein Polyetherurethanharz umfasst,
gebildet werden durch Auflösen
des Harzpellets in N,N-Dimethylformamid (DMF) oder einem ähnlichen
Lösemittel,
Aufbringen dieser Lösung,
z. B. auf eine Polyesterfilm- oder ähnliche Trenndecklage unter Verwendung
eines Stabbeschichters oder Ähnlichem,
und Trocknen der Lösung
zur Entfernung des Lösemittels.
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Im
Fall einer druckempfindlichen Klebefolie der vorliegenden Erfindung,
die für
medizinische Verwendung oder für
Sanitärmaterialverwendung
zu verwenden ist, ist es erwünscht,
dass die Dicke des ein Polyetherurethanharz umfassenden Films in
einem Bereich von 10 bis 150 μm
liegt. Wenn die Dicke des Films kleiner ist als 10 μm, wird er
schwierig zu handhaben beim Aufbringen oder Abziehen des Films auf
die Haut oder von der Haut, so dass die Verarbeitungsfähigkeit
auf einen praktisch unmöglichen
Wert verringert wird. Wenn andererseits die Dicke des Films dicker
als 150 μm
ist, kann eine ausreichende Feuchtigkeitsdurchlässigkeit nicht erhalten werden,
so dass er ungeeignet für
eine druckempfindliche Klebefolie wird, von der angenommen wird,
dass sie auf die Haut aufgebracht wird. Wenn die druckempfindliche
Klebefolie für
Verbandzwecke verwendet wird, ist es besonders erwünscht, dass
die Dicke des Films in dem Bereich von 20 bis 60 μm liegt.
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In
diesem Zusammenhang kann der Träger
als eine Mehrschichtstruktur hergestellt werden, und z. B. kann
er als ein Laminat von Polyetherurethanfilmen hergestellt werden.
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Die
druckempfindliche Klebefolie der vorliegenden Erfindung hat eine
Klebstoffschicht auf dem Träger; erläuternd hat
sie eine Klebstoffschicht auf einem Film, der das vorgenannte Polyetherurethanharz
umfasst. Die Klebstoffschicht wird erhalten durch Vermischen eines
Acrylsäureesterpolymers,
eines mit diesem Acrylsäureesterpolymer
verträglichen
Carbonsäureesters
und eines Vernetzungsmittels und Anwenden einer Vernetzungsbehandlung
darauf. Der Carbonsäureester
hat 16 oder mehr Kohlenstoffatome und ist bei gewöhnlicher
Temperatur (bei 23°C)
flüssig
oder pastenförmig.
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Das
Acrylsäureesterpolymer
ist eine Substanz mit einem (Meth)acrylsäureester als Hauptkomponente,
und wird, wie es die Umstände
erfordern, mit einem copolymerisierbaren Monomer copolymerisiert.
Als (Meth)acrylsäureester
können
beispielhaft diejenigen genannt werden, in welchen die Zahl von
Kohlenstoffatomen einer Alkylgruppe 2 oder mehr beträgt und bevorzugt
die Zahl von Kohlenstoffatomen 2 oder mehr und 18 oder weniger beträgt. So können z.
B. Ethylester, Propylester, Butylester, Pentylester, Hexylester,
Octylester, Nonylester, Decylester, Dodecylester und Ähnliches
von (Meth)acrylsäure
genannt werden. Gemäß der Erfindung
werden einer oder zwei oder mehrere dieser (Meth)acrylsäureester
verwendet. Die Alkylesterkette davon kann auch entweder geradkettig
oder verzweigtkettig sein.
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Beispiele
des mit dem (Meth)acrylsäureester
copolymerisierbaren Monomers umfassen Monomere, welche die Carboxylgruppe
enthalten, wie (Meth)acrylsäure,
Itaconsäure,
Maleinsäure
und Ähnliche,
Monomere, welche die Hydroxylgruppe enthalten, wie 2-Hydroxyethyl(meth)acrylat,
2-Hydroxypropyl(meth)acrylat und Ähnliche, und Monomere, welche
eine Alkoxygruppe enthalten, wie Methoxyethyl(meth)acrylat, Ethoxyethyl (meth)acrylat,
Butoxyethyl(meth)acrylat, Methoxy(meth)acrylatpolyethylenglycol,
Ethoxy(meth)acrylatdiethylenglycol und Ähnliche, Styrol oder Styrolderivate,
Vinylacetat, N-Vinyl-2-pyrrolidon und Ähnliche. Wenn es die Umstände erfordern,
können
ein oder zwei oder mehrere dieser Monomere beim Copolymerisieren
mit dem (Meth)acrylsäureester
verwendet werden.
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Es
ist erwünscht,
dass das Acrylsäureesterpolymer
eine Glasübergangstemperatur
von 260°K
oder weniger hat. Durch Einstellen der Glasübergangstemperatur des Acrylsäureesterpolymers
auf 260°K
oder weniger wird eine ausreichende Ausbildung der Klebefestigkeit
auf der Haut möglich,
so dass es als eine Klebstoffschicht einer druckempfindlichen Klebefolie
für die
medizinische Verwendung oder die Sanitärmateriaiverwendung erwünscht ist.
