DE60226193T2 - Ein- und Abstechwerkzeug - Google Patents
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Description
- Technisches Gebiet der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Schneidwerkzeug, welches für Abtrenn- und Nutvorgänge von der Art vorgesehen ist, die einen Halter für einen schmalen Schneideinsatz aufweist, welcher in einem Sitz zwischen einer Blattzunge bzw. Klingenzunge und einem Klemmfinger einklemmbar ist, die als Erweiterungen oder Verlängerungen der unteren und oberen vorderen Teile des Halters hervorstehen, wobei diese Vorderteile bzw. Frontteile dicker sind als die Blattzunge und der Klemmfinger und durch einen Spalt voneinander beabstandet sind, der ein Verschwenken der Vorderteile und auch der Blattzunge des Klemmfingers in Richtung aufeinander zu von einer Ausgangsposition aus ermöglicht, genauer gesagt mit Hilfe eines Klemmmechanismus, der in das Halteteil eingebaut ist.
- Stand der Technik
- Schneidwerkzeuge der oben erwähnten Art werden für die Herstellung von Nuten, für das Abtrennen bzw. Abschneiden oder andere Vorgänge verwendet, bei welchen Nuten in sich drehende Werkstücke gedreht werden, vorzugsweise in Werkstücke aus Metall. Ein allgemeines Ziel besteht darin, den Schneideinsatz so schmal wie möglich zu machen (bei den modernen Techniken können die Schneideinsätze eine Dicke von nur 1–2 mm haben). Aus diesem Grund haben auch die Blattzunge und der Klemmfinger eine Dicke oder Breite, die nur einen Bruchteil der Breite des Halteteils beträgt.
- In früher bekannten Schneidwerkzeugen der in Rede stehenden Art (siehe Beispiel 2 des
EP 0 568 515 ) hat der Klemmmechanismus die Form einer einfachen Schraube, die von oben in eine Bohrung in dem oberen vorderen Teil eingesetzt wird und in einem Gewindeloch in dem unteren Vorderteil festgezogen wird, wodurch der Kopf der Schraube von der Oberseite des oberen Vorderteiles zugänglich ist. Dies bringt in solchen Anwendungen Probleme mit sich, in welchen es erwünscht ist, eine Mehrzahl von Schneidwerkzeugen in der selben Ebene dicht nebeneinander zu montieren, so dass es insoweit schwierig wird, ein Betätigungswerkzeug in den begrenzten Raum zwischen benachbarten Werkzeugen einzusetzen und zu handhaben. Die Nachteile der unzureichenden Unzugänglichkeit der Befestigungsschrauben werden besonders deutlich bei sehr kleinen Schneidwerkzeugen des als "Swiss Tools" ("Schweizer Werkzeuge") bezeichneten Typs. Ein weiterer Nachteil der bekannten Schneidwerkzeuge besteht darin, dass das Befestigungsmoment der Befestigungsschraube und da mit die Klemmkraft des Schneideinsatzes nicht in wohldefinierter Weise festgelegt werden kann. - Ziele und Merkmale der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, die oben erwähnten Nachteile bekannter Schneidwerkzeuge für Abtrenn- und Nutvorgänge zu vermeiden und ein verbessertes Schneidwerkzeug dieses Typs bereitzustellen. Demnach besteht ein primäres Ziel der Erfindung darin, ein Schneidwerkzeug bereitzustellen, dessen Klemmmechanismus für ein Betätigungswerkzeug oder dergleichen auch in solchen Fällen bequem zugänglich ist, in welchen eine Mehrzahl von Werkzeugen nah beieinander montiert ist. Ein weiteres Ziel besteht darin, ein Schneidwerkzeug zu erzeugen, dessen Klemmmechanismus einen einfachen Aufbau hat und der in zuverlässiger Weise arbeitet, wodurch die richtige Klemmkraft des Schneideinsatzes in einfacher Weise erhalten wird, genauer gesagt, ohne dass ein Benutzer sich über dieses Problem in Verbindung mit sich andauernd wiederholenden Wechseln Schneideinsätzen Gedanken machen muss.
- Die oben erwähnten Ziele können erreicht werden durch ein Schneidwerkzeug gemäß Anspruch 1.
