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DE60223656T2 - "selbstreinigendes, nicht tropfendes bügeleisen" - Google Patents

"selbstreinigendes, nicht tropfendes bügeleisen" Download PDF

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DE60223656T2
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module
water
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opening
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Klaus Maier
Herbert Horn
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Rowenta Werke GmbH
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F75/00Hand irons
    • D06F75/08Hand irons internally heated by electricity
    • D06F75/10Hand irons internally heated by electricity with means for supplying steam to the article being ironed
    • D06F75/14Hand irons internally heated by electricity with means for supplying steam to the article being ironed the steam being produced from water in a reservoir carried by the iron
    • D06F75/18Hand irons internally heated by electricity with means for supplying steam to the article being ironed the steam being produced from water in a reservoir carried by the iron the water being fed slowly, e.g. drop by drop, from the reservoir to a steam generator

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Dampfbügeleisen und hauptsächlich die Bügeleisen mit einer Selbstreinigungsvorrichtung, die das Reinigen der Verdampfungskammer ermöglicht, indem eine große Menge Wasser dort plötzlich abgeschieden wird.
  • Die Patente DE 3405465 und FR 2769925 sind bekannt, in welchen Bügeleisen dieser Gattung beschrieben sind, sowie die Patentanmeldung FR 00/11562 , die eine vorteilhafte und noch verbesserte Ausführungsform darstellt. Diese Ausführungsformen haben jedoch den Nachteil, keine Antitropfvorrichtung aufzuweisen, um das Abfließen des während des Bügelns zu verdampfenden Wassers zu stoppen, wenn das Bügeleisen nicht heiß genug ist.
  • Umgekehrt ist das Patent US 5924224 bekannt, das ein Bügeleisen mit einer wirksamen Antitropffunktion jedoch ohne Selbstreinigungsfunktion beschreibt.
  • Unter den Bügeleisen, die gleichzeitig über eine Selbstreinigungsfunktion und eine Antitropffunktion verfügen, ist eine im Patent FR 2766214 beschriebene Ausführungsform bekannt. Die Selbstreinigungsfunktion wird jedoch durchgeführt, indem der Stift, der den Ventildurchgang der Tropfvorrichtung trägt, entfernt wird, was nicht sehr praktisch ist. Bekannt ist auch das Patent WO 9945190 . Seine Beschreibung betrifft eine Tropfvorrichtung, die mit einer Antitropfvorrichtung in Reihe geschaltet ist, wobei die Baugruppe durch ein Selbstreinigungsventil kurzgeschlossen wird, dessen handbetriebene Steuerung von der Steuerung der Tropfvorrichtung getrennt ist, was das Bügeleisen und dessen Verwendung komplizierter macht.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist ein kostengünstiges Dampfbügeleisen, das zuverlässig und eine Selbstreinigungs- und Antitropffunktion umfasst, die die zuvor genannten Nachteile nicht aufweist.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird hauptsächlich durch ein Dampfbügeleisen mit sofortiger Verdampfung erreicht, das einen Wasserbehälter, eine Verdampfungskammer, eine Antitropfvorrichtung und eine Tropfvorrichtung mit einem axial verschiebbaren Stift aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der gesamte Verschiebungsweg des axial verschiebbaren Stifts einen ersten Wegabschnitt umfasst, der das Durchlaufen des zu verdampfenden Wassers durch die Öffnung eines das Wasser aus dem Behälter über die Antitropfvorrichtung aufnehmenden Moduls gewährleistet, einen zweiten Wegabschnitt umfasst, der gleichzeitig einen Durchgang für das direkte Durchfließen des Wassers aus dem Behälter in das Modul freigibt und das Modul durch Freigabe einer größeren Öffnung für das Durchlaufen des Wassers aus dem Behälter in die Verdampfungskammer verschiebt.
  • Beim normalen Bügeln muss somit das Wasser aus dem Behälter über die Antitropfvorrichtung durchlaufen, bevor es das Modul und anschließend die Verdampfungskammer erreicht. Der Benutzer stellt die Stellung des axial verschiebbaren Stifts über die Verdampfungssteuerung ein.