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Es
ist erwünscht,
dass das Acrylsäureesterpolymer
so geregelt wird, dass es ein Molekulargewicht von 1000000 oder
weniger, bevorzugt etwa 500000 bis etwa 900000, hat. Wenn das Molekulargewicht
zu groß ist, wird
die Klebefestigkeit auf der Haut manchmal ungenügend aufgrund des zu starken
Kohäsionsvermögens in der
Klebstoffschicht.
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Das
Acrylsäureesterpolymer
kann durch ein bekanntes Polymerisationsverfahren, wie eine Lösungspolymerisation,
Emulsionspolymerisation, Suspensionspolymerisation oder Ähnliches,
erhalten werden. Es kann auch durch Durchführen einer Radikalpolymerisation
unter Verwendung einer Peroxidverbindung, einer Azoverbindung oder
einem ähnlichen
Radikalpolymerisationsinitiator erhalten werden.
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Der
mit dem Acrylsäureesterpolymer
zu vermischende Carbonsäureester
hat eine gute Verträglichkeit mit
dem Acrylsäureesterpolymer.
Der in der Erfindung zu verwendende Carbonsäureester hat bei gewöhnlicher
Temperatur auch einen flüssigen
oder pastenförmigen
Zustand, und feste Zustände
(Wachs und Ähnliches)
sind ausgeschlossen. Der Grund dafür ist, dass die Klebeeigenschaft
abnimmt, wenn die Klebstoffschicht durch Vermischen eines Carbonsäureesters
in festem Zustand gebildet wird.
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Gemäß der Erfindung
kann eine gelförmige
Klebstoffschicht erhalten werden durch Vermischen eines Acrylsäureesterpolymers
mit einem Carbonsäureester
und einem Vernetzungsmittel und Bilden einer vernetzten Substanz
in wenigstens einem Teil da von. Die auf diese Weise erhaltene Klebstoffschicht
kann den Elastizitätsmodul
in dem infinitesimalen Deformationsbereich verringern und kann eine
gute Klebeeigenschaft auf die Haut durch Verbessern der Klebefestigkeit
(Benetzbarkeit) der Klebstoffschicht auf die unregelmäßige Oberfläche der
Haut ausüben.
Da die Klebstoffschicht die auf die Hautoberfläche aufgebrachte Spannung erleichtern
und verteilen kann, wenn die druckempfindliche Klebefolie abgezogen
wird, übt
sie darüber
hinaus solche Wirkungen aus, dass physikalische Reizungen kaum auf
die Hautoberfläche
zur Zeit ihres Abziehens aufgebracht werden, dass ein Ablösen und Ähnliches
von Keratin auf der Hautoberfläche
auch kaum auftritt, und dass eine Schädigung der Haut ebenfalls äußerst gering
ist.
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Beispiele
des bevorzugt in der Erfindung zu verwendenden Carbonsäureesters
umfassen Ester, welche einwertige Alkohole verwenden, wie Ethylmyristat,
Isopropylmyristat, Isopropylpalmitat, Butylstearat, Isopropylisostearat,
Hexyllaurat, Cetyllactat, Myristyllactat, Diethylphthalat, Dioctylphthalat,
Octyldodecylmyristat, octyldodecyloleat, Hexyldecyldimethyloctanoat,
Cetyl-2-ethylhexanoat, Isocetyl-2-ethylhexanoat, Stearyl-2-ethylhexanoat,
Dioctylsuccinat und Ähnliche,
und Ester, welche mehrwertige (zweiwertige oder mehrwertige) Alkohole
verwenden, wie Dicaprylsäurepropylenglycol,
Dicaprinsäurepropylenglycol,
Diisostearinsäurepropylenglycol,
Glycerylmonocaprylat, Glyceryltricaprylat, Glyceryltri-2-ethylhexanoat,
Glyceryltricaprat, Glyceryltrilaurat, Glyceryltriisostearat, Glyceryltrioleat,
Trimethylolpropan-tri-2-ethylhexanoat und Ähnliche.
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Es
ist notwendig, dass die Anzahl von Kohlenstoffatomen des hierin
zu verwendenden Carbonsäureesters
16 oder mehr beträgt.
Das heißt,
wenn die Anzahl von Kohlenstoffatomen des Carbonsäureesters
15 oder weniger beträgt,
wird die Verarbeitungseignung verringert aufgrund der Quellungsdeformation
des Films, die durch die Absorption einer großen Menge der flüssigen Komponente
durch den Film hervorgerufen wird. Wenn in diesem Zusammenhang eine
Klebstoffschicht, die durch Vermischen eines Carbonsäureesters
mit 16 oder mehr Kohlenstoffatomen gebildet ist, auf einen Urethanharzfilm
laminiert wird, der als Träger
unter Verwendung eines Polyols mit der sich wiederholenden Einheit,
wiedergegeben durch die vorgenannte Formel (1), gebildet ist, wird
die flüssige
Komponente kaum durch den Film absorbiert, so dass die Deformation
des Films minimal ist.