- Kurzbeschreibung der beigefügten Zeichnungen
- In den Zeichnungen ist
-
1 eine perspektivische Explosionsdarstellung, die eine erste Ausführungsform eines Schneidwerkzeuges gemäß der Erfindung zeigt, -
2 eine vergrößerte teilweise Längsschnittansicht durch das Schneidwerkzeug gemäß1 , wobei der Klemmmechanismus in einer Ausgangsposition dargestellt ist, in welcher ein Schneideinsatz in den Sitz des Werkzeuges eingesetzt werden kann, -
3 eine Längsschnittansicht entsprechend2 ist, welche den Schneideinsatz in einem geklemmten Zustand zeigt, -
4 eine teilweise Längsschnittansicht ist, welche ein Schneidwerkzeug gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung zeigt, wobei der Schneideinsatz in einem lose montierten Zustand dargestellt ist, und -
5 eine Längsschnittansicht ist, welche den Schneieinsatz in einem geklemmten Zustand zeigt. - Genaue Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung
- In den
1 –3 ist ein Schneidwerkzeug mit einem Halter1 und einem Schneideinsatz2 dargestellt. In diesem Beispiel hat der Halter die Form eines langen, schmalen Schaftes mit einem rechtwinkligen Querschnitt, welcher an seinem vorderen Ende mit unteren und oberen Vorderteilen3 bzw.4 ausgebildet ist. Diese Vorderteile3 ,4 sind durch einen Spalt5 voneinander beabstandet, der an seinem hinteren Ende in eine zylindrische durchgehende Aussparung6 übergeht. Der Halter1 ist in seiner Gesamtheit aus Stahl oder einem anderen Material hergestellt, das eine gewisse inhärente Elastizität besitzt. Dank des Vorliegens eines Spaltes5 können die Vorderteile3 ,4 relativ zueinander verschwenkt werden. Eine sogenannte Blattzunge7 ist in Verlängerung des unteren Vorderteiles3 ausgebildet. Ein Klemmfinger8 ist in Verlängerung des oberen Vorderteiles4 ausgebildet. Gemeinsam definieren die Blattzunge7 und der Klemmfinger8 einen klauenartigen Sitz, in welchem der Schneideinsatz2 montiert und festgeklemmt werden kann. In der Praxis haben die Blattzunge7 und der Klemmfinger8 (zusammen mit dem Schneideinsatz2 ) eine Dicke, die nur ein Bruchteil der Breite des Halters1 beträgt. Die Breite des Halters kann demnach 5 bis 20 Mal größer sein als die Dicke der Blattzunge und des Klemmfingers. - In den Figuren bezeichnet
9 die Unterseite des Halters, während10 eine Oberseite des oberen Vorderteiles4 bezeichnet. Die beiden gegenüberliegenden Längsseiten des Halters sind mit11 bezeichnet. Am vorderen Ende hat der Halter eine Vorderseite, die in ihrer Gesamtheit mit12 bezeichnet ist und welche durch eine Mehrzahl von Teilflächen (ohne Bezugszeichen) an den oberen und unteren Vorderteilen gebildet wird. - Soweit das dargestellte Schneidwerkzeug bisher beschrieben wurde, ist es in allen wesentlichen Teilen bereits bekannt.
- Gemäß der Erfindung weist das Werkzeug einen Klemmmechanismus auf, dessen Hauptteile aus einer Zugstange
13 und einer Befestigungsschraube14 bestehen. Die Zugstange13 besteht aus einem langen, schmalen Schaft16 und einem Kopf17 . Der Schaft16 weist ein Außengewinde18 an dem Endabschnitt entgegengesetzt von dem Kopf17 auf, ebenso wie einen zylindrischen Abschnitt19 , der eine glatte Hüllfläche hat. Der Kopf17 ist mit einer konischen Fläche20 ausgebildet, die in eine zylindrische Fläche21 übergeht. Genauer gesagt besteht die Oberfläche20 aus einer verkürzten konischen Fläche und erstreckt sich zwischen einem schmalen bzw. dünneren Ende angrenzend an den zylindrischen Abschnitt19 und einem schmalen Ende angrenzend an die zylindrische Oberfläche21 . Der Konuswinkel kann variieren, beträgt jedoch in dem dargestellten Beispiel 45° (das Doppelte des Konuswinkels beträgt 90°). - Die Schraube
14 ist mit einem Außengewinde22 und einem Schlüsselansatz23 ausgebildet, der in ein Ende der Schraube eingelassen ist. Am entgegengesetzten Ende ist die Schraube mit einer konischen Fläche24 in Form einer Kegelstumpfoberfläche ausgebildet, deren verjüngtes Ende in eine ebene Stirnfläche25 übergeht, die sich senkrecht zu der geometrischen Mittelachse der Schraube erstreckt. - Die Zugstange