  • Wenn er sein Bügeleisen reinigen will, braucht er nur die Verdampfungssteuerung voll durchzudrücken. Der Stift nimmt dann das Modul mit, und es öffnet sich eine große Wasserdurchlauföffnung einerseits zwischen dem Wasserbehälter und dem Modul, andererseits zwischen dem das Modul umgebende Wasser und der Verdampfungskammer. Dieselbe Betätigungsvorrichtung wird somit einerseits zum Einstellen der Dampfleistung und andererseits zum Durchführen der Selbstreinigung verwendet. Beim Durchführen der Selbstreinigung erkaltet die Bügeleisensohle schnell, die Antitropfvorrichtung ist jedoch kurzgeschlossen und kann sich dem vollständigen Ablauf des Vorgangs nicht entgegenstellen.
  • Vorzugsweise weist die Betätigungsvorrichtung für die Verdampfung und die Selbstreinigung einen auf den Stift wirkenden Nocken auf, wobei ein erster Teil des Nockens eine erste Neigung aufweist, die kleiner ist als der Reibwert der mit dem Stift und dem Nocken in Kontakt stehenden Materialen, und ein zweiter Teil des Nockens eine Neigung aufweist, die steiler ist als der Reibwert.
  • Aufgrund seiner geringen Neigung ist die Positionierung des ersten Teils des Nockens stabil. Dieser erste Teil eignet sich für den Verschiebungsweg des axial verschiebbaren Stifts, während dessen das Wasser verdampft.
  • Der zweite Nockenteil eignet sich für den zweiten Teil des gesamten Verschiebungswegs des Stifts, wenn eine Selbstreinigung durchgeführt werden soll. Diese steilere Neigung macht das Positionieren umkehrbar, und das Betätigung der Betätigungsvorrichtung wird schwerer, so dass eine versehentliche Betätigung der Selbstreinigung vermieden wird. Der Benutzer muss die Betätigungsvorrichtung während dieses relativ seltenen, aber durch diese Anordnung erleichterten Vorgangs festhalten.
  • Vorzugsweise sind die Öffnung des Moduls, die durch das Modul freigegebene große Öffnung für das Durchlaufen des Wassers und der Durchgang für das direkte Durchfließen des Wassers aus dem Behälter in das Modul kreisförmig ausgebildet und auf derselben Achse angeordnet.
  • Somit ist der Wasserkreislauf zwischen dem Behälter und der Verdampfungskammer sehr kurz. Das Eindringen des Wassers in die Kammer erfolgt plötzlich und ist effizient. Der Aufbau des Bügeleisens kann kompakt sein.
  • Vorzugsweise sind die Tropfvorrichtung und das Modul in einem senkrechten rohrförmigen Körper untergebracht sind, durch welchen sie während des Bügelns vom Wasserbehälter getrennt sind, wobei der rohrförmige Körper an seinem unteren Teil eine rohrförmige Dichtung aufweist, die im zweiten Wegabschnitt des axial verschiebbaren Stifts zusammen mit dem Modul einziehbar ist.
  • Durch diese Anordnung ist das Freigeben eines Durchgang für das direkte Durchfließen des Wassers aus dem Behälter zum Modul vereinfacht. Das Modul kann die Dichtung direkt mitnehmen, indem es sie ohne mechanisches Zwischenteil abhebt.
  • Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispielen in den beigefügten Zeichnungen besser verstanden. Darin zeigen:
  • 1 eine Längsansicht eines erfindungsgemäßen Bügeleisens mit Teilschnitt des vorderen Bügeleisenbereichs,
  • 2 einen Teil-Längsschnitt durch das Bügeleisen im Bereich des Tropfventils,
  • 3 eine Einzelschnittansicht der Baugruppe aus dem Tropfventil und dem Antitropfventil,
  • 4a bis 4d eine Abfolge von vier Schnittansichten der Tropfvorrichtung in verschiedenen Einstellpositionen,
  • 5 eine perspektivische Ansicht der Betätigungsvorrichtung der Tropfvorrichtung.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform (1 und 2) umfasst das Dampfbügeleisen 1 einen aus zwei Hauptteilen 21, 22 gebildeten Behälter 2, der eine Einfüllöffnung 23, die mit einem Deckel 24 verschlossen ist, einen mit einem Heizelement 31 versehenen Heizkörper 3 aufweist, wobei eine im Heizkörper 3 angeordnete Verdampfungskammer 32 durch eine Platte 33 verschlossen ist, wobei eine in Thermokontakt mit dem Heizkörper 3 stehende dünne Sohle 34 die Fläche bildet, die beim Bügeln mit dem Stoff in Kontakt steht. Verteilerkanäle 35 und Dampfaustrittlöcher 36 im Heizkörper 3 und in der Sohle 34 ermöglichen den Austritt des Dampfs auf die Wäsche.
  • Die Verschlussplatte 33 ist von einem Loch 330 (2 und 3) in der Achse einer Tropfvorrichtung durchbohrt, durch welche das zu verdampfende Wasser in die Verdampfungskammer 32 eingeleitet wird. Die ein Modul 5 aufweisende Tropfvorrichtung ist in einem Schacht angeordnet, der aus den Teilen 21 und 22 des Behälters besteht. Ein balgförmige Dichtung 70 gewährleistet an dieser Stelle die Dichtigkeit zwischen den beiden Teilen. An einem Ende ist die Dichtung 70 mit einer Dichtlippe 71 versehen, die bei normalen Gebrauch des Bügeleisens mit dem Teil 22 in Kontakt steht, so dass das Wasser aus dem Behälter gewöhnlich nur über den Kanal 222 um das Modul 5 herum gelangt. Das mit der Dichtlippe 71 versehene Ende der Dichtung 70 ist mit dem Modul 5 fest verbunden und kann sich mit diesem verschieben.
  • Ein Antitropfventil 80 kontrolliert das Durchlaufen des Wassers aus dem Behälter 2 in den Kanal 222 und das Modul 5. Dieses Ventil weist eine Durchgangsöffnung 81 auf, die durch eine Nadel 82 geschlossenen werden kann, welche über eine durch ein auf die Temperatur des Heizkörpers 3 reagierenden Bimetall 83 betätigt ist. Das Antitropfventil ist geöffnet, wenn das Bügeleisen zum Bügeln mit Dampf bereit ist, und geschlossen, wenn das Bügeleisen zu kalt ist.
  • Die Dichtigkeit zwischen dem Boden 22 des Behälters, der die Tropfvorrichtung trägt, und der Verschlussplatte 33 wird durch eine Dichtung 25 gewährleistet.
  • Wie in 2 besser zu sehen ist, umfasst die Tropfvorrichtung einen durch eine Feder 9 nach unten beaufschlagten Stift 4, eine den Stift 4 axial verschiebende Betätigungsvorrichtung 6, ein durch eine Feder 7 nach unten beaufschlagtes Modul 5, wobei die Feder 7 weniger hart als die vorherige ist.
  • Auf einem Teil seiner Länge weist der Stift 4 einen zu seiner Achse senkrechten U-förmigen Abschnitt 41. Dieser in eine Rille 210 des Behälters eingreifende U-förmige Abschnitt gewährleistet die Blockierung des rotierenden Stifts 4. Das obere Ende 42 des Stifts 4 ist so gekrümmt, dass es sich an einem Nocken 61 der Betätigungsvorrichtung 6 abstützt. Eine Scheibe 10 bildet zusammen mit einer Dichtung 11 die Auflage für die Feder 9 auf dem Behälterteil 21, während eine Prägung 8 des Stifts 4 ihre Anlage am Stift 4 bildet. Die Prägung 8 dient auch als Anlage für die Feder 7.
  • Die in 5 besser erkennbare Betätigungsvorrichtung 6 ist ein Knopf, der auf Zapfen 62 drehen kann. In bequemer Weise, die es ermöglicht, die Betätigungsvorrichtung gut im Gehäuse des Bügeleisens zu integrieren, schneidet die Drehachse die Achse des Stifts 4 entlang einer Schräge, wobei der Nocken 61 entsprechend gestaltet ist.