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Gemäß der Erfindung
wird wenigstens einer der vorgenannten Carbonsäureester in dem Acrylsäureesterpolymer
aufgelöst.
Obwohl seine Formulierungsmenge keiner besonderen Beschränkung unterliegt,
ist es z. B. erwünscht,
dass der Carbonsäureester
in einem Bereich von 30 bis 100 Masseteilen, bezogen auf 100 Masseteile
des Acrylsäureesterpolymers
(d. h. in einem Bereich von 30 bis 100 Gewichtsteilen, bezogen auf 100
Gewichtsteile des Acrylsäureesterpolymers)
enthalten ist.
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Gemäß der Erfindung
ist es notwendig, dass eine vernetzte Substanz in einem Teil des
Acrylsäureesterpolymers
gebildet wird, in welchem der vorgenannte Carbonsäureester
aufgelöst
ist. Eine Vernetzungsbehandlung wird durchgeführt, um die vernetzte Substanz
zu bilden; so kann z. B. eine chemische Vernetzungsbehandlung durchgeführt werden
unter Verwendung eines organischen Peroxids, einer Isocyanatverbindung,
eines organischen Metallsalzes, eines Metallchelats, einer Epoxyverbindung
oder Ähnlichem,
oder eine physikalische Vernetzungsbehandlung kann unter Verwendung
einer ionisierenden Strahlung durchgeführt werden.
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Die
Vernetzungsbehandlung wird so durchgeführt, dass das Gelfraktionsverhältnis (Verhältnis von
Lösemittel
zu unlöslicher
Fraktion) 30 bis 80 Gew.-%, bevorzugt 35 bis 70 Gew.-%, beträgt. Ein
Gelfraktionsverhältnis
von weniger als 30 Gew.-% würde
eine ungenügende
Kohäsionskraft
in der Klebstoffschicht hervorrufen, was zur Verunreinigung der
Haut mit restlichem Klebstoff führt,
wenn die Folie von der Haut abgezogen wird. Ein Gelfraktionsverhältnis von
mehr als 80 Gew.-% würde
andererseits eine erniedrigte Klebefestigkeit auf der Haut hervorrufen,
was zu einem teilweisen Ablösen
an dem Ende der Folie oder zu einem Loslösen oder Abfallen der Folie
während
der Anwendung der Folie auf der Haut führt.
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Wie
die Umstände
erfordern, kann die Harzzusammensetzung (der Klebstoff), welcher
die Klebstoffschicht bildet, mit verschiedenen Zusätzen vermischt
werden, wie Weichmacher (z. B. Glycerin, Polyethylenglycol und Ähnliches),
wässrige
oder Wasser absorbierende Harze (z. B. Polyacrylsäure, Polyvinylpyrrolidon und Ähnliches),
Klebrigmacher (z. B. Klebrigmacher auf der Grundlage von Kolophonium,
auf der Grundlage von Terpen und auf der Grundlage von Erdöl) und verschiedene
Erweichungsmittel, Füllstoffe,
Pigmente und Ähnliche.
Wenn eine Substanz mit einer ungesättigten Bindung als Carbonsäureester
verwendet wird, besteht insbesondere eine Möglichkeit, dass erwünschte Eigenschaften
nicht ausgeübt
werden aufgrund der Bildung von Änderungen
in physikalischen Eigenschaften, die durch Oxidationsverschlechterung
durch Sauerstoff in der Luft hervorgerufen werden, so dass es erwünscht ist,
ein herkömmlicherweise
bekanntes Antioxidans in die Harzzusammensetzung (Klebstoff) einzuarbeiten.
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Es
ist erwünscht,
die Dicke der Klebstoffschicht in den Bereich von 10 bis 80 μm einzustellen.
Wenn die Dicke der Klebstoffschicht kleiner ist als 10 μm, wird in
einigen Fällen
keine ausreichende Klebeeigenschaft ausgeübt, und wenn sie 80 μm übersteigt,
kann in einigen Fällen
keine Feuchtigkeitsdurchlässigkeit
in dem erforderlichen Wert für
die druckempfindliche Klebefolie für die Hautklebeverwendung erhalten
werden.