13 ist an einem der Vorderteile befestigt, beispielsweise an dem oberen Vorderteil4 , und zwar mit Hilfe einer Gewindeverbindung, die einerseits durch das Außengewinde18 und andererseits durch ein Innengewinde (ohne Bezugszeichen) in einer Bohrung26 in dem Vorderteil4 gebildet wird. In dem Beispiel ist die Bohrung26 eine Durchgangsbohrung, auch wenn es an sich vorstellbar ist, diese Bohrung so auszubilden, dass sie in einem Abstand von der Oberseite10 des Vorderteiles4 endet. Man kann sich auch vorstellen, die Zugstange auf irgendeine andere Art und Weise zu befestigen, beispielsweise mit Hilfe einer Mutter in einer Vertiefung in der Oberseite des Vorderteiles4 . - Der zylindrische Teil
19 des Schaftes16 der Zugstange ist in der zylindrischen Bohrung27 des unteren Vorderteiles3 hin und her bewegbar. Die Bohrung27 erweitert sich in einen Hohlraum28 , der durch eine konische Fläche und eine zylindrische Fläche begrenzt ist und in welchem der Kopf17 der Zugstange aufgenommen ist. Der Hohlraum28 öffnet sich zur Unterseite9 des Halteteils bzw. Halters. - Die Schraube
14 wird in eine Bohrung29 eingeschraubt, die ein Innengewinde30 hat, das in dem unteren Vorderteil3 ausgebildet ist. In dem Beispiel gemäß den1 –3 erstreckt sich die geometrische Mittelachse der Bohrung29 senkrecht zur geometrischen Mittelachse der Bohrung27 , wodurch die Konusfläche20 des Kopfes17 der Zugstange so angeordnet ist, dass er mit der Konusfläche20 der Schraube zusammenwirkt. Weiterhin sollte darauf hingewiesen werden, dass die Schraubenbohrung29 sich zur Vorderseite12 des Halters hin öffnet, genauer gesagt an einem Punkt der relativ nah an der Blattzunge, wenn auch unter einem gewissen Abstand zu dieser angeordnet ist. - In
2 sind die Befestigungsschraube und die Zugstange in einer Ausgangsposition dargestellt, in welcher die Vorderteile3 ,4 (und damit die Blattzunge7 und der Klemmfinger8 ) maximal voneinander getrennt bzw. beabstandet sind. In dieser Position kann der Schneideinsatz2 in den Sitz eingesetzt bzw. aus diesem entnommen werden, der zwischen der Blattzunge und dem Klemmfinger definiert wird. Wenn der Schneideinsatz in dem Sitz festgeklemmt werden soll, wird die Befestigungsschraube14 angezogen. Dadurch wird die Konusfläche24 der Schraube gegen die Konusfläche20 des Kopfes17 der Zugstange gedrückt und drückt in der Folge auch die Zugstange in der Bohrung27 nach unten. Auf diese Weise wird der obere Vorderteil4 zum Verschwenken in Richtung nach unten gebracht, während der Schneideinsatz aufgrund der elastischen Deformation in dem Material neben der Aussparung6 in dem Sitz festgeklemmt wird. Wenn die ebene Stirnfläche25 der Schraube auf die einhüllende Fläche des zylindrischen Abschnittes19 der Zugstange trifft, wird ein zusätzliches Festziehen der Schraube unmöglich gemacht. In diesem Zustand ist der Schneideinsatz durch eine vorbestimmte, optimale Spannkraft festgeklemmt (welche durch die Wahl des Materials und die verschiedenen geometrischen Parameter der in der Konstruktion enthaltenen Bauteile bestimmt wird). - Wenn der Klemmfinger
8 in seiner Ausgangsposition gemäß2 zurück gebracht werden soll, um den Schneideinsatz2 freizugeben, wird die Schraube14 einfach um einen Abstand in der zugehörigen Bohrung29 gelöst bzw. zurückgeschraubt. - In den