  • Der Nocken 61 weist eine Oberfläche 610, die den Stift an seinem Ende 42 mit einer ersten Neigung anhebt, und in Verlängerung der ersten Oberfläche eine zweite glatte Oberfläche 611 auf, die den Stift entlang einer zweiten Neigung anhebt, die steiler ist als die erste. Die geringe Neigung der Oberfläche 610 ermöglicht es, den Stift 4 in der Stellung zu halten, in welcher er angehoben wurde, während die Oberfläche 611 mit steiler Neigung das Halten der Stellung nicht ermöglicht, wenn der Benutzer die Betätigungsvorrichtung loslässt.
  • Das in 3 besser erkennbare Modul 5 weist einen im Wesentlichen zylindrischen Hohlteil 51 auf, das vom Ende des Stifts 4 durchsetzt ist und über eine Lippe 53 in eine Rille 43 im Stift eingeclipst ist. Erfindungsgemäß ist insbesondere der Weg des Stifts 4 im Modul durch die Breite der Rille 43 begrenzt. Ein zylindrischer Teil aus Elastomer 52 ist am Ende des Moduls befestigt.
  • Dieser Teil 52 ist von einer kalibrierten Öffnung 520 durchbohrt und bildet einen Sitz aus Elastomer, der durch das abgerundete Ende des durch die Feder 9 beaufschlagten Stifts 4 zusammengedrückt ist. Die Dichtigkeit ist somit sowohl zwischen der Aufnahme der Tropfvorrichtung und dem Teil 51 des Moduls als auch zwischen der Aufnahme der Tropfvorrichtung und der Öffnung 520 zur Speisung der Verdampfungskammer gewährleistet. Eine geringfügig konische Verlängerung 44 des Stifts 4 durchsetzt die Öffnung 520 und bewirkt bei jeder Handhabung das Reinigen und gleichzeitig eine allmähliche Freigabe des Durchlaufs durch die Öffnung 520, wenn der Stift 4 angehoben wird. Die Außenseite des von der Feder 7 nach unten gedrückten Elastomerteils bildet an seinem kreisförmigen Umfangende eine Dichtung, die sich unter Zusammendrücken auf einen Sitz 221 des unteren Teils 22 des Behälters abstützt. Das Elastomerteil versperrt eine Öffnung 220, die zur Öffnung 520 konzentrisch ist, jedoch einen erheblich größeren Querschnitt aufweist. Die Dichtigkeit ist somit sowohl zwischen dem Behälter und dem Teil 51 des Moduls als auch zwischen dem Behälter und der Öffnung 220 zur Speisung der Verdampfungskammer 32 gewährleistet.
  • Der Teil 52 ist durchgehend und einstückig zwischen dem Sitz des Stifts 4, der Auflagefläche des Sitzes 221 des Teils 22 und der Öffnung 520 ausgebildet, so dass die durch den Aufbau auf dem Teil 51 des Moduls erhaltene Dichtigkeit nicht kritisch ist, da zwischen der Auflagefläche des Stifts 4 und der Auflagefläche auf dem Sitz 221 keine Undichtigkeit zur Kammer 32 entstehen kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform hat der Teil 52 aus Silikonelastomer LSR (LSR wird für Liquid Silicon Rubber verwendet) eine Härte in der Größenordnung von 50 Shores. Die Öffnung 520 für den Abfluss des zu verdampfenden Wassers hat einen Durchmesser in der Größenordnung von 1 bis 1,5 mm, um Wasserdurchsätze in der Größenordnung von 25 bis 30 g pro Minute steuern. Das Ende des Stifts 4 stützt sich auf einem konischen Sitz des Teils 52 ab, dessen Kegelwinkel etwa 60° beträgt und somit eine gute Abstützung der Ränder auf dem Teil 51 des Moduls 5 gewährleistet. Die Öffnung 220 für den Abfluss des Wassers für die Selbstreinigung hat einen Durchmesser in der Größenordnung von 5 mm. Der Teil 52 stützt sich auf einem konischen Sitz 221 ab, dessen Kegelwinkel in der Größenordnung von 75° beträgt, um eine gute Zentrierung und ein gutes Zusammendrücken des Teils 52 unter der Wirkung der Feder 7 zu erhalten. Vorzugsweise stützt sich der Stift 4 auf seinem Sitz in einem Bereich ab, der höher als der Anlagebereich des Elastomerteils 52 auf dem Kegel 221 ist. Aus dieser Anordnung ergibt sich, dass der Teil 52 in Ruhestellung unter der Wirkung der Federn überall zusammengedrückt ist.