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Wie
vorstehend beschrieben worden ist, kann eine druckempfindliche Klebefolie
mit hoher Feuchtigkeitsdurchlässigkeit
erhalten werden, indem Materialien des Trägers und des Klebstoffs, wie
in der druckempfindlichen Klebefolie der Erfindung spezifiziert,
ausgewählt
werden. Wenn eine druckempfindliche Klebefolie auf die menschliche
Hautoberfläche
aufgebracht wird, ist es notwendig, dass die Feuchtigkeitsdurchlässigkeit, wenn
die Klebefolie 24 Stunden bei 40°C
unter einer Atmosphäre
von 30% relativer Feuchte (RH) gelagert wird, 600 g/m2·24 h·40°C·30 RH
oder mehr beträgt,
obwohl sie geringfügig
variiert in Abhängigkeit
von dem individuellen Unterschied und dem Bereich, auf welchen sie
aufzubringen ist. Wenn eine druckempfindliche Klebefolie eine Feuchtigkeitsdurchlässigkeit
von weniger als diesem Wert hat, auf die Haut 1 Woche oder mehr aufgebracht
wird, wird eine kontinuierliche Stickigkeit erzeugt, welche der
Grund für
Hautreizung ist. Demgemäß ist es
erwünscht,
dass die Feuchtigkeitsdurchlässigkeit
der druckempfindlichen Klebefolie zur Verwendung zum Aufbringen
auf die Haut auf den Bereich von 800 g/m2·24 h·40°C·30 RH
bis 2400 g/m2·24 h·40°C·30 RH eingestellt wird.
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In
diesem Fall ist die Feuchtigkeitsdurchlässigkeit eines Films die Menge
von Wasserdampf, der durch 1 m2 des Films
unter vorbestimmten Bedingungen hindurchgeht, welches ein Wert ist,
der in 1 m2 der erniedrigten Wassermenge
umgewandelt wird, wenn eine vorbestimmte Wassermenge in einen Behälter mit
einem vorbestimmten Öffnungsdurchmesser
verbracht wird, und die Behälteröffnung mit
einem Film bedeckt wird, der dann unter Bedingungen einer Temperatur
von 40°C
und einer relativen Feuchte von 30% RH 24 Stunden stehen gelassen
wird. Es kann gesagt werden, dass die Stickigkeit des Films gering
ist, wenn die Feuchtigkeitsdurchlässigkeit hoch ist.
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Gemäß der Erfindung
können
Bänder
und Folien für
medizinische Verwendung, wie Pflaster, unter Verwendung dieser druckempfindlichen
Klebefolie gebildet werden. So kann z. B. ein Pflaster gebildet
werden durch Schneiden der druckempfindlichen Klebefolie in eine
geeignete Größe, oder
sie kann zu Bändern
oder Folien für
medizinische Verwendung, wie ein Überzugsmaterial zum Abdecken
von Wundbereichen, ein Schutz nach chirurgischem Eingriff, ein Material
zum Abdecken des Einführungsteils
von Kathetern, Gaze und Ähnliches,
gebildet werden, und Produkte für
die medizinische Verwendung, wie Fixierbänder, Werkzeughaltebänder und Ähnliches,
können
durch Kombinieren der druckempfindlichen Klebefolie mit anderem
Grundmaterial und Ähnlichem
gebildet werden.
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Das
Folgende beschreibt die Erfindung im Einzelnen unter Verwendung
von Beispielen. In diesem Zusammenhang bedeutet der Ausdruck "Teil(e)", wie in den folgenden
Beispielen verwendet, Masseteil(e).
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Erfindungsgemäßes Beispiel
1
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Als
Polyole wurden 200 g (0,2 mol) Polytetramethylenglycol (PTMG) mit
einem Molekulargewicht von 1000 und 65 g (0,03 mol) Polyethylenglycol
(PEG) mit einem Molekulargewicht von 2000 in ein Reaktionsgefäß, das mit
einem Kühler,
einer Heizeinrichtung, einem Thermometer und einer Rühreinrichtung
ausgerüstet war,
eingebracht und vermischt. Während
diese Mischung bei einer Temperatur von 70°C gerührt wurde, wurden 190 g (0,76
mol) Methylendiphenyldiisocyanat (MDI), erwärmt auf 50°C, dazu als Polyisocyanat zugesetzt, gefolgt
von Rühren
für 5 Minuten.
Als Kettenverlängerungsmittel
wurden 45 g (0,50 mol) 1,4-Butandiol (BD), erwärmt auf 50°C, dazu zugesetzt, gefolgt von
Rühren
für 5 Minuten,
um die Reaktion durchzuführen.
Danach wurde das Reaktionsprodukt in eine Schale überführt und
in einen Heißlufttrockner
verbracht, um eine Alterung bei 140°C für 5 Stunden durchzuführen, wodurch
ein Masseform-Polyetherurethanharz erhalten wurde. Das erhaltene
Masseform-Polyetherurethanharz wurde pulverisiert und in N,N-Dimethylformamid
(DMF) zur Herstellung einer Lösung
mit einer Konzentration von 30% aufgelöst. Diese Lösung wurde auf einen ablösebehandelten Polyesterfilm
(mit einer Dicke von 38 μm)
bis auf eine Dicke nach dem Trocknen von 30 μm unter Verwendung eines Stabbeschichters
gegossen und 5 Minuten bei 160°C
zum Erhalt eines Polyetherurethanfilms als Träger getrocknet.