4 und5 ist eine alternative Ausführungsform dargestellt, gemäß welcher die Gewindebohrung29 sich unter einem spitzen Winkel relativ zu der Bohrung27 für die Zugstange13 erstreckt. Wenn der Konuswinkel der Konusfläche20 des Kopfes der Zugstange 45° beträgt, sollte der Nasen- bzw. Spitzenwinkel zwischen der Bohrung29 und der Bohrung27 45° betragen. In diesem Fall wird die ebene Stirnfläche25 der Schraube gegen die Konusfläche des Kopfes gedrückt. In derselben Art und Weise wie in der zuvor beschriebenen Ausführungsform wird dann die Zugstange in der zugehörigen Bohrung nach unten gezogen, wenn die Befestigungsschraube von der Ausgangsposition gemäß4 aus in die Klemmposition gemäß5 festgezogen wird. Wenn die Konusfläche24 der Schraube auf die Hüllfläche des zylindrischen Abschnittes19 der Zugstange trifft, ist die vorbestimmte, optimale Klemmkraft in der Art und Weise erreicht worden, wie es zuvor bereits beschrieben wurde. - Denkbare Modifikationen der Erfindung
- Die Erfindung ist nicht nur auf die oben beschriebenen und in den Figuren dargestellten Ausführungsformen beschränkt. Es ist demnach möglich, die Gewindebohrung für die Befestigungsschraube so zu plazieren, dass sie sich zu einer der beiden Längsseiten des Halteteils hin öffnet. Es ist auch vorstellbar, die Befestigungsschraube und den Kopf der Zugstange in den oberen Vorderteil des Halteteils anstatt in den unteren Vorderteil einzubauen, wie es in den Beispielen dargestellt worden ist. Es ist außerdem vorstellbar, die Zugstange in einem der Vorderteile auf irgendeine andere Weise als mit Hilfe einer Gewindebohrung zu fixieren.
Claims (6)
- Schneidwerkzeug für Abtrenn- und Nutvorgänge, mit einem Halteteil (
1 ) für einen schmalen Schneideinsatz (2 ), der in einem Sitz zwischen einer Klingenzunge (7 ) und einem Klemmfinger (8 ) einklemmbar ist, welche sich in Verlängerung unterer und oberer Frontteile (3 ,4 ) des Halteteils erstrecken, wobei die Frontteile dicker als die Klingenzunge und der Klemmfinger sind und durch einen Spalt (5 ) voneinander getrennt sind, was ein Verschwenken der Vorderteile – und damit auch der Klingenzunge bzw. der Klemmfinger – von einer Startposition aus in Richtung aufeinander zu ermöglicht, genauer gesagt mit Hilfe eines in das Halteteil eingebauten Klemmmechanismus, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmmechanismus einerseits eine Zugstange (13 ), deren einer Endabschnitt an einem Frontteil (4 ) befestigt ist und dessen entgegengesetzter Endabschnitt in einer Bohrung (27 ) in dem zweiten Frontteil (3 ) bewegbar ist, und so ausgebildet ist, dass er einen Kopf (17 ) mit einer konischen Fläche (20 ) hat, und andererseits eine Befestigungsschraube (14 ) mit einem Außengewinde (22 ) aufweist, das in Eingriff mit einem Innengewinde (30 ) in einem Loch (29 ) steht, das in dem zweiten Frontteil (3 ) ausgebildet ist und sich unter einem Winkel zu der Bohrung (27 ) erstreckt und in einer Seite des zweiten Frontteiles mündet, wodurch die Befestigungsschraube während des Festziehens mit einem inneren Ende gegen die Konusfläche (20 ) des Kopfes gedrückt werden kann. - Schneidwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Ende der Schraube (
14 ) mit einer konischen Fläche (14 ) in Form einer kegelstumpfförmigen Oberfläche ausgebildet ist, die an ihrem engeren Abschnitt in eine ebene Stirnfläche (25 ) übergeht. - Schneidwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schraubenloch (
29 ) sich senkrecht zu der Bohrung (27 ) für die Zugstange (13 ) erstreckt, wobei die Konusfläche (24 ) der Schraube so ausgeordnet bzw. angelegt ist, dass sie an der Konusfläche (20 ) des Kopfes (17 ) der Zugstange anstößt. - Schneidwerkzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schraubenloch (
29 ) sich unter einem spitzen Winkel zu der Bohrung (27 ) für die Zugstange (13 ) erstreckt, wodurch die ebene Stirnfläche (25 ) der Schraube so angeordnet ist, dass sie an der Konusfläche (20 ) des Kopfes (17 ) der Zugstange anliegt. - Schneidwerkzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schraubenloch (
29 ) in einer Vorderseite (12 ) des Halteteils (1 ) mündet. - Schneidwerkzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugstange (
13 ) mit Hilfe einer Gewindeverbindung in einem der Vorderteile (4 ) befestigt ist.
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