  • Ist das Bügeleisen kalt, wird das im Behälter 2 enthaltene Wasser durch die Antitropfvorrichtung 80 und die Dichtung 70 gestoppt und kann die Verdampfungskammer 32 nicht überfluten. Wenn der Benutzer das Bügeleisen erhitzt, und die Temperatur des Bügeleisens ausreichend ist, um das Verdampfen zu gewährleisten, strömt das im Behälter 2 enthaltene Wasser durch das Antitropfventil 80 hindurch und über den Kanal 222 in den Schacht hinein, in dem die Tropfvorrichtung angeordnet ist.
  • In einer Stellung des Wartens und der Unterbrechung des Bügelns wird das Wasser daran gehindert, durch die große Öffnung 220 in die Verdampfungskammer 32 abzufließen, da der Teil 52 durch die Feder 7 gegen den Sitz 221 gepresst wird. Das Wasser dringt innerhalb des Moduls 5, ist jedoch daran gehindert, durch die Öffnung 520 zu fließen, da der Stift 4 durch die Feder 9 gegen seinen Elastomersitz gepresst wird. Diese Wartestellung ist in 4a schematisch dargestellt.
  • Gemäß 4b hat der Benutzer auf den Knopf 6 gedrückt, und die Oberfläche 610 des Nockens 61 hat den Stift 4 gegen die Feder 9 angehoben. Der Stift 4 ist nicht mehr gegen seinen Sitz gepresst, und das Wasser kann durch die Öffnung 520 mit einem Durchsatz fließen, der von der Höhenlage des Stifts 4 und dessen Verlängerung 44 abhängt. Das Modul 5 bleibt durch den Druck der Feder 7 gegen den Sitz 221 gepresst, und die Lippe 71 der Dichtung 70 gewährleistet weiterhin die Dichtigkeit zwischen dem Behälter 2 und der Aufnahme der Tropfvorrichtung.
  • 4c zeigt die maximale Stellung der Tropfvorrichtung, wenn das Bügeleisen bei vollem Einsatz kontinuierlich Dampf versprüht. Diese Stellung ist die Endstellung der Verdampfung. Die Verlängerung 44 des Stifts 4 hat die Öffnung 520 vollständig freigegeben, und das Wasser fließt mit maximalem Fluss in die Verdampfungskammer. Die Lippe 53 des Moduls 5 befindet sich an einem Ende der Rille 43 des Stifts 4, während sich das obere Ende 42 des Stifts 4 an der Begrenzung der Oberflächen 610 und 611 des Nockens 61 befindet.
  • In 4d ist die Stellung der Tropfvorrichtung zu sehen, die, wenn der Benutzer fest auf die Betätigungsvorrichtung 6 drückt, nach Zurücklegen eines bestimmten Wegs ausgehend von der vorherigen Stellung die Selbstreinigung des Bügeleisens ermöglicht. Das obere Ende 42 des Stifts 4 befindet sich im Gleichgewicht auf der Oberfläche 611 des Nockens 61, wobei es durch den auf die Betätigungsvorrichtung ausgeübten Druck gehalten wird, der sich der Rückstellwirkung der Feder 9 entgegensetzt. Der Stift 4 hat das Modul 5 über die an einem Rand der Rille 43 eingehängte Lippe 53 mitgenommen. Das Teil 52 des Moduls 5 wird dadurch angehoben und gewährleistet die Dichtigkeit der Öffnung 220 mit großen Querschnitt nicht mehr. Die Lippe 71 der vom Modul 5 mitgenommenen Dichtung 70 wird angehoben und gewährleistet die Dichtigkeit zwischen dem Behälter 2 und dem Modul 5 nicht mehr. Das Wasser fließt aus dem Behälter 2 in das Modul 5, ohne durch das Antitropfventil 80 hindurch zu fließen, und danach mit großem Durchsatz in die Kammer 32, der die Selbstreinigung des Bügeleisens gewährleistet.