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Ein
Acrylsäureesterpolymer
wurde durch Copolymerisieren von Isononylacrylat (NA), Methoxyethylacrylat
(MEA) und Acrylsäure
(AA) erhalten. In diesem Fall betrug das Formulierungsverhältnis des
Acrylsäureesterpolymers
NA : MEA : AA = 65 g : 30 g : 5 g. Eine Lösung für die Klebstoffschicht wurde
hergestellt durch Vermischen von 100 g des erhaltenen Acrylsäureesterpolymers
mit 60 g Isopropylmyristat (IPM) als Carbonsäureesterkomponente und 0,25
g einer trifunktionellen Isocyanatverbindung als Vernetzungsmittelkomponente
in Toluol. Diese Lösung
für die
Klebstoffschicht wurde auf die mit Silicon behandelte Oberfläche eines
mit Silicon behandelten Polyethylenlaminatpapiers(Ablösungsdecklage)
bis zu einer Dicke nach der Trocknung von 30 μm aufgebracht und dann zur Bildung
einer Klebstoffschicht getrocknet.
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Die
erhaltene Klebstoffschicht wurde als Paste auf die hergestellte
Polyurethanfilmoberfläche
aufgebracht und dann unter einer Atmosphäre von 60°C 3 Tage gelagert, um die Vernetzungsreaktion
der Klebstoffschicht zu vervollständigen, wodurch eine druckempfindliche
Klebefolie für
Verbandmaterialverwendung hergestellt wurde. In diesem Zusammenhang
beträgt
die Anzahl von Kohlenstoffatomen, welche Isopropylmyristat aufbauen,
16.
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Erfindungsgemäßes Beispiel
2
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Eine
druckempfindliche Klebefolie für
Verbandmaterialverwendung wurde in der gleichen Weise wie im erfindungsgemäßen Beispiel
1 hergestellt mit der Ausnahme, dass die Art und die Menge der Carbonsäureesterkomponente
des erfindungsgemäßen Beispiels
1 auf 80 g Glyceryltricaprylat (GTC) geändert wurde. In diesem Zusammenhang
beträgt
die Anzahl von Kohlenstoffatomen, die Glyceryltricaprylat aufbauen,
27.
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Erfindungsgemäßes Beispiel
3
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Als
Polyole wurden 250 g (0,13 mol) eines Polyoxypropylen-Polyoxyethylen-Copolymers
(PPPEG) (Molekulargewicht 2000, Gewichtsverhältnis von Polyoxyethylen 75%)
und 20 g (0,01 mol) Polytetramethylenglycol (PTMG) mit einem Molekulargewicht
von 2000 in ein Reaktionsgefäß, das mit
einem Kühler,
einer Heizeinrichtung, einem Thermometer und einer Rühreinrichtung
ausgerüstet
war, eingebracht und vermischt. Während des Rührens dieser Mischung bei einer
Temperatur von 70°C
wurden 180 g (0,72 mol) Methylendiphenyldiisocyanat (MDI), erwärmt auf
50°C, als
Polyisocyanat dazu zugesetzt, gefolgt von Rühren für 5 Minuten. Als Kettenverlängerungsmittel
wurden 50 g (0,56 mol) 1,4-Butandiol (BD), erwärmt auf 50°C, dazu zugesetzt, gefolgt von
Rühren
für 5 Minuten,
um die Reaktion durchzuführen.
Danach wurde das Reaktionsprodukt in eine Schale überführt und
in einen Heißlufttrockner
verbracht, um eine Alterung bei 140°C für 5 Stunden durchzuführen, wodurch
ein Masseform-Polyetherurethanharz erhalten wurde.
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Ein
Polyetherurethanfilm wurde in der gleichen Weise wie im erfindungsgemäßen Beispiel
1 erhalten mit der Ausnahme, dass das erhaltene Masseform-Polyetherurethanharz
verwendet wurde. Dann wurde eine druckempfindliche Klebefolie für Verbandmaterialverwendung
in der gleichen Weise wie im erfindungsgemäßen Beispiel 1 hergestellt
mit der Ausnahme, dass der erhaltene Polyurethanfilm verwendet wurde.
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Erfindungsgemäßes Beispiel
4
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Eine
druckempfindliche Klebefolie für
Verbandmaterialverwendung wurde in der gleichen Weise wie im erfindungsgemäßen Beispiel
3 hergestellt mit der Ausnahme, dass die Art und die Menge der Carbonsäureesterkomponente
zur Herstellung der Klebstoffschicht im erfindungsgemäßen Beispiel
3 auf 50 g Propylenglycoldicaprylat (PGDC) geändert wurden. In diesem Zusammenhang
beträgt
die Anzahl von Kohlenstoffatomen, welche Propylenglycoldicaprylat
aufbauen, 19.
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Erfindungsgemäßes Beispiel
5
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Eine
druckempfindliche Klebefolie für
Filmverbandverwendung wurde in der gleichen Weise wie im erfindungsgemäßen Beispiel
3 hergestellt mit der Ausnahme, dass die Art und die Menge der Carbonsäureesterkomponente
zur Herstellung der Klebstoffschicht im erfindungsgemäßen Beispiel
3 auf 100 g Glyceryltri-2-ethylhexanoat (GTEH) geän dert wurden.
In diesem Zusammenhang beträgt
die Anzahl von Kohlenstoffatomen, welche Glyceryltri-2-ethylhexanoat
aufbauen, 19.
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Vergleichsbeispiel 1
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Als
Polyol wurden 290 g (0,15 mol) Polytetramethylenglycol (PTMG) mit
einem Molekulargewicht von 2000 in ein Reaktionsgemäß eingebracht,
das mit einem Kühler,
einer Heizeinrichtung, einem Thermometer und einer Rühreinrichtung
ausgerüstet
war. Während
bei 70°C
gerührt
wurde, wurden 165 g (0,66 mol) Methylendiphenyldiisocyanat (MDI),
erwärmt
auf 50°C,
als Polyisocyanat dazu zugesetzt, gefolgt von Rühren für 5 Minuten. Als Kettenverlängerungsmittel
wurden 45 g (0,50 mol) 1,4-Butandiol (BD), erwärmt auf 50°C, dazu zugesetzt, gefolgt von
Rühren
für 5 Minuten,
um die Reaktion durchzuführen.
Danach wurde das Reaktionsprodukt in eine Schale überführt und
in einen Heißlufttrockner
verbracht, um eine Alterung bei 140°C für 5 Stunden durchzuführen, wodurch
ein Masseform-Polyetherurethanharz erhalten wurde.
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Ein
Polyetherurethanfilm wurde in der gleichen Weise wie im erfindungsgemäßen Beispiel
1 erhalten mit der Ausnahme, dass das erhaltene Masseform-Polyetherurethanharz
verwendet wurde. Dann wurde eine druckempfindliche Klebefolie für Verbandmaterialverwendung
in der gleichen Weise wie im erfindungsgemäßen Beispiel 1 hergestellt
mit der Ausnahme, dass der erhaltene Polyetherurethanfilm verwendet
wurde.
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Vergleichsbeispiel 2
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Eine
druckempfindliche Klebefolie für
Verbandverwendung wurde in der gleichen Weise wie im Vergleichsbeispiel
1 hergestellt mit der Ausnahme, dass die Art und die Menge der Carbonsäureesterkomponente zur
Herstellung der Klebstoffschicht im Vergleichsbeispiel 1 auf 100
g Glyceryltricaprylat (GTC) geändert
wurden. In diesem Zusammenhang beträgt die Anzahl von Kohlenstoffatomen,
welche Propylenglycoldicaprylat aufbauen, 19.
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Vergleichsbeispiel 3
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Eine
druckempfindliche Klebefolie für
Verbandmaterialverwendung wurde in der gleichen Weise wie im erfindungsgemäßen Beispiel
1 hergestellt mit der Ausnahme, dass im erfindungsgemäßen Beispiel
1 ein Film (mit einer Dicke von 30 μm), hergestellt aus einem Polyamidharz
("PEBAX 3533", hergestellt von
Atochem), als Träger
anstelle des Polyetherurethanfilms verwendet wurde, und dass die
Art und die Menge der Carbonsäureesterkomponente
zur Herstellung der Klebstoffschicht auf 60 g Glyceryltricaprylat
(GTC) geändert wurden.
In diesem Zusammenhang wurde auf der Grundlage der Ergebnisse von 1H- und 13C-kernmagnetischen
Resonanzanalysen festgestellt, dass die Zusammensetzung des Polyamidharzes "PEBAX 3533" ein Polyetheramid
ist, erhalten aus der Reaktion von ε-Caprolacton (CL), Adipinsäure (AD)
und Polytetramethylenglycol (PTMG).
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Vergleichsbeispiel 4
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Eine
druckempfindliche Klebefolie für
Verbandmaterialverwendung wurde in der gleichen Weise wie im erfindungsgemäßen Beispiel
1 hergestellt mit der Ausnahme, dass im erfindungsgemäßen Beispiel
1 ein Film (mit einer Dicke von 30 μm), gebildet aus einem Polyesterharz
("FLECMER", hergestellt von
The Nippon Synthetic Chemical Industry Co., Ltd.), als Träger anstelle
des Polyetherurethanfilms verwendet wurde, und dass die Art und
die Menge der Carbonsäureesterkomponente
zur Herstellung der Klebstoffschicht auf 60 g Glyceryltri-2-ethylhexanoat
(GTEH) geändert
wurden. In diesem Zusammenhang wurde auf der Grundlage der Ergebnisse
von 1H- und 13C-kernmagnetischen
Resonanzanalysen festgestellt, dass die Zusammensetzung des Polyesterharzes "FLECMER" ein Polyetherester
ist, erhalten aus der Reaktion von Butylenterephthalat (BT), Polytetramethylenglycol
(PTMG) und Butandiol (BD).