  • Während dieses Vorgangs erkaltet das Bügeleisen plötzlich, und das Antitropfventil schließt sich vor Beendigung der Selbstreinigung. Dieses Verschließen hat insoweit keine Folgen, als der Durchlauf des Wassers durch das Anheben der Dichtung 70 gewährleistet ist.
  • Da die Neigung der Oberfläche 611 des Nockens größer ist als diejenige der Oberfläche 610, wird die Betätigung mühsamer, wenn man eine Selbstreinigung des Bügeleisens vornehmen will, wobei die Selbstreinigung nicht irrtümlicherweise stattfinden kann. Diese starke Neigung hat den Vorteil, die Rückstellung durch die Feder 9 in die normale Verdampfungsstellung zu erleichtern. Es genügt also, dass der Benutzer die Betätigungsvorrichtung loslässt, um den Selbstreinigungsvorgang zu unterbrechen.
  • Durch diese Mittel wird bei optimalem Raumbedarf ein Dampfbügeleisen mit einer leicht durchführbaren Antitropf- und einer Selbstreinigungsfunktion erzielt.

Claims (4)

  1. Dampfbügeleisen mit sofortiger Verdampfung, das einen Wasserbehälter (2), eine Verdampfungskammer (32), eine Antitropfvorrichtung (80) und eine Tropfvorrichtung mit einem axial verschiebbaren Stift (4) aufweist, der einen ersten Wegabschnitt umfasst, der das Durchlaufen des zu verdampfenden Wassers durch die Öffnung (520) eines das Wasser aus dem Behälter (2) über die Antitropfvorrichtung (80) aufnehmenden Moduls (5) gewährleistet, dadurch gekennzeichnet, dass der gesamte Verschiebungsweg des axial verschiebbaren Stifts (4) einen zweiten Wegabschnitt umfasst, der gleichzeitig einen Durchgang für das direkte Durchfließen des Wassers aus dem Behälter (2) in das Modul (5) freigibt und das Modul (5) durch Freigabe einer größeren Öffnung (220) für das Durchlaufen des Wassers aus dem Behälter in die Verdampfungskammer verschiebt.
  2. Dampfbügeleisen nach Anspruch 1, mit einer Betätigungsvorrichtung (6) für die Verdampfung und Selbstreinigung, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtung (6) einen auf den Stift (4) wirkenden Nocken (61) aufweist, wobei der Nocken (61) einen ersten Teil (610) mit einer ersten Schräge, die so gestaltet ist, dass die Reibung des Materials das Halten des Stifts (4) in der angehobenen Stellung ermöglicht, wenn der Benutzer die Betätigungsvorrichtung (6) loslässt, und einen zweiten Teil (611) mit einer zweiten Schräge umfasst, die steiler ist als die erste und so gestaltet ist, dass die Reibung das Halten des Stifts (4) in Stellung nicht gewährleistet, wenn der Benutzer die Betätigungsvorrichtung loslässt (6).
  3. Dampfbügeleisen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (520) des Moduls (5), die durch das Modul (5) freigegebene große Öffnung (220) für das Durchlaufen des Wassers und der Durchgang für das direkte Durchfließen des Wassers aus dem Behälter (2) in das Modul (5) kreisförmig ausgebildet und auf derselben Achse angeordnet sind.
  4. Dampfbügeleisen nach dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Tropfvorrichtung und das Modul (5) in einem senkrechten rohrförmigen Körper untergebracht sind, durch welchen sie während des Bügelns vom Wasserbehälter (2) getrennt sind, wobei der rohrförmige Körper an seinem unteren Teil eine rohrförmige Dichtung (70) aufweist, der im zweiten Wegabschnitt des axial verschiebbaren Stifts (4) zusammen mit dem Modul (5) einziehbar ist.
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