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Vergleichsbeispiel 5
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Eine
druckempfindliche Klebefolie für
Verbandmaterialverwendung wurde in der gleichen Weise wie im erfindungsgemäßen Beispiel
1 hergestellt mit der Ausnahme, dass im erfindungsgemäßen Beispiel
1 ein Film (mit einer Dicke von 30 μm), gebildet aus einem Polyurethanharz
("Elastollan C85A11", hergestellt von BASF
Polyurethane Elastomer), als Träger
anstelle des Polyetherurethanfilms verwendet wurde, und dass die Art
und die Menge der Carbonsäureesterkomponente
zur Herstellung der Klebstoffschicht auf 80 g Glyceryltricaprylat
(GTC) geändert
wurden. In diesem Zusammenhang wurde auf der Grundlage der Ergebnisse
von 1H- und 13C-kernmagnetischen
Resonanzanalysen festgestellt, dass die Zusammensetzung des Polyurethanharzes "Elastollan C85A11" ein Polyesterurethan
ist, erhalten aus der Reaktion von Methylendiphenyldiisocyanat (MDI),
Adipinsäure
(AD), Butandiol (BD) und Hexandiol (HD).
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Vergleichsbeispiel 6
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Eine
druckempfindliche Klebefolie für
Verbandmaterialverwendung wurde in der gleichen Weise wie im erfindungsgemäßen Beispiel
1 hergestellt mit der Ausnahme, dass die Art und die Menge der Carbonsäureesterkomponente
zur Herstellung der Klebstoffschicht im erfindungsgemäßen Beispiel
1 auf 80 g Butylcaprylat (BC) geändert
wurden. In diesem Zusammenhang beträgt die Anzahl von Kohlenstoffatomen,
welche Butylcaprylat aufbauen, 12.
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Vergleichsbeispiel 7
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Eine
druckempfindliche Klebefolie für
Verbandmaterialverwendung wurde in der gleichen Weise wie im erfindungsgemäßen Beispiel
1 hergestellt mit der Ausnahme, dass die Art und die Menge der Carbonsäureesterkomponente
zur Herstellung der Klebstoffschicht im erfindungsgemäßen Beispiel
1 auf 80 g Butylcaproat (BCp) geändert
wurden. In diesem Zusammenhang beträgt die Anzahl von Kohlenstoffatomen,
welche Butylcaproat aufbauen, 10.
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Bewertungsprüfungen
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Bewertungsprüfungen des
folgenden Absorptionsverhältnisses
und Deformationsverhältnisses
von Filmen wurden auf Filmen als Träger durchgeführt, die
in den erfindungsgemäßen Beispielen
1 bis 5 und den Vergleichsbeispielen 1 bis 7 erhalten wurden, und
Bewertungsprüfungen
der nachstehend gezeigten Verarbeitungseignung und Feuchtigkeitsdurchlässigkeit
wurden auf den druckempfindlichen Klebefolien durchgeführt. Die
Ergebnisse sind in der Tabelle 1 gezeigt.
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(1) Bewertung der Absorptionseigenschaft
des Carbonsäureesters
an den Trägerfilm
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Jeder
Trägerfilm
wurde in ein Quadrat von 50 mm × 50
mm Größe geschnitten,
und sein Gewicht und die Länge
einer Seite des Quadrats wurden gemessen. Dieser Probefilm wurde
in einer Lösung
des zu messenden Carbonsäureesters
getränkt
und bei einer Temperatur von 50°C
3 Tage gelagert. Danach wurde der Probefilm aus der Carbonsäureesterlösung entnommen,
zwischen Papierwischern gehalten und gepresst, um überschüssige Carbonsäureesterlösung auf
der Oberfläche
abzuwischen, und dann wurde das Gewicht der Probefolie gemessen.
Die Länge
einer Seite des Quadrats des Probefilms wurde ebenfalls gemessen.
Das Flüssigkomponente-Absorptionsverhältnis des
Trägerfilms
und das Deformationsverhältnis
des Trägerfilms wurden
auf der Grundlage der folgenden Gleichungen berechnet.
Absorptionsverhältnis (%)
= [{(Filmgewicht nach dem Tränken) – (Filmgewicht
vor dem Tränken)}/(Trägergewicht
vor dem Tränken)] × 100
Deformationsverhältnis (%)
= [{(Seitenlänge
des Films nach dem Tränken) – (Seitenlänge des
Films vor dem Tränken)}/(Seitenlänge des
Trägers
vor dem Tränken)] × 100
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(2) Bewertung der Verarbeitungseignung
-
Unter
Verwendung jeder druckempfindlichen Klebefolie für Verbandmaterialverwendung
nach vollständiger
Vernetzungsreaktion durch Erwärmen
wurde ihre in engem Kontakt mit der Ablösungsdecklage befindliche Seite
mit dem bloßen
Auge beobachtet, und die Abhebebedingungen der Klebstoffschicht
wurden auf der Grundlage der folgenden Kriterien bewertet. Ebenfalls
wurde jedes Laminat der druckempfindlichen Klebefolie und der Ablösungsdecklage
unter Verwendung einer Thomson-Klinge gestanzt, das stanzbehandelte Laminat
wurde mit dem bloßen
Auge beobachtet, und seine Eignung für die Verarbeitung wurde auf
der Grundlage der folgenden Kriterien bewertet.
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Bewertungskriterien
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O – Ein Fall,
in welchem ein Abheben von der Ablösungsdecklage auf der druckempfindlichen
Klebefolie nicht beobachtet wurde, und eine druckempfindliche Klebefolie
mit der gleichen Größe der Stanzklinge durch
das Stanzen erhalten wurde.
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X – Ein Fall,
in welchem ein Abheben von der Ablösungsdecklage auf der druckempfindlichen
Klebefolie teilweise beobachtet wurde, und eine druckempfindliche
Klebefolie mit einem Unterschied in der Größe gegenüber der Stanzklinge aufgrund
des auf der Schneidefläche
durch das Stanzen gebildeten partiellen Unterschieds erhalten wurde.
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(3) Bewertung der Feuchtigkeitsdurchlässigkeit
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Eine
Portion von 20 ml gereinigten Wassers wurde in einen Glasbehälter mit
einem Öffnungsdurchmesser
von 40 mm verbracht, die Glasbehälteröffnung wurde
mit einer Probe bedeckt, und der Glasbehälter wurde verschlossen durch
Umhüllen
des Außenumfangs
der Öffnung
mit einem druckempfindlichen Klebeband. Nach dem Messen des Gewichts
dieses Glasbehälters
wurde dieser unter Bedingungen einer Temperatur von 40°C und einer
relativen Feuchte von 30% RH 24 Stunden gelagert. Durch Messen des
Gewichts des Glasbehälters
wurde die Menge des durchgelassenen Wasserdampfs berechnet aus dem
Gewichtsunterschied vor und nach der Lagerung. Die Menge von durchgelassener
Feuchtigkeit (Feuchtigkeitsdurchlässigkeit) pro 1 m2 der
Probe wurde aus diesem Wert berechnet.
-
-
Wie
aus der Tabelle 1 ersichtlich ist, wurde festgestellt, dass die
Polyetherurethanfilme der erfindungsgemäßen Beispiele 1 bis 5 der Erfindung
ein niedriges Absorptionsverhältnis
in Filmen haben, und dass das Deformationsverhältnis der Filme ebenfalls klein
ist. Es wurde ebenfalls festgestellt, dass die druckempfindlichen
Klebefolien der erfindungsgemäßen Beispiele
1 bis 5 eine gute Verarbeitungseignung haben, dass sie auch eine
gute Feuchtigkeitsdurchlässigkeit
haben und keine Stickigkeit und Ähnliches
hervorrufen, selbst wenn sie für
einen verlängerten
Zeitraum aufgeklebt sind. Es wurde ebenfalls festgestellt, dass
diese druckempfindlichen Klebefolien eine ausgezeichnete Transparenz
und auch eine ausgezeichnete Hautfolgefähigkeit haben.
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Es
wurde festgestellt, dass die Filme der Vergleichsbeispiele 1 bis
4 und 6 und 7 ein hohes Flüssigkeitskomponente-Absorptionsverhältnis und
ein großes
Deformationsverhältnis
von Filmen haben. Es wurde festgestellt, dass die druckempfindlichen
Klebefolien mit diesen Filmen als ihren Trägern eine geringe Verarbeitungseignung
haben. Obwohl der Film des Vergleichsbeispiels 5 ein niedriges Flüssigkeitskomponente-Absorptionsverhältnis, ein
geringes Filmdeformationsverhältnis
und eine ausgezeichnete Verarbeitungseignung zeigte, war die Feuchtigkeitsdurchlässigkeit
der druckempfindlichen Klebefolie mit diesem Film als Träger gering,
so dass er nicht auf druckempfindliche Klebefolien aufgebracht werden
konnte, die auf die Haut und Ähnliches
zu kleben sind.
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Gemäß der Erfindung
ist es möglich,
eine druckempfindliche Klebefolie mit ausgezeichneter Transparenz
bereitzustellen, welche das Eindringen von Wasser, Bakterien, Viren
und Ähnlichem
von außen
hemmen kann und auch eine hohe Feuchtigkeitsdurchlässigkeit
hat, Feuchtigkeit aufgrund der Verdunstung von der Haut nach außen verdampfen
kann und keine Verringerung der Klebefestigkeit der Klebstoffschicht
hervorruft. Sie kann auch eine druckempfindliche Klebefolie bereitstellen,
die eine mäßige Klebefestigkeit
hat, die physikalische Reizung an den anzuhaftenden Gegenstand zur
Zeit des Ablösens
regeln kann und keine Hautschädigung
erzeugt. Gemäß der Erfindung
ist es möglich,
eine druckempfindliche Klebefolie mit einer solch guten Verarbeitungseignung
bereitzustellen, dass der Träger
keine Quellungsdeformation durch Übertragung einer flüssigen Komponente
aus der Klebstoffschicht erzeugt.